DE1925958U

DE1925958U - Aus trag- und fuellstaeben bestehender gitterrost.

Info

Publication number: DE1925958U
Application number: DE1965ST018952
Authority: DE
Original assignee: Staco S A
Current assignee: Staco S A
Priority date: 1965-07-27
Filing date: 1965-07-27
Publication date: 1965-10-28
Also published as: NL6606683A

Description

RA. 389 358*27.7.65

Dr.-Ing. H. Dabringhaus

Patentanwalt
64o8-b ⁴ Düsseldorf 1, den .?.6. .IBM .19.6.5...

.deine Akte Nr Charlottenstraße 58

Fernruf 10114
Telegrammadresse: Dabspatent

Staeo S.A.

Aus Trag- und Füllstäben bestehender Gitterrost

Die Neuerung bezieht sieh auf einen Gitterrost, der in bekannter Weise aus Trag- und Fiällstäben zusammengesetzt ist.

Es ist bekannt, die Tragstäbe mit geschlossenen Sehlitzen zu versehen, durch die die Füllstäbe geschoben und dann in die gewünschte Lage gedreht werden. Dieses Terfahren ist sehr umständlich und bedingt einen grossen Arbeitsaufwand.

Es ist auch bekannt, die Tragstäbe mit nach oben offenen Schlitzen zu versehen, die sieheiförmig gebogen sind. Hierbei werden die Füllstäbe in diese Schlitze eingedrückt, wobei aber die Lage der Schlitze benachbarter Stäbe unterschiedlich ist. Beim Eindrücken der Füllstäbe müssen dann die Füllstäbe awise zwischen den einzelnen Knoten verformt werden. Diese zusätzliche

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Mitverformung der Füllstäbe bedingt aber einen hohen Pressdruck.

Um den Zusammenbau der Gitterroste zu vereinfachen und vor allen Dingen mit geringen Pressdrüeken auszukommen, wird gemäss der Neuerung vorgeschlagen, die im Querschnitt leicht gekrümmten Püllstäbe in rechteckige Schlitze der Tragstäbe einzupressen. Man erreicht hierdurch nicht nur eine wesentliche verringerung des Pressdruckes sondern die Terwendung einfacher Werkzeuge, da für die Stanzen nur rechtwinklige Stanzmesser benutzt werden können. Das Herstellungsverfahren wird somit gegenüber den bisher bekannten Terfahren wesentlich verbilligt.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Gitterrostes gemäss der Neuerung dargestellt, und zwar zeigt

Pig. 1 einen Schnitt durch einen Teil des Gitterrostes vor der Yerzinkung

Fig. 2 den Querschnitt nach dem Terzinken,

Fig. J schaubildlich die Lage der einzelnen Stäbe vor dem Eindrücken und

Fig. 4 nach dem Eindrücken.

Der Gitterrost besteht in an sich bekannter Weise aus den parallel verlaufenden Tragstäben 1, die am äusseren Umfang des Gitters mit Randstäben 2 versehen werden, in die Tragstäbe l werden nach oben offene rechteckige Schlitze eingestanzt, in die die Füllstäbe 4eingepresst werden. Diese Füllstäbe sind im Querschnitt leicht gewölbt, wobei durch die Krümmung eine Breite des Füllstabes erreicht wird, die grosser ist als die Breite des Schlitzes. Beispielsweise kann der Schlitz im Tragstab 12 mm tief und 2,2 mm breit sein. Der Füllstab besitzt eine Dicke von 2 mm, die Krümmung wird so stark gewählt, dass die Ecken des Stabes um etwa 0,8 mm gegenüber der Mitte des Füllstabes vorstehen, im eingepressten Zustand wird dann die Krümmung um0,6 mm zurückgedrückt, so dass man ein einwandfreies Terklemmen der Füllstäbe in den Schlitzen erreicht.

Nach dem Eindrücken der Füllstäbe 4 in die Schlitze 3 wird der gesamte Rost verzinkt, wobei das Zink auch in die zwischen dem gekrümmten Füllstab und den Schlitzwänden verbleibenden Räumen⁷ eindringt, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist. Durch dieses Terzinken wird somit gleichzeitig die Haftung der Füllstäbe in den Schlitzen des Tragstabes verbessert.

Ein in dieser weise zusammengesetzter Rost hat gegenüber den Rosten mit $ sichelförmigen Schlitzen noch den weiteren Torteil, dass die gekrümmten Füllstäbe nicht durch das Einpressen weiter verfoaimt werden, so dass sie auf ihrer ganzen Länge parallel miteinander verlaufen, wodurch die

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äthetische Wirkung des Rostes erhöht wird.

Claims

389358*27.7.65

Sehutzanspruch:

Aus Trag- und Füllstäben bestehender Gitterrost, dadurch gekennzeichnet, dass die im Querschnitt leicht gekrümmten Füllstäbe (4) in rechteckige Schlitze 0) der Tragstäbe (l) eingepresst sind.