DE1925877A1 - Programmierbare kontaktlose Steueranordnung fuer Fakturier- und andere Bueromaschinen - Google Patents

Programmierbare kontaktlose Steueranordnung fuer Fakturier- und andere Bueromaschinen

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DE1925877A1
DE1925877A1 DE19691925877 DE1925877A DE1925877A1 DE 1925877 A1 DE1925877 A1 DE 1925877A1 DE 19691925877 DE19691925877 DE 19691925877 DE 1925877 A DE1925877 A DE 1925877A DE 1925877 A1 DE1925877 A1 DE 1925877A1
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DE
Germany
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control arrangement
control
arrangement according
billing
magnets
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691925877
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English (en)
Inventor
Hecker Dipl-Ing Klaus-Joerg
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Olympia Buerosysteme GmbH
Original Assignee
Olympia Buerosysteme GmbH
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C15/00Computing mechanisms; Actuating devices therefor
    • G06C15/04Adding or subtracting devices
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C29/00Combinations of computing machines with other machines, e.g. with typewriter, with money-changing apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Printers Or Recording Devices Using Electromagnetic And Radiation Means (AREA)

Description

  • Programmierbare kontaktlose Steueranordnung für Fakturier-und andere Büromaschinen Cie Erfindung -betrifft eine programmierbare kontaktlose Steueranordnung für Fakturier- und andere Büromaschinen, welche die Aufgaben der bekannten Steuerschiene übernehmen kann. Der Einsatz von Steuerschienen für die Gewinnung von Steuerkriterien in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung Ce. pierwagens ist bekannt. Dabei werden über ouf einer Schiene oder Plette angeordnete mechanische Kontakte und am beweglichen Pepierwagen angeordnete Schleifer Stromkreise geschlossen und Steuersignale erzeugt. Es sind auch bereits kontaktlose Steueranordnungen bekannt geworden, die dem gleichen Zweck dienen und mit Fotozellen am Papierwagen und Lichtquellen om Maschinenrahmen oder umgekehrt arbeiten. Das licht der Lichtquelle erzeugt beim Auftreffen auf die lichtempfindliche Fläche der FOtozelle eine Spannung, die nach entsprechender Versterkung das gewünschte Steuersignal liefert. Daraus ist bereits zu erkennen, daß eine Steueranordnung mit Fotozellen verhältnismäßig aufwendig und teueN ist.
  • ei mit mechanischen Kontakten versehenen Steuerschienen, die mit beweglichen Schleifern abgetastet werden, ergeben sich Schwierigkeiten bei der Kontaktgabe dadurch, daß bei der Abbremsung des schrittweise bewegten Papierwagens Prellungen entstehen, deren Schwingungen eine exskte Kontaktgabe beeinträchtigen. Die gleichen Schwierigkeiten sind such bei Schreibmeschinen vorhanden, die mit. einem ortsfest gelagerten Papierwegen und einem verschiebbaren Schreiborgen ausgestattet sind.
  • Be mit Fotozellen arbeitenden Steueranordnungen sind die Erschütterung infolge der bereits erwähnten, vom Papierwagen oder vom beweglichen Schreiborgen erzeugten Prellungen ebenfalls ein Nachteil. Nicht nur die Erschütterung der Fotozellen sn ihrem Befestigungsort kann zu Ausfällen führen, sondern auch die Trübung der Lichtquelle durch Staubentwicklung und andere Verschmutzung. Die Aufgabe der Erfindung ist darauf gerichtet, die aufgezeigten Mangel er bekannten Steueranordnungen zu beseitigen. Des soll erfindungsgemäß durch eine kontaktlose Steueranordnung erfolgen, in welcher keine Fotozellen verwendet werden. In der erfindungsgemäßen Anordnung wirö das Steuersignal mit Hilfe eines bekannten Kernes mit rechteckiger Hysteresischleife erzeugt. Wie bekannt, kann ein Kern zwei Remanenz-Zustände annehmen. Beim Umschalten von einem Remanenz-Zustand in den --nderen wird in einer Lese- oder Abfrageleitung ein Impuls induziert, der für- Steuerzwecke benutzt werden kann.
  • Die Steuerung der Remanenz-Umschaltung kann in der erfindungsgemäßen Anordnung so getroffen werden, daß der bewegte Teil (Papierwagen oder Schreiborgan) beispielsweise permanente Magnete und der ortsfeste Teil (Maschinenrahmen oder Gehäuse) die Kerne trägt. Dabei kann ein Remanenz-Zustand der Kerne mit einer durch alle Kerne wicklungsartig hindurchgezogenen Leitung best;immt werden, während der sndere Remanenz-Zustand mit Magneten bestimmt wird, die über die Kerne hinweggefiihrt werden.
  • Die erfindungsgemäße Steueranordnung zeichnet sich dadurch aus, dsß die Steuersignale mit Kernen erzeugt werden, deren ein Remanenz-Zustand mit einem Magneten bestimmt wird. nie erfindungsgemäße Steueranordnung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung mit einem Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Es zeigt: Figur 1: die Draufsicht auf eine Trägerplatte mit Einschnitten für die Kerne; Figur 2: den Schnitt der Trägerplatte mit der Seitenensicht eines Ringkernes und Einschreib-sowie Leseleitung; Figur 3: die Seitenansicht eines Ringkernes mit dem Schnitt seiner Tragerplatte sowie die Seitenensicht des Magneten; Figur 4: den Magnetfluß im Ringkern in einer Richtung; Figur 5: den Magnetfluß im Ringkern in einer zweiten Richtung.
  • In dem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Steueranordnung wird für die Ringkerne 4 eine mit entsprechenden Einschnitten 2 versehene Trägerplatte 1 aus einem geeigneten antimagnetischen Materiel benutzt. Die Einschnitte 2 sind mit einem Abstand 3 in die Trägerplatte 1 eingebracht, der einem Wagenschritt bzw. einer Buchstabenbreite entspricht.
  • Die Trägerplatte 1 kann am Maschinenrahmen befestigt sein. Die Kerne 4 werden zweckmäßigerweise in die Einschnitte 2 der Trägerplatte 1 eingeleimt. Sie sind mit einer Einschreibewicklung 4 und mit einer Lesewicklung 5 durchzogen, wie aus Figur 2 zu ersehen ist.
  • Aus der Figur 3 ist zu erkennen, daß die Kerne 4 mit einem Magneten 9 beeinflußt werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Pole des permanenten Magneten 9 dem Umfang des Ringkernes 4 angepaßt in der Weise, daß zwischen Kernumfang und Polfläche ein bestimmter Luftspalt vorhanden ist.
  • Die Magnete 9 können ebenfalls von einer Platte getragen werden, die beispielsweise am Maschinenwagen befestigt sein kann.
  • Bei ortsfest in der Trägerplatte 1 gelagerten Ringkernen 4 werden die Magnete 9 über den Kernen mit einem kleinen Abstand hinweggeführt.
  • Bekanntlich kann ein Kern mit rechteckiger Hysteresisschleife zwei Remanenz-Zustände annehmen. In den ersten Remahenzzustand werden die Kerne 4 in der erfindungsgemäßen Steueranordnung mit dem Einschreibedraht 5 oder der Einschreibwicklung über eine nicht dargestellte Programmiermatrix, an welche die Leitungsdrähte angeschlossen sind, gebracht.
  • Dieser Zustand kann beispielsweise durch einen im Uhrzeigersinn verlaufenden Magnetfluß erzeugt sein (Fig.4). Beim Verschieben des Schreibmaschinenwagens überstreichen die permenenten Magnete 9 mit ihren Polen 10,12 den Umfang der Ringkerne 4, wobei durch den stattfindenden Magnetfluß im Uhrzeiger entgegengesetzten Sinn (Fig.5) die zuvor in den ersten Remanenz-Zustand programmgemäß umgeschalteten Ringkerne in den entgegengesetzten, den zweiten Remanenz-Zustand getrieben werden.
  • Beim Umschalten eines Ringkernes 4 vom ersten Remanenz-Zustand in den zweiten, wird in die Leseleitung 6 ein Signal induziert, das in bekannter Weise für Steuerzwecke, z.B. für die Ansteuerung eines Rechenspeichers verwendet werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Steueranordnung hat auch den Vorzug, daß bei der Verwendung von Elektromagneten anstelle von permanenten Magneten 4 eine Programmierung auf beiden Seiten, d.h.
  • der ortsfesten und der verschiebbaren Seite möglich ist.
  • Patentansprüche:

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Programmierbare kontaktlose Steueranordnung für Fakturier-und andere Büromaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignale, von relativ zueinander verschiebbar gelagerten mit lese- und Einschreibwicklungen (6,5) versehenen Magnetkernen (4) und auf diese einwirkenden Magnete (9) erzeugt werden.
  2. 2. Steueranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkerne (4) und die Magnete (9) parellel zueinander geführt werden.
  3. 3. Steueranordnung nach Anspruch 1, daß die Einschreibwicklungen (5) mit einer Progrsmmatrix verbunden sind.
  4. 4. Steueranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung von Elektromagneten (g) diese huber eine Programmatrix erregt werden.
  5. 5. Steueranordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkerne (4) und die Magnete (9) mit Schriftzeichenabstanden (3) auf Trägerplatten (1) angeordnet sind.
    L e e r s e i t e
DE19691925877 1969-05-21 1969-05-21 Programmierbare kontaktlose Steueranordnung fuer Fakturier- und andere Bueromaschinen Pending DE1925877A1 (de)

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DE1925877A1 true DE1925877A1 (de) 1970-11-26

Family

ID=5734785

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DE19691925877 Pending DE1925877A1 (de) 1969-05-21 1969-05-21 Programmierbare kontaktlose Steueranordnung fuer Fakturier- und andere Bueromaschinen

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DE (1) DE1925877A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8017870B2 (en) 2006-09-12 2011-09-13 Robert Bosch Gmbh Fastening device for a line

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US8017870B2 (en) 2006-09-12 2011-09-13 Robert Bosch Gmbh Fastening device for a line

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