DE1925863U - Antenne mit winkelreflektorschirm. - Google Patents

Antenne mit winkelreflektorschirm.

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DE1925863U
DE1925863U DE1965H0052984 DEH0052984U DE1925863U DE 1925863 U DE1925863 U DE 1925863U DE 1965H0052984 DE1965H0052984 DE 1965H0052984 DE H0052984 U DEH0052984 U DE H0052984U DE 1925863 U DE1925863 U DE 1925863U
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antenna
standpipe
clamping
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HIRSCHMANN RADIOTECHNIK
Richard Hirschmann Radiotechnisches Werk
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HIRSCHMANN RADIOTECHNIK
Richard Hirschmann Radiotechnisches Werk
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q19/00Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
    • H01Q19/10Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces
    • H01Q19/106Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces using two or more intersecting plane surfaces, e.g. corner reflector antennas

Landscapes

  • Support Of Aerials (AREA)
  • Aerials With Secondary Devices (AREA)

Description

Ei ehard Hirschmann PA'445 fL9Jl* 2 kiTfit «,
Eadiotechnisches Werk '' *' ^ »J«ff «4· ®& 24. Aug. 1965
Esslingen a«Neckar
Qttilienstr. 19
G-ebrauchsmusteranmeldung 8 Antenne mit Winkelreflektorschirm*
Die Neuerung "betrifft eine Antenne mit einem Winkelreflektorschirm» die vorzugsweise zum Fernsehempfang im Dezimeterwellen-Bereich dient« Die Antenne ist derart an. einem Standrohr montierbar, daß der Äntennenscliwerpunkt höchstens einen kleinen Abstand von der Standrohraehse hat, so daß die Antenne mit einem möglichst kleinen resultierenden Biegemoment am Standrohr angreift.
Die Antenne wird normalerweise so am senkrechten Standrohr befestigt, daß ihre Mittelachse, die der Hauptesapfangsrichtung der Antenne entspricht, waagerecht -verläuft. Fernsehempfangsantennen sind häufig mit einer Vor richtung ausgestattet, die es ermöglicht, die Mittelachse der Antenne aus der waagerechten Ebene in senkrechter Eiohtung um einen bestimmten Winkel zu schwenken. Durch diese Schwenkung der Antenne kann der Smpfang manchmal verbessert werden, wenn die Sendewelle nicht in waagerechter Sichtung, sondern schräg von oben oder schräg von unten an der Sapfangsstelle ankommt·
Die Neuerung besteht darin, daß zwei an den beiden einen Winkel unter 18o° einschließenden Seitenteilen des Winkelreflektorsehir»s angebrachte Standrohrhaiterungen jeweils parallel am Seitenteil so weit verschiebbar sind, daß die Mittelachse der Antenne aus der waagerechte» Ebene in senk rechter Eichtung um einen bestimmten Winkel schwenkbar ist. Bei einer praktischen Ausführungsform der neuerungsgemäßen Antenne be trägt dieser Sohwerüafinkel £ 25 ·
Die Neuerung hat den Vorteil, daß die erläutertenAntenneneigenschaften mit einfachen Mitteln erreicht werden, die in der Mengenfertigung geringe Herstellungskosten verursachen·
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der neuerungsgemässen Antenne liegen jeweils am Seitenteil des Winkelreflektorsehirms vorgesehene Führungsschienen in Führungsnuten von zwei durch eine Spannschraube auf gegenüberliegenden Seiten gegen die Führungsschienen drückbaren Spannplatten. Wenn die Spannschraube etwas gelöst ist, lassen sich die Spannplatten auf den Führungsschienen leicht verschieben. Sie sind auch in einfacher Weise durch Anziehen der Spannsehraube an den Führungaschienen festzuklemmen·
Eine vorteilhafte Ausgestaltung dieser Ausführungsform besteht darin, daß von einer Spannplatte ein Schenkel abgewinkelt ist, an dem eine Schelle zum Einspannen eines Standrohrs zur Standrohrachse schwenkbar
angebracht ist, damit die Änderung des Winkels zwischen der Stand rohrachse und den Führungsschienen der Seitenteile des Winkel reflektorsohirms "beim fersehieben der Standrohrhalterung ausgegliöhen werden kann·
Die beiden Ausgestaltungen trage» ebenfalls dazu bei, die Herstellungs kosten der neuerungsgemässen Antenne acSgliehst gering zu halten»
Die Figuren zeigen ein Äusführungsbeispiel der neuerungsgemässen Antenne.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der an einem Standrohr montierten Antenne. In den Fig. 2 und 3 ist die Antenne von der Seite gesehen in zwei Lagen dargestellt, in denen die Hittelachse der Antenne nach unten bzw. naeh oben aus der waagerechten Ebene herausgeschwenkt ist· Fig. 4 zeigt eine Standrohrhalterung in größerer perspektiviBcher Darstellung»
Die Antenne hat einen ¥inkelreflektorschirm, der aus zwei Seiten · teilen 1 und 2, die einen Winkel von ungefähr loo einschließen, und einem Mittelteil 3 besteht, das in der normalen Betriebsatellung der Antenne in einer senkrechten Sbene liegt«
Die beiden Seitenteile 1 und 2 sind an ihren Außenkanten durch zwei als Stützen wirkende Streben 4 und 5 miteinander verbundea. In den Reflektor schirm sind als Empfangsdipole zwei Breitbanddipole eingesetzt, die aus gabelförmigen Hälften 6 bestehen· Die Dipolhälften 6 sind jeweils an einem T - förmigen Isolierträger 7 befestigt, der durch einen Bügel 8 am Mittelteil 3 des Seflektorsehirms befestigt ist. Me beiden Empfangs dipole sind durch nicht dargestellte Terbindungsleitungen mit Klemmen zum Anschluß einer Empfängerzuleitung verbunden, die in einem Gehäuse eingebaut sind· Das Gehäuse 9 ist durch einen Bügel Io am Mittelteil 3 des Eeflektorschirms befestigt.
Die Antenne ist derart an einem Standrohr 11 montiert, daß ihr Schwer punkt höchstens einen kleinen Abstand von der Standrohrachse hat. Dadurch gleichen sich die Biegemoaente, die die einzelnen Antennen teile am Standrohr ausüben im wesentlichen aus und am Standrohr wirkt höchstens noch ein kleines resultierendes Biegemoment·
Zum Befestigen der Antenne am Standrohr 11 dienen zwei gleiche Mast halterungen 12, die in spiegelbildlicher tage an den Seitenteilen 1 und 2 des leflektorschirms angelacht sind. Die Masthalterung 12 ist in der I"ig» 4 in grösserem Maßstab dargestellt·
Die Eeflektorschirmteile 1, 2 und 3 sind aus einer Anzahl zueinander paralleler Rundstäbe 13, die in der Betriebabteilung der Antenne waage <recht verlaufen und einigen zu den Stäben IJ senkrechten Sundstäben 14 hergestellt, die mit den Stäben 13 an den Berührungspunkten Terschweißt sind« ■■■.-■.-
In der Mitte des Eeflektorschirme sind zwei Bundstäbe 14 durch zwei weitere zu diesen parallele Eundstäbe 15 verstärkt· Zwischen den beiden Stäben 14 und 15 liegen Enden 16 bzw. durchlaufende Seile 17 der Stäbe 13. Die Stäbe 14 und 15 bilden zusammen»Führungsschienen, die in Führungsnuten von zwei Spannplatten 18 und 19 liegen* Als Führungs *- nuten dienen Sicken 2o und 21» die an zwei einander gegenüberliegenden Bändern der Spannplatten 18 und 19 angedrückt sind· Je zwei weitere Sicken 22 und 23 in den beiden Spannplatten 18 und 19 dienen zur Ver steifung dieser Platten. Die Spannplatten 18 und 19 werden durch einen Spanaabolzen 24 mit einer Flügelmutter 25 zusaiamsngespannt» ¥enn die Flügelmutter 25 etwas gelöst ist, lassen sich die beiden Spannplatten 18, I9 parallel zu den Führungsschienen I4/I5 ver *·" schieben· Sie können in Qeder Schiebestellung durch Anziehen der Mutter 25 an den Führungsschienen 14/15 festgeklemmt werden«
Ton der Spannplatte 18 ist ein Schenkel 26 abgebogen, der zwischen Führungsschienen 14/15 liegt und die Parallelführung der Spannplatten und 19 beim ferschieben auch dann gewährleistet, wenn die Mutter 25 so weit zurückgesehraubt ist, dass die Führungsschienen 14/15 &us den Führungsnuten 2o/21 heraustreten können»
Durch zwei Langlocher 27, von denen in der figur 4 *"*r eines zu sehen ist, sind die Schenkel 29 eines Spannbügels 28 geführt, die auch noch Bohrungen von zwei Schellenteilen 3° und 3I durchdringen, zwischen denen der Antennenmast 11 durch Anziehen der Flügelmuttern 32 einge spannt wird« Die Durchbrüche im Schenkel 26 der spannplatte 18 sind als Langlöeher ausgeführt, weil die Spannschelle 3o/31 gegenüber dem Bügel 26 schwenkbar sein auss, da sieh der Winkel zwischen den Führungsschienen 14/15 und der Aohse des Antennenmastes 11 beim Ver -. schieben der Halterung 12 ändert»

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Antenne ait Winkelreflektorsehiria, vorzugsweise zu» Fernsah *· empfang1 im lezimeterwellenbereich, die derart an einem Standrohr montiferbar ist, daß der Antennensenwerpunkt höchstens einen kleinen Abstand von der Standrohraehse hat, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an den "beiden einen Winkel unter 18o einsohliessenden Seiten teilen (l, 2) des Winkelreflektorschiras angebrachte Standrohrhalterungen (12) jeweils parallel zum Seitenteil (l, 2) so weit verschiebbar sind, daß die Mittelachse der Antenne aus der waagerechten Kb ene in senkrechter Eichtung um einen bestimmten Winkel schwenkbar ist*
2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Seiten ·» teil (l, 2) vorgesehene Führungsschienen (14» 15} i» Führungsnuten (2o, 21) von zwei durch eine Spannschraube (24, 25} auf gegenüber liegenden Seiten gegen die Führungsschienen (l4, 15) druckbaren Spann platten (18, 19) liegen«
3. Antenne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Spannplatte (18, 19) ein Sehenkel (26) abgewinkelt ist, an dem eine Schelle (3o, 31) zum Einspannen eines Standrohrs (Xl)" zur Stand rohraohse schwenkbar angebracht ist»
DE1965H0052984 1965-08-25 1965-08-25 Antenne mit winkelreflektorschirm. Expired DE1925863U (de)

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