DE2428529C2 - Spannschelle zum Befestigen eines elektromagnetischen Hohlleiters - Google Patents
Spannschelle zum Befestigen eines elektromagnetischen HohlleitersInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannschelle zum Befestigen eines elektromagnetischen Hohlleiters an
einer Mastkonstruktion einer Antennenanlage, bestehend aus einer ersten und einer zweiten bügeiförmig
gebogenen Halbschale, die im montierten Zustand auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Hohlleiters
angebracht und aneinander zu befestigen sind, von denen die erste Halbschale an der Mastkonstruktion
festlegbar ist und aus einem in sich starren, nicht verformbaren Material besteht
Zum Befestigen von Kabeln und Rohren unterschiedlicher Durchmesser sind Spannschellen bekannt, die aus
ίο einem unteren bügelartigen, an einer Unterlage
befestigbaren und aus einem oberen mit diesem unter Spannung verbindbaren, bügelartigen, Schellenteil bestehen.
Die Schellenteile dieser bekannten Spannschellen haben Auswölbungen zur Aufnahme der Kabel oder
Rohre. Sie haben sich in der Praxis zur Befestigung von ein- oder mehradrigen stromführenden Kabeln und von
Rohren, die von einem nachgiebigen Mantel aus Isoliermaterial umgeben sind, bewährt. Die beiden
Schellenteile haben bei losem Aufliegen au' einem zu befestigten Kabel oder Rohr einen Abstand voneinander,
der in Abhängigkeit vom Durchmesser des Kabels oder Rohrs schwankt. Durch Anziehen von Befestigungselementen,
wie beispielsweise Spannschrauben, werden die beiden Schellenteile aufeinander zu bewegt
bis sie im Extremfall aneinander anliegen. Dabei drücken sie sich in den Mantel des Kabels oder Rohrs
ein, der dadurch deformiert wird. Diese zwangsläufig erfolgende und gjwollte, der Festlegung des Kabels
oder Rohrs auf der Unterlage dienende Deformierung des Mantels kann bei den meisten elektrischen Kabeln
und Rohren ohne Bedenken in Kauf genommen werden.
Bei elektromagnetischen Hohlleitern, wie sie für
Sendeantennen erforderlich sind, können derartige Spannschellen dagegen nicht verwendet werden. Ein
solcher Hohlleiter besteht ar.·; einem metallischen Rohr mit unterschiedlichen Querschnittsformen, das von
einem Mantel aus Isoliermaterial umgeben ist. Für eine einwandfreie Übertragung der elektromagnetischen
Wellen ist es erforderlich, daß der Hohlleiter seine
■•o Querschnittsform ohne j^de Änderung über seine
gesamte Länge beibehält, auch wenn er an hohen Masten von Sendeantennen befestigt wird. Die Verlegung
eines Hohlleiters an einer Mastkonstruktion einer Sendeantenne ist daher sehr problematisch. Das
•»5 Problem beim Befestigen desselben an einer Masikonstruktion
besteht darin, daß der Hohlleiter auch an relativ hohen Masten so festzulegen ist. daß er nicht
schon durch sein Eigengewicht aus den Befestigungselemenien
herausrutscht. Auf der anderen Seite dürfen die für die Befestigung verwendeten Spannschellen jedoch
nicht so fest angezogen werden, daß sie sich in den Mantel des Hohlleiters eindrücken. Die zu verwendenden
Spannschellen müssen also die Anpreßkraft möglichst gleichmäßig über den gesamten Umfang des
Yt Hohlleiters verteilt aufbringen, damit sie sich nicht in
denselben eindrücken. Verformungen des Hohlleiters durch die Spannschellen ergeben nämlich bei der
Übertragung der elektromagnetischen Wellen Reflexionsstellen, die zyr Dämpfung der zu übertragenden
M) Energie führen. Eine weitere Forderung bei der
Verlegung eines elektromagnetischen Hohlleiters an einer Mastkonstruktion besteht darin, daß die Montage
der Spannschlitten optimal einfach, unier Verwendung weniger Bauteile und Werkzeuge gestaltet sein muß.
ft5 was insbesondere in größeren Höhen von Bedeuiung ist.
Außerdem können bei zu komplizierter Montage durch herabfallende Schraubenholzen oder dergleichen am
Boden befindliche Gegenstände oder Personen leicht
erheblich beschädigt oder verletzt werden.
Eine Spannschelle, wie sie eingangs beschrieben ist, geht aus dem DE-GM 19 04 554 hervor. Diese
Spannschelle ist zwar für elektromagnetische Hohlleiter bestimmt, jedoch muß dieselbe mit großer Sorgfalt
gehandhabt werden, da beide Halbschalen aus steifem und daher unnachgiebigem Material bestehen. Eine
Deformierung des festzulegenden Hohlleiters ist daher leicht möglich, wenn db Befestigungselemente der
Spannschelle, bei welchem es sich in der Regel um Schrauben handelt, zu fest angezogen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spaiinschelle anzugeben, die einfach an einer Mastkonstruktion
zu montieren ist und mit der ein elektromagnetischer Hohlleiter auf einfache Weise sicher an der
Mastkonstruktion festgelegt werden kann, wobei gleichzeitig gewährleistet ist, -daß der Hohlleiter durch
die Spannschelle nicht deformiert werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Spannschelle der eingangs geschilderten Art gemäß der Erfindung
dadurch gelöst, daß die zweite Halbschale aus einem elastisch verformbaren Maieria! besteht und etwa in
ihrer Mitte eine nach außen gerichtete, parallel zur Richtung des Hohlleiters verlaufende, sich über die
ganze Breite der Halbschale erstreckende, kanalartig gebogene Ausbauchung aufweist, und daß die zweite
Halbschale an den Übergangsstellen zu der Befestigung an der ersten Halbschale dienenden, seitwärts abstehenden
Schenkeln durch eingedrückte Sicken und an ihren Rändern durch nach außen gerichtete Bördelungen
versteift ist.
Eine solche Spannschelle hat den Vorteil, daß sie rundum gleichmäßig auf einen zu befestigenden
Hohlleiter drückt, so daß eine Deformation desselben nicht eintreten kann. Die erste Halbschale dieser
Spannschelle besteht aus mechanisch festem Material und hat eine Form, die der Kontur eines zu
befestigenden Hohlleiters angepaßt ist. In dieser angepaßten Form ist die erste Halbschale mechanisch
so fest, daß sie vor, während und nach der Montage eines Hohlleiters ihre vorgegebene Form beibehält und
sich auch nicht beim Befestigungsvorgang verformen läßt. Die zweite Halbschale der Spannschslle hingegen
besteht aus einem wesentlich dünneren Material und ist dementsprechend elastisch so verformbar, daß sie beim
Befestigen an der ersten Halbschale und anschließendem Verspannen satt an der Oberfiäche des Hohlleiters
bzw. dessen Mantel anliegt, ohne dabei zu einer Verformung des Hohlleiters selbst zu führen. Diese an
sich schon vorhandene Elastizität der zweiten Halbschale wird durch die Ausbauchung noch unterstützt,
während die bei aller Nachgiebigkeit erforderliche mechanische Festigkeit derselben durch die Sicken
einerseits und die Bördelungen andererseits erreicht wird. Durch die Sicken wird verhindert, daß die
Schenkel der zweiten Halbschale beim Verspannen an den Übergangsstellen abgebogen werden, und die
Bördelungen geben dieser Halbschale eine ausreichende mechanische Stabilität. Die erste Halbschale kann
außerdem im Wege der Vormontage an der Mastkonstruktion befestigt werden, so daß sie weder beim
Transport zur Montagestelle, noch nach erfolgler Montage des Hohlleiters durch Rüttelbewegungen oder
Windbefall gelockert werden kann.
Eine Ausgestaltung der ersten Halbschale zur besonders einfachen Befestigung derselben an einer
Mastkonstruktion besteht darin, daß dieselbe in ihrei
bügeiförmig gebogene Auswölbung eine mittige, im
Querschnitt kreisförmige, nach außen gerichtete Aussenkung aufweist, in der ein der Aufnahme einer
Befestigungsschraube dienendes Durchgangsloch· vorgesehen ist.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
.Fig. I eine Vorderansicht der Spannschelle mit ihren
Befestigungs- und Spannelementen bei quer zur Kabelachse gerichteten Winkelprofilen einer Mastkonstruktion,
Fig.2 eine Draufsicht auf eine Spannschelle nach
Fig. 1,
Fig.3 eine Seitenansicht der Spannschelle nach
Fig. 1,
Fig.4 eine Teildarstellung gemäß Fig. 3 mit einer
Befestigung an einer Flachschiene,
Fig.5 eine Ansicht der Spannschelle, die an einer
senkrecht zur Hohlleiterachse verlaufenden Ankerschiene befestigt ist,
Fig.6 zwei Spannschellen, die an einer Stelle an
einem Winkelprofil befestigt sind
Gemäß Fig. ! besteht die Spa::n?che!!e zur Festlegung
eines Hohlleiters aus einer ersten bügeiförmig gebogenen Halbschale 1 und einer zweiten, ebenfalls
bügeiförmig gebogenen Halbschale 8. Zwischen den beiden Halbschalen kann ein der Einfachheit halber
nicht mit dargestellter elektromagnetischer Hohlleiter angeordnet werden. An ihren freien Enden hat die erste
Halbschale 1 nach außen weisende Schenkel 2 mit Durchbrechungen 4, die in rechtwinklig abgebogene
Abbiegungen 3 übergehen. Zwischen den Schenkeln 2 ist die erste Halbschale 1 in ihrei.i bügeiförmigen
Verlauf mit einer Auswölbung 5 versehen, die den äußeren Abmessungen des aufzunehmenden Hohllei-
}5 ters entspricht. In der Mitte der Auswölbung 5 ist eine
nach unten gerichtete, im Querschnitt kreisförmige Aussenkung 6 mit einem Durchgangsloch 7 vorhanden.
Der Boden der Aussenkung 6 und die Stirnflächen der Abbiegungen 3 können in einer Ebene liegen.
Die zweite Halbschale 8 hat ebenfalls seitwärts nach außen abstehende Schenkel 9. zwischen denen eine
ebenfalls den Abmessungen des aufzunehmenden Hohlleiters entsprechende, bügeiförmig gebogene Auswölbung
11 vorgesehen ist, die in der Mitte eine nach
außen gerichtete, parallel zur Richtung des Hohlleiters verlaufende, sich über die ganze Breite der Halbschsle
erstreckende, kanalartig gebogene Ausbauchung 12 aufweist. Zwischen den Schenkeln 9 und der Auswölbung
Il sind eingedrückte Sicken 13 angeordnet. Die
so Ränder der Auswölbung 11 sind mit nach auswärts
gerichteten Bördelungen 14 versehen, so daß die Schenkel 2 und die Auswölbung 11 eine versteifte
Einheit bilden, die beim Zusammenspannen der Ha'b")chalen 1 und 8 wenig verformt wird, während die
Ausbauchung 12 einer Deforniierung unterzogen wird. In den Schenken 9 der zweiten Halbschale 8 sind
Durchbrechungen 15,16 angeordnet, die aus einem dem Durchmesser «ines als Schraube ausgebildeten Spannelementes
17 dienenden Schlitz 15 und einer anschließen-
M) den, dem Durchmesser einer Schraubenmutter 22 entsprechenden Bohrung 16 bestehen,
Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, können dip Halbschalen 1 und 8 der Spannschelle an rechtwinklig zur Richtung
eines Hohlleiters verlaufenden Winkelprofilen 19 und 20 der Mastkonslruktion durch Spannelemente 17 befestigt
werden, die an ihrem unteren Ende eine das Winkclprofil 19 übergreifende Abbiegtmg 18 haben und
auf ihrem die Durchbrechung 4 der Schenkel 2 der
ersten Halbschale I durchdringenden Teil als Schraube
ausgebildet sind.
Die erste Halbschale 1 ist nach F i g. I durch eine auf das Spannelement 17 aufgeschraubte Mutter 21 an den
Winkelprofilen 19 und 20 befestigt, wobei durch die auf dem Winkelprofil 20 stirnseitig aufliegenden Abbiegungen 3 eine sichere Abstützung der ersten Halbschale I
gegeben ist. Auf den Gewindeteil 10 jedes Spannelements 17 kann bei einer Vormontage eine zweite
Schraubenmutter 22 aufgeschraubt werden. Bei der Fertigungsmontage eines Hohlleiters ist es dann
lediglich noch erforderlich, die zweite Halbschale 8 mit ihren Bohrungen 16 auf die Spannelemente 17
aufzustecken und nach dem Durchtritt der Schraubenmuttern 22 durch die Bohrungen 16 seitlich /u
verschieben, so daß die Spannelemenie 17 in die schlitzförmigen Durchbrechungen 15 gelangen. Danach
können die beiden Schraubenmuttern 22 festgezogen werden. Nach Zurücklegiing des Spannweges sind die
die Schenkel 9 zwischen sich einschließenden Muttern 21 und 22 durch Konterwirkung sicher gegen Lockerunggehalten.
Fig.3 zeigt eine Spannschelle mit einer gegenüber
Fig. I abgewandelten Ausführungsform des Spannelements. Dieses besteht aus einer geraden Gewindestange
28. die an ihrem freien Ende ein Spannstück 30 trägt, das
an dem einen Ende eine hakenförmige Abbiegung 31 hat und dessen anderes Ende als rechtwinklig zur Achse der
Gewindestange 28 gerichtete Spannfläche 32 ausgebildet ist. Dem Spannstück 30 ist eine Spannmutter 29
zugeordnet, durch deren Anziehen die erste Halbschale 1 auf den Winkelprofilen Ϊ9 und 20 festgespannt werden
kann. Der Schenkel 2 der ersten Halbschale 1 ist fest zwischen der Mutter 21 und einer zusätzlichen, auf der
anderen Seite des Schenkels 2 angeordneten Mutter 33 eingespannt, so daß die erste Halbschale 1 mit der
Spannstange 28 eine fest verbundene Einheit bildet, die beim Anziehen der Mutter 29 nach Art einer Zwinge
unverrückbar fest auf den Winkelprofilen 19 und 20 gehalten ist.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 erfolgt die Befestigung der ersten Halbschale 1 an einer Flachschiene 38. Hierbei wird die untere Fläche der
Flachschiene 38 von der Spannfläche 32 Untergriffen.
wobei beim Anziehen der Mutter 29 ebenfalls cmc
unverrückbare Befestigung der ersten Halbschale 1 an der Flachschiene 38 gewährleistet ist.
In F i g. 5 ist in Abwandlung von F i g. 1 die erste
■i Halbschale auf einer rechtwinklig zur Richtung des
Hohlleiters verlaufenden Ankerschiene 27 der Mastkonstruktion befestigt. Diese Befestigung geschieht
dadurch, daß bei der Vormontage ein Schraubenbolzen 23, dessen Kopf in der Aussenkung 6 aufgenommen ist.
ίο in die Bohrung 7 der ersten Halbschale und eine
Bohrung 26 der Ankerschiene 27 eingesetzt ist. wobei die Befestigung durch eine festgezogene Mutter 24 bei
Abstützung der ersten Halbschale auf der Ankerschiene 27 gegeben ist. In die Bohrungen 4 der Schenkel 2 der
ersten Halbschale sind Schraubenbolzen 25 eingeführt, die mit ihrem Schraubenkopf 25' an der Unterseite der
Schenkel 2 anliegen und durch die Muttern 21 bei der Vormontage fest mit der ersten t laibschale I verbunden
sind. Auch hier sind auf den Schraubenbolzen 25
?n Schraubenmuttern 22 aufgebracht, so daß die Montage
der /weiten Halbschale 8 in gleicher Weise, wie bei Fig. 1 beschrieben, erfolgen kann. Auch hier sind die
Muttern 21 und 22 durch Konterwirkung gegen Lockerung gesichert.
2Ί In F i g. 6 sind zwei Spannschellen dargestellt, die an
ein und derselben Stelle der Winkelprofile 19 und 20 befestigt sind. Es handelt sich um zwei gleich aufgebaute
Spar.nschellen, wobei die Bezugszeichen der oberen Spannkeile für gleiche Teile wie bei der unteren
ίο Spannschelle mit einem Strich versehen sind. Die
Halbschale Γ der oberen Spannschelle entspricht also der Halbschale 1 der unteren Spannschelle. Die untere
Spannschelle ist in gleicher Weise an den Winkelprofilen 19 und 20 befestigt, wie in Fig. 3 gezeigt. Gemäß
F i g. 2 ist die Bohrung 16 der Durchbrechungen 15,16 in den Schenkeln 9 der ersten Halbschale 8 mit einer
Durchbohrung 34 versehen, in der mittels der Muttern 35 und 37 eine Gewindestange 36 befestigt werden
kann, auf der eine zweite Spannschelle angebracht
werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, an ein und
derselben Stelle der Winkelprofile 19 und 20 zwei übereinanderliegende Spannschellen zu befestigen,
wobei die beiden Spannschellen, wie F i g. 6 zeigt, leicht gegeneinander versetzt sind.
Claims (5)
1. Spannschelle zum Befestigen eines elektromagnetischen
Hohlleiters an einer Mastkonstruktion einer Antennenanlage, bestehend aus einer ersten
und einer zweiten bügeiförmig gebogenen Halbschale, die im montierten Zustand auf zwei einander
gegenüberliegenden Seiten des Hohlleiters angebracht und aneinander zu befestigen sind, von denen
die erste Halbschale an der Mastkonstruktion festlegbar ist und aus einem in sich starren, nicht
verformbaren Material besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Halbschale (8)
aus einem elastisch verformbaren Material besteht und etwa in ihrer Mitte eine nach außen gerichtete,
parallel zur Richtung des Hohlleiters verlaufende, sich über die ganze Breite der Halbschale erstrekkende,
kanalartig gebogene Ausbauchung (12) aufweist, und daß die zweite Halbschale an den
Übergangsstellen zu der Befestigung an der ersten Halbschsit. (1) dienenden, seitwärts abstehenden
Schenkeln (9) durch eingedrückte Sicken (13) und an ihren Rändern durch nach außen gerichtete Bördelungen
(14) versteift ist.
2. Spannschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Hclbschale (1) an ihren freien
Enden ebenfalls .seitwärts abstehende, mit Durchbrechungen (4) versehene Schenkel (2) aufweist, die
in Richtung der bügeiförmig gebogenen Auswölbung (5) der Halbschale (1) rechtwinklig zu den
Schenkeln (2) verlaufende Abbiegungen (3) haben, die zur Anlage an der Mastkonstruktion bestimmt
sind.
3. Spaniischellc nach Anspruch I oder 2. dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Halbschale (I) in ihrer
bügeiförmig gebogenen Ausw jlbung (5) eine mittige,
im Querschnitt kreisförmige, nach außen gerichtete Aussenkung (6) aufweist, die mit einem
der Aufnahme einer Befestigungsschraube (23) dienenden Durchgangsloch (7) versehen ist.
4. Spannschelle nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schenkeln (9)
der zweiten Halbschalc (8) der Verschraubung mit der ersten Halbschale (1) dienende, schlitzartigc.
dem Durchmesser eines als Schraube ausgebildeten Spannelements (17, 25) entsprechende Durchbrechungen
(15) angeordnet sind, die in kreisförmige,
dem Durchmesser einer Schraubenmutter (22) entsprechende Bohrungen (16) übergehen.
5. Spannschelle nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der
Anordnung zweier, aus den beiden Halbschalen (1,8) bestehender .Spannschellen an einer Befesligungsstelle
einer Mastkonstruktion, die Bohrung (16) der Durchbrechung (15, 16) in den Schenkeln (9) der
zweiten Halbschale (8) eine mittige Bohrung (34) aufweist, in der eine Gewindestange (36) mit zwei
Mutlern (35, 37) unter Konterwirkung befestigbar ist, und daß auf dem Ende der Gewindeslange (36)
die Halbschalen (1', 8') der zweiten Spannschelle befestigbarsind.
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DE2428529C2 true DE2428529C2 (de) | 1982-05-13 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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