DE1925730U - Dochtscheiber. - Google Patents

Dochtscheiber.

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DE1925730U
DE1925730U DEZ10074U DEZ0010074U DE1925730U DE 1925730 U DE1925730 U DE 1925730U DE Z10074 U DEZ10074 U DE Z10074U DE Z0010074 U DEZ0010074 U DE Z0010074U DE 1925730 U DE1925730 U DE 1925730U
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DE
Germany
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wick
cartridge
tip
housing
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DEZ10074U
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ZOLLER PLASTIC WERK GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/02Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
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    • B43K8/02Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material
    • B43K8/03Ink reservoirs; Ink cartridges
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    • B43K8/04Arrangements for feeding ink to writing-points
    • B43K8/06Wick feed from within reservoir to writing-points

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

65/7527
Dochtschreiber
Die Neuerung betrifft ein Sehreibgerät mit einem als Docht ausgebildeten Schreiborgan, wobei der Docht in eine das Gehäuse des Schreibgeräts nach vorne abschließende Spitze eingefaßt und der Docht an eine im Gehäuse untergebrachte, das flüssige Schreibmittel enthaltende Patrone angeschlossen ist.
Bei bekannten DoehtSchreibern dieser Art kann die leergeschriebene Patrone gegen eine neue ausgetauscht werden. Es ist jedoch hierbei nicht möglich, auch den Schreibdocht auszuwechseln, was insofern von Nachteil ist, weil die Spitze des Schreibdochts, der vorzugsweise aus einem kunstharzgetränkten Kunstfaserbündel besteht, sieh im Laufe der Zeit breitdrückt bzw. ausfranst. Mit einer solchen Dochtspitze läßt sich kein dünner Abstrich auf der Sehreibunterlage mehr erzielen. Das Schreibgerät ist damit als Ganzes im wesentlichen unbrauchbar geworden, so daß ein neuer Dochtschreiber angeschafft werden muß. Dadurch ist die laufende Benutzung eines Dochtschreibers bekannter Ausbildung verhältnismäßig kostspielig.
—1—
Die Neuerung will hier Abhilfe schaffen und schlägt zu diesem Zwecke vor, daß der Schreibdocht, die das Schreibgerätegehäuse nach vorne abschließende, z.B. aus Metall bestehende Spitze und die Patrone zu einem selbständigen Bauteil miteinander verbunden sind und daß dieses Bauteil in das Schreibgerätegehäuse auswechselbar eingesetzt ist. Dabei sind die Spitze und die Patrone vorzugsweise ebenfalls lösbar miteinander verbunden. Durch die Neuerung ist es also möglich, sowohl lediglich die Patrone als auch lediglieh die den Schreibdocht einfassende Spitze sowie auch beides (Bocht bzw. Spitze und Patrone) auszuwechseln. Das Gehäuse des Schreibgeräts kann hierbei beibehalten werden. Die Neuerung gestattet es demnach auch, das Gehäuse der Dochtschreiber aufwendiger auszugestalten als es bisher bei den sog. ¥egwerf-Doeht-Schreibern möglieh war.
Zur lösbaren Verbindung der den Sehreibdoeht umfassenden Spitze und der Patrone kann zwischen diesen eine Steckverbindung vorgesehen sein. Zu diesem Zwecke ist die Spitze zweckmäßigerweise an ihrem der Patrone zugekehrten Ende mit einem zylindrischen Teil versehen, dessen Innendurchmesser dem Außendurehmesser der an ihrem der Spitze zugekehrten Ende zylindrisch ausgebildeten Patrone entspricht oder geringfügig kleiner ist.
-Z-
Bei den bisher bekannten Boehtsehreibern mit Patrone war letztere in derselben Weise wie bei den sog. Patronen-Füllhaltern ausgebildet. Die Schreibflüssigkeit (Tinte) bildete also in der Patrone einen Flüssigkeitsspiegel. Wenn die Anschlußstelle des Sehreibdoehtes an die Patrone nach außen undicht wird, so kann die Schreibflüssigkeit ausfließen, was zu unangenehmen Versehmutzungen führt. Auch läßt sieh hierbei der Zufluß der Sehreibflüssigkeit zum Sehreibdocht nicht oder nur sehr schwierig regeln, so daß der Dochtspitze unter Umständen zuYiel Schreibflüssigkeit zugeführt wird, was zu einem Sehmieren des Dochtes führen kann. Um hier Abhilfe zu schaffen, schlägt die Neuerung Tor, daß die Patrone einenbeispielsweise aus AzetatZellulose bestehenden Faserkörper zur Speicherung der Schreibflüssigkeit enthält. Dabei soll der Paserkörper eine geringere Kapillarität besitzen als der Schreibdocht, so daß die Schreibflüssigkeit aus dem Faserkörper in den Schreibdocht hineingezogen wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 eine Gesamtansicht des neuerungsgemäßen Dochtschreibers,
Figur 2 eine Ansicht der den Gehäuseschaft nach vorne abschließenden Spitze mit in dieser eingefaßten Schreibdocht,
-3-
Figur 3 eine Ansieht des aus der Spitze nach Figur 2 und
der Patrone gebildeten Bauteilsund Figur 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Figur 3·
In das vordere Ende des Gehäuses 1 des Dochtschreibers ist die aus Metall bestehende Spitze 2 eingesetzt. Die Spitze 2 besitzt einen konischen Teil 2* und einen zylindrischen Teil 2M. Vermittels des zylindrischen Teils 2W wird die Spitze und damit auch das in Figur 3 dargestellte Bauteil durch Klemmsitz im Gehäuse 1 festgehalten. Zur Verbesserung dieses Sitzes kann der zylindrische Teil 2fl umfänglich mit einer Riefelung 3 versehen sein. Der in die Spitze 2 eingefaßte Schreibdocht ist mit 4 bezeichnet. In den zylindrischen Teil 2tt der Spitze ist die das flüssige Schreibmittel (Tinte) enthaltende Patrone 5 eingesteckt (vgl. Figur 4), welche einen Faserkörper 6 aufnimmt, der mit der Schreibflüssigkeit getränkt ist. Von diesem Faserkörper erhält der Sehreibdocht bzw. dessen Schreibspitze 4* die zum Schreiben notwendige Schreibflüssigkeit.
Das in den Figuren 3 und 4 dargestellte Bauteil ist mit dem Gehäuse 1 auswechselbar verbunden.
Zur Abdeckung der Schreibspitze kann eine Aufsteckkappe 7 vorgesehen werden.
-4-

Claims (6)

RA.418 57HU. 65 Schutz ansprüches
1. Schreibgerät mit einem als Docht ausgebildeten Schreiborgan, wobei der Docht in eine das Gehäuse des Schreibgeräts nach vorne abschließende Spitze eingefaßt und der Docht an eine im Gehäuse untergebrachte;,- das flüssige Sctreibmittel enthaltende:. Patrone angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Docht (4), die Spitze (2) und die Patrone (5) zu einem selbständigen Bauteil (vgl. Figur 3 und 4) miteinander verbunden sind und daß dieses Bauteil in das Schreibgerätegehäuse (1) auswechselbar eingesetzt ist.
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (2) und die Patrone (5) lösbar miteinander verbunden sind.
3. Schreibgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Spitze (2) und der Patrone (5) eine Steckverbindung vorgesehen ist.
4. Schreibgerät nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (2) an ihrem der Patrone (5) zugekehrten Ende einen zylindrischen Teil (2n) besitzt, dessen Innendurchmesser mit dem lußendorchmesser der an ihrem der Spitze zugekehrten Ende zylindrisch ausgebildeten Patrone entspricht oder geringfügig kleiner ist.
— 5-
5. Schreibgerät, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone einen beispielsweise aus Äzetatzellulose bestehenden Faserkörper (6) zur Speicherung der Schreibflüssigkeit enthält,
6. Schreibgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Faserkörper (6) eine geringere Kapillarität besitzt als der Schreibdocht (4)·
•6-
DEZ10074U 1965-08-11 1965-08-11 Dochtscheiber. Expired DE1925730U (de)

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DEZ10074U DE1925730U (de) 1965-08-11 1965-08-11 Dochtscheiber.

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DEZ10074U DE1925730U (de) 1965-08-11 1965-08-11 Dochtscheiber.

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