DE1925675A1 - Trennmittel - Google Patents
TrennmittelInfo
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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- B29C33/00—Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
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- B29C33/60—Releasing, lubricating or separating agents
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
DR.-INQ. DIPL.-INQ. M. SC. DIPL.-PHVS. DR. DIPU-PHVS.
HÖGER - STELLRECHT- GRIESSBACH - HAECKER
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Chen-Trend Incorporated 3205 E. Grand River,·-
Howe 11, Michigan *! 881|3
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Trennmittel
Die Erfindung betrifft ein Trennmittel zum leichteren Heraus-nehmen
eines Formkörpers aus Polyurethan aus einer Form, die
vor dem Einbringen des Polyurethans in die Form mit dem Trennmittel überzogen wird.
Bei der Herstellung von Formkörpern aus Kunststoff oder anderen Materialien ist es üblich, das Forminnere vor dem Eingießen
des flüssigen Materials in die Form mit einem geeigneten Trennmittel zu überziehen. Nach der Aushärtung des Materials -wird
seine Entnahme aus der Form durch das Trennmittel erleichtert.
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Es' sind bereits eine Anzahl von Trennnitteln für verschiedene
Kunststoffe und Gummi bekannt. Man kennt jedoch noch
keine Trennmittel, die sich für Formkörper aus Polyurethan eignen. Obwohl man also Trennmittel für Kunststoffe kennt,
war das Herausnehmen von Pornkörpern aus Polyurethan aus den Formen bisher inner ein schwieriges Problem.
Eine der Schwierigkeiten bei der Lösung dieses Problems liegt in dem Mangel an Austauschbarkext der bisher in Verbindung mit
der Formgebung von Kunststoffprodukten und Polyurethanprodukten gemachten Vorschlägen. So sind z. B. Trennmittel, die sich
für Formkörper aus Kunststoff und Gummi eignen, zur Herstellung von Formkörpern aus Polyurethan ungeeignet. So wurde
festgestellt, daß Zinkstearat, das bei der Herstellung von Formkörpern aus Kunststoffen und Gummi als Trennmittel empfohlen
wird, in Verbindung mit Polyurethan völlig viert los ist.
Der Erfindung>liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Trennmittel
zu schaffen, das eine einwandfreie und leichte Herausnahme der Formkörper aus den Formen ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird hierzu vorgeschlagen, daß das Trennmittel ein Metallsalz einer organischen Säure enthält, oder ein Metallsalz
einer organischen Säuere als Additiv zu einem Wachs, ; oder Behensäure, oder Erucasäure oder Montansäure.
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Die erfindungsgemäßen Trennmittel sind sehr leistungsfähig und billig, sie können in konzentrierter"Form gehandelt und
zum Gebrauch verdünnt v/erden und sie sine "in Form von Lösungen
j Dispersionen oder Emulsionen verwendbar.
Beispielsweise Ausführüngsformen der Erfindung v/erden nachfolgend
im einzelnen erläutert.
a) Metallsalz einer organischen Säure. Destimmte Metallsalze spezieller organischer
Säuren (Seifen) eignen sich besonders gut als Trennmittel bei der Herstellung von Formkörpern
aus Polyurethanen. Die zur Herstellung solcher Seifun geeigneten Metalle sind Kalzium, Magnesium,
Strontium, Mangan, Aluminium, Barium, Wismuth,
Silber oder Zirkon. Un die erfindungsgenäßen
Trennmittel herzustellen, werden diese Metalle mit einem Fettsäureradikal aus Stearinsäure,
Oleinsäure, Naphtensäure, Behensäur-e oder Eruc'asäure
kombiniert. Jede Kombination von einen der obigen Metalle mit einen Fettsäureradikal aeroben
aufgeführten Säuren eignet sich für die erfindungsgemäßen
Trennr.ittel, wobei folgende Beispiele
gegeben werden: Kalziunstearat, Aluminiumstearat, Magresiumstearafc, Kalziunoleat, Stronziumoleat,
Kalziunnaphtenat, Manganoleat, Kalziumbehenat,
Bariumbehenat, Kalziur.erucat, Wismutholeat,
Silberstearat, Zirkonstearat, Kalziunmon'tanat u. a.
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Die erfindungsgemäßen Seifen .werden bevorzugt in Form einer
Lösung in einem geeigneten, nicht reagierenden Lösungsmittel angewandt, ober wenn gewünscht, in Form einer Dispersion oder
Emulsion. Beispiele von Stoffen, die geeignet verwendbar sind, um Seifenlösungen oder Dispersionen zu bilden, die sich als
erfindungsgemäßu Trennmittel eignen, sind Petroleumdestillate,
wie z. B. Petroleumlösungsmittel, Terpentin, leichte Mineralöle (wie Schmieröl oder leichtes Motoröl) oder chlorierte
Kohlenwasserstoffe (wie Dichlormethan, Perchloräthylen, Tri- .
chloräthylen, und Trichloräthan). In manchen Fällen kann V/asser als nicht^reagierendes Lösungsmittel verwendet werden,
obwohl, wenn zuviel V/asser vorhanden ist, dieses mit dem·
Polyurethanschaum reagieren kann. In manchen Zusammensetzungen ist kein V/asser zulässig, in anderen kann eine geringe· Menge
an Wasser vorhanden sein. Die zulässige Wassermenge ist ohne weiteres bestimmbar und die in der Beschreibung und den Ansprüchen
aufgeführten Mittel, wie"nicht reagierendes Lösungsmittel" oder "inertes flüssiges Trägermittel" o. dgl. sollen
Wasser einschließen.
Die in dem Material enthaltene Menge an Seife ist nicht kritisch und kann in weiten Grenzen variieren. Vorzugsweise werden
Lösungen und Dispersionen verwendet, die etwa 2 - 20 Gew.%
Seife enthalten, wobei 5 % besonders vorgezogen v/erden. Bei niedrigeren Konzentrationen ist es gewöhnlich notwendig, eine
größere Menge der Lösung öder Dispersion aufzubringen, damit
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auf der Pormoberfläche nach der Verdampfung des Materials die- gewünschte Menge an Seife haftet. Eiijrausgezeichnetes
Trennmittel besteht z. B. aus einer Dispersion von 5 Gew.$
Kalziumstearat in Terpentin.
b) Metallseife als Additiv zu Wachs. Trennmittel auf Wachßbasis sind bekannt.
Wachs selbst (mineralisches, pflanzliches oder tierisches Wachs) ist jedoch in Verbindung mit
Polyurethanschäumen kein v/irksames Trennmittel. Durch Zugabe der oben genannten Metallseifen
als Zusätze zu Wachsmassen erhält man jedoch ein Trennmittel, das nicht nur die Herausnahme
von Formkörpern aus Polyurethan aus den Formen besonders erleichtert, sondern das auch mit geringeren
Mengen an Metallseife oder an Wachs für einen gegebenen Anwendungsfall auskommt.
Das Wachs kann eines der üblichen Trennmittel auf Wachsbasis sein, die in Verbindung mit
Kunststofformkörpern verwendet werden, beispielsweise Wachse auf der Basis von Paraffin, mikrokristalline
Wachse oder synthetische Wachse. . Beispiele geeigneter Paraffinwachse sind die Paraffinwachse R-25 (Schmelzpunkt etwa 51° C)
und R-35 (Schmelzpunkt etwa 57° C) der Standard-Oil-Gesellschaft.
Beispiele geeigneter mikrokri-
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stalliner Wachse sind Bareco-Wachse (Schmelzpunkt etv/a 34 C) und Be-Square-Wachs
der Warwick-Wax-Corporation (Schmelzpunkt etwa 84° C).
Beispiele geeigneter synthetischer Wachse sind Polyäthylenwachse wie -Polyäthylen-Wachs.-Nr. 7 der Firma Allied Chemical
und Epolene C der Eastman Chemical Corporation.
Das'Wachs wird bevorzugt in Form einer Lösung, einer Dispersion
oder einer Emulsion in einem geeigneten, nicht reagierenden Träger verwendet. Beispielsv/eise solcher Träger sind Petroleumlösungsmittel,
Per-chloräthylen, Trichlorethylen, Trichlor- '
äthan, Dichtungsöl und leichtes Motoröl. Die in dem Träger—
mittel enthaltene Wachsmenge zur Herstellung der Wachsdispersion ist nicht kritisch, bevorzugt wird jedoch ein Bereich von
etv/a k - 20 Gew.% Wachs.
Die Menge an Seife, die der Wachsdispersion zugegeben wird, um das erfindungsgemäße Trennmittel zu bilden, ist ebenfalls
nicht kritisch, es wird jedoch ein Anteil vin. etwa 0,2 - 10 Gew.% Seife in der Dispersion bevorzugt. Man erhält ein sehr
gutes Trennmittel durch. Zugabe von 1 Gew./5 Kalziumstearat und
10 Gevi.% einer Paraffinwachsdispersion in ein Petroleumlösungsmittel.
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c) Behen-Säure.
Es wurde unerwarteter Weise f(/stges teilt,
daß Behensäure und ihre Derivate sehr leistungsfähige Trennmittel für Polyurethanprodukte
ergeben. Dies ist äußerst überraschend, da Stearinsäure und andere mit Behensäure
eng verwandte FettsTuren ungeeignet sind.
Wird Behensäure als Trennmittel verwendet,
so wird es vorzugsweise in geeigneten, nicht, reagierenden Lösungsmitteln dispergiert, z. B.
in Petroleumlösunfisrr.itteln, mineralischen
Schmierölen (Seal-Öl), Dichlormethan und Tricljloräthan. Die Behensäure kann auch als Emul- ■
sion mit Wasser verwendet werden, wobei ein geeignetes Neutralisierungsmittel verwendet v/ird,
um die Bildung der Emulsion zu erleichtern. Die Menge der in dem Lösungsmittel oder dem
Wasser enthaltenen Behensäure ist nicht kritisch, es wird jedoch ein Anteil von etwa 1-20 Gew.%
Behensäure, bezogen auf das Gesamtgewicht, bevorzugt.
Als Neutralieierungsmittel zur Erleichterung der Emulsion der
Behensäure in Wasser oder zur Dispergierung der Säure in einem Lösungsmittel eignen sich beispielsweise folgende Stoffe:
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Flüchtige Amine wie Morpholin, Ammoniak, Amin-Methyl-Propanol
und Diäthylamin-Äthanol, ebenso nicht flüchtige Amine wie Monoäthanol-Amin, Triäthanol-Amin und Isopropanol-Amin,
außerdem Metallhydroxyde wie Kaliumhydroxyd, Natriumhydroxyd,
Kalziumhydroxyd u. dgl.
Der Anteil des Neutralisierungsmittels für die Emulsion der
Behensäure in Wasser oder für die Dispergierung der Säure in
^ einen Lösungsmittel ist nicht kritisch. Ist der Anteil des
Neutralisierungsmittels zu klein, so erhält man keine ordentliche Emulsion der Behensäure in Wasser, ist der Anteil des
Neutralisierungsmittels zu groß, d. h. größer als zur Bildung der Emulsion notwendig ist, so ist der überschüssige
Anteil vergeudet. Im allgemeinen wird so viel Neutra li's ierungsmittel
verwendet, wie zur Neutralisierung der Säure erforderlich ist. Als geeignet haben sich jedoch Anteile im
Bereich von etwa dem 0,2-/-dem Zweifachen der stöchiometrischen
Menge gezeigt. Außer der Behensäure können auch deren Derivate vorteilhaft verwendet werden, wie z* B. Behensäureamid
und Behensäure-amin.
ψ d) Erucasäure
e) Montänsäure
Anstelle von Behensäure eignen sich auch Erucasäure oder Montansäure oder ihre Derivate %r\
gleicher Weise. Erucasäure oder IlontansSure
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werden zweckmäßigerweise in Verbindung mit geeigneten
Lösungsmitteln oder in Tfor-m von Wasseremulsionen
verwendet, wie in Verbindung mit Behensäure beschrieben wurde. Die' obigen Ausführungen
hinsichtlich der Trägermittel, der Mengen, der Neutralisiermittel, die sich in Verbindung
mit Behensäure eigenen, gelten in gleicher Weise.auch für Erucasäure und Montansäure. Es
ist jedoch zu bemerken, daß, da Erucasäure und Montansäure in nicht reagierenden Lösungsmitteln,
wie z. B. Mineralöl u. dgl., vollständig löslich sind, bei Lösung der Erucasäure und der Montansäure·
in einem nicht wäßrigen Lösungsmittel kein Neutralisiermittel erforderlich ist.
Die erfindungsgemäßen Trennmittel können für zahlreiche Polyurethanerzeugnisse
verwendet werden, einschließlich schaumigen oder zellartigen Polyurethanen oder auch für massive
Polyurethane ohne Zellen. Die erfindungsgemäßen Trennmittel wurden vorteilhaft in Verbindung mit einem sogenannten Pufferschaum
(bumper foam) verwendet, der für Automobile benutzt wird, und der aus einem äußerst dichten Polyurethanschaum
besteht, sie zeigten aber auch in Verbindung mit halbfesten und festen Polyurethanschäumen ausgezeichnete Ergebnisse. Die
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erfindungsgeinäßen Trennmittel eigenen sich in Verbindung mit
Polyurethanfor-mkörpern, die auf irgend eine V/eise hergestellt werden, einschließlich derjenigen, die als Einmal-Verfahren
(one-shot-process) oder als sogenanntes Prepolymerverfahren bekannt.ist. Die erfindungsgemäßen Trennmittel eignen sich
auqh für geschäumte Polyurethanerzeugnisse, die selbst eine Haut haben.
Nachfolgend wird ein Beispiel für die Anwendung eines erfindungsgemäßen
Trennmittels bei der Herstellung eines Polyurethanschaumproduktes
im Einweg-Verfahren gegeben:
Niax Polyol LG-56 (ein reaktiver Polyol-Polyäther mit einem mittleren Molekulargewicht von 3.000,
hergestellt von Union Carbide) 35,0 g
L-52O Silikon (ein Organosilikon-Copolymer-Überzugsmittel,
hergestellt von Union Carbide) , 1,0 g
Nuodex Nuocure 28 (Zinn-2-Äthy]hexanoat, 23 %,
2 Tropfen, herge_steilt von Tenneco) 0,05 S
10 % Dabco in HpO (Triäthylendiamin, hergestellt '
von Houdry) 1»2 g
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Hylene TM (Toluerudiisocyanat-Misch-Isomere, hergestellt
von duPont) 15,0 g
Die zur Herstellung des Polyurethanformkörpers verwendete
Form war eine kleine Blechform. Vor den Eingießen des Schaumes in die Form wurde deren innere Oberfläche mit einem
Trennmittel überzogen, das aus einer Dispersion von 5 Gew.2
Kalziumstearat in Terpentin bestand. Die Form wurde dann auf
eine Temperatur von etwa 9*1 C (200 Fahrenheit) etwa 5 Hinuten
lang erwärmt, um das Terpentin·zu verdampfen. Die Form
wurde danach noch zweimal in der selben V/eise überzogen, und nach jedem überziehen erhitzt, um das Terpentin zu verdampfen.
Zur Herstellung der Schaummasse wurden die oben unter Komponente A aufgeführten Stoffe etwa 6-8 Sekunden lang in einem
schnell laufenden Mischer mit hoher Scherung gründlich gemischt. Danach wurde die Komponente B schnell der gemischten Komponente
A zugegeben und dieses Gemisch etwa 6-8 Sekunden lang gemischt. Die so entstandene Masse wurde gleichmäßig in die mit
dem Trennmittel überzogene Form eingegossen, die auf eine Temperatur
von etwa 37° C (100° Fahrenheit) vorgewärmt worden ist.
φ J
Die Form wurde dann mit Inhalt etwa 10 Minuten lang auf eine Temperatur von etwa 115 - 120° C (21IO - 250° Fahrenheit) erwärmt.
Der Polyurethanschaun könntet danach leiht aus der Form
herausgenommen werden.
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Claims (10)
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13. 5. 1969PatentansprücheTrennmittel zum leichten Herausnehmen eines Formkörpers aus Polyurethan aus einer Form, wobei die Form vor dem Einbringen des Polyurethans mit dem Trennmittel überzogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennmittel ein P Metallsalz einer organischen Säure enthält, wobei das Metall Ca, Mg, Sr, Mn, Al, Ba, Bi, Ag oder Zr und die Säure Stearinsäure, Oleinsäure, Naphtensäure, Behensäure, Erucasäure oder Montansäure ist. - 2. Trennmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Iletallsalz in einen Träger aus Wachs eingelagert ist.
- 3· Trennmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet9 daß der Wachsträger etwa Q2 bisetwa 10 Gew.5 des Metallsalzes enthält.
- h. Trennmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß r es Behensäure oder eines ihrer Derivate enthält.
- 5. Trennmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Erucasäure oder eines ihrer Derivate enthält.
- 6. Trennmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es i-iontansäure oder eines ihrer Derivate enthält.0098 2 5/1733BADA 37 367 m
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13. 5. 1969 - 7. Trennmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet~3 daß es in ein inertes, flüssiges Trägermittel eingelagert
ist, und daß das Trägermittel etwa 2 bis etwa 20 Gew.%
Trennmittel enthält. - 8. Trennmittel nach Anspruch H9 5, oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß es in ein inertes, flüssiges Trägermittel eingelagert ist, und daß das Trägermittel etwa lti'is etwa 20 Gew.% des Trennmittels enthält-.
- 9· Trennmittel nach Anspruch M3 5> oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Emulsion aus Behensäur-e, Erucasäure oder Montansäure enthält, daß es ferner eine ausreichende Menge einesjileutralisierungsmittels für die Säure enthält, um die Bildung der Emulsion zu erleichtern.
- 10. Trennmittel nach Anspruch 9S dadurch gekennzeichnet, daß das Neutralisierungsmittel Ammoniak, ein Amin oder ein
Metallhydroxyd ist. .9825/1733 bad
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