DE1925650U - Schweine- und ferkeltraenke. - Google Patents

Schweine- und ferkeltraenke.

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DE1925650U
DE1925650U DEK49415U DEK0049415U DE1925650U DE 1925650 U DE1925650 U DE 1925650U DE K49415 U DEK49415 U DE K49415U DE K0049415 U DEK0049415 U DE K0049415U DE 1925650 U DE1925650 U DE 1925650U
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DE
Germany
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container
drinking
water
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pig
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Expired
Application number
DEK49415U
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English (en)
Inventor
Bernhard Kloetgen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K13/00Devices for grooming or caring of animals, e.g. curry-combs; Fetlock rings; Tail-holders; Devices for preventing crib-biting; Washing devices; Protection against weather conditions or insects
    • A01K13/001Washing, cleaning, or drying devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

Bernhard KXötgen RA.?52 80 *f * 27,
V e 1 e η
Kr. Borken /Westf.
Beschreibung
Sen.wej.ne~ u. Ferkel-TrSnke
Die Erfindung, bezieht sich, auf eine Schwein©- u. Ferkel-Tränke, die es ermöglicht, den Tieren jederzeit frisches Leitungswasser automatisch zur Verfügung zu stellen.
Derartige selbsttätige Tränke» ansich sind bereits in versehiedenen Ausführungen bekennt und in Betrieb, Als Beispiel solcher bekannter Tränken seien hier besonders solche aufgeführt, bei denen vermittels einer über einer Tränkwanne angebrachten Druck- oder Schwenkplatte ein Zulaufventil geöffnet bw, geschlossen wird durch das das Trinkwasser Jeweils der Tränkwanne zugeführt wird, sobald das Vieh gegen die:-Druck- bzw. Schwenkplatte drückt.
So gut und zweckmäßig aber auch solche Sinriehttagen sind, so weisen diese bekannten Tränken trotzdem immer noch verschiedene Nachteile auf, von denen nachfolgend-einige hier besonders hervorgerufen seien. . . :
Tor allem, besteht bei solchen Geräten Tersehmutzungs- und Überlauf gefahr. Das Vieh kann sich z.B. bei: ihnen, ohne die Absieht zu haben trinken zu wollen, gegen eine solche Druck- bzw. Schwenkplatte stellen oder gegen dieselbe mit dem Kopf drücken, was zur Folge haben würde, da3 das Trinkwasser dauernd zuläuft, das Tränkbecken überfließt und letzten indes zur Überschwemmung führt. Durch Verschmutzung kann ferner die Druckplatte verklemmt werden, so daß dadurch der gesamte Mechanismus versagen könnte. Die Tiere kommen mit beweglichen Teilen des -Gerätes in Berührung, was immer mehr oder weniger zur Abnutzung und Beschädigung defj Anlage führt. . ■■
Alle diese Fachteile zu beseitigen, ist Aufgabe der Erfindung.
Erfingdsgemäß handelt es sich bei der Viehtränke um ein Gerät, welches aus einem allerseits abgeschlossenen Behälter besteht, der in eine offene Tränkwanne ausläuft und in dem sich ein
mit einem Hohlkörper verbundenes Düsenventil" befindet, daß nach Außen hin an eine Wasserleitung angeschlossen ist, wodurch eine Tollautomatische Speisung der Tränlewanne erreicht wird, -
Der Boden der offenen Wanne liegt dabei tiefer als der abgeschlossene Behälter. An der tiefsten Stelle des geschlossenen Behälters befindet sieh in der Trennwand zwischen Behälter und Wanne ein offener Durchlaß zur W^nne, wodurch erreicht wird, daß /?& -* wohl das dem Gerät zugeführte.Trinkwasser in die Tränkwanne einlaufen und in derselben ansteigen:aber das bereits eingelaufene Wasser niemals wieder in den geschlossenen Behälter zurücklaufen kann. Der sich etwa am Boden der Wanne ansetzende Schmutz kann daher auch nicht in den äbgesahlossenen Behälter gelangen, auch nicht die etwa auf dem Wasser innerhalb der gefüllten Wg-nne schwimmenden Futterreste oder dergleichen.
Die stellung der Wönne zum geschlossenen Behälter ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß bei gefüllter Wanne ein hermetisch geschlossener Hohlkörper ähnlieh einem Schwimmer bei den allbekannten WC-Anlagen über ein Hebelwerk in dem geschlossenen Behälter fest gegen ein Düsenventil"'.drückt und dieses schließt bzw, fien Einlauf des JTrischwassers .verstärkt» Is befinden sich also« an dem Gerät keinerlei von Außen her !zugangliche Teile, die durch das Yieh etwa beschädigt oder in Betrieb gesetzt werden könnten. Der in dem geschlossenen Behälter sich befindende Hohlkörper ader schwimmer ist .über,: ein Hebelwerk an das "Ventil angeschlossen und dient im wesentlichen dazu, einen mehr oder weniger, starken. Druck auf eine Einlauf du se auszuüben, deren Durchlaß schließt bzw, öffnet, ohne daß bei dieser Tätigkeit der Hohlkörper merklich angehoben bzw, gesenkt wird»
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die schaubildliche Zeiohnung näher beschrieben.
Abb. 1 zeigt ein solches Gerät in der. Draufsicht, Abb, S in der· Seitenansicht im Schnitt A-A Abb. 5 den Querschnitt B-B Λ Abb. 4 den Querschnitt C-C
In einem allseits abgeschlossenen Behälter; 1, 4er in eine nach oben hin offene Tränkwanne 2 ausläuft, befindet sieh ein Hohlkörper oder Schwimmer 3 "^011 rechteckigem oder rundem Querschnitt, der über ein Hebelwerk 4 mit einem Burchlaßventil 3 in Verbindung steht.
Die Tränkwanne 2 ist Ton länglicher, oTaler Form und ist mit ihrer Längsachse senkrecht zum Behälter 1 angeordnet♦
An dem Gerät befinden sich zwei Flanschen f u« S seitlich rom sowie ein Flansch 9 hinten zum Befstigen des Gerätes .an der Stallwand oder dergleichen.
Der Behälter 1 ist oben und nach Tora, durch den Deckel 9 mit der nach Torn sehräggestelltert Platte 10 Terschlossen. Die platte 10 ist unten mit der rechteckigen Aussparung 11 versehen, die den Wasserdurchlauf aus dem-Ventil 5 zur Tränkwanne ermöglicht.
Wie aus abb. 2. ersichtlich, ist der Boden des Behälters 1 schräg nach abwärts gerichtet, so daß Verunreinigungen durch das abwärts strömende Wasser stets fortgespült werden.
Im Gegensatz zu den bekannten Schwein- u. ferkeltränken, die
alle durch Druckdeekel betätigt wefjäen und große Nachteile,-. '"""
aufweisen, wie Überlaufen des"Beckens usw., besitzt der Gegenstand öler- Erfindung bedeutende Vorteile und zwar:
Die Wasserzuführung erfolgt selbsttätig durch den geschlossenen Schwimmerkasten. Ein Überlaufen des Beckens sowie Berühren der Ventilzunge und das "lasserplanschen der Tiere ist ausgeschlossen· Der Einbau eines Abflusses ist nicht erforderlich.
Die Tränke ist für jede Wassermenge einstellbar und kann sowohl für Ferkel wie auch für· ausgewachsene Schweine benutzt werden. Die Betätigung geschieht automatisch durch Senken des Wasserspiegels in der Tränkwanne 2 beim Tränken, der Tiere.

Claims (3)

RA. 752 804-27. Durch den schräg nach abwärts gerichteten Boden des ßehälters .1"entsteht eine Wasserrutsehe, so daß das Wasser unter dem freiliegenden Schwimmer hindurch zur Tränkwanne 2 gelengt, wodurch der Behälter 1 mit seinem bewegliehen Teil stets sauber bleibt. Durch die zum Behälter 1 querstehende Tränlavanne 2 ist die Tränke doppelseitig für zwei Stellungen verwendbar. Schweing" undfferkeltranke Bei der durch Einwirkung des Viehs, die frischwasserzafuhr zu dem Tränkbehälter mittels eines Schwimmers und Ventils· geregelt wird, dadurch, gekennzeichnet, daß . ;
1.) der geschlossene Behälter (1) alt. einem sehräg nach unten veseek gerichteten Booten Tershen ist,
2.) das Wasser durvch eine rechtwinkelige Aussparung (11), die, sich unten an der sehräggestellten Platte \ 10) in die 2!ränkwanne gelangt,
3.) die Tränkwanne (2) quer zum Behälter.'(X) angeordnet ist.
{Bernhard Klötgeü)
1S
DEK49415U 1964-10-27 1964-10-27 Schweine- und ferkeltraenke. Expired DE1925650U (de)

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DE1925650U true DE1925650U (de) 1965-10-21

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DEK49415U Expired DE1925650U (de) 1964-10-27 1964-10-27 Schweine- und ferkeltraenke.

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