DE192550C - - Google Patents

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DE192550C
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another
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/14Catching by adhesive surfaces
    • A01M1/16Fly papers or ribbons
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M2200/00Kind of animal
    • A01M2200/01Insects
    • A01M2200/012Flying insects

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 192550 KLASSE 45 k. GRUPPE
Witwe LOUISE HACKEMEYER in STETTIN.
Kegel- oder pyramidenförmiger Fliegenfänger. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Februar 1907 ab.
Die zurzeit bekannten kegel- oder pyramidenförmigen Fliegenfänger lassen sich nicht zusammenschieben und finden daher trotz ihrer großen Fangfläche nur geringe Anwendung, indem beim Tragen dieser Fliegenfänger sehr oft die Kleider beschmutzt werden. Außerdem trocknet beim freien Herumtragen dieser Fliegenfänger der Leim schnell, und er ist dann unwirksam.
ίο Den Gegenstand der Erfindung bildet ein kegel- oder pyramidenförmiger Fliegenfänger, welcher derart in Falten zusammengeschoben werden kann, daß sich die auf einem Teller gelagerten Falten gegenseitig nicht berühren.
Hierbei sind die Teller zweier Fliegenfänger so ausgebildet, daß sie zu einem Gehäuse zusammengesetzt werden können, das jedesmal zwei zusammengeschobene Fliegenfänger aufnimmt. Nach Überkleben des Stoßrandes der das Gehäuse bildenden beiden Teller mit einem Papierstreifen wird der auf die Fangfläche der Fliegenfänger aufgetragene Fliegenleim längere Zeit in gebrauchsfähigem Zustande erhalten.
Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. ι den Querschnitt zweier zusammengeschobener Fliegenfänger mit zu einem Gehäuse zusammengesetzten Tellern,
Fig. 2 einen ausgezogenen Fliegenfänger mit auf der Fangfläche sitzenden gleich breiten und in gleichen Abstanden voneinander angeordneten Reifen, halb in Ansicht und halb im Schnitt,
Fig. 3 einen ausgezogenen Fliegenfänger halb in Ansicht, halb im Schnitt mit unter der Fangfläche sitzenden und sonst wie in Fig. 2 beschaffenen Reifen.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, werden auf oder unter die Fangfläche a des Fliegenfängers gleich breite und in gleichen Abständen voneinander sitzende Ringe g, h aufgeklebt. Die Teller werden mit einem muffenartigen Rande c oder mit einem in diese Muffe passenden glattem Rande hergestellt, so daß zwei Teller verschiedener Form zu einem Gehäuse (Fig. 1) zusammengesetzt werden können. Damit der an der Spitze des Fliegenfängers befestigte Aufhängehaken e beim Aufziehen des Fliegenfängers wegen der geringen Widerstandsfähigkeit des Papiers nicht ausreißen kann, wird die Spitze mit einem Holzpropfen/ o. dgl. versehen, dessen Oberfläche eine für die Aufnahme des umgelegten Aufhängehakens e bestimmte Vertiefung erhält. Die Höhe der Pfropfen / gleicht der Tiefe der Teller b und d, die so bemessen ist, daß nach dem Zusammenlegen zweier Fliegenfänger die Stirnflächen der Pfropfen f aufeinanderliegen, wodurch die beiden Fliegenfänger in dem Gehäuse und in ihren Tellern festliegen, und sich nicht berühren können. Leimt man über die Stoßkante zweier zu einem Gehäuse zusammengelegter Teller b und d einen Papierstreifen, so wird das Ausfließen des auf die Fangfläche aufgetragenen Fliegenleims verhindert.
An Stelle der auf oder unter die Fangfläche aufgeklebten Reifen g bzw. h, welche das Zusammenschieben der Fangfläche ermöglichen , kann dieselbe mit ringförmigen
Einpressungen versehen werden, welche ein einmaliges Zusammenlegen und Ausziehen der Fangfläche gestatten. Eine derartige Fangfläche ist in Fig. ι dargestellt.
Das Zusammenlegen sowohl des Fliegenfängers mit auf oder unter der Fangfläche aufgeklebten Reifen g, h als auch desjenigen mit ringförmigen Einpressungen geschieht auf die in der Fig. ι dargestellte Weise. Zwecks Verwendung der Fliegenfänger werden die ein Gehäuse bildenden Teller b und d voneinander getrennt und die Fangflächen mittels des Hakens e ausgezogen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Kegel- oder pyramidenförmiger Fliegenfänger, dadurch gekennzeichnet, daß auf oder unter der Fangfläche (a) in . gleichen Abständen Reifen (g, h) aufgeklebt sind, die unter Mitnahme der übrigen Fangfläche ineinandergeschoben werden können, wodurch die Fangfläche in Falten auf einen an sich bekannten Auffangteller zusammengelegt wird, ohne daß die einzelnen Falten miteinander in Berührung kommen.
  2. 2. Fliegenfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Reifen ringförmige Einpressungen angeordnet sind, die'ein einmaliges Zusammenlegen und Ausziehen der Fangfläche gestatten.
  3. 3. Fliegenfänger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangteller (b und d) zweier Fliegenfänger aufeinander passen und ein Gehäuse zur Aufnahme der zwei zusammengeschobenen Fangflächen bilden, deren Endpfropfen (J) gegeneinanderliegen, um ein gegenseitiges Berühren der Fangflächen zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT192550D 1907-02-21 Active DE192550C (de)

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GB (1) GB190714652A (de)

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FR379777A (fr) 1907-11-19
GB190714652A (en) 1907-10-10
AT32874B (de) 1908-05-11

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