DE1925180A1 - Verfahren zur Herstellung von Magnesiumalkaliphosphat-Gips-Mischverbindungen und deren Verwendung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Magnesiumalkaliphosphat-Gips-Mischverbindungen und deren Verwendung

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    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
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    • C05B7/00Fertilisers based essentially on alkali or ammonium orthophosphates

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Magnesiumalkaliphosphat-Gips-Mischverbindungen und deren Verwendung.
  • Magnesiumkaliumphosphat wurde als Düngemittel beschrieben (1), das wegen seiner Wasserunlöslich@ it Vorteile gegenüber konventinnellen K-Düngemitteln hat: das K ist pflanzenverfügbar, wird aber im Boden nicht ausgewaschen, Magnesiumkaliumphosphat ist ein Kalium-Vorratsdünger, der als weitere Bestandteile nur den Pflanzenwuchs fördernde Stoffe, nämlich Ng und P, enthält. Ein größer Nachteil besteht darin, daß die Verbindung für ein Düngemittel relativ tener ist und deshalb nur für Spezialkulturen in Frage kommt. MgKPO4.H2O wird nämlich hergestellt, indem MgSO4 oder MgCl2 mit einem großen Überschuß an K2HPO4 umgesetzt wird (2),@der indem MgO mit KOH und H3PO4 zu MgKPO4.H2O reagiert.
  • Das Verfahren würde ich wesentlich verbilligen, wenn es gelänge, anstelle des teuren YOll K2SO4 einzusetzen. Das ist möglich, wenn man die SO.-2-Ionen durch Ca+ -Ionen abfängt, wobei der ents-te ende Gips zwar das Düngemittel MgKPO4.H2O verdünnt, wertmäßig aber nicht verschlechtert, weil auch Ca und S Pflanzennährstoffe sind. Weiterhin ergibt sich der Vorteil, daß MgKPO4.H2O - CaSO4 - Mischverbindungen, die nach dem weiter unten beschriebenen Verfahren hergestellt sind, eine bessere Zersetzbarkeit in Wasser aufweisen, als MgKPO4.H2O oder mechanische MgKPO4.H2O - CaSO4 - Gemische, sodaß mit diesem Verfahren die Wasserlöslichkeit des Depotdüngers nach Wunsch eingestellt werden kann.
  • Das bisher Gesagte läßt sich vollkommen auf MgNaPO4.1,5 H2O übertragen, Die Verbindung ist ein wertvoller Na-Depotdünger, wobei die große Bedeutung, die Na für die Pflanzenernährung hat, erst in'den letzten Jahren deutlich erl:annt wird. Auch bei dieser Verbindung ist neben der H3PO4 das NaOH der kostenbestimmende Fakt@r. Beim MgNaPO4.1,5 H2O erhöht sich ebenfalls die Wasserlöslichkeit, wenn eine Mischverbindung mit Gips gebildet wird.
  • Die Reaktionen zur Herstellung der Vorbindungen verlaufen prinzip piell nach folgenden Gleichungen: 1 MgAPO4.H2O + 0,5 CaSO4 A I Na oder K Dolomit gebr.
  • (0,5 CaO + 0,5 MgO) + 0,5 MgO + A2SO4 + H3PO4 = MgAPO4.H2O + 0,5 CaSO4 2) MgAPO4.H2O + CaSO4 Dolomit gebr. Schönit oder Astrakanit (0,5 CaO + 0,5 MgO) + 0,5 CaO + (0,5(MgSO4 + A2SO4)x H2O) + H3PO4 = MgAPO4.H2O + CaSO4 3) MgAPO4.H2O + 1,5 CaSO4 Superphosphat (0,5 Ca(H2PO4)2.H2O + CaSO4.2 H2O) + 0,5 A2SO4 + MgO = MgAPO4.H2O + 1,5 C Die Herstellung der . @indungen wird in nachstehenden Beispielen beschrieben, wob@@, wenn die Reaktion zu MgKPO4.H2O + x CaSO4 dargestellt wird, die Methode genauso iUr MgNaPO4.H2O + x CaSO4 gilt und umgakehrt.
  • Beispiel 1: MgNaPO4 . H2O + 0,5 CaSO4 61,5 g Dolomit gebrannt (entspricht 28 g CaO und 19,8 g MgO) wurden mit 71 g Na2SO4 in 235 ml Wasser eine Stunße bei 80°C gerührt. Anschließend kamen 20,5 g MgO hinzu und nach einer weiteren Stunde 115 g H3PO4 85 %ig. Nach Zugabe der H3PO4 entstand ein @netbarer Brei, der pH-Wert lag bei 6. Nach 30 Minuten nahm der Brei eine krümelige Konsistenz an. Das Restwasser wurde im Trockenschrank bei 140°C entfernt.
  • Das Reaktionsprodu@t - Ausbeute 225 g - hat folgende Analyse: borechnet % genfunden Mg 10,7 11,1 Na 10,0 10,3 P 13,6 13,5 Ca 8,8 9,5 H2O 7,9 6,1 217 g des Produktes wurden nach @eu Trocknen gemahlen und eine Stunde in 1 @iter Wasser bei 80°C gerührt, anschließend abgesangt und erneut bei 140° getrocknet. Die @usbeute betrug 181 g = 83 %. Der Na-Gehalt lag bei 7,8 %,d.h. 24 % des Natriums waren wasserlöslich.
  • MgKPO4.H2O + 0,5 CaSO4 wurde in derselben Weise hergestellt.
  • Ansatz: 87 g K2SO4 in 500 ml H2O,dazu 61,5 g Delomit gebrannt und 20,5 g MgO ; anschließend 115 g H3PO4 85 %ig Ausbeute: 243 g Analyse: berechnet % gefunden Mg 9,9 9,7 K 16,0 16,8 P 12,7 12,9 Ca 8,2 9,3 H2O 7,3 5,4 236 g des getrockneten Produktes wurden gemahlen und eine Stunde in 1 Liter Wasser bei 80° gerührt. Nach dem Absauge@ und Trocknen lag die Ausbe@te bei 205 g (87 %). Der K-Gehalt betrug 13,8 %, d.h. 18 % des Kaliums waren wasserlöslich.
  • Beispiel 2: MGKPO4.H2O + CaSO4 182 g Leonit (MgSO4.2,5 H2O + K2SO4) 93 %ig wurden in 500 ml H2O gelöst und mit 59,3 g Dolomit gebrannt (MgO + CaO) 81 %ig 6 Stunden bei 80° gerührt (A). Gleichzeitig wurden in einer Porzellanschale 31 g CaO 90 %ig mit 115 g H3PO4 85 %ig in 250 ml H2O 6 Stunden bei 80° digeriert (B).
  • Nach dieser Zeit wurde die Suspension A zur Suspension B in die Porzellanschale gegeben. Es entstand ein gut @netbarer Brei, der pH-Wert lag bei 4. Nach 2 Stunden war der pH auf 6 gestiegen und der Brei wurde krüm@lig. Nach dem Trocknen bei 140° verblieben 322 g Produkt mit folgender Analyse: berechnet % gefunden 7,8 8,3 K 12,5 11,9 P 9,9 9,6 Ca 12,8 13,5 H2O 5,8 4,6 320 g des Produ@tes wurden gemahlen und mit 1,2 1 "asser eine Stunde bei 80° gerührt. Nach dem Absaugen und Trocknen betr@g die Ausbeute 290 g (91 %). De@ K-@chalt lag bei 10,5 %.
  • Das MgNaPO4.H2O +CaSO4 wurde in derselben Weise hergestellt.
  • Ansatz: 200 g Astrakanit (NaSO4 + MgSO4.7H2O) 92 %ig 59,5 g Dolnmit gebrannt 81 %ig 31,1 g CaO 90 %ig 115 g H3PO4 85 %ig Ausbeute: 306 g.
  • Analyse: berechnet % gefunden Mg 8,2 7,8 Na 7,8 9,0 P 10,5 10,1 Ca 1315 14,2 H2O 6,1 5,2 300 g des Produkts wurden eine Stunde bei 80° in 1,2 1 Wasser gerührt.
  • Nach dem Absaugen und @rocknen betrug die Ausbeute 250 g (84 %). Der Na-Gehalt lag bei 5,1 %.
  • Beispiel 3: MgKPO4.H2O + 1,5 CaSO4 263 g handelsübliches Superphosphat (Ca(H2PO4)2.H2O + 2 CaSO4. 2H2O) in 350 ml Wasser wurden 6 Stunden mit 55 g K2SO4 bei 80°C gerührt.
  • Danach wurdne 31 g MgO 87 %ig zugefügt. Vor der MgO-Zugabe lag der pH-Wert bei 2, nachher bei 4. Es entstand ein gut knetbarer Brei. Nach 40 Minuten war der pH-Wert auf 6 gestiegen und die Masse wurde steif und krümelig, sodaß sie sich nur mehr schwer kneten ließ. Nach dem Trockenen bei 140°C betrug die Ausbeute 316 g.
  • Analyse: berechnet % gefunden Mg 6,4 5,7 K 10,3 8,4 P 8,1 7,6 Ca l5,8 16,6 H2O 4,7 3,7 308 g wurden eine Stunde bei 80° in 1,2 1 Wasser gerührt. Nach dem Absaugen und Trocknen betrug die Ausbeute 285 g (93 %). Der K-Gchalt lag bei 72, %.
  • Der MgNaPO4.H2O + 1,5 CaSO4 - Ansatz wurde analog durchgeführt. Anstelle von 54,8 g K2SO4 wurden 47,3 g Na2SO4 eingesetzt. Es wurden 306 g Produkt mit folgender Analyse erhalten: b@@echnet % gefunden Mg 6,7 5,8 Na 6,3 5,3 p 8,5 7,7 Ca 16,5 16,3 H2O 4,9 3,5 292 g wurden eine Stunde bei 80°C mit 1 Liter Wasser gerührt. Nach dem Ahsaugen und Trocknen lag die Ausbeute bei 254 g (87 %). Der Na-Gehalt war auf 3,9 % gefallen Die in den Beispielen 1 - 3 beschriebenen Reaktionen können großtechnisch kontinuierl@@@ durchgeführt werden. Die Apparatur, die in beiliegender Zeichnung beschrieben wird, ist für alle 3 Iteaktionen dieselbe.
  • Bei Reaktion 1 (MgAPO4.H2O + 0,5 CaSO4) wird iii Anmaischbehälter 1 in einer wässerigen Lösung von Natrium- oder Kaliumsulfat gebrannter Dolomit aus Silo B gerührt. Im Rührbehälter 2 wird MgO aus Silo C mit H3PO4 aus Tank D vermischt. Die Konzentration der Phosphorsäure kana von 25 - 50 % schwanken. Je konzentrierter die Säure ist, desto mohr Wassor wird zum Lösen des Alkolisulfates geno@@@en. Behälter 1 und 2 speisen ständig die Reaktionsschn@@@@ 3, in der die Hauptreaktion @tattfindet. Von Schnecke 3 wird das Gut in den Drehtrockner 4 gefördert. Hier findet beim Trocknen die Nachreaktion statt. Von 4 geht das Produkt entweder in eine tfiihle 5 oder, wenn es als Granulat anfallen soll, was durch eine Zusatzeinrichtung der Reaktionsschnecke möglich ist, auf ein Schüttelsieb 6. Das Endprodukt läuft aus der Müble 5 oder von Sieb 6 in einen Vorratssilo 7. Das Über-und Unterkorn von Sieb 6 wird über den Zwischenbehälter 8 wi@der der Reaktionsschnecke 3 zugeführt.
  • Bei Reaktion 2 (MgAPO4.H2O + CaSO4) wird in 1 gebrannter Dolomit aus B mit Schönit oder Astrakanit aus A u@gesetzt, während in 2 CaO aus C mit H3PO4 aus D reagiert.
  • Bei Reaktion 3 (MgAPO4.H2O + 1,5 CaSO4) wird in 1 Superphosphat aus B mit Natrium- oder Kaliumsulfat u@gesetzt; in 2 mischt man gleichzeitig MgO aus C mit se viel Wasser, daß ein gerade n@ch rührbarer Brei entsteht. Im weiteren verlauft das Verfahren hier und bei Reaktion 2 wie oben beschrieben.
  • Die Mischverbindungen la@@@n sich als Düngemittel verwenden, die in @oden erst la@g@am aufgeschlossen werden. Das Na- bzw. @- @en ist, wie aus nach-@olfender @abeile hervor@@@@, besser wasserlö@lich, als in den entsprechenden CaSO4-freien Verbindungen.
  • Die Löslichkeit wurde bestimmt, indem etwa 2 g Produkt in 100 ml H2O 24, 48, z.T. 96 und 192 Stunden geschüttelt wurden. Danach wurde filtriert, der Filterrückstand getrocknet und das noch im Feststoff befindliche Na bzw. K bestimmt.
  • Stunden 0 3 24 48 96 192 geschüttelt MgNaPO4.1,5 H2O 1) % Na 13,6 11,1 8,92 8,84 8,72 9,42 % von 0 100 81,7 65,6 65,0 64,3 69,3 MgNaPO4.H2O+0,5 CaSO4 % Na 10,0 6,7 4,0 3,7 3,5 4,0 % von 0 @ 67,0 40,0 37,0 35,0 40,0 MgNaPO4.H2O+CaSO4 % Na 4,7 3,0 2,4 --- 1,8 % von 0 100 60,0 39,1 31,0 --- 23,3 MgNaPO4.1,5 H2O+CaSO43) % Na 7,8 --- 7,24 5,85 -- 6,61 % von 0 100 --- 92,8 75,0 --- 84,8 MgNaPO4.H2O+1,5 CaSO4 % Na 6,3 3,9-% von 0 100 62,0-MgNaPO4.1,5 H2O2) % Na 13,6 --- 11,2 12,1 12,4 13,2 % von 0 100 --- 82,6 88,8 91,4 97,0 MgKPO4.H2O1) % K 22,1 18,5 12,3 11,7 --- 11,5 % von 0 100 83,8 55,7 53,0 --- 52,2 MgKPO4.H2O+0,5 CaSO4 % K 13,5 11,9 6,4 4,5 --- 3,35 % von 0 100 89,6 48,3 33,9 --- 25,2 MgKPO4.H2O + CaSO4 % K 11,9 8,3 4,7 2,5 --- 2,5 % von 0 100 69,8 39,2 21,1 --- 21,1 MgKPO4.H2O + CaSO43) % K 11,9 --- 9,0 7,8 --- 6,5 % von 0 100 --- 75,7 65,6 --- 5@,6 Stimmen , 0 3 24 48 96 192 geschüttelt MgKPO4.H2O+1,5 CaSO4 % K 8,4 7,2 3,8 3,1 --- 2,9 % von 0 100 85,8 45,1 37,3 --- 34,6 MgKPO4.H2O2) % K 22,1 --- 17,3 18,5 18,9 18,9 % von 0 100 --- 78,1 83,7 85,6 85,6 1) Die Verbindungen wurden aus MgO, Na- bzw. KOH und H3PO4 in einer Breireal:tion bergestellt.
  • 2) Die Verbindungen wurden aus MgSO4, NaOH bzw. KOH und H3PO4 in Wasser gefällt.
  • 3) Mechanisches Gemmisch der gefällten Produkte 2) mit CaSO4.
  • Wie aus der Tabelle ersichtlich, hat man es in der iland, die Wasserlöslichkeit der Alkali-Ionen zu steuern, und zwar 1. durch die Art der Herstellung und 2. durch Einbau von Gips. Gleichzeitig wird die eingangs erwähnte Ver- der Produkte erreicht, sodaß Na- bzw. K- Depotdünger gefertigt werden K@nnen, deren Preise durchaus mit denen heute auf dem Markt befindlcihen P2O5-Düngemitteln konkurrieren können.
  • Eine weitere interessante Einsatzmöglich@eit für die MgNaPO4-Mischverhindungen mit Gips sind die Mineralfutter. Die beute auf dem Markt befindlichen Produkte haben für Rinder folgende Rahmenzusammensetzungen: % Ca Na Mg P 10,1 - 13,9 8,5 - 10,0 1,8 - 3,3 13,0 - 14,5 bei 30 % P2O5 und 7,5 - 10,4 7,5 - 11,2 4,0 -13,5 8,0 bei 18 % P2O5 Als Vergleich zei die Zusammensetzung zweier hier beschriebener Verbindungen angeführt: Ca Na Mg P MgNaPO4.H2O + 0,5 CaSO4 8,5 - 9,5 9,3 - 10,3 10,5 - 11,2 13,2 - 13,6 MgNaPO4.H2O + CaSO4 13,0 -14,3 7,0 - 9,0 7,6 - 8,4 9,8 - 10,8 Die Ver@indungen allein sind Mineralfu@ter, die spezifisch gegen Weidetetanie einse@zbar sind. Aus d@@ Vielzahl der Möglichkeiten seien zwei Mischungsbeispiele gegeben: % Bestandteil % Ca Na Mg P P205 50 MgNaPO4.H2O + 0,5 CaSO4 38 Na2HPO4.2 H2O 10 CaCO3 1 Vitamine 1 Spurenlemente 100 8,8 15,2 5,3 13*4 30 80 MgNaPO4.H2O + CaSO4 13 NaCl 5 Melasse 1 Vitamine 1 Spurenelemente 100 10,9 11,4 6,4 8,0 18

Claims (7)

Ansprüche.
1) Verfahren zur Herstellung von Magnesiumnatriumphosphat-Calciumsulfat-und von Magnesiumkaliumphosphat-Calciumsulfat-Mischverbindungen, dadurch gekennzeichnet daß Calciumionen zum Abfangen der Sulfationen verwendet werden und dadurch die billigeren Alkalisulfate anstelle der hydroxyde eingesetzt werden können.
2) Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß nach Gleichung (0,5 CaO + 0,5 MgO) + 0,5 MgO + A2SO4 + @3@O4 = MgAPO4.H2O + 0,5 CaSO4 hergestellt wird (A = K oder Na). (0,5 CaO + 0,5 MgO) kann ein Gemisch der beiden Oxyde, oder gebranntes Dolomit sein
3) Vorfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, <laß n@ch Gleichung (0,5 CaO + 0,5 MgO) + 0,5 CaO + (0,5(MgSO4.@ H2O + A2SO4)) + H3PO4 = MgAPO4.H2O + CaSO4 hergestellt wird, wobei die bergmännisch gewonnenen Mischkristalle Kalimagmesia (Schönit oder Leonit) und A@trakanit verwendet werden können, aber auch molare Mischungen von Magnesiumsulfat und Kalium- bzw. Natrium@ulfat.
4) Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß anstelle von CaO und H3PO4 Superphosphat verwendet wird, sodaß nach Gleichung (0,5 Ca(H2PO4)2.H2O + CaSO4.2 H2O) + 0,5 A2SO4 + MgO = MgAPO4.H2O + 1,5 CaS04 hergestellt wird.
5) Verfahren nach Anspruch 1 - 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion kontinuierlich in einem Schneckenreaktor oder Granulator in der Breiphase durchgeführt wird.
6) Verwendung der nach den Ansprüchen 1 - 5 hergestellten Magnesiumalkaliphosphat-Calciumsulfat-Mischverbindungen als Düngemittel allein oder im Gemisch mit anderen als Düngemittel bekannten Stoffen, wie Ammonnitrat, Ammonsulfat, Harnstoff, Kaliumsulfat, #### Kaliumchlorid etc.
7) Verwendung der nach den Ansprüchen t - 5 hergestellten Magnesiumalkaliphosphat-Calciumsul fat-Mi schverbindungen als Mineral futter allein oder im Gemisch mit anderen, als Mineralfutterzusätze bekannten, Stoffen, wie Natriumchlorid, Natriumphosphat, Calciumphosphat, Kalk, Melasse, Kleie, Spuren#elemente, Vitamine etc.
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