DE1925121C - Starteranordnung für Leuchtstofflampen - Google Patents

Starteranordnung für Leuchtstofflampen

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DE1925121C
DE1925121C DE1925121C DE 1925121 C DE1925121 C DE 1925121C DE 1925121 C DE1925121 C DE 1925121C
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DE
Germany
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voltage
thyristor
diode
starter
electrodes
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Toni Osaka; Kawai Yasutaka Higashiosaka; Matsushima Takeshi Nara; Takei (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Holdings Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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Description

spannung der in dem Starter enthaltenen Thyristor-
45 diode niedriger ist als ihre Durchbruchspannung. Diese Schaltung bewirkt, daß der Kondensator wäh-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Starteranord- rend der Leitfähigkeitsdauer der im Starter entnung für Leuchtstofflampen mit vorheizbaren Elek- haltenen Thyristordiode entsprechend der Speisetroden, die je zwei Elektrodenklemmen aufweisen, von spannung aufgeladen wird und während der daraufdenen jeweils eine erste der Elektrodenklemmen direkt 5° foleenden gesperrten Halbwelle seine Spannung dem oder über eine Strombegrenzungsbelastung an eine Augenblickswert der Speisespannung überlagert an die Stromquelle angeschlossen ist und von denen jeweils Elektroden legt, an denen dadurch eine im Vergleich an die zweite der Elektrodenklemmen parallel zur zum Scheitelwert der Speisespannung wesentlich erLampe ein Starter angeschlossen ist, der wenigstens höhte Spannung anliegt. Die Leuchtstofflampe kann eine Thyristordiode umfaßt, in Sperrichtung eine die 55 deshalb selbst unter ungewöhnlich ungünstigen Bedin-Spannung der Stromquelle übertreffende Sperrspan- gungen schnell zum Zünden gebfacht werden. Die mit nung hat und in Durchlaßrichtung eine Durchbruch- dem Kondensator in Reihe geschaltete symmetrische spannung aufweist, die zwischen der Brennspannung Thyristordiode verhindert nach dem Zünden der der Lampe und der Speisespannung der Stromquelle Leuchtstofflampe, deren Brennspannung unter der liegt. 60 Durchbruchspannung dieser Thyristordiode liegt, eine
Es ist eine Starteranordnung bekannt (deutsches Ge- weitere Aufladung des Kondensators, der Konden-
brauthsmuslcr 1 824 759), deren der Stromquelle ab- satorzweig bleibt abgeschaltet und es werden keineer-
gewandte Elcklrodenklemmen durch zwei antiparallel- höhten Spannungen mehr erzeugt, die andernfalls auch
geschaltete Haibleilerwiderstände überbrückt sind, bei bereits brennender Leuchtstofflampe zu einem
die eine scharf ausgeprägte Kniekennlinie aufweisen, 65 Durchbruch der im Starter enthaltenen Thyristor-
also mit einem nahezu sperrenden Bereich bei niedrigen diode führen könnte.
Spannungen und einem Stromflußbereich mit nahezu Vorzugsweise kann der Starter in bekannter Weise
gleichbleibender Spannung. Diese bekannte Starteran- (deutsche Patentschrift 1193 165) eine die Sperr-
spannung aufbringende Diode und einen.die Durch- ist: Ausgangsnennspannung der Stromquelle 23 >
hochspannung aufbringenden Thyristor umfassen, Durchbruchspannung Vbo der symmetrischen Thy-
wobei der die Durchbruchspannung aufbringende ristordiode 27 > Klemmenbrennspannung der Leucht-
Thyristor eine symmetrische Thyristordiode oder eine stofflampe. Durch diese Bemessung wird der Hilfs-
einen Absolutwert der Sperrspannung in der gleichen 5 kondensator 26 nach dem Starten elektrisch abge"
Größenordnung wie den Absolutwert der Durch- schaltet, und der aus dem Kondensator 26 und der
bruchspannung aufweisenden Thyristor sein kann. Thyristordiode 27 bestehende Stromkreis arbeitet nur
Diese Ausführungen stellen handelsübliche Bau- während der Startzeit.
elemente dar, deren Verwendung in der erfindungs- Die Schaltung gemäß F i g. 1 arbeitet wie folgt,
gemäßen Starteranordnung keinen erheblichen Auf- io Wenn die an den Starter 29 gelegte Spannung in
wand darstellt. Die Diode und der Thyristor sind Durchlaßrichtung die Durchbruchspannung Vbo des
dabei zweckmäßigerweise in einem dichten Plastik- im Starter enthaltenen Thyristors erreicht, fließt der
gehäuse eingeschlossen, wie es an sich für unterschied- Strom in der Richtung Strombegrenzungsdrossel
liehe Bauelemente eines Leuchtstofflampenstarters 22 — Elektrode 25 — Starter 29 — Elektrode 28.
bekannt ist (britische Patentschrift 787 132). 15 Gleichzeitig wird der Kondensator 26 des Hilfszweigs
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise geladen, da auch die symmetrische Thyristordiode 27
veranschaulicht, und zwar zeigt die Durchbruchspannung Vbo erreicht. Die Impedanz
F i g. 1 einen Schaltplan einer erfindungsgemäßen des Hilfszw^eiges besteht nur aus der Impedanz des
Starteranordnung, Kondensators 26 und ist viel größer als der Wider-
F i g. 2 den Spannungsverlauf zwischen den Elek- ao stand der Elektroden 25 und 28. Deshalb ist der duix..
troden der Leuchtstofflampe während des Vorheizens diesen Zweig fließende Strom gering. Wenn in der
und des Leuchtens, nächsten Halbperiode "die umgekehrte Spannung an-
F i g. 3 den Stromverlauf durch den Starter in der liegt, fließt kein Strom durch die Elektroden 25 und 28.
Schaltung gemäß F i g. 1 während des Vorheizens und Die Ladespannung des Kondensators 26 wird der
des Leuchtens, a5 Spannung der Stromquelle 23 überlagert, und daher
F i g. 4 die Strom-Spannungs-Kennlinie einer sym- wird die an die Leuchtstofflampe 24 gelegte Spannung
metnschen Thyristordiode, · höher als die Speisespannung. Der obige Vorgang
Fig. 5 die Strom-Spannungs-Kennlinie einer Diode. wird den Wechselstromzyklen entsprechend wieder-
Nach dem Schaltplan gemäß F i g. 1 ist eine holt, wodurch das Vorheizen bewirkt wird. Durch die Klemme einer Strombegrenzungsdrossel 22 mit einer 30 hohe Spannung zusammen mit dem Vorheizen wird Klemme einer Wechselstromquelle 23 und ihre andere die Leuchtstofflampe 24 schnell gezündet. Nach dem Klemme mit einer Klemme einer Elektrode 25 Zünden der Leuchtstofflampe werden der Thyristor im einer Leuchtstofflampe 24 und mit einem Konden- Starter 29 und die symmetrische Thyristordiode 27 sator 26 eines Hilfszweiges verbunden. Der Konden- nicht mehr leitend, da ihre Duichbruchspannungen sator 26 ist mit einer symmetrischen Thyristordiode 27 35 VBo höher sind als die Klemmenspannung der Leuchtin Reihe geschaltet, und diese Kombination über- stofflampe.
brückt die der Strpmquelle zugewandten Klemmen der Die F i g. 2 und 3 zeigen den Verlauf der SPannu"g
Elektroden 25 und 28 der Leuchtstofflampe 24. Ein und des Stroms an den Klemmen e und /wahrend des
Starter 29 mit einem eine erheblich über der Speise- Vcrheizens und Leuchtens.
spannung liegenden Sperrspannung aufweisenden Thy- 40 Die Kennlinie der symmetrischen Thyristordiode 27
ristor 29 ist zwischen die nicht mit der Stromquelle 23 ist in F i g. 4 dargestellt.
verbundenen Klemmen der Elektroden 25 und 28 der Der im Starter 29 enthaltene Thyristor kann so dar-
LeuchtstorTlampe 24 geschaltet. Die andere Klemme gestellt werden, daß man eine symmetrische Thynstor-
der Elektrode 28 ist mit der anderen Klemme der diode mit der Kennlinie gemäß F 1 g. 4 und eine Diode
Stromquelle 23 über einen Schalter 30 verbunden. Ein 45 mit einer Kennlinie gemäß Fig. 5 in Reihe schaltet.
Entstörungskondensator 31 ist zwischen die Eingangs- wobei ersterer die Charakteristik: Ausgangsspannung seite derStrombegrenzungsdrossel22 und die Ausgangs- der Stromquelle 23 > Durchbruchspannung Vbo seite des Schalters 30 geschaltet. Dk* Durchbruch- > Klemmenspannung der Leuchtstofflampe 24 aurspannung VB0 der symmetrischen Thyristordiode 27 weist, während letztere die Charakteristik aufweist:
ist gleich oder größer als die des im Starter 29 enthal- 50 Sperrspannung VR > Ausgangsspannung der Stromtenen Thyristors. Eine weitere erforderliche Bedingung quelle 7.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Ordnung führt nicht zu einem schnellen Zünden der Patentansprüche: Leuchtstofflampe, da die Halbleiterwiderstände während des Vorheizens in jeder Halbperiode einen Teil der
1. Starteranordnung für Leuchtstofflampen mit Spannung und damit der Leistung selbst verbrauchen, vorheizbaren Elektroden, die je zwei Elektroden- 5 während andererseits zwischen äzn Elektroden auf klemmen aufweisen, von denen jeweils eine erste Grund der Antiparallelschaltung zu keiner Zeit die der Elektrodenklemmen direkt oder über eine volle Spannung liegt.
Strombegrenzungsbelastung an eine Stromquelle Weiterhin ist eine Starteranordnung bekannt angeschlossen ist und von denen jeweils an die (deutsche Patentschrift 1 199 399), bei der ein Kondenzweite der Elektrodenklemmen parallel zur Lampe io sator mit verhältnismäßig hoher Kapazität in Reihe ein Starter angeschlossen ist,-der wenigstens eine mit einer Gasentladungsperiode zwischen die strom-Thyristordiode umfaßt, in Sperrichtung tine die . quellenabgewandten Klemmen der Elektroden ge-Spannung der Stromquelle übertieffende Sperr- schaltet ist. Der Ladestrom des Kondensators dient der spannung hat und in Durchlaßrichtung eine Durch- Aufheizung der Elektroden, während beim Verlöschen bruchspannung aufweist, die zwischen der Brenn- 15 der Gasentladungsdiode Spannungsspitzen entstehen, spannung der Lampe und der Speisespannung der die einer schnellen Zündung dienen sollen. Zur ErStromquelle liegt, d adurchgekennzeich- zielung einer wirksamen Heizung und wegen der aufne t, daß die beiden direkt oder über die Strom- tretenden Spannungsspitzen muß der Kondensator bcgrenzungsbelastung (22) an die Stromquelle (23) verhältnismäßig groß und aufwendig gewählt werden, angeschlossenen Elektrodenklemmen durch die ao Schließlich ist noch eine Starteranordnung der einReihenschaltung einer symmetrischen Thyristor- gangs genannten Art bekannt (deutsche Patentschrift diode (27) mit einem Kondensator (26) überbrückt 1 193 165), bei der jeweils während einer Halbwelle sind und daß die Durchlaßspannung der in dem nach dem Durchbruch der Thyristordiode tine Hei-Starter (29) enthaltenen Thyristordiode niedriger zung stattfindet und während der nächsten Halbwelle ist als ihre Durchbruchspannung. »5 die Speisespannung an den Elektroden anliegt, um
2. Starteranordnung nach Anspruch 1, dadurch nach ausreichender Erwärmung die Zündung auszugekennzeichnet, daß der Starter eine die Sperr- lösen. Insbesondere bei erheblicher Kälte, bei herabspannung aufbringende Diode und einen die Durch- gesetzter Speisespannung oder auch beim Wiederbruchspannung aufbringenden Thyristor umfaßt. Zündungsversuch bei noch heißer Lampe kann diese
3. Starteranordnung nach Anspruch 2, dadurch 30 Spannung jedoch zu niedrig sein, um die Zündung zu gekennzeichnet, daß der die Durchbruchspannung bewirken. Zumindest bedarf es einer verhältnismäßig aufbringende Thyristor eine symmetrische Thy- langen Vorheizzeit, bis die Zündspannung unter den ristordiode ist. Scheitelwert der Speisespannung abgesunken ist.
4. Starteranordnung nach Anspruch 2, dadurch Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe gekennzeichnet, daß der die Durchbruchspannung 35 zugrunde, bei mäßigem Aufwand der Starteranordaufbringende Thyristor einen Absolutwert der nung ein schnelles und sicheres Zünden der Leucht-Sperrspannung in der gleichen Größenordnung wie Stofflampe zu bewerkstelligen.
den Absolutwert der Durchbruchspannung hat. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
5. Starteranordnung nach einem der Ansprüche 2 löst, daß die beiden direkt oder über die Strombis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Diode und 4° begrenzungsbelastung an die Stromquelle angeschlosder Thyristor in einem dichten Plastikgehäuse ein- senen Elektrodenklemmen durch die Reihenschaltung geschlossen sind. einer symmetrischen Thyristordiode mit einem Kondensator überbrückt sind und daß die Durchlaß-

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