DE1925026B2 - Hub- oder verschiebeeinrichtung - Google Patents
Hub- oder verschiebeeinrichtungInfo
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Description
Arbeitszeit ausgewechselt werden Ein weitere ν κ
teil der Verwendung von Stahlzvlindern mit ic
radübersetzung besteht darin, daß diese > Kelten arbeiten und daher auch in der B Ί ^'
großen Raum beanspruchen. Der Stahlzvi^rf "1^"
notwendigerweise in der Mitte des Hubm-" -^'
gesetzt, wodurch das Sichtfeld im Hubmast-^ ^T
ist. Für den Bedienungsmann ist es jedoch vn r*"'
Bedeutung, ein Sichtfeld durch den μ=.« u- g™üe[
freizuhaben, um kontrollieren zu könn ndu'ch
Ladegut auf dem Schlitten richtig eelari ° j *°
nicht abrutscht. - δ en lst und
Die gleichen Nachteile zeilen sich bei KIe- · ·
rat Handverschiebung bzw^andbetätisunc 'rf'^i!
die Verwendung eines Teleskoprahniens >
^ oder Seilübersetzung wird das Gewicht der ν ^"
tung wesentlich erhöht. orncn-
Auch die Fertigungskosten für einen Hindi
mit hydraulischer Hebebetätigung sind , rh^ih^-"
mäßig groß. Um die Hubplatte auf \fa ^h·!''™'
heben, muß auch hier wegen des OrOnTp m *°
rviiarfs des Stahlzvlinders ein Tei^lfnnrh ™~
K.ttenübersetzung'verwendet werden Vu Γ ""'
Grunde konnten solche Handkarren für "l fSem
Last auf dem Markt keinen breiten Ein«an» fi„rffC
In Großlagerräumen mit Regalfäch^rn '" "* '"
Stapelgeräte verwendet die am RoHpn \, α Λ,"
Dc.ke" je in einer Schiene Geführt sind ",
der Regale verschoben zu werden Das sTan-w"^
hebt das Ladegut in die einzelnen Regaletalen hoch' ,
Um im Beieich der ganzen Höhe der RP«f
zu können, muß auch die ganze Hubhühe de,
cerätes ausgenutzt werden wozu Seil orW
züge mit elektrischem Antrieb verwendet weS
Wegen des großen Raumbedarfes^ hvd rauiul,
Stahlzvlindern scheiden hydraulische uTluIlSC.hen
tungen für diesen VenvendunS^ au\
AnS kann" jedoch ^S^Zn^tZ
stufenlos reguliert werden Eben««ί t '
genaues Anfahren an die einzelnen^Regal äche 7Z
Einschieben des Ladegutes möglich IsS ,?
Anf ihren der Ladebühne Äe didne?
f^ erforder]ich, so müssen^^
Scr »ÄM dlSkeit und e»n genaues Anfahren des letzten Leiterabschnittes
an einem Zielpunkt z. B. an einem Gebäude ermöglichen. Trotzdem werden aus den
genannten Gründen solche Feuerwehrleitern für große Höhen elektrisch mit Hilfe einer Seiltrommel, eines
Se'leS Und einer Getriebeübersetzung betrieben, so
daß die Geschwindigkeit nicht reguliert werden kann
und a"ch ein genaues Anfahren des letzten LeiterAbschnittes
nicht möglich ist.
Zusätzliche Nachteile zeigen sich bei Hocharbeitsbuhnen
auf Fahrzeugen, die z. B. für die Montage VOn eIektrischen Leitungen in Straßen des Stadtbereiches
oder bei Außenarbeiten an Hochhäusern verwendet werden. Diese herkömmlichen Hocharbeitsbühnen
bestehen .ius einem zusammenlegbaren Gerüst, das hydraulisch mit Stahlzylindern ausgelegt
1^' In dCT Regd umfaßt das Gerüst zwei Masten.
d'e be'm TransPort ai'' einer entsprechend langen
Prltsche eines Lastuasc.s zusammengelegt werden.
D'e erzwunSene Länge des Fahrzeuges ist"wiederum
desSen Einsatz in den Straßen der Städte hinder-
''^' Ma" hat daher 3UCh h>draulische Hebebühnen
mit Teleskopz>
lindern gebaut, die auf kürzeren
, f" ,","^r-sebracht werden können. Diese hydrau-"
Hebebuhnen können Jedoch für große Höhen
nicht eingesetzt werden, da sie für diese Bedingungen
zu schwer und zu kostspielig sind. " "
v^' ^ erörterten Nachteile von Hub- und
^erschlfbeei"nchtungen in den verschiedensten
Anwend"ng^bereichen seit Jahren bekannt sind, hat
F ^ f**1™11 ni u cht vermocht, in den genannten
tntwicklungsbeieichen hydraulische Einrichtungen
T "«'^η Zylindern sinnvoll einzusetzen, die durch
Mofchken ihrer Umlenkung im Vergleich zu
starren Systemen ein wesentlich günstigeres VerhaltHuf™
^1
^!f S ^ Uf8abe ^^' dner Anw5n u dunS dieS(->r flexiblen Zylinder auf
^P. ausfahrbaren A.beitsmihnen. Hebebuhnen.
Schiebeleitem u. dgl. zum Durchbruch zu verhelfen
" ^^ Vorau-etzunSen «r eine einfache.
plötzlich ab wenn
VerLältnismäßiß große
auch das mi!^de'm^ektromotor
das eine sehr große ^
^ ^ ™ einer
Verschiebeeinrichtung der eingangs ge-"annte"
Gat|ung dadurch geiöst. daß bef fcrer
Venvendung bei Staplern, ausfahrbaren Arbeitsbüh-
· Sn-,Hebe t bÜh'len' Schiebeleitern u. dgl. mit mehreren
teleskoPart'g meinandergefuhrten, gegeneinander ver-
" Z»«k"ä8ig=nveiSc si„d bei Verwendung von
metrisch zu einer
»r Rahmen-
Anstrengung..
Auch^Feuerwehrlfitprn für „™r u-i ι
nich mit hvd™r£h™ Ai -T len kOnntCn
"i? ™ rderliche^^ aUs f?er"stet ^rden'
S ί.? ^nb f auraum fu/ d!e fhweren
nicht zur Verfugung steht. Andererseits
i^''T 5I0''!1^ h>traUlischer MitteI
s?e eine Ätp r . ' / c t n"unscht- da
sie eine stufenlose Reguherung der Ausfahrgeschwineinem sPeziellen
Ausführungsbeispiel ist ein mit dem freien Zylinderende verbundenes Seil oder
Ba"d über eine Rolle umgelenkt und mit seinem
anderen Ende an der zu hebenden oder verschiebenden Einheit befes;:gt
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Hub-
°d^ Verschiebeeinrichtung ergeben sich wesentliche
Vorteile: So können StnnU % R n„nh ;„ Fabrik-
räumen mit normaler Stockwerkhöhe zum Einbringen schiebbar. Wie insbesondere aus den F i g. 3 bis 5
des Ladegutes auf Regale oder höhere Werkbänke ersichtlich, umfaßt die hydraulische oder pneuma-
eingesetzt werden. Das Sichtfeld für den Bedicnungs- tische Einrichtung einen Kolben 23 bzw. 24, dessen
mann ist wesentlich verbessert. Das Gewicht ist, Kolbenstange 11 bzw. 10 oben an der zugehörigen
insbesondere auch bei Schiebeleitern und Klein- 5 starren, baulichen Einheit 4 bzw. 1 am Festpunkt 21
fächer möglich, ohne daß kostspielige elektrische einem an der Kolbenstange 11 bzw. 10 geführten
leitern für große Höhen, bei welchen bislang der über die hohle Kolbenstange 10 bzw. 11 mit einem
hohen Gewichtes unmöglich war, können nunmehr blen Zylinders 3 bzw. S ist jeweils mit der benach-
hydraulisch angetrieben werden, wodurch die Aus- harten, starren, baulichen Einheit 2,4 verbunden,
fahrgeschwindigkeit stufenlos steuerbar ist und der l5 Der Zylinder 3,5 ist in einer gekrümmten Leitbahn
tert. Es zeigt gung der Einheiten 2,4,1 unterhalb des Kolbens 23,
ximal angehobenem Hubschlitten (Freihub H), wobei Hilfe der zugehörigen Leitlbahn um etwa 9(P oder
durch einen Hubschlitten in strichpunktierter Linien- mehr umgelenkt.
führung die Freihubhöhe »h* bei herkömmlichen In den gezeichneten Ausführungsbeispielen sind
gefahrenem Hubgerüst, Kolbenstangen angelenkt sind, befinden In den Füh-
staplers gemäß F i g. 1 und 2 in größerem Maßstab freie Zylindereude 31', 5' bei seiner Stapelung.
— - - · .-—....„·, nvuiivil «uvI aUV.ll UUIUl UIC ZjUK"
Fig. 6 in Seitenansicht einen Hochhubwagen zum 35 zusammen mit diesem Chassis eine übergeordnete
innerbetrieblichen Verladen der Güter mit maximal Einheit bildet, können die ζ. Β durch Zugseile beangehobenem Hubschlitten (Freihub H), wobei der stimmten Leitbahnen in den Bereich des Chassis des
Freihub herkömmlicher Hochhubwagen mit »h« an- Fahrzeuges des Hubstaplers führen
gedeutet und der ausgefahrene Rahmen in strich- Im folgenden wird beschrieben, wie das erläuterte
punktierter Lmienfuhrung dargesteUt ist, 4„ bauliche Prinzip in unterschiedlichen Anwendungs-
ans±chU „·,>„.· -. · τ- . . . !fn· Teleskopmast und Grundmast a'usgebildet. Der
Vi i^xszssarÄKfi^^α^
τϊ asäsff-tfi-säi-s
ϊ π. ****** p~ f.» μ i» asäsff-tf.i-säi-s
einer Hebeeinrichtung zum Anheben eines Kriftfahr- d^LäScSikX^5^ Ü, ? ν°™πίι^ ^π
zeuges zusammenwirkeiL ^geb»£^Sjä ebenfaIIs J rahmerjornug
Allen Ausfühxungsbeispielen ist gemeinsam, daß SSSj1 ίΓαΐ^ SFnFa "ί Ζ
wenigstens zwei Imear ineinander geführte, als Rah- 65 schlossenra KoiwS JÜÜ * zy™dem,5 ^l
men ausgebildete Einheiten vorgesehen sind. Die aSSSJSSSÜ^ " *" FestPanSaea22
™,PIim!,ri«-h«, P^chtn««, ^ktJ ™^«~w ^, --^'Jl" Stellung gemäß Fig. 4 Hegen die hon-
r o .„. nuuuca Laaegaoem des Hubscblittens 2 (die der
k>
besseren Übersichtlichkeit wegen weggelassen sind)
auf dem Boden auf. Werden die über den Kolben 23 der Zylinder 3 befindlichen Zylinderkammern mit
Druckmedium beschickt, so wird der Hubschlitten in eine Position gemäß Fig. 1 angehoben (Freihub//).
Werden sodann die über den Kolben 24 befindlichen Zylit;'_erkammern in den Zylindern 5 mit Druckmedium
beschickt, so wird der im Grundmast teleskopartig versenkte Teleskopmast ausgefahren
(Fig. 2, 3). Da infolge des rahmenartigen Aufbaues der Mittelbereich der Mastenpaare für die Durchsicht
des Fahrers frei ist, vermag dieser jederzeit zu kontrollieren, ob das Ladegut ordnungsgemäß auf
dem Hubschlitten gestapelt ist.
Wie insbesondere aus Fig. 4 und 5 erkennbar,
werden beim Einfahren des Lastschlittens bzw. des Teleskopmastes die freien Zylinderenden 3' bzw. 5'
um etwa 180° umgelenkt. Dabei können sie sich gegebenenfalls in dt· Mittelebene b-b (s. Fig. 5)
kreuzen oder sie könne" symmetrisch zu einer Ebene a-a, die senkrecht zur Ebene durch die
Kolbenstangenachsen und parallel zu den Längsschenkeln liegt, angeordnet sein. Nach Umlenkung
sind die Zylinderenden je an einer Leitbahn am anderen Mast der Einheiten 4 bzw. 1 geführt.
Aufbau und Arbeitsweise des Hochhubwagens gemäß den Fig. 6 und 7 entsprechen Aufbau und
Arbeitsweise des soeben beschriebenen Hubstaplers. Auen hier können, wie beim Hubstapler, erforderlichenfalls
mehrere Teleilconmasten vorgesehen sein.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich,'wird, im Gegensatz zum
Hubstapler ,wo jeweils zwei symmetrisch zur Mittelebene b-b angeordnete Hydraulikein richtungen vorgesehen
sind, der Hubschlitten und der Teleskoprahmen jeweils von einem flexiblen Zylinder 3 bzw. 5
angehoben, der in der Mittelebene der Vorrichtung liegt.
Der von Hand verschiebbare Kleinstapler (F i g. 8) kann mit einer mittels Hebel 7 betätigbaren Handpumpe
oder mit einer kleinen hydraulischen Pumpe ausgerüstet sein, deren Elektromotor mit Elektrobatterie
angetrieben wird. Da der Hubschlitten mit Hilfe des flexiblen Zylinders 3 voll ausgefahren
werden kann, wird im Vergleich zu herkömmlichen Kleinstaple.n, die mit Stahlzylinder, Kettenrad und
Kettenübersetzung ausgerüstet sind, das Gewicht wesentlich verringert. Der Kleinstapler ist nur wenig
schwerer als ein entsprechender Handkarren, was für die Verschiebung von Ladegütern von großer Bedeutung
ist. Die Fertigungskosten können entsprechend niedrig gehalten werden. Der Hubschlitten und der
Teleskoprahmen werden nach dem gleichen Arbeitsprinzip hochgehoben bzw. ausgefahren wie beim
Hubstapler gemäß den F i g. 1 bis 5.
Mit dem Regalbedienungsgerät gemäß den F i g. 9 und 9a werden die Ladegütei, z. B. in einem Lagerraum,
in die einzelnen Fächer 13 verladen, wobei die als Hubschlitten ausgebildete Einheit 2 entsprechend
den einzelnen Stockwerken der Fächer 13 angehoben wird. Um diesem Zweck zu genügen, ist
eine als zwetschenkliger Grundmast ausgebildete Einheit 4' vorgesehen, an dessen oberem Ende di*
Kolbenstangen ΙΓ angelenkt sind, und der mit Hilfe
der unten und oben am Regal angebrachten Schienen 14,15 entlang dieser Regale geführt werden kann.
Das Bau- und Arbeitsprinzip ermöglicht ein Hochfahren des Ilubschüttens bis zum obersten Regal.
Ein besonderer Vorteil ist in der Möglichkeit einer stufenlosen Regulierung und eines genauen Anfahrens
an die Fächer 13 zu erblicken.
Mit dem Lagerlift gemäß Fig. 10 können die einzelnen Fächer 13 in Lagerräumen genau angefahren
werden, da eine stufenlose Regulierung der Fahrgeschwindigkeit möglich ist. Im Gegensatz zu
den herkömmlichen Systemen ist ebenfalls die volle Höhe des Lagerraumes auszufahren, ohne daß ein
zusätzlicher Platz z.B. für Untersetzungsgetriebe im
ίο Bereich der Decke erforderlich ist.
Bei der fahrbaren Schiebeleiter gemäß den Fig. 11
und ila können die einzelnen als Leitern ausgebildeten
Einheiten 17, 17', 17" der Reihe nach ausgefahren werden. Dies geschieht mit Hilfe der flexiblen
Zylinder 18 schneller als bei den herkömmlichen Systemen. Die Ausfahrgeschwindigkeit ist stufenlos
regelbar. Darüber hinaus ist ein genaues Anfahren eines Zielpunktes mit dem freien Ende der Leiter
möglich. Die flexiblen Zylinder können zwanglos in
ao den Rahmen der einzelnen Leitern untergebracht werden. Die Kolbenstangen der von den flexiblen
Zylindern 18 umschlossenen Kolben sind jeweils am oberen Ende der zugehörigen Leitern aufgehängt,
wobei der Zylinderkopf des zugehörigen Zylinders am unteren Ende der benachbarten Leiter eingreift
und dieselbe bei Beschickung des Zylinders mit Druckmedium ausschiebt. Das schnelle Ausfallen
und das genaue Einregulieren der gewünschten Höhe der Schiebeleiter ist besonders wichtig bei Feuerwehrleitern.
Das Gewicht des Gesamtaggregats ist nicht wesentlich größer als das Gewicht der Schiebeleiter
selbst. Die Fertigungskosten sind relativ gering.
Bei der Hocharbeitsbühne gemäß Fig. 12 werden zahlreiche teleskopartige, ineinandergeschobene Einhcitcn
19, 19', 19", 19'" mit U-Profilen mit Hilfe von flexiblen Zylindern ausgefahren, um die als Montagebühne
ausgebildete Einheit 20 in die gewünschte Höhenstellung zu bringen. Dieses Bauprinzip hu den
wesentlichen Vorteil, daß das Aggregat bei eingefahrenen Einheiten im Vergleich zu den herkömmlichen
hydraulischen Hocharbeitsbühnen mit zusammenlegbaren Masten wesentlich kürzer ist und zudem
die Ausfahrgeschwindigkeit stufenlos reguliert und die F.ndhöhe genau angefahren werden kann. Die
herkömmliche hydraulische Hocharbeitsbühne gemäß Fig. 13 verdeutlicht, daß die Ladepritsche des zugehörigen
Trägerwagens wesentlich langer sein muß als bei der Hoocharbeitsbühne gemäß Fig. 12.
Die Hebeeinrichtung z. B. für Kraftfahrzeuge gemaß den Fig. 14 und IS umfaßt vier miteinander identische Vorrichtungen. Eine dieser Vorrichtungen ist in Fig. 14 in Seitenansicht dargestellt. Auf der am Festpunkt 21 an einem Grundmast angelenkten Kolbenstange 10 sitzt der (nicht sichtbare) Kolben, der sich am unteren Ende des Grundmastes befindet. Ein winkelförmig ausgebildeter Hubschlitten 'st mit seinem Schenkel 2' am Grundmast geführt und am Kopf des Zylinders 3, an dem sich ein Stutzen 26 für die Zufuhr des Druckmediums befindet, befestigt. Der
Die Hebeeinrichtung z. B. für Kraftfahrzeuge gemaß den Fig. 14 und IS umfaßt vier miteinander identische Vorrichtungen. Eine dieser Vorrichtungen ist in Fig. 14 in Seitenansicht dargestellt. Auf der am Festpunkt 21 an einem Grundmast angelenkten Kolbenstange 10 sitzt der (nicht sichtbare) Kolben, der sich am unteren Ende des Grundmastes befindet. Ein winkelförmig ausgebildeter Hubschlitten 'st mit seinem Schenkel 2' am Grundmast geführt und am Kopf des Zylinders 3, an dem sich ein Stutzen 26 für die Zufuhr des Druckmediums befindet, befestigt. Der
Grundmast der transportablen Vorrichtung weist einen wenigstens dreiarmigen Standfuß 25 auf. Der
beim Absinken des Hubschlittens unterhalb des Kolbens freiwerdende Zylinderabschnitts' wird um
wenigstens 90° umgelenkt. Wie aus Fig. 15 ersicH-
lieh, werden zum Anheben z. B. eines Personenkraftwagens
vier Vorrichtungen der in Fig. 14 dargestellten Art am Kraftfahizeug angesetzt und beim Anheben
des Fahrzeuges gemeinsam mit Druckmedium
309526/237
beschickt; dabei werden die Leitbahnen aller vier Vorrichtungen gleichzeitig mit den freien Zylinderenden
3' beschickt.
Die aus mehreren Vorrichtungen bestehende Hebeeinrichtung hat gegenüber den klassischen
Hebebühnen, deren Hydraulik im Boden versenkt ist, den Vorteil, daß sie nach Gebrauch abgebaut
und mit einem Minimum von Arbeitsaufwand weggebracht werden kann, so daß der zuvor für das
Anheben des Fahrzeuges in Anspruch genommene Platz für andere Zwecke frei ist.
10
In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, den Zylinder 3 bzw. 5 nicht in einer Führung der den
zugehörigen Kolben tragenden, starren Einheit, sondern mit Hilfe eines Seiles, einer Rückholfeder oder
eines Gummibandes umzulenken, das das freie Ende 3' bzw. 5' des Zylinders nach oben bzw. nach
der Seite zieht. In einem solchen Fall kann z. B. das am Kopf des Zylinders angebundene Seil über eine
am oberen Ende der den Kolben tragenden starren ίο Einheit angeordnete Rolle auf die Rückseite dieser
Einheit umgelenkt werden.
Claims (7)
1. Hub- oder Verschiebeeinrichtung mit einem 5
mittels einer Kolbenstange an einem Festpunkt
angelenkten Kolben und einem flexiblen den
Kolben umschließenden Zylinder, dessen eines Die Erfindung bezieht sich auf eiLe Hub- oder
Ende mit einer auf der Kolbenstange geführten, Verschiebeeinrichtung mit einem mittels einer
zu hebenden oder verschiebenden Einheit ver- io Kolbenstange an einem Festpunkt angelenkten
bunden ist und der einen im Bereich der Kolben- Kolben und einem flexiblen den Kolben umschhestange
mit einem Druckmedium beschickbaren ßenden Zylinder, dessen eines Ende mit einer auf
Arbeitsraum umschließt und dessen anderes, über der Kolbenstange geführten, zu hebenden oder
den Kolben hinausragendes, freies Ende mitteis verschiebenden Einheit verbunden ist und der einen
einer Leitvorrichtung gespeichert wird, da- 15 im Bereich der Kolbenstange mit einem Druckdurch
gekennzeichnet, daß bei Verwen- medium beschickbaren Arbeitsraum umschließt und
dung der Hub- oder Verschiebeeinrichtung bei dessen anderes, über den Kolben hinausragendes,
Staplern ausfahrbaren Arbeitsbühnen, Hebe- freies Ende mittels einer Leitvorrichtung gespeichert
bühnen. Schiebeleitern mit mehreren teleskopartig wird.
ineinander geführten, gegeneinander vererWh- 20 Bei einer an sich bekannten Vorrichtung dieser
baren, als Rahmen ausgebfldeten Einheiten (1.4,2 Art. die in Verbindung mit einem Fahrstuhl angein
Fig. i bis 8; 2. 4' in Fig. 9. 9a 10: 17. 17'. wendet wird, ist die Kolbenstange an der Dach-17"
in F i g. 11 und 1 ' a; 20, 19, 19', 19", 19'" konstruktion des Gebäudes befestigt, in dem die
in Fig. 12": 1, 2 in Fig. 14) die Speicherung der Hubvorrichtung arbeitet (deutsche Patentschrift
freien Zylinderenden (3'. S') innerhalb der einzel- 25 1 197 598).
nen Einheiten (1. 4 in Fig. 1 bis 8: 4'in Fi« q. In die Entwicklung der klassischen Hub- und
9a, 10; 17'. 17" in Fig. 11, lla: 19, 19'. 19", Stapelfahrzeuge konnten solche flexiblen Zylinder
19'" in Fig. 12: 1 in Fig. 14). an welchen die bislang keinen Eingang finden, obwohl diese Fahr-Kolbensta-gen
(10. 11) angelenkt sind, in Leit- zeuge, wie im folgenden gezeigt wird, mit einigen
bahnen erfolgt. 30 schwerwiegenden Nachteilen behaftet sind: Bei den
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch mit starren hydraulischen Zylindern ausgerüsteten
gekennzeichnet, daß bei verwendung von zwei Hubstaplern wird der Hubschlitten bzw. der TeIe-Hub-
oder Verschiebeeinrichtungen in jeder als skopmast mit Hilfe einer Kettenradübersetzung
Rahmen ausgebildeten Einheit (1, 4, 4', 17'. 17", hochgehoben bzw. ausgefahren. Der vor dem Aus-19,
19'. 19", 19'") die Leitbahnen symmetrisch 35 fahren des Teleskopmastes erfolgende Hub (Freihub)
zu einer Ebene (a-a), die senkrecht zur Ebene des Schlittens erreicht daher in keinem Fall die Höhe
durch die Kolbenstangenachsen und parallel zu des den Teleskopmast aufnehmenden Hauptmastes,
den Längsschenkeln liegt, angeordnet sind (F i g. 3 Voraussetzung für das über den Freihub hinausbis
5). gehende weitere Hochfahren des Schlittens ist dem-
3. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch 40 zufolge das Ausfahren des Teleskopmastes, was dann
gekennzeichnet, daß sich die Leitbahnen in der ein schwerwiegender Nachteil ist, wenn das Hub-Symmetrieebene
(b-b) der Einheiten die senkrecht oder Stapelfahrzeug durch Tore oder in Waggons
zur Ebene durch die Kolbenstangenachsen und gefahren werden soll; denn der Teleskopmast ist
parallel zu den Längsschenkeln liegt, kreuzen meist höher als die Einfahrthöhe bzw. Stockwerkhöhe.
(F i g. 3 bis 5). 45 Zudem kann das Ladegut in Fabrikräumen mit nor-
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden malen Stockwerkhötien z. B. zum Einbringen auf
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Regale oder höhere Werkbänke nicht ausreichend
Leitbahnen durch die beiden Längsschenke1 der gehoben werden, da der nach oben ragende TeIeals
rechteckige Rahmen ausgebildeten Einhci skopmast dies nicht zuläßt. In solchen Fällen müssen
len (1, 4, 4', 17', 17", 19, 19', 19", 19'") gebildet 50 kostspielige Sonderhebegeräte eingesf 1Zt werden,
»ind. Infolge der großen Einbauhöhe der hydraulischen
»ind. Infolge der großen Einbauhöhe der hydraulischen
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch oder pneumatischen Stahlzylinder, die in ausgegekennzeichnet,
daß die Leitbahn jeweils eines schobenem Zustand das Doppelte ihrer Höhe befreien
Zylinderendes um 180° umgelenkt ist und ansprachen, werden bei den herkömmlichen Hubvon
einem Längsschenkel zum anderen Längs- 55 und Stapelfahrzeugen die Lasten in aller Regel über
schenkel der Einheiten verläuft. eine Kettenübersetzung gehoben. Das Kettenrad ist
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch auf der Kolbenstange des Stahlzylinders befestigt
gekennzeichnet, daß die freien Zylinder- und wird beim Ausfahren der Kolbenstange mit
enden (3', 5') mittels eines Seiles und einer Rück- angehoben. Die Kette ist an dem einen Ende stationär
holfeder oder eines Gummibandes mit den Ein- So am Rahmen gehalten, während das andere Ende der
heiten (1, 4, 4', 17', 17", 19, 19', 19", 19'"), an Kette mit dem Hubschlitten verbunden ist und denwclchen
die zugehörigen Kolbenstangen (10, 11) selben hochhebt. Du::ch diese Übersetzung vergrößert
angilenkt sind, verbunden sind. sich der Hub des Schlittens gegenüber der Kolben-
7. Einrichtung nach Ansprach 6, dadurch stange. Bricht ein Kettenglied infolge eines Materialgekenn/cichnet,
daß das mit dem freien Zylinder- 65 fehlers, so fällt die ganze Last ab, wenn nicht zuende
(3', S') verbundene Seil oder Band über eine sätzlich kostspielige Sicherheitsbremsen eingebaut
RoIb umgelenkt und mit seinem anderen Ende an sind. Die Ketten müssen daher in kurzen zeitlichen
der zu hebenden oder verschiebenden Einheit (2,4, Abständen überprüft und nach einer gewissen
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DE1925026C3 DE1925026C3 (de) | 1974-01-31 |
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- 1969-05-16 DE DE19691925026 patent/DE1925026C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |