DE1924998A1 - Vorrichtung zur Anzeige der Reibbelagabnutzung,insbesondere fuer die Bremsen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Anzeige der Reibbelagabnutzung,insbesondere fuer die Bremsen von Kraftfahrzeugen

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DE1924998A1
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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D66/00Arrangements for monitoring working conditions, e.g. wear, temperature
    • F16D66/02Apparatus for indicating wear
    • F16D66/021Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means
    • F16D66/022Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means indicating that a lining is worn to minimum allowable thickness
    • F16D66/023Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means indicating that a lining is worn to minimum allowable thickness directly sensing the position of braking members
    • F16D66/024Sensors mounted on braking members adapted to contact the brake disc or drum, e.g. wire loops severed on contact

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

der Firma SOCIETB ANONYME FHANCAISE DU FERODO
Paris/Frankreich
betreffend
"Vorrichtung zur Anzeige der Reibbelagabnutzung, insbesondere für die Bremsen von Kraftfahrzeugen*
Priorität: 15. Mai 1968 - FRANKREICH
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Anzeige der Abnutzung von Reibbelägen, Insbesondere für die Bremsen von Kraftfahrzeugen.
Um eine Beschädigung des Gegenmaterials zu vermeiden» wurden bereits Mittel akustischer, elektrischer und anderer Art * vorgeschlagen, durch welche der Benutzer davon benachrichtigt werden soll, daß die Reibbeläge, beispielsweise von Bremsen, einen maximalen Abnutzungsgrad erreicht haben, Über welchen hinaus die Gefahr besteht, daß der Träger des Belage mit dem Gegenmaterial in Kontakt kommt. Solche bekannten Vorrichtungen sind im allgemeinen so ausgebildet, daß sie den maximalen Abnutzungsgrad an einer sehr lokalisierten Zone des Belages anzeigen (siehe beispielsweise das französische Patent 1 522 J22, welche Zone vor allem punktförmig, linear usw. sein kann. Diese Vorrichtungen können wirksam sein,
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wenn die Abnutzung des Belages über seine volle Erstreckung gleichmäßig, d.h. an jeder Stelle gleich 1st. Dies® regelmäßige Abnutzung, die vom theoretischen Gesichtspunkt aus wünschenswert ist» tritt in der Praxis jedoch nur selten auf, so daß diese Vorrichtungen, fcenn sie nicht an einer Stelle angeordnet sind, an welcher der Belag sich weniger als anderswo abnutzt, keinen rechtzeitigen Alarm geben.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung von Verbesserungen für Vorrichtungen zur Anzeige der Abnutzung von Reibbelägen, durch welche diese Nachteile vermieden werden und welche es ermöglichen, dem Benutzer anzuzeigen, daß der Belag einen Maximal zulässigen Abnutzungsgrad erreicht hat, um jede Beschädigung des Gegenmaterials durch den Belagträger zu vermeiden, sobald dieser Abnutzungsgrad an irgendeiner beliebigen Stelle sich zu manifestieren beginnt.
Entsprechend den erfindungsgemäßen Verbesserungen sind Anzeigeelemente vorgesehen, die durch Kontakt auf das Gegenmaterial wirken können, wenn die Abnutzung des Belages an ihrer Stelle ausreicht, daß dieser Kontakt entsteht, welche Anzeigeelemente im wesentlichen punktförmig oder linienförmig und In der Nähe bzw. in Kontakt mit einem Belagträger angeordnet sind, wobei auf derjenigen Seite des Trägers; auf welcher sich der Belag befindet, die erwähnton Anzeigeelemente eine Zahl und/oder eine Erstreckung haben, die ausreicht, um in ihrer Gesamtheit oder zumindest,durch ihre vom Träger am weitesten abgelegenen Teile eine Fläche zu bilden, die zum Träger parallel ist und von diesem einen v Abstand hat, der ein bestimmtes Alarmmaß bildet, und die erwähnten Anzeigeelemente vorzugsweise in der Nähe des Umfange des Belages angeordnet sind. Vorzugswelse bestehen die Anzeigeelemente aus einem oder mehreren elektrisch isolierten elektrischen Leitern (Drähte, Kontakte usw. ...).
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..;-■ -5- ■ . ■
Ia besonderen sind die erfindungsgemäSen Verbesserungen vor allea dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen elektrischen Leiter aufweist, der In der Nähe des Belagträgers oder in Xontakt mit diesem auf derjenigen Seite desselben angeordnet ist» auf welcher sich der Belag befindet» welcher Leiter ein« Erstreckung aufweist· die In der Fläche ausreichend entwickelt ist, um mit Präzision durch seine Gesamtheit oder zumindest durch seine oberhalb des Trägers am weitesten abstehenden Teile eine Fläche zu bilden, die stan Träger parallel und so gewählt ist, dafl sie ein bestimmtes AS&rmmaS bildet.
Der Leiter" kann vor allem auf den Träger aufgebracht sein und sieh entweder außerhalb des Belages oder im Innern des Belages oder sum Teil außerhalb sowie zum Teil innerhalb des Belages erstrecken.
Per Leiter 1st entweder durch eine gesonderte Hülle isoliert oder duroh eine Ummantelung in einer Isolierend vorgesehenen Sahioht des Belages und ist zur Abisolierung durch die Reibung des Oegenmaterials .bestimmt, wenn die Abnutzung des Belages an Irgendeiner Stelle einen ausreichenden Grad erreicht . Duroh diesen Kontakt des Gegenmaterials mit dem abisolierten Leiter wird der Alarm ausgelöst. Der Leiter bildet SU diesem Zweck beispieleweise einen Teil eines elektrischen Stromkreises,.-der in geeigneter Weise gespeist wird und mit einem Anzeigeorgan, beispielsweise mit einem Leuchtzeichen, einen LHutwerk usw., versehen ist, welcher Stromkreis durch «Sen Kontakt mit dem Gegenmaterial geschlossen wird.
Ό9Τ Gegenstand der Erfindung findet vor allem auf ebene Träger Anwendung, die im folgenden im besonderen betrachtet
werden.
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Eine Ebene*'die zu einem ebenen Träger parallel ist und sich von diesem um das bestimmte Alarmmaß in Abstand befindet, läßt sich geometrisch durch mindestens zwei Gerade oder durch eine Gerade und einen Punkt oder durch drei Punkte oder durch eine Gestaltung in Form einer ebenen Linie oder eines ebenen Liniennetzes mit einer ausreichenden Erstreckung bestimmen, damit nicht die Gefahr eintritt, daß das Alarmmaß überschritten wird, ohne daß die die Ebene bestimmenden geometrischen Elemente nicht an irgendeiner Stelle erreicht werden.
Zur Bildung einer solchen Ebene hat der Leiter vorteilhaft die Form eines Rahmens, der ganz oder zum größten Teil im wesentlichen dem Umriß des Belages folgt oder die Form eines Netzes nach Art eines Rostes hat, welches die zusätzliche Wirkung hat, daß es eine Bewehrung bzw. Verstärkung des Belages bildet.
Der Leitungsdraht kann ferner so gewellt sein, daß er mindestens drei Punkte in großem Abstand voneinander und in einem Abstand von der Ebene des Trägers, der gleich dem Alarmmaß ist« aufweist.
Durch diese Anordnung kann die Gefahr vermieden werden, daß der Leitungsdraht durch die Reibung mit dem Gegenmaterial -verdrillt wird oder reißt, wodurch die Vorrichtung unwirksam werden würde.
Das elektrische Signal kann dadurch wirksam gemacht werden, daß es unter Spannung gesetzt wird, was durch einen Kontakt des Leiters auf dem Gegenmaterial nach einer Abnutzung des Belages und der elektrischen ümfangsisolierung durch Reibung
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geschehen kann, durch welches Unterspannungsetzen den Benutzer davon benachrichtigt* daß die Beläge erneuert werden müssen.
In Abänderung hiervon wird das elektrische Signal unwirksam, wenn es unter Spannung gesetzt wird, und wirksam, wenn es als Folge einer ausreichenden Abnutzung nicht mehr gespeist wird, beispielsweise bei einem Bruch des Leiters infolge Reibung gegen das Gegenmaterial. Bei der letzteren Anordnung besteht der Vorteil, daß bei einer schlechten Wirkungsweise des Signals der Benutzer alarmiert wird und die Anlage nachprUft.
Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen naher beschrieben, und zwar zeigen:
Flg. 1 eine Ansicht in schaubildlicher Darstellung einer Backe mit einer Trägerplatte und einem Belag für Scheibenbremsen, welche Backe mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Anzeige der Reibbelagabnutzung versehen ist;
Flg. 2 eine Einzelheit in schaubildlicher Darstellung und in einem größeren Maßstab der in Flg. 1 dargestellten Vorrichtung; . , , .
Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht jedoch einer Variante;
Fig. 4 eine ergänzende Einzelheit in vergrößertem Maßstab der Vorrichtung nach, Fig. 3;
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- 6 -Fig. 5 eine Ansicht im Aufriß einer weiteren Variante;
Fig. 6 eine Profilansicht der in Fig. 5 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 7 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab der Vorrichtung nach Fig. 5 und 6;
Fig. 8 eine der Fig. 7 ähnliche Ansicht, jedoch einer Variante hierzu;
Fig. 9 ebenfalls eine Weitare Variante;
Flg.10 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab der Vorrichtung nach Fig. 9;
Flg. 11 wieder eine weitere Variante im Längsschnitt;
Flg.12 eine schematische Ansicht in schaubildlicher Darstellung eines Teils der Vorrichtung nach Fig. 11; ) ■■■'■'
Fig. 13 eine Einzelheit der Vorrichtung nach Flg. 11 und Fig. 14 in schaubildlicher und schematlscher Darstellung
wieder einer weiteren Variante; ",
Fig.15 eine Schnittansicht der Vorrichtung nach Fig.14;
Fig.l6 eine Einzeldarstellung in vergrößertem Maßstab der Vorrichtung nach Fig. 14 und 15;
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- 7 -Fig. 17 eine Schnittansicht einer weiteren Ausfuhrungsform;
Fig. 18 in vergrößertem Maßstab eine Einzeldarstellung der Vorrichtung nach Fig. I7.
Es sei zuerst auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen, die.eine;An~% Wendung der Erfindung auf Backen von Kraftfahrzeug-Scheibenbremsen betreffen. ■
Die dargestellte Backe für eine Scheibenbremse setzt sich zusannen aus einer metallischen Trägerplatte 10 und einem . Reibbelag 11, der in beliebiger geeigneter Weise auf dem Träger 10 befestigt 1st. Der Belag 11 wird auf dem Träger 10 gewöhnlich haftend aufgepreßt. Ein metallischer Leitungsdraht 12, beispielsweise aus Kupfer oder Messing, der von einer isolierenden HUiIe 13 umgeben 1st, wird beim Formpressen des Belages 11, wenn dieser auf den Träger 10 aufgebracht wird, dem Belag einverleibt. In Fig. I ist der Draht 12,, IJ alt voll ausgezogenen Linien in seiner Stellung vor dem Einbau und mit gestrichelten Linien nach dem Einbau gezeigt.
In Fig. 2 let mit ,14 ein Steckstift für den Draht 12 bezeichnet, während eine SteckhUlse I5, die vorteilhaft nlt einen isolierenden Außenbelag, beispielsweise aus Bakelit, versehen ist, mit dem Steckstift 14 so verbunden werden kann, daß sie diesen unter Aufrechterhaltung der Isolierung umgibt.
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In dem metallischen Träger 10 ist eine Ausnehmung 16 vorgesehen, die den Steckstift 14 aufnehmen kann» so daß dieser nicht das Außenprofil des metallischen Trägers 10 überschreitet, während die SteckhUlse 15 mit ihrer Außenisolierung die Isolierung gegen den metallischen Träger 10 gewährleistet.
Der Draht 12» 13 folgt im wesentlichen dem rechteckigen Umfang des Belages 11, so daß er zwangsläufig an .einer seiner Stellen durch die Abnutzung unabhängig von der Art und Weise erreicht wird, mit der die Abnutzung während des Betriebs auftritt.
Der Draht 12, 15 bestimmt durch seine rechteckige Form eine Ebene, die zu der des Trägers parallel ist und die erreicht werden kann« sobald die Abnutzung bis zu dem Punkt auftritt* daß der Belag an einer beliebigen Stelle nur mehr eine Dicke aufweist, die als Alarmmaß bezeichnet werden kann und im wesentlichen gleich derjenigen des Drahtes ist. ;
Die Abnutzung kann eine beliebige Form haben und insbesondere eine schräge Abnutzung sein und die beschriebene Anordnung ermöglicht trotzdem eine wirksame Feststellung.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ersichtlich, daß der elektrische Draht an keiner Stelle über den Außenumfang des Trägers 10 mit dem Belag 11 hinaustritt, wodurch insbesondere die Bearbeitung erleichtert wird, da bei einem überstehenden Draht besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden müßten.
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Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform hat der Draht 12, IjJ die Form eines rechteckigen, nicht geschlossenen, sondern offenen Rahmens, der auch in diesem Falle eine zum Träger 10 parallele Ebene bestimmt. In Fig. 3 ist der Draht 12, 1? mit voll ausgezogenen Linien vor seinem Einbau und mit gestrichelten Linien nach seinem Einbau gezeigt.
Der Draht 12, 13 ist gabelförmig gebogen und wird in den Belag 11 eingeführt, nachdem in diesem öffnungen 17 gebohrt worden sind, was als letzter Bearbeitungsvorgang geschieht» wodurch die folgenden Arbeitsvorteile erzielt werden:
normale Fabrikation der mit einem Belag versehenen Träger, ohne daß das Vorhandensein des Anzeigedrahtes, eine Störung bei irgendeinem der Arbeitsvorgänge des Arbeitsplanes (Formpressen, Brennen, Schleifen usw.) verursacht,
sehr leichtes Einführen - als letzter Vorgang - eines vorgefertigten Drahtes.
Außerdem sind die folgenden Vorteile interessant:
- Die Form des Anzeigeelements ermöglicht seine Wirkungsweise selbst, wenn die Abnutzung des Belages schräg ist, wodurch völlige Sicherheit erhalten wird;
-das Einführen des Drahtes geschieht als letzter Arbeitsvorgang, so daß keine Beschädigung des Drahtes möglich ist und auch kein Ausschuß an Teilen im Laufe der Ferti-
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gung der mit einem Belag versehenen Backe anfällt» wodurch eine sichere Wirkungsweise erzielt wird;
- die Vorrichtung erfordert keine Bearbeitung des Stahls des Trägers, so daß dieser in seiner ursprünglichen Fora ohne Nacharbeit bleibt;
- das Herausfuhren des Abnutzungsanzelgeeleoents kann an einer beliebigen Stelle geschehen, so daß die Vorrichtung auf eine beliebige Form des mit einen Belag versehenen Trägers angewendet werden kann und ein norafähiges Abnutacungsanzeigeelement bildet, das bei einer-beliebigen Breese eines beliebigen Wagens eingebaut werden kann;
- der Zwischenstecker 14, 15 zwischen dem Draht und deta a» Fahrzeug vorgesehenen Stecker ermöglicht die läsung aller Anschlußprobleme.
Bei der Ausfilhrungsform nach Fig. 5, 6 und 7 ist der elektrische Draht 12, 13 nicht dem Belag 11 einverleibt, sondern umgibt diesen in einem Abstand und ist in einfacher feeise auf dem Träger 10, beispielsweise durch Aufkleben bei 20, Fig. 7» befestigt.
Die Wirkungsweise ist ähnlich wie vorangehend beschrieben, und zeigt der Draht infolge seiner rechteckigen Form, die eine parallele Ebene bestimmt, die Abnutzung in dee Augenblick an, in welchem diese eine der Stellen des Drahtes erreicht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 befindet sich der
Draht 12, IJ nicht mehr in einem Abstand vom Umfang des Belages 11, sondern umgibt diesen.
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Bel einer weiteren AusfUhrungsform (Fig. 9 und 10) ist am ttafang des Belages 11 benachbart dem Träger 10 eine abge- stuapfte Ecke 21 vorgesehen, die eine Verankerung bildet, In weicher sieb der Draht 12, O befindet, welchletzterer ebenfalls wieder eine rechteckige Form hat, die eine zum Träger parallele Ebene bestimmt. .
Bine solche sun Träger parallele Ebene könnte auch in anderer "Weis· bestlant werden wie durch mindesten^ "zVei Gerade und beispielsweise durch mindestens eine Gerade und einen Punkt oder auch durch drei Punkte, wie dies Insbesondere in Flg. 11 - IJ vorgesehen ist, auf weiche in diesem Zusam- ■enbang verwiesen wird. /
Bei den AuBflibrungsbelspiel nach Fig. 11 - IJ ist der Draht abisoliert und bat nur einen leitenden Teil 12. Der Draht IS 1st «mittelbar von einem Teil 11* des Belages 11 umhüllt» der isolierend vorgesehen ist. Der Draht 12 ist mit drei Teilungen geformt, deren Scheitel 22 ihrerseits die sua Träger 10 parallele Ebene bestimmen;
Bei der AuefSibrungsfora nach Fig. 14 bis 16 wird die Ebene durch ein Brahtaaschennetz nach Art eines Rostes bestimmt. Bei de« dargestellten Beispiel wird das Netz durch: einen Leitungsdraht 12 gebildet, der eine die IsolierhUlle bildende Attliiiiiillierung 13 erhält. Dieses Kasohennets wird dem Belag 11 einverleibt und bestimmt eine zum Träger parallele Ebene. Auderdea stellt es eine Verstärkung bzw. Bewehrung des Belages dar.
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Ein solches drahtnetz könnte auch durch einen blanken Leitungsdraht gebildet v/erden, der zumindest in einem Teil des Belages 11 einverleibt ist, weichletzter bei 11' isolierend vorgesehen ist, wis in Fig. 17 und 18 dargestellt.
Bei den beschriebenen verschiedenen AusfUhrungsformen ist der Leitungsdraht 12 in einen elektrischen Stromkreis geschaltet, der in geeigneter Weise gespeist wird und in welchem sich ferner eine elektrische Signaleinrichtung befindet, beispiels· weise ein Leuchtzeichen oder ein Läutwerk.
Die Signaleinrichtung kann dadurch in Tätigkeit gesetzt wer- ' den, daß sie durch einen Kontakt des Leiters mit dem Gegenmaterial nach der Abnutzung des Belages und der elektrischen Isolierung durch Reibung unter Spannung gesetzt wird, wodurch der Benutzer davon benachrichtigt wird, daß die Beläge erneuert werden müssen.
In Abänderung hiervon kann die Anordnung so getroffen werden, dafl die elektrische Signaleinrichtung unwirksam bleibt, solange sie unter Spannung steht, und in Wirkung tritt, wenn sie dadurch nicht mehr gespeist wird, daß die Abnutzung ausreichend 1st, beispielsweise infolge eines Bruches des Leiters durch Reibung gegen das Gegenrn terial. Bei der letztbeschriebenen Anordnung besteht der Vorteil, daß bei einem schlechten Arbeiten der elektrischen Signaleinrichtung der Benutzer alarmiert wird und die Anlage überprüft.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt,, sondern kann
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beliebige Abänderungen erfahren. Im besonderen können das bzw. die Elemente 12, welche die Anseigeelemenfce bilden, allgemein aus einem oder mehreren elektrischen Leitern bestehen, die elektrisch isoliert sind, wie Drähte, Kontakte usw.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. te η t .a η __s_ja__r _ü ,
    1. Vorrichtung zur Anzeige der Reibbelagabnutzußg, insbesondere fUr die Bremsen von Kraftfahrzeugen, bei, welchen Anzeigeelemente vorgesehen sind, die durch einen Kontakt mit dem Qegenmaterial wirken, wenn die Abnutzung des Belages an einer Stelle ausreicht* daß dieser Kontakt entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeelement® (12) im wesentlichen punktförmig oder linienförmig sind und in der Nähe bzw. im Kontakt mit einem Träger (10) des Belages (11) auf derjenigen Seite des Trägers angeordnet sind» auf welcher sich der Belag befindet, weiche Anzeigeelemente eine Zahl und/oder eine Erstreckung haben, die ausreicht* um in ihrer Gesamtheit oder zumindest,"durch lhr-m vom Träger am weitesten abliegenden Teil© eine Fläche zu bestimmen, die zu dem Träger parallel 1st wnu' äiete. von <äl©s@s in einem Abstand befindet, der ein bestirntstes AlasrasmaB wobei die Anzeigeelemente vorzugsweise in der Nähe des fanges des Belages (11) angeordnet sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeelemente aus einem oder mehreren elektrischen Leitern (12, 1» bestehen, die elektrisch isoliert sind (Drähte, Kontakte usw.).
    3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Leiter bzw. die elektrischen Leiter einen Teil eines Stromkreises bilden, der eine Veränderung seines Zustandes erfährt und diese anzeigt, sobald ein Kontakt zwischen dem Leiter bzw. den Leitern und dem Gegenmaterial entsteht.
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    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10) aus einer ebenen Platte besteht.
    5. Vorrichtung nach.Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter auf den Träger aufgebracht 1st. <
    6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter sich außerhalb des Belages erstreckt.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß,der Leiter sich innerhalb des Belages erstreckt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter sich zum Teil außerhalb und zum Teil Innerhalb des Belages erstreckt.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 29 dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter in einen im Belag vorgesehenen Kanal eingesetzt ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal aus mindestens einer Bohrung besteht.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal durch eine abgestumpfte Ecke gebildet wird.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter (12) durch eine gesonderte Hülle (13) isoliert ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter durch eine Ummantelung in einer isolierend vorgesehenem SoMetsfe äes Belages isoliert ist.
    •»1 ©■
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    14. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter die Form eines Rahmens hat« der ganz oder teilweise dem Umriß des Belages folgt-
    L5. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet» daß der Rahmen geschlossen ist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet« daß der Rahmen gabelförmig offen 1st.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet» daß der Leiter so gewellt (22) ist» daß er mindestens drei voneinander in großem Abstand voneinander befindliche und vom Träger um das Alarmmaß entfernte Wellen aufweist.
    Ιδ. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter die Form eines Maschennetzes nach Art eines Rostes hat.
    19· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter in einen elektrischen Stromkreis geschaltet ist, der in geeigneter Weise gespeist wird und in welchem sich eine elektrische Signaleinrichtung befindet.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Signaleinrichtung dadurch in Tätigkeit gesetzt werden kann, daß sie durch einen Kontakt des Leiters mit dem Gegenmaterial nach einer Abnutzung unter Spannung gesetzt wird.
    -17-909882/Λ2Λ3
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    192499g
    21. Vorrichtung nach Anspruch 19« dadurch gekennzeichnet» daß die elektrische Signaleinrichtung unwirksam ist« solange sie unter Spannung steht, und wirksam wird, wenn sie infolge eines Bruches des Leiters durch Reibung auf dem Gegenmaterial nicht mehr gespeist wird.
    FUr SOCIETE ANONYME FRANCAISE DU FERODO
    PATENlANWALIk
    08.-1«»· H. FINCKE, D1PL.-IN6. M. ΒΟΗ« DlPL-ING. S. STAEGfc*
    909882/1213
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