DE1924969U - Fussbodenplatte. - Google Patents
Fussbodenplatte.Info
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- DE1924969U DE1924969U DEA24291U DEA0024291U DE1924969U DE 1924969 U DE1924969 U DE 1924969U DE A24291 U DEA24291 U DE A24291U DE A0024291 U DEA0024291 U DE A0024291U DE 1924969 U DE1924969 U DE 1924969U
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/02—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F2201/00—Joining sheets or plates or panels
- E04F2201/05—Separate connectors or inserts, e.g. pegs, pins, keys or strips
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Floor Finish (AREA)
Description
I0-IiIf. Adolf H. FiSCHER GM 1402 Al
Richard Wagner-Str. 22 C 516040
Anmelder:
Franz Afcfmesser in Wien } Nickelgasse 1
Fußbodenplatte
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fußbodenplatte
für Parkettfußböden. Es ist bekannt, derartige Platten, die meist quadratische Form haben und mit Hut und Feder aneinander
gelegt werden, an ihrer Oberseite mit einer aus Stäben bestehenden verschleißfesten Schicht zu versehen, wobei jeweils
mehrere Stäbe, leisten od. dgl. ein Feld bilden und diese Felder z.B. schachbrettartig mit wechselnder Richtung der Stäbe,
Leisten od.dgl. aneinandergereiht sind, wobei die Verschleißschicht unterseitig mit einem Host, vorzugsweise aus Weichholzstäben,
verbunden ist.
Bei der Herstellung derartiger Platten wird so vorgegangen,
daß zunächst die Verschleißschichte z.B. mosaikartig zusammengesetzt
und auf Papier aufgeklebt wird, wonach die Unterseite mit dem Host aus vorzugsweise Weichholzstäben verbunden (verklebt)
wird. Diese Koste bestehen zumeist aus Stäben, die derart verlegt sind, daß sie in einem Abstand kleiner als die Breite
der Stäbe der Verschleißschicht parallel zueinander liegen und unterseitig durch querverlaufende Stäbe einer zweiten Schicht
zusammengehalten werden. Diese Art der Eostbildung verbraucht
Verhältnisses sig viel Material, weil zwangsläufig Stäbe der
Verschleißschicht in ihrer ganzen Auflagefläche unterstützt
werden. !Erotzdem neigt eine solche Fußbodenplatte dazu, sich zu werfen, da Holz eben ein organischer Werkstoff ist und es
sieh nicht vermeiden läßt, daß die verlegten Platten in ihrer Ebene Formänderungen ausführen ... Diese Formänderungen sind
aber ohne Verwerfung nur möglich, wenn zwischen den einzelnen Elementen relativ breite Fugen frei gelassen werden, was jedoch
praktisch nicht brauchbar ist.
Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, die Platte am Hand mit einer Fugenleiste aus elastischem Werkstoff, z.B.
Kunststoff, Gummi od.dgl. zu versehen. Durch diese Fugenleiste,
die in ihren Farben dem Farbton der Platte angepaßt sein kann, können die einzelnen Platten fugenlos aneinandergelegt werden,
weil eine Formänderung der Platten von den leisten elastisch aufgenommen wird. Es genügt, wenn die Randleiste in ihrer Höhe
so bemessen ist, daß sie von der Plattenoberfläche bis zur Feder reicht und auch nur am halben Umfang der ganzen Platte,
also z.B. bei quadratischer Grundform nur an zwei aneinanderstoßenden
Randseiten, vorzugsweise an jenen, an welchen die Feder eingesetzt ist, vorhanden ist. Es erübrigt sich auch das
nachträgliehe Einbringen von irgendwelchen Fugenleisten oder auch ein Abschrägen der Oberkanten und Ausfüllen des so gebildeten
keilförmigen Spaltes mit einer Füllmasse, was jeweils die Verlegezeit des Bodens verlängert und zusätzliche Arbeiten
an der Verlegungsstelle verursacht.
Durch die erfindungsgeinässe Maßnahme kann auch der Rost
leichter gemacht werden, und zwar wird nach der Erfindung der Rost des einzelnen Plattenelementes in der Weise ausgebildet,
daß die Stäbe des Rostes die Platte an ihrem ganzen Umfang umfassen und im Plattenfeld längs der !Trennlinien der einzelnen
Felder der Verschleißschicht verlaufen. Durch die Tatsache, daß dadurch z.B. bei einem schachbrettartigen Muster der einzelnen,
durch jeweils parallel liegende Stäbe, Leisten od.dgl· gebildeten leider die Roststäbe zur Hälfte in einer und zur
anderen Hälfte in der dazu senkrechten Richtung verlaufen,
neigt die Fußbodenplatte an sich viel weniger zum Werfen. Außerdem werden für jedes Plattenfeld die gleichen Bedingungen
für die Abstützung der Stäbe der Verschleißschicht geschaffen, wodurch die Platte gleichmässiger widerstandsfähig wird.
Zufolge der Maßnahme, die einzelnen Felder der Verschleißschichte durch jevfeils wenigstens einen quer zur Richtung der
Stäbe, leisten od.dgl. verlaufenden Roststab zusätzlich abzustützen,
wird jedes einzelne Plattenfeld in gleichem Maß abgestützt*
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Fußbodenplatte auf der Unterseite des Rostes mit einer Isolierschicht
aus Schaumstoff, Kork od.dgl. versehen, insbesondere beklebt sein. Dadurch werden zwei weitere Vorteile erreicht« Einmal ist
es dadurch möglich, die Fußbodenplatte ohne Blindboden direkt auf Beton, Estrich, geklebt oder ungeklebt, oder auf Schüttung
zu verlegen und leicht wieder zu entfernen, weil die Verformbarkeit
der Isolierschicht die Unebenheiten der Unterlage aus-
gleicht, zum andern kann das auf der Verschleißschicht haftende
Papier, das zum Schütze der Platten während des !Transportes im
Stapel erst nach der Verlegung entfernt wird, schon in der Erzeügungsstätte
abgenommen werden, weil der weiche Schaumstoff, Kork od.dgl. keine Beschädigung der Oberfläche der Verschleißschicht©
hervorrufen kann. Dadurch ist es möglich, das Plattenelement fertig bearbeitet an die Verlegungsstelle zu liefern.
Durch die erfindungsgemässe fußbodenplatte, die ohne weitere laeharbeit verlegt und auf einfache Weise auch wieder
abgenommen werden kann, wird auch erreicht, daß die teuren Arbeiten, wie z.B. auch die Oberflächenbehandlung, von der
Verlegungsstelle in die wesentlich rationeller arbeitende Erzeugungsstätte verlegt werden könnenj wodurch die Kosten
beträchtlich gesenkt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 die Draufsicht auf eine
erfindungsgemässe Fußbodenplatte, Fig. 2 die Druntersieht fcei
abgenommener Isolierschicht zur Veranschaulichung der Struktur des Plattenrostes, Fig. 3 die Platte von der Schmalseite gesehen
und Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt durch eine Handpartie der Fußbodenplatte.
Im dargestellten Beispiel sind die einzelnen Stäbe 1,
leisten od.dgl. der Verschleißschicht zu ;je fünf zu einem
Quadrat zusammengefasst und die so gebildeten Felder 2 schachbrettartig
aneinandergesetzt. Die entstehenden Trennlinien 3 zwischen den Feldern 2 sind an der Unterseite der Verschleißschicht
durch zweckmässig aus Weichholz bestehende und unter-
Claims (6)
1. Fußbodenplatte für Parkettfußböden, die an ihrer Oberseite
eine aus Hartholzstäben od.dgl. bestehende verschleißfeste
Schicht besitzt, wobei jeweils mehrere Stäbe, Leisten od.dgl.
ein Feld bilden und diese Felder, z.B. schachbrettartig mit wechselnder Richtung der Stäbe, Leisten od. dgl. aneinander-
gelegt sind, wobei die Verschleißschicht der Platte unterseitig mit einem Rost, vorzugsweise aus Weichholzstäben, verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte am Rand mit einer Fugenleiste aus elastischem Werkstoff, z.B. Kunststoff, Gummi
od.dgl. versehen ist.
2. Fußbodenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugenleiste in ihrer Höhe von der Plattenoberfläche
bis zur feder reicht.
3» fußbodenplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fugenleisten jeweils nur am halben Umfang der Platte, also z.B. bei quadratischer Platte längs zweiter
Seiten, vorzugsweise jenen, an welchen die Feder eingesetzt
ist, vorgesehen sind.
4· Fußbodenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stäbe des Rostes die Platte an ihrem ganzen Umfang umfassen und im Plattenfeld längs der
Trennlinien der einzelnen Felder verlaufen.
5· Fußbodenplatte nach Anspruch 41 dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Felder der Verschleißschichte durch jeweils wenigstens einen quer zur Richtung der Stäbe, leisten od.dgl.
verlaufenden Roststab zusätzlich abgestützt sind.
6. Fußbodenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost unterseitig mit einer Isolierschicht
aus Schaumstoff, Kork od.dgl. versehen, insbesondere beklebt ist.
Franz Aufmesser
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA24291U DE1924969U (de) | 1965-08-24 | 1965-08-24 | Fussbodenplatte. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA24291U DE1924969U (de) | 1965-08-24 | 1965-08-24 | Fussbodenplatte. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1924969U true DE1924969U (de) | 1965-10-07 |
Family
ID=33317942
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA24291U Expired DE1924969U (de) | 1965-08-24 | 1965-08-24 | Fussbodenplatte. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1924969U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015000779A1 (de) * | 2015-01-26 | 2016-07-28 | Michael Schmitz | Bodenbelagelement, Fußboden und Fußbodenheizung |
-
1965
- 1965-08-24 DE DEA24291U patent/DE1924969U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015000779A1 (de) * | 2015-01-26 | 2016-07-28 | Michael Schmitz | Bodenbelagelement, Fußboden und Fußbodenheizung |
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