DE1924835A1 - Streugeraet fuer koerniges und/oder pulveriges Streugut - Google Patents
Streugeraet fuer koerniges und/oder pulveriges StreugutInfo
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- DE1924835A1 DE1924835A1 DE19691924835 DE1924835A DE1924835A1 DE 1924835 A1 DE1924835 A1 DE 1924835A1 DE 19691924835 DE19691924835 DE 19691924835 DE 1924835 A DE1924835 A DE 1924835A DE 1924835 A1 DE1924835 A1 DE 1924835A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/005—Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors
- A01C15/006—Hoppers
- A01C15/007—Hoppers with agitators in the hopper
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C17/00—Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
Description
Patentanwalt A OI 1 I) (I
7 Stuttgart N, Menzelstraße 40 . , .. . 4ften
H Mai 1969
q. YAH PER LELY N. V. t Weverskade 101 Maaalami, Holland,
"Streugerät für körniges und/oder pulveriges Streugut·1
Die Erfindung betrifft ein Streugerät für körniges und/oder pulveriges Streugut mit einem Streugutverteiler und
einem langgestreckten Behälter, der in seinem Boden eine Austragöffnung zum Abfluss des Streugutes zu deE Streugutverteiler
aufweist," und über wenigstens einem Teil von dessen Boden sich eine Fördervorrichtung erstreckt.
Zweck der Erfindung ist, bei einem Streugerät dieser
Art ein konstantes Abfliessen von Streugut aus dem Behälter sicherzustellen. . · ■
Nach der Erfindung ist dies dadurch zu erreichen, dass die Fördervorrichtung sich lediglich über dem geschlossenen
Teil des Bodens erstreckt, und dass über der Austragöffnung eine Auflockerungsvorrichtung angebracht ist. Die Zufuhr des Streugutes
zu der Austrägöffnung des Behälters wird dabei durch die
vorzugsweise in Form einer Wendel ausgebildete Fördervorrichtung gewährleistet, während die Auflockerungsvorrichtung durch Auflockerung
des zugeführten Materiales ein gutes Ausströmen des
Streugutes durch die Austragöffnung des Behälters sichert.
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Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Aus- ' führungsbeispieles näher erläutert. Ss zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht eines Streugerätes nach der
Erfindung für landwirtschaftliche Zwecke,
Pig. 2 einen Ausschnitt aus dem Streugerät gemäss Pig. in einer Draufsicht entsprechend der Linie H-II in Pig. 1,
Pig. 3 - in einem Schnitt gernass linie III-III in Pig. £
eine Ansicht eines Teiles des im Beh-älter vorgesehenen Auflockerungsorganes.
Das dargestellte Streugerät weist ein über Laufräder 2 abgestütztes Gestell 1 auf, an dessen Torderseite ein Zugarm 3
mit einem Anschlusselement 4 zur Verbindung mit einem Fahrzeug, etwa einem SchLepjoer vorgesehen ist. Auf dem Gestell 1 ist ein
langgestreckter Streugut "behält er 5 angebracht, der sich in der
Fahrtrichtung 5A des Streugerätes erstreckt und an dessen Rückseite
ein Auatragteil 6 für dae Streugut vorgesehen ist, dft?
über seine zylindrische Schnauze an einen um eine vertikale Achse drehbaren Streugutverteiler 7 anschliesst. Zwischen dem Austragteil,
dessen Schnauze an den entgegen der Fahrtrichtung 5A und nach unten geneigten Boden 9 des Behälters 5 anschliesst,
und dem Streugutverteiler 7 ist eine Dosiereinrichtung 8 angeordnet,
über den Boden 9 ist eine Förder- und Auflockerungs»
einrichtung 10 vorgesehen, durch die das Streugut dem Austragteil zugeführt und dabei auch aufgelockert werden kann. Die
Vorrichtung 10 ist mit Antriebselementen verbunden, die in einem Gehäuse 11 liegen, das nur auf der Vorderseite des Behälters
befestigt ist, Den Antriebselementen im Gehäuse 11 ist eine Kupplung 12 zum Anschluss an die Zapfwelle des Schleppers zugeordnet,
an den das Streugerät angeh-ängt ist. Aus dem Gehäuse 11 wird eine Welle 13 abgezweigt, die sich in Sichtung auf den
Streugutverteiler 7 erstreckt und die über ein Getriebe 14, insbesondere
ein Zahnradgetriebe den Streugutverteiler 7 antreibt. Über der Vorrichtung 10, die eine zentrale Welle 16 mit
einer dieser umgebenden Förderwendel 17 aufweist, ist eine dachförmige Abdeckung 15 angeordnet. Der Aussenumfang der Forderwendel
17 liegt in einer Zylinderebene, die konzentrisch an dem
entsprechend gekrümmten Boden 9 und diesem unmittelbar benach- ' ·= ......
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kart liegt (Pig. 3). Die Seitenwände 18 und 19 des Behälters
sehlieasen tangential an den gekrümmten Boden 9 an. Sie FSrderwtniel
17 erstreckt sich τοη der Vorderseite 20 des Behälters ti· etwa nw Auetragteil 6, übergreift diesen selbst aber nicht.
Die Förderwendel 17 erstreckt sich somit lediglich über den geschlossenen, vor dem Auetragteil 6 liegenden !MJLfesrXoicflB 9·
Sie Welle 16 ist dem Antrieb gegenüberliegend in Lager
22 geführt, dass ausserhalb der Bückwand 21 an dieser über
•ine Stütze angeordnet ist. In ihrem über der Austragöffnung
liegenden Bereich tragt die Welle 16 eine Auflockerungevorrichtmng
23, die durch zur Welle 16 sich radial erstreckende Ansitz· 24 bis 26 gebildet ist, die in Längsrichtung der Welle
hintereinander angeordnet sind. Je vier Ansätze 24 bis 26 sind in jeweils einer Ebene liegend und unter 90° zueinander am Umfang
der Welle vorgesehen. Zusätzlich sind die vier Ansätze' 25 um 45° gegenüber den Ansatzgruppen 24 und 26 insgesamt um
verdreht angeordnet, so dass die Ansätze 55 auf Lücke gegenüber den Ansätzen 24 und 26 stehen. Sie Ansätze werden durch
jfflatb·, gerade, zur Welle 16 senkrechte Arme gebildet. Sie
breiten Seiten der Arme liegen in zur Welle 16 senkrechten Ebene, die ihrerseits parallel zum Behälterboden liegt.
Ia Betrieb wird das StretgerSbüber das Anschlusse-lement
4 an einem Schlepper oder einem anderen Fahrzeug angebracht, wobei die Zapfwelle des Schleppers mit der Kupplung 12 des Antriebes
11 verbunden wird. Sie Zufuhr des Streugutes aus dem Behfilter 5 zum Streugatverteilers 7 kann über die Sosiervorrichtung
8 gesteuert werden, die pro Zeiteinheit auszustreuende Menge ist also einstellbar. Zusätzlich kann über die Dosiervorrichtung
8 auch der Materialfluss zum Streuorgan unterbrochen werden. Sas im Behälter 5 befindliche Material wird Über die
FBrder- und Auflockerungsvorrichtung 10 der AustragBffnung 6
regelmässig zugeführt und locker gehalten. Ser Vorschub wird dabei durch die Förderwendel 17 bewirkt, die mit der Auflockerungsvorrichtung
durch die Abdeckung 15 gegen die Gewicht sbelastung durch des darüber befindliche Materiales weitgehenst
abgeschirmt ist. Ber Zufluss des. über die Abdeckung befindlichen
Streugutes zur FSrder- bzw. Auflockerungsvorrichtung
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erfolgt dabei über aie Längsseitenkanten27,28 der Abdeckung,
die sich mit Abstand längs der Wände 18 und 19 erstrecken. Die
Förderwendel 17 der Vorrichtung 10 schiebt das Streugut in Richtung auf die Austragöffnung 6, wobei ein Festbacken des
Materials über dieses durch die Ansätze 24 bis 26 verhindert wird, die die Auflockerungsvorrichtung bilden, die zusammen
mit"der Förderwendel 17 von der Welle 16 getragen werden. Einer
Verstopfung über der Austragoffnung 6 wird im Rahmen der Erfindung auch dadurch entgegengewirkt, dass das Ende 29 der Fßrderwendel
17 vor der Austragöffnung liegt, die Förderwendel 17 sich also nicht bis zur Wand 21 erstreckt, so dass das Streugut
nicht gegen diese gepresst wird. Die Ansätze 24 bis 26 fördern den Abfluss des Streug¥i?e.9 ,. durch die Austragöffnung
6.
Die Ausbildung und Anordnung der einzelnen Teile, wie sie in den Zeichnungen dargestellt sind, sind der Arbeitsweise
und dem Verwendungszweck des Gerätes besonders angepasst und tragen zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe
dahingehend bei, ein solches Gerät gegenüber herkömmlichen Bauarten in seiner Funktion und fertigungstechnisch zu verbessern.
Patentansprüche-'
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Claims (10)
- PATEITTAlTSPECrCHE.-Streugerät für körniges und/oder pulveriges Streugut einem Streugutverteiler und einem langgestreckten Behälter, der in seinem Boden eine Austragöffnung zum Abfluss des Streugutes zu dem Streugutverteiler aufweisirund über wenigstens einem Teil von dessen Boden sich eine Fördervorrichtung erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (17) sich lediglich über den geschlossenen Teil des Bodens erstreckt und dass über der Austragöffnung eine Auflockerungsvorrichtung (23) angeordnet ist»
- 2. Streugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflockerungsvorrichtung (23) eine drehbare Welle (16) aufweist, an der Ansätze (24-26) befestigt sind.
- 3. Streugerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze (24) in.einer zur Welle (16) senkrechten Ebene liegen.
- 4. Streugerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze (24) durch gerade, zur Welle (16) senkrechte Arme gebildet sind.
- 5. Streugerät nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze (24) aus Flachmaterial bestehen, und mit ihren Breitseiten in einer zur Welle senkrechten Ebene liegen.
- 6. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (16) der Auflockerungsvorrichtung (23) parallel zum Behälterboden verläuft.
- 7. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fordervorrichtung durch eine Wendel (17) aus flachmaterial gebildet ist, die uia eine zum Beh-älterboden etwa parallele Achse drehbar ist.
- 8. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflockerungsvorrichtung (23) und die Fördervorrichtung (17) eine gemeinsame Welle (16) aufweisen«, . ■
- 9. Streugerät nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, dass über der Fördervorrichtung eine Abdeckung angeordnet ist," die sich mit Abstand lffnge der Seiten-90 9848/07 5 6wände des Behälters erstreckt. ■
- 10. Streugerät nach einem oder Betaeeaeeider vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung und Auflockerungsvorrichtung als e;Lne Einheit (10) ausgebildet sind.909848/0756
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-
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Also Published As
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