DE1924402C3 - Teilvorrichtung für Werkzeugmaschinen - Google Patents
Teilvorrichtung für WerkzeugmaschinenInfo
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- B23Q16/04—Indexing equipment having intermediate members, e.g. pawls, for locking the relatively movable parts in the indexed position
- B23Q16/06—Rotary indexing
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Description
4. Teilvorrichtung nach einem oder mehreren 55 sten kommenden Stand der Technik Ctranzos,-
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, sehe Patenschnft 1 525 403), die Aufgabe zugrunde
daß zwischen der Feder (28) und dem Kolben eine Teilvornchtung der eingangs genannten Art mit
(27) ein Bolzen (31) angeordnet ist, der einen einer mechanische.« Steuereinrichtung ausmurten,
Querbolzen (32) aufweist, der bei entlastetem die innerhalb der Teilvornchtung selbst unterge-
Kolben (27) in schräge Führungsflächen (33) des 60 bracht werden kann. Die _Erfindung bejteht darm,
Steuerschiebers (15) einereift daß die Einrichtung fur das wechselseitige Beauf-
ST¥eSv?rn"htung Ξ Anspruch 4, dadurch schlagen der Drehkolbenflächen in an sich bekannter
gekennzeichnet, daß der Querbolzen (32) bei be- Weise einen einzigen Steuerschieber enthrft der
lastetem Kolben (27) in eine ortsfeste Rille zu lie- einen als Winkelhebelansch ag fur Nocken ausgebil-
een kommt «5 deten Kopf aufweist, wobei zwei Nocken mit dem
6. Teilvorrichtung nach einem oder mehreren Drehkolben verbunden sind, von denen einer eine
der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, den Steuerschieber an dem Winkelhebelanschlag aus
daß der Kolben (27) in dem Steuerschieber (15) seiner Ausgangsstellung in die entgegengesetzte End-
stellung überführende Lageranordnung besitzt und Steuerschiebers in eine Kupplung eingreifen. Hierder
andere eine Lageranordnung aufweist, durch durch wird eine zusätzliche mechanische Arretierung
welche der Steuerschieber aus der Endstellung in des Steuerschiebers in seiner Mittelstellung gewähreine
beide Verbindungen schließende Mittelstellung leistet. Dabei kann vorteilhaft die nicht mit pruckbringbar
ist, während die Einrichtung für das Zu- 5 mittel beaufschlagte Fläche des Kolbens mit Vorriickführen
der Winkelteilvorrichtung in eine das sprängen oder Vertiefungen versehen sein, die in der
Wiedereinschalten ermöglichende Ausgangsstellung Mittelstellung des Steuerschiebers in der Art einer
durch eine unabhängig von der Drehkolbenbewec;ung Klauenkupplung in entsprechende Vertiefungen oder
steuerbare Teileanordnung gebildet ist. Vorsprünge eines ortsfesten Kupplungsstücks einra-
Durch diese aus einfachen mechanischen Teilen io sten. Außerdem ist es zweckmäßig, wenn der Steuerbestehende
Ausbildung werden die erforderlichen schieber in seiner Ausgangsstellung und seiner End-Funktionen
sicher erfüllt In seiner Ausgangsstellung stellung Abluftöffnungen für die belastete Kolbengibt
der Steuerschieber zunächst die Verbindung zu fläche des Drehkolbens verschließt bzw. für die under
Kolbenfläche frei, die für die Einleitung der Teil- belastete Kolbenfläche freigibt,
bewegung mit Druckmittel, vorzugsweise mit Druck- 15 In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausluft, beaufschlagt wird. Danach wird er von einem führungsform beispielsweise dargestellt. Es zeigt
mit dem Drehkolben verbundenen Nocken in seine F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen mit einer entgegengesetzte Endstellung verdreht, in der er die erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgerüsteten Teil-Verbindung zu der anderen Kolbenfläche freigibt, so apparat,
daß der Drehkolben zurückgeführt wird. ao F i g. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung
bewegung mit Druckmittel, vorzugsweise mit Druck- 15 In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausluft, beaufschlagt wird. Danach wird er von einem führungsform beispielsweise dargestellt. Es zeigt
mit dem Drehkolben verbundenen Nocken in seine F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen mit einer entgegengesetzte Endstellung verdreht, in der er die erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgerüsteten Teil-Verbindung zu der anderen Kolbenfläche freigibt, so apparat,
daß der Drehkolben zurückgeführt wird. ao F i g. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung
Der jevzt zum Einsatz kommende Nocken, der nachFig. 1,
ebenfalls mit dem Drehkolben fest verbunden ist, Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Teil der
verstellt den Steuerschieber jedoch nur bis in seine Vorrichtung nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab
Mittelstellung, in der beide Verbindungsöffnungen zu und
den Kolbenflächen verschlossen sind, so daß jede as Fig.4 bis 6 Einzelheiten der erfindungsgemäßen
Bewegung des Drehkolbens ausgeschlossen ist. Das Vorrichtung nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab
Werkstück kann nun in der vorgewählten Teilstel- Der in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel dar-
lung bearbeitet werden. Ein Wiedereinschalten wird gestellte Teilapparat besteht aus einem Gehäuse 1, in
erst nach Betätigung der unabhängig von der Dreh- dem eine pneumatisch schließbare Spannzange 2 zur
kolbenbewegung steuerbaren Teileanordnung rnög- 30 Aufnahme eines Werkstücks angeordnet ist, die in
lieh, durch die der Steuerschieber in seine Aus nicht mehr dargestellter Weise mit den Luftanschlüs-
gangsstellung zurückgeführt wird. sen 3 und 4 verbunden ist. Die Spannzange 2 ist
Bei einer Teilvorrichtung für Werkzeugmaschinen, durch einen koaxial zu ihr angeordneten Drehkoldie
für das Einstellen eines Teilwinkels eine Wähl- ben5 gegen den Uhrzeigersinn mitsamt dem Werkscheibe
aufweist, welche über eine tesi mit dem 35 stück bewegbar. Der Drehkolben 5 ist in F i g. 2 deut-Drehkolben
verbundene Mitnehmerscheibe eine lös- Hcher, allerdings in einer anderen Stellung, darge-
und wieder festsetzbare Verbindung für ein Verstel- stellt. Mit dem Drehkolben 5 ist der Mitnehmerring 6
len aufweist, ist es vorteilhaft, wenn in Ausgestaltung fest verbunden, der seinerseits wieder mit dem Wählder
Erfindung vorgesehen wird, daß der bei Bewe- ring 7 verbunden ist. Über eine Rastvorrichtung 8 ist
gung des Drehkolbens den Steuerschieber an dem 40 durch Betätigung des Handknopfes 9 die Verbindung
Winkelhebelanschlag aus seiner Ausgangsstellung in zwischen dem Mitnehmerring 6 und dem Wählring 1
die entgegengesetzte Endstellung überführende Nok- lösbar, so daß der Wählring 7 gegenüber dem Mitken
mit der Wählscheibe fest verbunden ist. nehmerring 6 verstellbar ist. In nicht näher darge-
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der stellter Weise ist der Mitnehmerring 6 mit Rastvor-Erfindung
sieht vor, daß die unabhängig steuerbare 45 richtungen versehen, die die Teilbewegung des Dreh-Teileanordnung
aus einem in dem Steuerschieber an- kolbens S und damit des Werkstücks begrenzen,
geordneten, vom Druckmittel gegenüber von einer Zur Beaufschlagung der Kolbenflächen 10 und 11 Feder verschiebbaren Kolben besteht, der mit einer des Drehkolbens 5, vorzugsweise mit Druckluft, is beim Abschalten des Druckmittels wirkenden Füh- ein Luftzuführungsanschluß 12 und ein Abluftanrungseinrichtung für den restlichen Verstellweg des 50 schluß 13 vorgesehen. Zur Einleitung der Teilbewe-Steuerschiebers versehen ist. Bei dieser Ausführungs- gung wird zunächst die Kolbenfläche 10 des Drehform ist es zur Betätigung der Teilvorrichtung nur er- kolbens 5 beaufschlagt, so daß der Drehkolben S eine forderlich, ein Gerät vorzusehen, das zur Einleitung Bewegung gegen den Uhrzeigersinn ausführt. Danacr jeder Teilbewegung die Druckluft bzw. das Druck- wird die Luftzuführung umgeschaltet und die andere mittel kurz abschaltet und wieder einschaltet. 55 Kolbenfläche 11 des Drehkolbens 5 mit Luft beauf
geordneten, vom Druckmittel gegenüber von einer Zur Beaufschlagung der Kolbenflächen 10 und 11 Feder verschiebbaren Kolben besteht, der mit einer des Drehkolbens 5, vorzugsweise mit Druckluft, is beim Abschalten des Druckmittels wirkenden Füh- ein Luftzuführungsanschluß 12 und ein Abluftanrungseinrichtung für den restlichen Verstellweg des 50 schluß 13 vorgesehen. Zur Einleitung der Teilbewe-Steuerschiebers versehen ist. Bei dieser Ausführungs- gung wird zunächst die Kolbenfläche 10 des Drehform ist es zur Betätigung der Teilvorrichtung nur er- kolbens 5 beaufschlagt, so daß der Drehkolben S eine forderlich, ein Gerät vorzusehen, das zur Einleitung Bewegung gegen den Uhrzeigersinn ausführt. Danacr jeder Teilbewegung die Druckluft bzw. das Druck- wird die Luftzuführung umgeschaltet und die andere mittel kurz abschaltet und wieder einschaltet. 55 Kolbenfläche 11 des Drehkolbens 5 mit Luft beauf
Eine baulich sehr einfache Führungseinrichtung schlagt, so daß der Drehkolben 5 wieder zurückge
erhält man, wenn zwischen der Feder und dem KoI- führt wird. Der Teilapparat ist so ausgebildet, dal
ben ein Bolzen angeordnet ist, der einen Querbolzen die Spannzange 2 mit dem Werkstück nur Drehbewe
aufweist, der bei entlastetem Kolben in schräge Füh- gungen gegen den Uhrzeigersinn ausführen kann, st
rungsflächen des Steuerschiebers eingreift. Um die 60 daß sie mit jeder Bewegung des Drehkolbens 5 geger
Lage des Querbolzens zu fixieren, ist es zweckmäßig, den Uhrzeigersinn um einen bestimmten Winkel ver
wenn der Querbolzen· bei belastetem Kolben in eine dreht wird,
ortsfeste Rille zu liegen kommt. Die wechselnde Beaufschlagung der Kolbenflä
Um eine zusätzliche Sicherheit dafür zu erhalten, chen 10 und 11 mit Druckluft erfolgt über eine be
daß der Steuerschieber in seiner beide Verbindungen 65 sondere Vorrichtung, die unmittelbar in dem Geverschließenden
Mittelstellung verharrt, kann der häuse 1 des Teilapparates in der Zuleitung des
Kolben in dem Steuerschieber gegen Verdrehen gesi- Druckmittels angeordnet ist. Diese Vorrichtung bechert
sein und bei Belastung in der Mittelstellung des steht im wesentlichen aus einem in einer Büchse 1*
angeordneten Steuerschieber 15, der in seiner Aus- hierfür mit im Querschnitt U-fönnigen Ringsegmengangsstellung
die Verbindung zu der Kolbenfläche ten 26 bestückt, die jeweils über einen bestimmten
10 und in seiner Endstellung die Verbindung zu der Winkelbereich die Abluftöffnungen verschließen,
anderen Kolbenfläche 11 freigibt. Hierzu müssen je- Da der mit dem Mitnehmerring 6 verbundene weils Bohrungen 16 und 17 des Steuerschiebers 15 5 Nocken den Steuerschieber 15 nur in seine Mittelmit Bohrungen 18 und"19 der Büchse 14 in überein- stellung zurückführt, muß eine weitere unabhängige Stimmung gebracht werden, welche an den Mündun- Steuereinrichtung vorgesehen werden, die den Steugen der entsprechenden Luftkanäle 20 und 21 in dem erschieber 15 in seine Ausgangsstellung endgültig zuGehäuse 1 angeordnet sind. Die Verstellung des rückführt und dann ein neues Arbeitsspiel ermög-Steuerschiebers 15, dessen maximaler Verstellweg io licht. Diese unabhängige Steuereinrichtung besteht durch einen Anschlagbolzen 22 begrenzt ist, erfolgt aus einem in dem Steuerschieber 15 angeordneten über Nocken, die an dem hierfür besonders als An- Kolben 27 (F i g. 5), der ebenfalls über die obere schlag ausgebildeten Kopf 23 des Steuerschiebers 15 Ringnut 24 mit Druckluft beaufschlagt wird. Ist angreifen. Die Nocken sind an dem Mitnehmerring 6 Druckluft vorhanden, so wird der in dem oben ge- und an dem Wählring 7 angebracht, so daß sie ab- 15 schlossenen Steuerschieber 15 angeordnete Kolben hängig von der Stellung des Drehkolbens 5 den Steu- 27 dann nach unten bewegt. Wenn der Steuerschieerschieber 15 umschalten. Dabei sind die Nocken ber 15 seine Mittelstellung erreicht hat und aus seiderart angeordnet, daß der an dem Wählring 7, der nen Bohrungen 16 und 17 keine Druckluft entweigegenüber dem Drehkolben 5 verstellbar ist, ange- chen kann, wird der Kolben weiter gegen die Kraft brachte Nocken den Steuerschieber 15 aus der darge- ao einer Feder 28 nach unten bewegt und rastet mit seistellten Ausgangsstellung in' die entgegengesetzte nen Vorsprüngen 29 in entsprechende Vertiefungen Endstellung verdreht. Demgegenüber verdreht der an eines Kupplungsstücks 30 ein, das mit der ortsfesten dem Mitnehmerring 6 angebrachte Nocken, der test Büchse 14 fest verbunden ist. Zwischen der Feder 28 mit dem Drehkolben 5 über den Mitnehmerring Ί» und dem Kolben 27 ist ein Bolzen 31 angeordnet, verbunden ist, den Steuerschieber 15 nur in seiner as der einen Querbolzen 32 aufweist, der ebenfalls in Mittelstellung, in- der er beide Bohrungen 18 und 19 eine Rille des ortsfesten Kupplungsstücks 30 einrader Büchse 14 verschließt, so daß die Luftzufuhr zu stet. Wird das Druckmittel zur Einleitung eines beiden Kolbenflächen 10 und 11 gesperrt ist. neuen Arbeitsspiels kurzzeitig abgeschaltet, so hebt Wie Fig.4 zeigt, ist der Steuerschieber 15 mit die Feder 28 über dem Bolzen 31 den Kolben 27 an. zwei übereinander augeordneten Ringnuten 24 und 30 Dabei legt sich der Querbolzen 32 an schräge Füh-25 versehen. Die in der Zeichnung obere Ringnut 24 rungsflächen 33 an, die an dem unteren Rand des ist an den Luftzuführungsanschluß 12 angeschlossen Steuerschiebers 15 angebracht sind. Dadurch wird und steht mit den indem oberen Teil des Steuerschie- der Steuerschieber 15 in seine Ausgangsstellung zubers angebrachten Bohrungen 16 und 17 in Verbin- riickgeführt. In dieser Ausgangsstellung kann ein dung. Die untere Ringnut 25 dient zum Verschließen 35 neues Arbeitsspiel beginnen, sowie wieder Druckluf der nicht näher dargestellten Abluftöffnungen und ist zugeführt wird.
anderen Kolbenfläche 11 freigibt. Hierzu müssen je- Da der mit dem Mitnehmerring 6 verbundene weils Bohrungen 16 und 17 des Steuerschiebers 15 5 Nocken den Steuerschieber 15 nur in seine Mittelmit Bohrungen 18 und"19 der Büchse 14 in überein- stellung zurückführt, muß eine weitere unabhängige Stimmung gebracht werden, welche an den Mündun- Steuereinrichtung vorgesehen werden, die den Steugen der entsprechenden Luftkanäle 20 und 21 in dem erschieber 15 in seine Ausgangsstellung endgültig zuGehäuse 1 angeordnet sind. Die Verstellung des rückführt und dann ein neues Arbeitsspiel ermög-Steuerschiebers 15, dessen maximaler Verstellweg io licht. Diese unabhängige Steuereinrichtung besteht durch einen Anschlagbolzen 22 begrenzt ist, erfolgt aus einem in dem Steuerschieber 15 angeordneten über Nocken, die an dem hierfür besonders als An- Kolben 27 (F i g. 5), der ebenfalls über die obere schlag ausgebildeten Kopf 23 des Steuerschiebers 15 Ringnut 24 mit Druckluft beaufschlagt wird. Ist angreifen. Die Nocken sind an dem Mitnehmerring 6 Druckluft vorhanden, so wird der in dem oben ge- und an dem Wählring 7 angebracht, so daß sie ab- 15 schlossenen Steuerschieber 15 angeordnete Kolben hängig von der Stellung des Drehkolbens 5 den Steu- 27 dann nach unten bewegt. Wenn der Steuerschieerschieber 15 umschalten. Dabei sind die Nocken ber 15 seine Mittelstellung erreicht hat und aus seiderart angeordnet, daß der an dem Wählring 7, der nen Bohrungen 16 und 17 keine Druckluft entweigegenüber dem Drehkolben 5 verstellbar ist, ange- chen kann, wird der Kolben weiter gegen die Kraft brachte Nocken den Steuerschieber 15 aus der darge- ao einer Feder 28 nach unten bewegt und rastet mit seistellten Ausgangsstellung in' die entgegengesetzte nen Vorsprüngen 29 in entsprechende Vertiefungen Endstellung verdreht. Demgegenüber verdreht der an eines Kupplungsstücks 30 ein, das mit der ortsfesten dem Mitnehmerring 6 angebrachte Nocken, der test Büchse 14 fest verbunden ist. Zwischen der Feder 28 mit dem Drehkolben 5 über den Mitnehmerring Ί» und dem Kolben 27 ist ein Bolzen 31 angeordnet, verbunden ist, den Steuerschieber 15 nur in seiner as der einen Querbolzen 32 aufweist, der ebenfalls in Mittelstellung, in- der er beide Bohrungen 18 und 19 eine Rille des ortsfesten Kupplungsstücks 30 einrader Büchse 14 verschließt, so daß die Luftzufuhr zu stet. Wird das Druckmittel zur Einleitung eines beiden Kolbenflächen 10 und 11 gesperrt ist. neuen Arbeitsspiels kurzzeitig abgeschaltet, so hebt Wie Fig.4 zeigt, ist der Steuerschieber 15 mit die Feder 28 über dem Bolzen 31 den Kolben 27 an. zwei übereinander augeordneten Ringnuten 24 und 30 Dabei legt sich der Querbolzen 32 an schräge Füh-25 versehen. Die in der Zeichnung obere Ringnut 24 rungsflächen 33 an, die an dem unteren Rand des ist an den Luftzuführungsanschluß 12 angeschlossen Steuerschiebers 15 angebracht sind. Dadurch wird und steht mit den indem oberen Teil des Steuerschie- der Steuerschieber 15 in seine Ausgangsstellung zubers angebrachten Bohrungen 16 und 17 in Verbin- riickgeführt. In dieser Ausgangsstellung kann ein dung. Die untere Ringnut 25 dient zum Verschließen 35 neues Arbeitsspiel beginnen, sowie wieder Druckluf der nicht näher dargestellten Abluftöffnungen und ist zugeführt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- in der Mittelstellung de Patentansprüche: ". „ ^„nnlune eingreift.eU1'f Vopeeen Verdrehen gesichert ist und bei Belastung in der Mittelstellung des Steuerschiebers (15) ,n " iift„ ^„nnlune eingreift.U1'f Vorrichtung nach Anspiucho, dadurch1. Teilvorrichtung für Werkzeugmaschinen mit nn^pichn-t daß die nicht mit Druckluft bewechselseitig mit Druck beaufschlagbaren KoI- 5 ge,f"Jj;„t„ Fläche des Kolbens (27) mit Vorbenflächen eines Drehkolbens zur Ausführung au. s p9-j oder Vertiefungen versehen ist, die von Teilhüben, die in der Zuleitung des Druck- ^If Mittelstellung des Steuerschiebers (15) in mittels eine das wechselseitige Beaufschlagen der in aer Klauenkupplung in entsprechende Drehkolbenflächen über Steuerschieber steuernde eier a ' oder Vorsprünge eines ortsfesten und die WinkelteUeinrichtung nach erfolgtem « \ erw"u * ücks (30) einrasten. Teilhub in eine das Wiedereinstellen ermegli- Kupplung«. chende Ausgangsstellung zurückführende Einrichtung enthält, dadurch gekennzeich- ___net, daß die Einrichtung für das wechselseitige
Beaufschlagen der Drehkolbenflächen (10, 11) in 15an sich bekannter Weise einen einzigen Steuer- prfinriun° betrifft eine Teilvorrichtung fürschieber (15) enthält, der einen als Winkelhebel- W D!%„ ™" ,-^n mit wechselseitig mit Druck beanschlag für Nocken ausgebildeten Kopf 23) Werkzeugn^aufweist, wobei zwei Nocken mit dem Drehko!- aufschlabbaren ." hüben die in der Zuleitung des ben (5) verbunden sind, von denen einer eine den *> Ausiu.,ning j wechselseitige BeaufschlagenSteuerschieber (15) an dem Winkelhebelan^hlag Druckmitu > e.nc Steuerschieber steuernde und aus seiner Ausgangsstellung in die entgegenge- der Drehk^ nach erfolgtem Teilhub insetzte Endstellung überführende Lageranordnung die W'r'kelt^'?„' inscha],en ermöglichende Ausbesitzt und der andere eine Lageranordnung auf- eine das w cu ^ d Einrichtung enthält, weist, durch welche der Steuerschieber (15) aus z5 8a"gssle'lu,nj-/"r^e„ für Werkzeugmaschinen mit der Endstellung in eine beide Verbindungen (16, Bei leiia rar Drehbewegung des17. 18, 19) schließende Mittelstellung bringbar Drehko ben ., ^^ her zu seh* te* ist, während die Einrichtung für das Zurücktun- Drehkolbens ajfwenöj;, Die _ren der Winkelteilvorrichtung in eine das Wieder- zusätzlichen Steue«anncMung der ^einschalten ermöglichende Ausgangsstellung 30 einrichtung muJ Jfur jorge g , ^durch eine unabhängig von der Drehkolbenbe^- kolben in ein ««^g^ J^1 D 8 abei muß gung steuerbare Teileanordnung (27 b« 32) ge- ^^"^^TL Drehkolben abhängigbT Teilvorrichtung für Werkzeugmaschinen ^^^^35 ^^J^^^tj^über eine fest mit dem Drehkolben verbundene den Te.lapparat eingespannte WerkstucK nacDι einemMitnehmerscheibe eine lös- und wieder festsetz- Teilhub in der eingestellten Stellang so I^ingebare Verbindung für ein Verstellen aufweist, da- harrt, bis ein Arbeitsgang au^^"^ ^ηΜηdurch gekennzeichnet, daß der bei Bewegung des 40 Um diese Arbeitsbedingungen^erfulten ™*££*Drehkolbens (5) den Steuerschieber (15) an dem ist bei einem bekannten ;«la^SichTdiSro!Winkelhebelanschlag aus seiner Ausgangsstellung Patentschrift 525 403) eine ^tehche elektroin die entgetSengese£te Endstellung überführende pneumatische^, !f ereif^TuLeSt Ϊ"' um deNocken mil der Wählscheibe (7) fest verbunden mehreren Sch.ebervent.len a«sgerustetBUum diejst 45 komplizierte Dreitakt-Bewegung durchfuhren zu3. Teilvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- können. Zu dem relativ hoher. Kc»teitanp«fj™ddurch gekennzeichnet, daß die unabhängig steu- kommt bei der bekannten B™a rf "^.S^^erbare Teileanordnung aus einem in dem Steuer- zusätzliche e^tro-pneumaüsche Steuereinrichtungschieber (15) angeordneten, vom Druckmittel ge- einen erheblichen Platzbedart ««· arbeitende gen die Wirkung einer Feder (28) verschiebbaren 5o Es ist des weiteren eine Mfuhsch Reitende
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CH649470A CH513343A (de) | 1969-05-13 | 1970-05-05 | Vorrichtung zum wechselnden Beaufschlagen eines Drehkolbens, insbesondere für einen Teilapparat einer Werkzeugmaschine |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1924402C3 true DE1924402C3 (de) | 1974-04-04 |
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ID=5734099
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CN103600254B (zh) * | 2013-11-06 | 2015-12-16 | 桂林电子科技大学 | 一种装夹装置 |
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US2649076A (en) * | 1950-06-20 | 1953-08-18 | Burndy Engineering Co Inc | Power-operated tool with automatic control valve system |
US2729198A (en) * | 1951-11-27 | 1956-01-03 | Harlan N Faccou | Pneumatic nailer |
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1969
- 1969-05-13 DE DE1924402A patent/DE1924402C3/de not_active Expired
- 1969-10-08 US US864792A patent/US3672258A/en not_active Expired - Lifetime
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1970
- 1970-05-05 CH CH649470A patent/CH513343A/de not_active IP Right Cessation
- 1970-05-06 SE SE06315/70A patent/SE362021B/xx unknown
- 1970-05-08 GB GB2238470A patent/GB1306287A/en not_active Expired
- 1970-05-11 FR FR7017006A patent/FR2047581A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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SE362021B (de) | 1973-11-26 |
GB1306287A (de) | 1973-02-07 |
FR2047581A5 (de) | 1971-03-12 |
DE1924402A1 (de) | 1970-11-19 |
CH513343A (de) | 1971-09-30 |
US3672258A (en) | 1972-06-27 |
DE1924402B2 (de) | 1973-09-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |