DE1924162B2 - Stroboskopvorrichtung - Google Patents

Description

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binden sind, Widerstände 4 und 4' für einen eine daß an das Tor des SCR 11 keine Spannung gelegt Triggerenergie liofernden Kreis, einen Triggerkon- wird, wodurch letzterer nicht leitend wird. Dadurch densator5und einenLichtverstHrkungskondensatorö, kann die Xenonentladungsröhre 1 nur durch die im wobei ein variabler Widerstand 10 und ein Thyristor, Kondensator 9 gespeicherte Energie Licht ausstrahim folgenden als SCR 11 bezeichnet, mit dem aus s len. Der Kondensator 13 ist vorgesehen, um den Xenonentladungsröhre 1 und Kondensator 9 beste- Ausgang der Photozelle 12 zu integrieren, der vorhenden Kreis in Reihe geschaltet sind und eine handen ist, wenn das Licht der Xenonentladungs-Photozelle 12 und ein Kondensator 13 zum Erzeugen röhre, das sich wie bei A in Fig. 3 dargestellt vereiner Integrationswirkung mit dem Tor des SCR 11 ändert, auf die Photozelle gestrahlt wird, nachdem es verbunden sind. io von dem aufzunehmenden Gegenstand reflektiert

F i g. 2 zeigt eine Schaltanordnung, bei der ein worden ist. In F ΐ g. 3 bezeichnet C einen Fall, bei

CdS-Element od, dgl, als Lichtempfangselement ver- dem der Abstand zwischen der Vorrichtung und dem

wendet wird, wobei man an einem Widerstand 14 Gegenstand so klein ist, daß eine große Lichtmenge

eine Spannung erhält, die im wesentlichen der in dem vom Gegenstand reflektiert wird, während D einen

von der Photozelle 12 und dem Kondensator 13 in 15 Fall zeigt, bei dem der Abstand zwischen der Vor-

Fig. 1 gebildeten Kreis auftretenden Spannung ent- richtung und dem Gegenstand so groß ist, daß nur

spricht. Die Schaltanordnung umfaßt ferner einen eine geringe Lichtmenge vom Gegenstand reflektiert

Teil zum Empfang des Lichts, der Widerstände 16, wird. B zeigt die Spannung, die am Mittelpunkt des

17,19, 21 und 24, Kupplungskondensatoren 15 und variablen Widerstands 10 auftritt. Der SCR 11 wird

20, Transistoren 18 und 22 und ein aus CdS od. dgl. 20 zu einem Zeitpunkt während der Zündung der

bestehendes photoleitendes Bauelement 23 aufweist. Xenonentladungsröhre 1 leitend. Wenn der SCR

Im Betrieb wird die Xenonentladungsröhre 1 auf beispielsweise am Punkt α in F i g. 3 eingeschaltet bekannte Weise durch Schließen des Kamerakontakts wird, ist die an das Tor des SCR 11 gelegte positive in die Lage versetzt, Licht auszustrahlen. Dabei Vorspannung gleich a-e. Da jedoch der SCR bewird die Energie für die Lichtemission durch den 25 reits bei einer Spannungsdifferenz a-c leitend gemacht Kondensator 9 geliefert. Der Lichtverstärkungskon- werden kann, wird er schon im Fall D eingeschaltet, densatorö wird durch Klemmen 7 und 8 mit einer bei dem der Eingang des reflektierten Lichts klein Energiequelle verbunden. Auf diese Weise werden ist, da in diesem Fall eine Spannungsdifferenz a-d durch Schließen der Synchronkontaktklemmen 3 die auftritt. Auf diese Weise werden die Ladungen am Ladungen am Kondensator 9 an die Xenonent- 30 Lichtverstärkungskondensator 6 in die Xenonentladungsröhre 1 gegeben, wodurch die Lichtemission ladungsröhre 1 entladen, so daß die fehlende Lichteingeleitet wird. Im Laufe der Entladung tritt zwi- menge automatisch gedeckt werden kann. Im Fall C, sehen dem Kondensator 9 und dem Lichtverstär- bei dem der Eingang des reflektierten Lichts groß ist, kungskondensator 6 eine Spannungsdifferenz auf. tritt eine Spannungsdifferenz a-b auf, die kleiner als Diese Spannungsdifferenz erscheint am variablen 35 a-c ist, so daß der SCR 11 nicht eingeschaltet wird, Widerstand 10 als Spannungsabfall. Die Spannung wodurch der Lichtverstärkungskondensator 6 an der wird durch den Abgriff des variablen Widerstands Entladung gehindert wird. Durch Wahl der Vorspangeteilt und dann über den Widerstand 14 als positive nung für den SCR durch Einstellen des variablen Vorspannung an das Tor des SCR 11 gegeben, wo- Widerstands 10 in oben beschriebener Weise kann durch der SCR 11 leitend wird. Dadurch kann die 40 die Lichtmenge der Intensität des reflektierten Lichts im Lichtverstärkungskondensator 6 gespeicherte entsprechend automatisch gesteuert werden. Ferner Energie in die Xenonentladungsröhre 1 fließen. Da- kann die Vorrichtung lediglich mit dem von der bei ist die Ausgangspolarität der Photozelle 12 der Xenonentladungsröhre 1 ausgestrahlten Licht arbei-Polarität dieser Spannung entgegengesetzt. Wenn ten, das von dem aufzunehmenden Gegenstand Licht auf die Photozelle 12 gestrahlt wird, wird so- 45 reflektiert worden ist, und nicht mit irgendeinem mit eine Umkehrspannung erzeugt, die mit der vor- anderen stroboskopischen Licht. Auf diese Weise ist genannten positiven Vorspannung gelöscht wird, so es möglich, Betriebsfehler zu vermeiden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

ι 2 p»tant<.n.nrn«i. β»1θ Blitzlichtvorrichtung bekannt, bei der ein Aus-Palentansprüche: gangssignal eines lichtempfindlichen Elements, das

1. Stroboskopvorrichtung für fotografische das von der durch einen ersten Entladekondensator Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß bewirkten Lichtemission resultierende Licht nach seian einen ersten selbständigen Entladungskreis S ner Reflexion am aufzunehmenden Gegenstand empmit einem Hauptentladungskondensator (9) und fängt, die Lichtmenge einer von einem zweiten EnC-einer Xenonentladungsröhre (1) parallel zu die- ladekondensator bewirkten Lichtemission der Blitzser ein Thyristor (11) angeschlossen ist, der mit röhre automatisch steuert. Aus der USA.-Patentder Xenonentladungsröhre (1) und einem zusatz- schrift 3 267 328 ist eine Blitzlichtvorrichtung belich vorgesehenen Lichtverstärkungskondensa- io kannt, bei der zur Variation der Lichtmenge eines tor (6) einen zusätzlichen zweiten Entladungs- Lichtblitzes Entladekondensatoren unterschiedlicher kreis bildet und der zur automatischen Steuerung Kapazität zueinander parallel schaltbar sind. _<

der insgesamt emittierten Lichtmenge die zusatz- Sollten mit herkömmlichen Stroboskopvorrichtun-

liche Entladung des Lichtverstärkungskondensa- gen fotografische Aufnahmen gemacht werden, so

tors (6) in Abhängigkeit vom Ausgangssignal is war es erforderlich, die Blende der Aufnahmekamera

eines lichtempfindlichen Elements (12; 23) steuert, ständig ihrer Entfernung vom aufzunehmenden Ge-

das von der durch den Hauptentladungskonden- genstand und dem Reflexionsfaktor des gerade auf-

sator(9) bewirkten Lichtemission resultierende zunehmenden Gegenstands entsprechend nachzu-

Licht nach seiner Reflexion am aufzunehmenden stellen. Das ist bedienungstechnisch schwierig und

Gegenstand empfängt. 20 führt puch bei hohem Bedienungsaufwaiid gelegeni-

2. Stroboskopvorrichtung nach Anspruch 1, lieh zu unbefriedigender Qualität der fotografischen dadurch gekennzeichnet, daß das Tor des Thy- Aufnahmen.

ratrons (11) mit dem Potentiometerabgriff eines Aufgabe der Erfindung ist eine solche Ausgestal-Widerstands (10), der einerseits an die Verbin- tung e'ner Stroboskopvorrichtung für fotografische dungsleitung zwischen dem Hauptentladungs- 25 Zwecke, daß die vom Stroboskop jeweils abgegebene kondensator (9) und der Xenonentladungs- Lichtrnenge automatisch dem jeweiligen Bedarf für röhre (1) und andererseits an die Verbindungs- die fotografische Aufnahme angepaßt wird,
leitung zwischen dem Thyristor (11) und dem Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-Lichtverstärkungskondensator (6) angeschlossen löst, daß an einen ersten selbständigen Entladungsist, derart verbunden ist, daß einer am Potentio- 30 kreis mit einem Hauptentladungskondensator und meterabgriff des Widerstands (10) nach Bewirken einer Xenonentladungsröhre parallel zu dieser ein der Lichtausstrahlung durch den Hauptentlade- Thyristor angeschlossen ist, der mit der Xenonentkondensator (9) auftretenden Spannungsdifferenz ladungsröhre und einem zusätzlich vorgesehenen der Ausgang des lichtempfindlichen Elements Lichtverstärkungskondensator einen zusätzlichen (12; 23) mit entgegengesetzter Polarität über- 35 zweiten Entladungskreis bildet und der zur automalagerbar und die durch die Überlagerung entste- tischen Steuerung der insgesamt emittierten Lichthende Spannungsdifferenz als Steuersignal dem menge die zusätzliche Entladung des Lichtverstär-Tor des Thyristors (11) zuführbar ist. kungslcondensators in Abhängigkeit vom Ausgangs-

3. Stroboskopvorrichtung nach Anspruch 2, signal eines lichtempfindlichen Elements steuert, das dadurch gekennzeichnet, daß der Potentiometer- 40 von der durch den Hauptentladungskondensator beabgriff des Widerstands (10) auf seinen Mittel- wirkten Lichtemission resultierende Licht nach seipunkt eingestellt ist. ner Reflexion am aufzunehmenden Gegenstand emp-

4. Stroboskopvorrichtung nach Anspruch 2, fängt.

dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand Eine derartige Ausbildung der Stroboskopvorrich-(10) ein variabler Widerstand ist, so daß die Zeit 45 tung führt zur selbsttätigen Anpassung der Lichtfür die durch den Lichtverstärkungskondensa- emission an den jeweils aufzunehmenden Gegenstand tor (6) bewirkte Lichtemission durch Einstellen und seine Entfernung. Ein Nachstellen der Blende des variablen Widerstands (10) veränderbar ist. ist nicht mehr erforderlich, so daß der Bedienungs-

5. Stroboskopvorrichtung nach einem der An- aufwand erheblich vermindert wird. Gleichzeitig ist Sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein 50 eine gleichbleibend gute Qualität der Aufnahme Integrierkondensator (13) mit dem Ausgang des sichergestellt.

lichtempfindlichen Elements (12; 23) derart ver- In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise

bunden ist, daß der Ausgang des lichtempfind- veranschaulicht, und zwar zeigt

liehen Elements (12,13) einer Integration unter- F i g. 1 eine grundsätzliche Schaltung einer Aus-

worfen ist. 55 führungsform einer erfindungsgemäßen Stroboskop-

6. Stroboskopvorrichtung nach Anspruch 1, vorrichtung,

dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstärker mit Fig. 2 eine Schaltung eines praktischen Ausfühdem lichtempfindlichen Element (12) verbunden rungsbeispiels der Vorrichtung und
ist, wenn die von der Lichtemission des Haupt- Fig. 3 eine Darstellung der zeitabhängigen Verentladungskondensators (9) resultierende und am 60 änderungen des vom Stroboskop abgestrahlten Lichts aufzunehmenden Gegenstand reflektierte Licht- und der Spannungen an einzelnen Teilen der Vormenge klein ist. richtung.

F i g. 1 zeigt den Aufbau der erfindungsgemäßen

Verrichtung, die in der Hauptsache aus einem

65 Stromkreis besteht, der eine Xenonentladungsröhre 1

Die Erfindung betrifft eine Stroboskopvorrichtung aufweist, ferner einen Lichtemissions-Kondensator 9,

für fotografische Zwecke. einen Triggertransformator 2, Synchronkontaktklem-

Aus der französischen Patentschrift 1 502 140 ist men 3, die mit dem Kontakt einer Kamera zu ver-