DE1923909A1 - Vorrichtung zur Herstellung dauerhafter,steriler Packungen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung dauerhafter,steriler Packungen

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DE1923909A1
DE1923909A1 DE19691923909 DE1923909A DE1923909A1 DE 1923909 A1 DE1923909 A1 DE 1923909A1 DE 19691923909 DE19691923909 DE 19691923909 DE 1923909 A DE1923909 A DE 1923909A DE 1923909 A1 DE1923909 A1 DE 1923909A1
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DE
Germany
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sterile
tunnel
chamber
shaped
packaging material
Prior art date
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Application number
DE19691923909
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English (en)
Inventor
auf Nichtnennung M B65b41 12 Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hans G Jentsch & Co KG
Original Assignee
Hans G Jentsch & Co KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B55/00Preserving, protecting or purifying packages or package contents in association with packaging
    • B65B55/02Sterilising, e.g. of complete packages
    • B65B55/04Sterilising wrappers or receptacles prior to, or during, packaging

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

  • t'Vorrichtung zur Herstellung dauerhafter, steriler Packungen" Zusatz zu Patentanmeldung P 19 09 772.4 (Patent ....) Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung dauerhafter, steriler Packungen unter Verwendung einer sterilen Verpackungsmaschine.
  • Es ist bekannt, Packungen, zoBo für Lebensmittel, mittels steriler Verpackungsmaschinen vorzunehmen, j jedoch haben diese Sterilpackungen den Nachteil, daß sie je nach Produkt nur eine vergleichsweise kurze Haltbarkeit, beispielsweise von mehreren Wochen'besitzen und außerdem eine Kühlraumlagerung erforderlich ist0 Um diese Nachteile zu vermeiden, liegt dem Hauptpatent die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung dauerhafter, steriler Packungen unter Verwendung einer sterilen Verpackungsmaschine zu schaffen, welche je nach Produkt eine vergleichsweise hohe Haltbarkeit, beispielsweise bis zu 12 Monaten gewährleisten, und zwar ohne jegliche Kühlraum-Lagerung. Nach dem Hauptpatent wird dies dadurch erreicht, daß einer, die sterile Verpackungsmaschine aufnehmenden Kammer od.dglO die abzupackenden Produkte in sterilem Zustand durch eine oeffnung der Kammer zugeführt und der Verpackungsmaschine zugeleitet werden und in der Kammer der Packstoff desinfiziert und sterilisiert und danach ebenfalls der Verpackungsmaschine zugeleitet wird, von der die fertigen Packungen über eine Austrittsöffnung der Kammer ins Freie gelangen. Diese sterile Verpackungskammer schützt die Verpackungsmaschine und damit den Verpackungsvorgang bis zum endgültigen Verschließen der Packungen gegen alle Umwelteinflüsse, so daß eing einwandfreier steriler Zustand gewährleistet ist0 Die abzupackenden Produkte werden in heißem Zustand verpackt, beispieSweise bei 85 - 900, woraufhin das Xc-hließen der Packungen erfolgt und das Herunterkühlen der verschlossenen Packungen0 Auf diese Weise ergibt sich eine besonders große Haltbarkeit und WirtschaftlichkeitO Der Packstoff durchläuft innerhalb der Kammer zur Desinfektion ein Bad und wird anschließend mittels UV-Bestrahlung sterilisiert0 Innerhalb der Kammer werden aseptische Bedingungen aufrecht erhalten, und zwar durch eine Laminar-Belüftung mit hochgradig gefilterter Luft und gegebenenfalls einer zusätzlichen W-Bestrahlung. Die Kammer steht vorteilhaft unter ueberdruck, so daß an den Eintritts- und Austrittsöffnungen für die Packungen keine Bekeimung von außen stattfinden kann. Die abzufüllenden Produkte werden durch Uperisation (Ultra-Hocherhitzung bis 135°) oder andere bekannte Sterilisationsmethoden vaher aufbereitet und der Verpackungsmaschine in der Kammer im sterilen Zustand zugeführt0 Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Durchführung der vorerwahnten Verpackungsmethode zu schaffen, welche in einfacher und kompakter Weise aufgebaut ist, so daß diese nur vergleichsweise wenig Raum beansprucht und für ihre Bedienung kein besonders geschultes Personal erforderlich ist Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die sterile Verpackungsmaschine in einer Kammer angeordnet ist, welche eine Austrittsöffnung für die fertigen Packungen sowie einen tunnelförmigen Ansatz zum Zuführen des Packstoffes aufweist, in welchem sich. UV-Bestrahlungsquellen befinden, an denen mittels Umlenkrollen odOdgl. beiderseits der bandförmige Packstoff vorbeigeführt ist, und an der Eintrittsöffnung des tunnelförmigen Ansatzes für den Packstoff ein Sprühbad angeordnet ist. Durch diese Ausgestaltung ergibt sich eine außerordentlich kompakte Bauweise, so daß die ganze. Anordnung sehr platzsparend ist. Die Kammer und der tunnelförmige Ansatz sind im iuerschnitt etwa U-förmig gestaltet, so daß der Packstoff an der Unterseite des tunnelförmigen Ansatzes eingeleitet und denn nach zweimaliger Abknickung um 900 der Packungsmaschine zugeführt wird und in dieser in entgegengesetzter Richtung verläuft, wie im tunnelförmigen Ansatz. An dem tunnelförmigen Ansatz sind mehrere Gebläse angeschlossen, um die Laminarbelüftung zu bewirken. An der Vorrichtung selbst sind Halterungen für die Packstoffrollen vorgesehen. Die Kammer selbst steht unter Ueberdruck, um eine völlige Trennung von der Umwelt zu erreichen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1- eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung und Figo 2 einen Schnitt gemäß der'linie Ä - B der Fig. 1.
  • Mit 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung bezeichnet, welche eine sterile Verpackungskammer 2 besitzt, in der sich die an sich bekannte sterile Verpackungsmaschine 4 befindet. Die sterile Verpackungskammer 2 besitzt einen tunnelförmigen Ansatz 3, welcher mit der die Verpackungsmaschine 4 aufnehmenden Kammer 2 einen Förmigen Vuerschnitt bildet. Innerhalb destunnelförmigen Ansatzes 3 sind Umlenkrollen 5 vorgesehen, um die Packstoffbahnen 6, welche as Kunststoffolie bestehen, der ITerpackungemaschine 4 zuzuführen.
  • Innerhalb des tunnelförmigen Ansatzes 3 sind die W-Bestrahlungsquellen 7 angebracht, an denen beiderseits die Packstoffbahnen 6 vorbeilaufen.
  • An der Sintrittsöffnung des tunnelförmigen Ansatzes 3 befindet sich das Sprühbad 8, um eine Desinfektion vorzunehmen0 Das Sprühbad 8 weist einen Behälter 9 zur Aufnahme der Flüssigkeit sowie eine Pumpe 10 zum Umpumpen der Flüssigkeit des Behälters 9 auf, welche bei den Düsen 11 auftritt und die Packstoffbahnen 6 beiderseits besprühen.
  • Die Packstoffbahnen 6 werden von Rollen 12 abgezogen, die an der Vorrichtung befestigt sind.
  • Die so vorbehandelten Packst-offballllell 6 werden bei 1; tler Verpackungsmaschine 4 zugeführt, welche mit den abzupackenden Produkten bei 14 beschickt wird, und zwar im sterilen Zustand0 Die Packungen 15 werden über die Fördervorrichtung 16 aus der Austrittsöffnung 17 der Kammer 2 heraustransportiert.
  • Wie insbesondere Fig. 1 erkennen läßt, sind an den tunnelförmigen Ansatz 3 Gebläse 18 angeschlossen, welche eine Laminar-Belüftung bewirkens

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 0 ) Vorrichtung zur Herstellung dauerhafter, steriler Packungen, unter Verwendung einer sterilen Verpackungsmaschine, nach Patent.oç000..00(PatentanmO P 19 09 772.4, dadurch gekennzeichnet, daß die sterile Verpackungsmaschine (4) in einer Kammer (2) angeordnet ist, welche eine Austrittsöffnung (17) für die fertigen Packungen (15) sowie einen tunnelförmigen Ansatz (3) zum Zuführen des Packstoffes (6) aufweist, in welchem sich W-Bestrahlungsquellen (7) befinden, an denen'mittels gilenkrollen (5) od. dgl. beiderseits der bandförmige Packstoff (6) vorbeibewegt ist, und an der Eintrittsöffnung des tunneiförmigen Ansatzes (3) für den Packstoff (6) ein Sprühbad (8) angeordnet ist.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (2) und der tunnelförmige Ansatz (3) im Querschnitt etwa U-förmig gestaltet sind.
  3. 30) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den tunnelförmigen Ansatz (3) mehrere Gebläse (18) angeschlossen sind.
  4. 40) ) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit Halterungen für die Packstoffrollen (121 versehen ist.
  5. 5.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (2) unter Überdruck steht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10028009A1 (de) * 2000-06-06 2001-12-20 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zum Herstellen becherartiger und mit einem Füllgut befüllter Behältnisse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10028009A1 (de) * 2000-06-06 2001-12-20 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zum Herstellen becherartiger und mit einem Füllgut befüllter Behältnisse
FR2810635A1 (fr) * 2000-06-06 2001-12-28 Bosch Gmbh Robert Installation de fabrication de recipients en forme de pot et remplis d'un produit de remplissage

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