DE1923615U - Rechteckiger schwemmentmistungsgitterrost aus walzprofil. - Google Patents

Rechteckiger schwemmentmistungsgitterrost aus walzprofil.

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DE1923615U DE1965P0025589 DEP0025589U DE1923615U DE 1923615 U DE1923615 U DE 1923615U DE 1965P0025589 DE1965P0025589 DE 1965P0025589 DE P0025589 U DEP0025589 U DE P0025589U DE 1923615 U DE1923615 U DE 1923615U
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Die Neuerung "bezieht sich auf einen Sehwemmentmistungsrost für den Rindviehstall. Wegen der hohen mechanischen Beanspruchung soll der Rost aus Walzprofil bestehen.
Die Roste v/erden an der Verwendungsstelle, also im Rindviehstall durch Aneinanderreihen 2U dem Gesamtrost zusammengesetzt. Sie können dabei als Normalrost oder als Schieberost verwendet werden. Bei den bisher bekannt gewordenen Rosten dieser Art bilden die Längsstäbe die Auftrittsfläche für die !Piere. Üblicherweise überragen sie die Querstäbe nach oben. Außerdem enden sie an den Stoßstellen der Roste in der Regel völlig frei. Es ist üblich, diese Längsroststäbe hier, also an den Stoßstellen zu verrunden. Wie die Erfahrung lehrt, führt die Verwendung solcher Roste vornehmlich an deren Stoßstellen zu Verletzungen der Tiere. Aber nicht nur die Anschlußstellen der Roste gefährden die !Eiere, vielmehr besteht
eine solche Gefährdung auch auf der Auftritts- bzw. Auflagefläche der Roste insofern, als entweder die Auftrittsfläche der einzelnen Roststäbe nicht breit genug ist oder daß ihr gegenseitiger Abstand zu weit ist oder daß das Profil der Gitterstäbe ungünstig gewählt wurde. Hinzukommt, daß bei Anwendung der bekannten Roste als Schieberoste die seitlich zusätzlich vorgesehene Abdeckung der Schwemmrinne nur verhältnismäßig dünn bemessen werden kann. Dies wirkt sich, nachdem hierfür Holzbohlen verwendet werden, gelegentlich insofern ungünstig aus, als die Tiere hier durchbrechen.
Durch den Rost nach der Neuerung werden die aufgezeigten Nachteile ausgeschaltet. Hierzu zeichnet sich der rechteckige Gitterrost aus Walzprofil für die Schwemmentmistung dadurch aus, daß er einen nach oben auf gleichem Niveau abschließenden Rahmen aus zwei hochkantstehenden Längsschienen in flachprofil von der Gesamthöhe des Querrostet und zwei ebenfalls hochkantstehenden Flachprofil-Quersehienen auf v/eist und daß in den Rahmen mit gleichmäßigem Abstand von der Rahmenoberfläche endende Querschienen eingesetzt sind und daß auf diesen Querschienen mit gleichmäßigem Abstand die Rost-Längsstäbe aufruhen und daß diese obenseitig in der durch die Rahmenobenseite gebildeten Ebene liegen und eine ebene, planparallel zur Längserstreckung verlaufende, mittig angeordnete streifenförniige Auftrittsfläche von etwa H bis 15 mm besitzen und von dieser Auftrittsfläche im Roststab-Querschnitt bogenförmig in die Seitenflächen übergehen.
Bei Anwendung eines solchen Rostes findet das mit den Füßen etwa seitlich auf den Gitterstäben ausrutschende Sier an den Rahmenquer-
schienen einen Halt, so daß es die Möglichkeit hat, sich aus eigener Kraft wieder aufzurichten. Außerdem ist ein Verletzen der Tiere an den Stoßstellen der Roste praktisch ausgeschlossen. Auch werden Verletzungen, "beispielsweise des Euters, durch die gewählte Profilierung der Roststäbe hintangehalten. Dabei sichert diese Profilierung auch Jungtieren eine ihnen gerechte Belastung der Hufe und Beine zu, weil sich an jedem Gitterstab eine Auftrittsbreite von 14 bis 15 mm ergibt. Nachdem die Gesamthöhe des Rostes ca. 50 mm beträgt, kann die seitlich an den Rosten vorgesehene Abdekkung bei Verwendung als Schieberost jetzt aus Rahmenschenkeln, also Balken mit einer Stärke von 50 mm gebildet werden.
Das Gebrauchsmuster ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Rost in Draufsicht,
Fig. 2 den Rost nach Fig. 1 von A aus gesehen, Fig. 3 den Rost nach Fig. 1 von B aus gesehen, Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1, Fig. 5 einen Roststab in Vorderansicht, Fig. 6 eine Stoßstelle zweier Roste nach Fig. 1.
Mittels der hochkantstehenden Flachstahlschienen 1, 2, 3 und 4 wird ein rechteckiger Rahmen gebildet. Die Flachstahlschienen enden nach oben hin alle auf dem gleichen Niveau I. Bei den Flachschienen handelt es sich um Flachprofile. Sie sind untereinander vorzugsweise durch Schweißen verbunden.
In den Rahmen sind bei übereinstimmendem Längsabstand a reehtwink-
lig zu den Längsschienen 1, 3 Querschienen 5 eingesetzt. Diese Querschienen werden wiederum von hochkantstehenden Walzstahl --Flachschienen gebildet; sie werden im übrigen fest mit dem Rahmen verbunden, beispielsweise verschweißt. Die Querschienen 5 enden um die Höhe H der längsverlaufenden Roststäbe 6 unterhalb der oberen Niveaulinie N. Auf den Querschienen 5 ruhen die Roststäbe 6 auf. Die Roststäbe bestehen aus Flachstahl eines Sonderprofils. Sie verlaufen orthogonal zu den Querschienen 5» weisen gleichmäßigen Abstand c auf und enden mit ihrer Oberkante auf der Höhe der Niveaulinie N. Sie sind fest mit dem Rahmen verbunden, insbesondere mit ihm verschweißt.
Die Roststäbe weisen obenseitig eine parallel zur Längserstreekung verlaufende, mittig angeordnete streifenförmige Auftrittsflache auf, von der aus sie im Rostquerschnitt bogenförmig in die Seitenflächen übergehen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Umrißlinie jedes Roststabes 6 - im Querschnitt gesehen - obenseitig symmetrisch zur Mittellinie ein Stück d von H bis 15 mm parallel zum Niveau Έ verläuft und dann über die Bogen 7» 8 in die Seitenflächen 9, 10 einläuft.
Wie aus Fig. 6 ohne weiteres ersichtlich ist, sind an den Stoßstellen zweier Roste, die nach Fig. 1 bis 5 gestaltet und mit 11 und bezeichnet sind, keine freistehenden Roststabenden mehr vorhanden. Außerdem zeigt diese Figur, daß die Tiere beidseitig des die Roste tragenden T-Trägers 13 beim etwaigen Ausrutschen auf den Roststäben 6 mit den Füßen nur bis zu den Rahmenquerschienen 2' bzw. 41 gleiten können, hier aber einen Halt finden.
Bei einer bevorzugten Aus führungs form beträgt die (Jesamthöhe des Rostes 50 mm. Der Abstand der Roststäbe ist zu 30 mm gewählt.

Claims (1)

  1. S chut zanspruch
    Rechteckiger Gitterrost aus Walzprofil für die Schwemmentmistung, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost einen nach oben auf gleichem Niveau (If) abschließenden Rahmen aus zwei hochkantstehenden Längsschienen (1,3) in Flach- oder ΐ-Profil von der G-esamthöhe des Rostes und zwei ebenfalls hochkant stehenden flachprofil-Querschienen (2,4) aufweist und daß in den Rahmen mit gleichmäßigem Abstand (a) vor der Rahmen-Oberfläche (I) endende Querschienen (5) eingesetzt sind und daß auf diesen Querschienen (5) mit gleichmäßigem Abstand (c) die Rost-Längastäbe (6) aufruhen und daß diese obenseitig in der durch die Rahcienoberseite gebildeten Ibene (H") liegen und eine ebene, parallel zur Längserstreckung verlaufende, mittig angeordnete streifenförmige Auftrittsfläche von etwa 14 bis 15 mm aufweisen und von dieser Auftrittsfläche im Roststab-Querschnitt bogenförmig in die Seitenflächen (9?10) übergehen.
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