DE1923558U - Kochfeste einziehdecke. - Google Patents

Kochfeste einziehdecke.

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DE1923558U
DE1923558U DEP24866U DEP0024866U DE1923558U DE 1923558 U DE1923558 U DE 1923558U DE P24866 U DEP24866 U DE P24866U DE P0024866 U DEP0024866 U DE P0024866U DE 1923558 U DE1923558 U DE 1923558U
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Germany
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boil
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foam
layers
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DEP24866U
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C F PLOUCQUET FA
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C F PLOUCQUET FA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C2/00Fire prevention or containment
    • A62C2/06Physical fire-barriers
    • A62C2/10Fire-proof curtains

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Manufacturing Of Multi-Layer Textile Fabrics (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Kochfeste Einziehdecke
Die Neuerung betrifft eine kochfeste Einziehdecke,
Insbesondere in Krankenhäusern,, Pensionen, aber auch für den Privatgebrauch verwendet man Decken, die. in einen Umschlag eingelegt sind. Entsprechend der Häufigkeit des Benutzerwechsels muß eine derartige Decke oft gewaschen werden, um der übertragung von Krankheitsträgern zu begegnen.
Die bekannten Decken weisen den Nachteil auf, daß sie sich nicht gut waschen, vor allen Dingen aber nicht kochen lassen; sie verfilzen, ziehen sich zusammen usw·
Aufgabe der Neuerung ist es, eine kochfeste Einzeihdecke zu schaffen, die einhundert und mehr Kochwäschen übersteht, ohne ihre Weichheit und ihr Wärmerückhaltevermögen zu verlieren.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Verwendung mindestens eines Faservlieses, das beidseitig von mindestens je einer Schaumstofflage eingehüllt ist; diese Schäumstofflage wiederum wird außen durch mindestens ein Gewebe, Gewirke oder ein gleichwertiges Material abgedeckt (auch Gewebe/Gewirke aus künstlichen bzw. synthetischen Fasern usw). Eine der-
artige, ζ. B. aus fünf Schichten bestehende Decke soll vorzugsweise nur im Randverlauf vereinigt sein oder höchstens einige linienförmig verlaufende Vereinigungen in größeren Abständen aufweisen.
Eine bevorzugte neuerungsgemäße Decke besteht beispielsweise aus einer Gewebelage mit einer Lage Schaumstoff von beispielsweise 1,5 mm Stärke (die Stärke der Schaumstoffschicht kann natürlich auch verringert oder vergrößert werden), ftun wird mindestens eine Lage eines Vlieses eingefügt, und zwar aus künstlichen, synthetischen oder Naturfasern. Dieses Vlies soll möglichst locker und bauschig sein. Es kann genadelt, verfilzt oder pneumatisch verfilzt werden.
Das Vlies sollte (ist aber .nicht zwingend) von einer oder zwei, Seiten chemisch verfestigt werden, und zwar beispielsweise durch Besprühen mit Kunststoff oder dgl., Einstreuen von Puder usw., das in das Vlies eingeschmolzen wird. Die nun aufgelegte Schaumstoffschicht kann der erstbeschriebenen in der Stärke entsprechen, aber auch sowohl aus anderem Material, als auch aus stärkerem oder schwächerem Material bestehen. Den Abschluß bildet dann wieder ein Gewebe bzw, Gewirke. Selbstverständlich könnte man die Gewebe oder Gewirke schlauchähnlich herstellen und das Vlies mit seinen beiden Schaumstofflagen einfügen.
Das Verbinden der Lagen, sei es durch Kleben, Verschweißen, Steppen usw. muß immer so erfolgen, daß sich jede Lage in sich, selbst bewegen kann, zumindest über eine größere Abmessung. Beispielsweise werden die fünf Lagen in Längs- und/oder (querrichtung zusammengesteppt in einer Größenordnung zwanzig zu dreißig Zentimeter. Diese Maßangabe soll nur einmal eine Größenordnung aufzeigen.
Das Vereinigen der verschiedenen Lagen kann auch so geschehen, daß beispielsweise die äußerste Schicht 1 mit der Schicht 2 im Randbereich vereinigt ist; die Schicht 2 (Schaumstoff "ζ. B.) wird dann mit der Vlieslage nicht mehr im Randbereich, sondern im Abstand hierzu vereinigt, während die Schaumstofflage (zweite Schicht also) im Randbereich mit der vierten Lage (auch Schaumstofflage) wieder vereinigt wird. Das Vereinigen muß also nicht über alle Schichten im gleichen, sich deckenden Linienverlauf erfolgen.
Das Textilgewebe ist zweckmäßig auf der abgekehrten und/oder Außenseite aufgerauht.
Der Schaumstoff selber kann mehrlagig sein, aus verschiedenen Materialien bestehen bzw. aus unterschiedlichen Ausgangsstoffen hergestellt sein bei unterschiedlicher Dichte
Auf der beigefügten Zeichnung ist schematisch dargestellt (in sehr stark vergrößertem Maßstab), wie die einzelnen Schichten angeordnet sein sollen, und zwar ist ein Stück einer neuerungsgemäßen kochfesten Einziehdecke im Schnitt gezeigt.
Im Mittelbereich ist das Vlies 3 dargestellt, das aus künstlichen,, synthetischen oder Naturfasern bestehen kann. Diese Vlieslage ist zweckmäßig genadelt, verfilzt oder chemisch verfestigt.
Umgeben ist diese Vlieslage von Schaumstofflagen 2, 4. Die Lage Vlies 3 kann mit den Lagen des Schaumstoffes 2, 4 leicht verklebt oder verschweißt sein, d. h. beispielsweise punktförmig in gewissen Abständen oder in einem Linienverlauf, obwohl dies nicht zwingend ist.
Als äußere Umhüllung dienen die Textiliagen 1, 5·

Claims (10)

PATENTANWALT 8 MÖNCHEN 30. Juli 1965/C DR. WILHELM HASSE J DIPLOMINGENIEUR \ PSm 3675/PlO Schutz a η sprüche
1. Kochfeste Einziehdecke, bestehend aus Textilgeweben und Schaumstoff, gekennzeichnet durch mindestens ein Faservlies (3)5 das beidseitig von mindestens je einer Schäumst off lage (2, 4-) und diese (Schaumstofflagen) außen von mindestens einer Gewebe- oder Gewirkeschicht (1, 5) abgedeckt sind und daß Schichten (1 bis 5) nur im Randverlauf oder höchstens in größeren Abständen
im Verlauf von Linien vereinigt; sind,
2. Kochfeste Einziehdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Textilgewebeschichten mindestens auf den abgekehrten Seiten aufgerauht sind,
3. Kochfeste Einziehdecke nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen aus verschiedenen Materialien bestehenden Schaumstoff.
4. Kochfeste Einziehdecke nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vlies aufgelockert ist,
5. Kochfeste Einziehdecke nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vlies genadelt, verfilzt oder pneumatisch verfilzt ist.
6. Kochfeste Einziehdecke nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vlies von wenigstens einer Seite chemisch verfestigt ist. - . ■ ■
-2-
7. Kochfeste Einziehdecke nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Schaumstofflage mit einer zugeordneten Gewebe- bzw. Gewirkeschicht ganz oder teilweise (in
einem Elächenverlauf) vereinigt ist, z. B. durch Kleben,
: Verschweißen oder dgl.
8. Kochfeste Einziehdecke nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Lage Schaumstoff mit wenigstens einer Lage Vlies ganz oder teilweise vereinigt ist.
9. Kochfeste Einziehdecke nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle
Lagen (1 bis 5) zusammengesteppt sind z. B. in Längs- und/oder Querrichtung, in Zickzack-Form usw.
10. Kochfeste Einziehdecke nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch die Vereinigung von jeweils zwei Schichten, z. B. die erste mit der
zweiten Schicht, die zweite mit der dritten Schicht,
die dritte mit der vierten Schicht usw.
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