DE1923429A1 - Vorrichtung zum Abfuellen von stangenfoermigem Gut - Google Patents

Vorrichtung zum Abfuellen von stangenfoermigem Gut

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DE1923429A1
DE1923429A1 DE19691923429 DE1923429A DE1923429A1 DE 1923429 A1 DE1923429 A1 DE 1923429A1 DE 19691923429 DE19691923429 DE 19691923429 DE 1923429 A DE1923429 A DE 1923429A DE 1923429 A1 DE1923429 A1 DE 1923429A1
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Eberhard Bluthardt
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Hoefliger und Karg KG
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    • B65B19/34Packaging other rod-shaped articles, e.g. sausages, macaroni, spaghetti, drinking straws, welding electrodes
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    • B65B9/20Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the webs being formed into tubes in situ around the filling nozzles
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

HÖ PLI GEB + KARG
Waiblingen bei Stuttgart Heerstraße, Postfach 118
PB-Hr. 165 Waiblingen, den 6. Mai 1969
Pf /Vo.
Vorrichtung zum_Abfüllen von stangenförmigem Gut
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abfüllen von stangenförmigem Gut wie Spaghetti, Makkaroni oder dgl. in vorzugsweise durch Herumlegen einer Folie oder dgl. urn einen Form- bzw. Fülldorn erzeugte Beutelpackungen.
Beim Abfüllen von stangenförmigem Gut wie Spaghetti, Makkaroni oder dgl. mit Hilfe eines Fülldorns in Beutelpackung'en ist es vor allem zur Leistungssteigerung der Maschine erforderlich, daß das Zuführen des Füllguts ohne Unterbrechung erfolgt. Bei der direkten Zuführung des Füllguts von der Lastschale der Waage in den Fülldorn ergeben sich insofern Schwierigkeiten, als insbesondere bei eier Herstellung von Großpackungen mehrere \7aagenchargen zur Füllung einer Packung erforderlich werden. In diesem Fall wäre verhältnismäßig viel Zeit notwendig bis sich die gesamte gewünschte Füllgutmenge in der Packung befindet. Innerhalb dieses Zeitraumes müßte die Schlauchbeutelmaschine stillstehen, während vor und beim
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Schließvorgang des Beutels der Y/ägevorgang unterbrochen werden müßte. Eine derartige Arbeitsweise würde sich sehr stark leistungshenir.end auf die gesamte Maschinenanlage auswirken.
Wird dagegen die gesamte gewünschte-Füllgutmenge mit einem Wägevorgang ab ge wo ge«, so besteht die Gefahr, daß sich dabei beim Zuführen dieser verhältnismäßig großen Menge das stangenförmige Gut verkantet und somit Schwierigkeiten beim Einfüllen in das Füllrohr bzw. in die Beutelpackung entstehen.
Die Aufgabe der Erfindung liegt nun in der Schaffung einer Vorrichtung zum Abfüllen von stangenförmigem Gut wie Spaghetti, Makkaroni oder dgl. in vorzugsweise durch Herumlegen einer Folie um einen Form- bzw. Fülldorn erzeugte Beutelpackungen mit der die obenerv/ähnten Nachteile bzw. Schwier^ <~ ■ keiten behoben werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird daher erfindungsgemäß vorgeschlagen, dem Fülldorn zwei wechselweise entleerbare Schächte zuzuordnen-, die abwechselnd in an sich bekannter Weise von einer Waage beschickbar sind. Dabei ist die Anordnung weiterhin so getroffen, daß oberhalb der beiden Schächte und unterhalb der Lastschale der Waage ein mit zwei Öffnungsklappen versehener Zwischenbehälter oder dgl. angeordnet ist, dessen Öffnungsklappen zur wechselweisen Beschickung der beiden Schächte wahlweise betätigbar sind.
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In Abhängigkeit von der jeweils abzufüllenden Gewichtsmenge werden mehrere von der '.»'aage kommende Chargen jeweils einen der beiden Schächte zugeleitet. Durch diese Arbeitsweise ergibt sich vor allem der Vorteil, daß die Waage kontinuierlich arbeiten kann, da während der Entleerung des einen Schachtes in den Fülldorn bzw. in die Beutelpackung bereits der andere Schacht von der Lastschale der Waage durch entsprechende Öffnung der anderen Klappe des Zwischenbehälters beschickt wird. Zur Anpassung des unteren -Öffnungsquerschnittes jedes Schachtes an das jeweils abzufüllende Gut sind diese Öffnungsquerschnitte veränderbar ausgebildet. Das öffnen und Schließen der Schächte erfolgt mit Hilfe von pneumatisch betätigbaren Schiebern.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Die Zeichnung zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in schematischer Darstellung.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung im wesentlichen aus zwei wechselweise entleerbaren Schächten 1, 2, die oberhalb eines mit einem Trichter 3 versehenen Form- bzw. Fülldorns 4 einer nicht
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dargestellten Schlauchbeutelmaschine angeordnet sind. Oberhalb der Schächte 1, 2 ist ein Zwischenbehälter 5 vorgesehen, der mit Cffnungsklapperi 6, 7 versehen ist. Dieser Zwischenbehälter 5 wird durch eine Lastschale 8 einer nicht dargestellten V/aage beschickt. Die Lastschale 8 weist eine Öffnungsklappe 9 auf. Die Betätigung dieser Öffnungsklappe 9 erfolgt in bekannter Y/eise über nicht dargestellte Mittel in Abhängigkeit vom jeweiligen Wägevorgang.
Zur Betätigung der Öffnungsklappen 6, 7 des Zwischenbehälters 5 sind Magnete 10, 11 vorgesehen, die über ebenfalls nicht dargestellte elektrische Steuerelemente derart betätigt werden, daß die Klappen 6, 7 wechselweise je nach Anzahl der in jeden Schacht einzuführenden Chargen mehrmals hintereinander geöffnet und geschlossen werden. Die Schächte 1, 2 v/eisen wellenförmige Führungsbahnen 12, 13 auf, wodurch ein Verkanten des stangenförmigen Füllguts vermieden wird und ein sicheres Einführen des Füllguts in. den Fülldorn bzw. in die Packungen gewährleistet ist. !»er untere Öffnungsquerschnitt jedes Schachtes 1 bzw. 2 ist zur Anpassung an das abzufüllende Gut veränderbar ausgebildet. Hierzu sind im unteren Bereich der Schächte Teile der wellenförmigen Führungsbahnen 12, 13 als verschiebbare
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Wände 14, 15 ausgebildet. Zum Öffnen und Schließen der Ausgänge der Schächte 1, 2 sind Schieber 16, 17 vorgesehen, die mit Hilfe von nicht dargestellten pneumatischen Mitteln oder in einer anderen geeigneten V/eise betätigbar' sind.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung soll anhand eines Beispiels erläutert werden.
Wird beispielsweise davon ausgegangen, daß Beutelpackungen mit einem Gewicht von 5 kg hergestellt werden sollen und die Waage mit jedem Wägevorgang 1 000 g abwiegt, so ist der Arbeitsablauf wie folgt:
Ausgehend von der Füllung des Schachtes 1 wird die Öffnungsklappe 6 des Zwischenbehälters 5 fünfmal hintereinander geöffnet, so daß im Schacht 1 5 kg des abzufüllenden Guts vorhanden sind. Hierauf wird der Schieber 16 betätigt, so daß das Füllgut über den Trichter 3 und den Fülldorn 4 in die Beutelpackung gelangen kann. Gleichzeitig wird der Schacht 2 durch entsprechende Öffnungsweise der Öffnungsklappe 7 des Zwischenbehälters 5 mit Füllgut beschickt, so daß unmittelbar nach Füllung und Fertigstellung des durch den Schacht 1 beschickten Behälters der Schieber den Schacht 2 freigeben kann und nunmehr zur Füllung der
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nächsten Beutelpackung das Füllgut aus dem Schacht 2 in die Packung gelangen kann. Inzwischen ist der Schieber 16 wieder geschlossen worden, so daß während der Entleerung des Schachtes 2 wieder der Schacht 1 durch entsprechendes mehrmaliges Öffnen der Öffnungsklappe 6 mit Füllgut beschickt werden kann. Durch diese wechselweise Beschickung der beiden Schächte 1, 2 ergibt sich 8er Vorteil, daß trotz intermittierender Arbeitsweise der Schlauchbeutelmaschine die Waage kontinuierlich arbeiten kann und somit eine Leistungssteigerung der gesamten Maschinenanlage erreichbar ist.
Ansprüche:
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Claims (4)

PB-Nr. 165 ·* Neue Patentansprüche
1.) Vorrichtung zum Abfüllen von stangenförmigem Gut
wie Spaghetti, Makkaroni oder dgl. in vorzugsweise
durch Herumlegen einer Folie oder dgl. um einen
Form- bzw. Fülldorn erzeugte Beutelpackungen, wobei
dem Fülldorn zwei wechselweise entleerbare Schächte
zugeordnet sind, die abwechselnd von einer Waage beschickbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der beiden Schächte (1, 2) und unterhalb der lastschale (8) der Waage ein mit zwei Öffnungsklappen (6,7) versehener Zwischenbehälter (5) oder dgl. angeordnet ist, dessen Öffnungsklappen (6, 7) zur wechselweisen Beschickung der beiden Schächte (1, 2) wahlweise betätigbar sind.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der jeweils abzufüllenden Gewichtsmenge mehrere von der Waage kommende Chargen im Zwischenbehälter (5) gesammelt und dann durch Öffnen einer der beiden am Zwischenbehälter (5) angeordneten Klappen (6, 7) jeweils einem der beiden Schächte (1, 2) zugeleitet werden.
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PB-Nr. 165
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Öffnungsquerschnitt jedes Schachtes (1, 2) zur Anpassung an die Größe bzw. Dicke des jeweils abzufüllenden Guts veränderbar ausgebildet ist.
4.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschließen der unteren Öffnungen der Schächte (1, 2) pneumatisch betätigbare Schieber (16, 17) vorgesehen sind.
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DE9418532U1 (de) * 1994-11-19 1996-03-21 Robert Bosch Gmbh, 70469 Stuttgart Vorrichtung zum Herstellen von Beutelpackungen
US8042581B2 (en) * 2007-09-07 2011-10-25 Scott David Green Valve assembly for powder dispenser

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