DE1923185U - Verbundrohr. - Google Patents

Verbundrohr.

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DE1923185U
DE1923185U DE1965M0051543 DEM0051543U DE1923185U DE 1923185 U DE1923185 U DE 1923185U DE 1965M0051543 DE1965M0051543 DE 1965M0051543 DE M0051543 U DEM0051543 U DE M0051543U DE 1923185 U DE1923185 U DE 1923185U
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pipe
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/10Bandages or covers for the protection of the insulation, e.g. against the influence of the environment or against mechanical damage
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Laminated Bodies (AREA)
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Description

MQ41043 -4 5.65
Patentanwälte
Dipi.-ing. Walter Meissner Dipl.-ing. Herbert TSscher
BERLIN33CC3runewald;), herbertstrasse 2a MÜNCHEN
Fernsprecher: S 87 72 37 — Drahtwort: Invention Berlin Postscheckkonto: W. Meissner, Berlin-West 122 82 Bankkonto! W. Meissner, Berliner Bank A.-G., Depka 36,
Berlln-Halensee. Kurfüretendamm 130 1 BERLIN^3^(gRUNjWALDj, den 4.Mai 1965
Herbertstraße 22
Pr/Ki
Mannesmann Aktiengesellschaft, Düsseldorf, Mannesmannufer Tb.
" Verbundrohr lf.
Die Neuerung betrifft ein Verbundrohr, das aus einem Stahlrohr mit einer äußeren, mit diesem verbundenen kunststoff schicht besteht.
Es ist bekannt Stahlrohre mit einer Folie oder einem Schlauch aus -kunststoff, z.B. Polyäthylen, Polyvinylchlorid od.dgl. zu überziehen und durch einen Klebstoff mit dem Rohr zu verbinden. Diese Schutzschichten genügen jedoch in vielen Anwendungsfällen nicht den an sie gestellten Anforderungen hinsiehtlieh ihrer Beständigkeit gegen mechanische oder thermische Beanspruchungen. Manche der hierfür verwendeten thermoplastischen Kunststoffe zeigen nach einer gewissen Zeit Abbauerscheinungen. So wandert beispielsweise bei PYC-Überzügen der Weichmacher in den Kleber, wodurch eine Versprödung des Überzuges bewirkt wird. Häufig ist die Klebkraft des' Klebstoffes nicht auereichend, so dass sieh der Überzug von dem Stahlrohr lösen oder auf diesem rutschen kann. -, -
Bekannt ist ferner ein aus einem Stahlrohr und einer darauf aufgesinterten Schicht aus Pol^äthylenpulver bestehendes Verbundrohr.
-1-
Um den mechanischen Beanspruchungen bei schweren Rohren gewachsen zu sein, muss die aufgesinterte Schicht eine ausreichende Dicke aufweisen, die im allgemeinen nieht unter 5 mm beträgt.Bei dem Herstellen des Verbundrohres wird das Stahlrohr zunächst auf etwa 300 bis 4000C erhitzt, worauf dann das Polyäthylenpulver in der erforderlichen Schichtdiöke aufgebracht wird. Die Er-Mtzungstemperatur richtet sich nach der Schichtdicke, und zwar muss sie um so höher sein, je dicker die Schicht ist, damit auch die äußeren Pulverteilchen auf Schmelztemperatur gebracht werden. Bei den erforderlichen Schichtdicken erfolgt häufig dabei eine Überhitzung bzw. Verbrennung des auf dem Stahlrohr aufschmelzenden Pulvers, wodurch die Haftung der Kunststoffschicht beeinträchtigt wird. Nachteilig sind ferner die verhältnismässig hohen Kosten des gemahlenen iBolyäthylenpulvers, die um so stärker ins Gewicht fallen, je dicker die Schicht sein muss.
Diese Nachteile werden mit einem Verbundrohr vermieden, dessen Kunststoffschicht neuerungsgemäss aus einer auf das Stahlrohr aufgesinterten dünnen Polyäthylenpulverschicht und einer mit dieser verschweißten extrudierten Polyäthylenschicht besteht.
Das neuerungsgemässe Verbundrohr weist eine feste Verankerung der dünnen, etwa 0,1 bis 0,5 mm betragenden Sinterschicht mit der billigen, wirtschaftlich und schohend zu plastifiz.ierenden Poly— äthylenschicht aus dem Extruder auf. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Extruderverarbeitung die Verwendung höhermolekularer und damit qualitativ besserer Polyäthylentypen ohne Schwierigkeiten möglich macht, im Gegensatz zum Sintern einer Schicht gleicher
Gesamtdicke, bei dem ein hoher Schmelzindeχ des Polyäthylens
benötigt wird. ..--'.
In der Zeichnung ist die Neuerung in zwei Abbildungen ge —
zeigt, . " ■- ■
Abb. 1 stellt einen in üblicher Weise extrudierten Polyäthylenüberzug und Abb. 2 einen solchen in sehraubenlinig aufgewickelter Form dar. Mit der Ziffer 1 ist das Rohr, mit 2 die aufgesinterte Polyäthylenpulverschicht und mit 3 der extrudlerte Polyäthylenüberzug bezeichnet.
Schutzansprüche ϊ

Claims (2)

141043 -4 5.15 -4- S chut ζ an sprüche? :-
1. Verbundrohr, bestehend aus einem Stahlrohr mit einer äußeren Kunststoff-schicht, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus einer auf das Stahlrohr aufgesinterten dünnen, z.B. 0,1 bis 0,5 mm betragenden, Polyäthylenpulverschicht und einer mit dieser verschweißten, extrudierten Polyäthylenschicht besteht. -
2. Verbundrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf die PolyäthylenscMcht eine Polyäthylenfolie in an sich bekannter Weise schraubenlinienförmig aufgewickelt ist»
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