DE1922793U

DE1922793U - Sicherungsring aus flachdraht.

Info

Publication number: DE1922793U
Application number: DE1965L0040025
Authority: DE
Original assignee: Lang & Menke Ing GmbH
Current assignee: Lang & Menke Ing GmbH
Priority date: 1965-07-14
Filing date: 1965-07-14
Publication date: 1965-09-02

Description

Sieherungsring aus Flachdraht

Die Erfindung betrifft einen Sicherungsring, der zur Sicherung von Wellen mit eingestochener Nut gegen axiale Verschiebung benutzt wird·

Bs sind eine große Anzahl derartiger Sieherungs-Elemente bekannt, die alle den Zweck haben, eine Welle rait eingestochener Nut gegen axiale Verschiebung zu sichern· Die Sicherungsringe werden aus Bandmaterial gestanzt oder Draht gebogen.

Diese bekannten Ausführungen haben verschiedene, durch die Form oder die Herstellungsweise bedingte, Nachteile. Aus Bandmaterial gestanzte Sicherungsringe bedingen einen relativ hohen Materialeinsatz, was sich bei der Preisgestaltung eines solchen Massenteiles ungünstig auswirkt. Ein weiterer Nachteil dieser Sicherungsringe ist die geringe radiale Federung, die -zwar in den meisten Fällen ausreichend- für einige Anwendungsgebiete und bei groben Toleranzen des Einstiches, oft nicht genügt. Sicherungsringe aus Runddraht werden wenig eingesetzt, da die runden Kanten des Ringes einen sehr tiefen Einstieh bedingen, um bei axialer Belastung ein Herausspringen des Sicherungsringes zu verhindern. Aus quadratischem Material gefertigte Sicherungsringe werden ebenfalls für einige Anwendungsfälle hergestellt. Diese Ringe haben neben dem geringen Federvermögen den Nachteil, dass an den Biegestellen eine Aufwerfung der Innenkanten eintritt, die durch Planieren wieder beseitigt werden muss.

Sicherungsringe aus Flachdraht haben die Nachteile des Rund- oder quadratischen Drahtes nicht, müssen jedoch so gestaltet sein, dass sie in der Nut sicher anliegen um nicht in radialer Richtung herauszuspringen, sowie auch in axialer Richtung genügend Sicherheit gegen Verschiebung bieten·

Der Sicherungsring -gem. Erfindung- ist so gestaltet, dass er gut federnd in die Nut einspringt, an mehreren Punkten im Grund der Hut anliegt und

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ING. LANG & MENKE G. M. B. H.

GESCiVfTSLEITUNG

RA. 363 489*14.7.6

13. Juli

587 HEMER-WESTIG, Altenaer Straße 3 Telefon 3048

Blatt - II -

große axiale Kräfte aufnehmen kann. Weiterhin wird durch die besondere Gestaltung des Sicherungsringes das Herausspringen des Sieherungsringes aus der Nut verhindert.

Die Zeichnung stellt die Erfindung in 3 Ausführungsbeispielen dar«

Fig. 1 zeigt eine Welle, \*d mit eingedrehter Nut (3) in die ein Sicherungsring (1) eingeschoben ist. Die durch die Punkte 4 und 5 gebildete Öffnung des Sicherungsringes gestattet ein Aufschieben auf die Welle.
Der an einem federnden Schenkel angeformte Haken (6) verhindert das Abrutschen des Sicherungsringes.

Fig. 2 stellt die Seitenansicht der Welle (2) mit eingeschobenem Sicherungsring (1) dar.

Fig. 3 zeigt einen Sicherungsring (1) aufgeschoben in eine Nut (3) der Welle (2), dessen federnde Schenkel (7 u. 8) so gebogen sind, dass ein Aufschieben auf die Welle gut möglich ist, ein Abspringen jedoch durch den nach innen gebogenen Schenkel (8) verhindert wird.

Fig» 4 zeigt die Seitenansicht.

Fig. 5 stellt ebenfalls einen in eine Nut (3) der Welle (2) eingeschobenen Sicherungsring (1) dar. Die federnden Sehenkel (11 u. 12) dieses Sicherungsringes sind mit Aufschubrichtung entgegenwirkenden Widerhaken (13 u. 14) versehen, die einen relativ großen Öffnungsweg des Sicherungsringes beim Aufschieben bedingen. Durch die relativ größen Bögen (io u.9) wird dieser große Öffnungsweg ermöglicht.

Fig« 6 zeigt wiederum die Seitenansicht«

Claims

INtS. LÄNG & MENKE G. M. B. H. GESCHÄFTSLEITUNG

Altenaer Straße 3 Telefon 3048

Mai/Kr.-

Schutzansprüche

1«- Sicherungsring aus Flachdraht, gekennzeichnet durch Abbiegungen an einem oder beiden federnden Schenkeln, die entgegengesetzt der Aufschubsrichtung so wirken, dass ein Abspringen des Sicherungsringes aus der Nut nicht möglich ist.