DE1922671U - Garderobenablage. - Google Patents

Description

RAJU 986-3.7.65

»ATENTANWALT DiPL.-!NG. H. SONNET · 56 WUPPERTAL-BARMEN

m/f

Firma Yollmann & Schmelzer, 586 Iserlohn,Sporenstr. 68

Garderobenablage.

Die Neuerung bezieht sich auf eine Garderobenablage, bei der an einer gemeinsamen, an einer Befestigungsfläche gehaltenen Trägerplatte sowohl Hut- als auch Mantelhaken vorgesehen sind.

Bei Garderobenablagen, vornehmlich bei Garderobenablagen mit einer Wandplatte, ist es allgemein üblich, daß die Hut- und Mantelhaken nur über das Maß ihrer eigenen Hakenhöhe gegenüber dieser Wandplatte vorstehen. Die Wandplatte selbst ist dann an einer Befestigungsfläche, z.B. an einer Zimmerwand od. dgl. gehalten.

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Diesen Garderobenablagen haftet jedoch ein schwerwiegender Nachteil dergestalt an, daß sie nicht dazu geeignet sind, z.B. nasse Kleidungsstücke so aufzunehmen, daß diese vollkommen berührungsfrei hängen« Dadurch, daß die Haken einer solchen Wandplatte nur in einem Höchstmaß, welches ihrer eigenen Hakenhöhe entspricht, von der Befestigungsfläche abstehen, liegen nasse Kleidungsstücke, z.B. Mäntel od. dgl., unumgänglich an der Wandplatte, bzw. an der Zimmerwand an, was unerwünscht ist.

Demgegenüber hat sich nun die vorliegende Neuerung die Aufgabe gestellt, eine Garderobenablage in besonders zweckmäßiger sowie wirkungsvoller Weise auszubilden, wobei sie durch eine kleinflächige Haken-Trägerplatte geringer Höhe gekennzeichnet ist, die durch wenigstens eine, bevorzugt jedoch durch zwei im Abstand voneinander an oder nahe den Seitenkanten der !Prägerplatte auf deren Rückseite angeordnete, aufrechte Befestiguagsstützen im Abstand von der Befestigungsfläche gehalten ist«

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Die duroh die Neuerung vorgeschlagene Garderobenablage zeichnet sieh gegenüber den vorbeirannten Garderoben dadurch besonders aus, daß sie in einem bisher nicht erreichten Maße vorteilhaft geeignet ist, auch naße Bekleidungsstücke so aufzunehmen, daß diese nicht - wie dies bisher der Fall ist - an der Wandplatte anliegen, sondern diese neue Garderobenablage ermöglicht es jetzt erstmalig, daß jedes Bekleidungsstück, welches aufgehängt wird, vollkommen berührungsfrei hängen kann.

Außerdem wird vorgeschlagen, die Befestigungsstützen durch U-förmigen Querschnitt aufweisende Profilabschnitte zu bilden. Dies hat den Torteil, daß im Bereiche der gemeinsamen Hakenträgerplatte auf deren Rückseite ein Schacht zwischen der Trägerplatte einerseits und der Wandbefestigungsplatte anderseits sowie den im Abstand voneinander angeordneten Stützen mit kaminartiger Luftströmungswirkung gebildet wird, wodurch das Aufsteigen bzw. Abziehen der Feuchtigkeit aus den nassen Bekleidungsstücken wesentlich begünstigt wird, was dazu führt, daß auf dieser neuen Garderobe aufgehängte nasse Bekleidungsstücke schneller trocknen als dies bisher über-

haupt möglich, ist.

In baulicher Hinsicht bietet die neue Garderobenablage auch entscheidende Vorteile. Und zwar kommt man hierbei mit Trägerplatten aus, die lediglich eine Höhe besitzen brauchen, daß man Hut- und Mantelhaken in ausreichendem Abstand übereinander anordnen kann. Auch kann man mehrerer solcher Trägerplatten, die je mit Hut- und Mantelhaken ausgerüstet sind, je für sich an einer Zimmerwand in beliebiger Anordnung anbringen, oder aber man kann auch derartige Trägerplatten an je einer oder aber an je eigenen Befestigungsflächen, z.B. Wandbrettern od. dgl. anordnen, so daß man Garderobenablagen bilden kann, die auch rein optisch besondere Effekte mit sich bringen, insbesondere dann, wenn man beispielsweise derartige Trägerplatten in unterschiedlicher Höhe und mit unterschiedlicher äußeren Gestaltung hinsichtlich Parbe od. dgl. anordnet.

Zusammenfassend ist es der Heuerung somit gelungen, eine Garderobenablage zu schaffen, die ein völlig be-

rührungsfreies Aufhängen τοη Bekleidungsstücken ermöglicht, so daß insgesamt gesehen "bedenkenlos nasse Bekleidungsstücke auf dieser Garderobe aufgehängt werden können, ohne daß die Befestigungsflache durch die nassen Bekleidungsstücke selbst angefeuchtet und möglicherweise dadurch beschädigt werden kann«

Im übrigen ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Garderobe auf der beiliegenden Zeichnung wiedergegeben; und zwar zeigen:

Pig. 1 eine schematische Vorderansicht einer solchen neuen Garderobenablage,

Mg. 2 eine entsprechende Seitenansicht hierzu -,.-. bei der die Trägerplatte mit erheblichem Abstand vor der Wandplatte angeordnet ist , und

Fig. 3 eine !Draufsicht auf eine Garderobenablage, bei der die Trägerplatte näher an der Wandplatte angeordnet ist.

Dabei ist zunächst mit 10 eine Befestigungsfläche, z.B. ein Wandbrett bezeichnet, welches mit - nicht dargestellten - eigenen Befestigungsmitteln ausgerüstet ist, damit man es an eine Wand, z.B. an eine 2immerwand anbringen kann. Auf diesem Wandbrett 10 ist nun eine Trägerplatte 11 kleinflächiger Gestaltung vorgesehen, wobei auf dieser Trägerplatte 11 je ein Paar von Huthaken 12, sowie Mantelhaken 13 vorgesehen sind.

Das Neue wird nun darin gesehen, daß diese den Hut- und Mantelhaten 12,13 gemeinsame Trägerplatte 11 mit Abstand vor der Befestigungsfläche 10 angeordnet ist, wie dieses in Fig. 2 und Fig. 3 besonders ersichtlich ist. Zur Befestigung sind Befestigungsstützen 14 vorgesehen, die im wesentlichen TJ-förmigen Querschnitt aufweisen können. Diese Befestigungsstützen werden aufrecht an der Rückseite der gemeinsamen Trägerplatte 11 befestigt und zwar mit einem ihrer Flanschstege 14a. Der jeweils andere Flanschsteg 14b wird an der Wandplatte 10 befestigt. Dadurch ergibt es sich, daß zwischen der Wandplatte 10 und der gemeinsamen Trägerplatte 11 ein Abstand gebildet wird.

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Man kann hierbei aber auch - wie es die Fig. 3 zeigt U-förmig gestaltete Bef estigungsstütz;en verwenden, die eine geringere Höhe aufweisen. In jedem Falle werden jedoch die Hut- und Mantelhaken 12, 13 im ausreichenden Abstand von der Wandplatte 10 angeordnet , so daß die Bekleidungsstücke vollkommen berührungsfrei von der Wandplatte hängen.

Im übrigen ist die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur ein Beispiel für die Verwirklichung der !Teuerung und dieses nicht allein hierauf beschränkt, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich, dies bezieht sich insbesondere auf die Ausführung und Gestaltung der gemeinsamen Trägerplatte sowie deren Befestigung an einer Befestigungsfläche«

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Claims (3)

Schutzansprüche :

1. Garderobenablage, "bei der an einer gemeinsamen, an einer Befestigungsfläche gehaltenen Trägerplatte sowohl Hut- als auch Mantelhaken vorgesehen sind g ekennzeiehnet durch eine kleinflächige Haken-Trägerplatte (11) geringer Höhe, die durch wenigstens eine, bevorzugt jedoch durch zwei im Abstand voneinander an oder nahe den Seitenkanten der Trägerplatte auf deren Rückseite angeordnete, aufrechte Befestigungsstützen (14) im Abstand von der Befestigungsfläche (10) gehalten ist.

2. Garderobenablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstützen (14) durch U-förmigen Querschnitt aufweisende Profilabschnitte gebildet

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3. Garderobenablage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsfläche (10) für die Haken-Trägerplatte (11) als mit eigenen Befestigungsmitteln ausgerüstete Gorderobenrüekwand ausgebildet ist.

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