DE1922426A1 - Einrichtung zum Anheben und Absetzen eines Lastkoerpers - Google Patents

Einrichtung zum Anheben und Absetzen eines Lastkoerpers

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Bernhard Hoffmeister
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/62Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled
    • B66C1/66Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled for engaging holes, recesses, or abutments on articles specially provided for facilitating handling thereof
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C19/00Arrangements for treating, for handling, or for facilitating the handling of, fuel or other materials which are used within the reactor, e.g. within its pressure vessel
    • G21C19/02Details of handling arrangements
    • G21C19/10Lifting devices or pulling devices adapted for co-operation with fuel elements or with control elements
    • G21C19/115Lifting devices or pulling devices adapted for co-operation with fuel elements or with control elements with latching devices and ball couplings
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

Description

  • Einrichtung zum Anheben und Absetzen eines Lastkorpers T'ie wrfindu; bezieht sich auf eine Einrichtung zum Anheben und Absetzen eines Lastkörpers durch Fernbetätigung mittels zweier Zugglieder eines Hubwerkes, die-gegenläufig zueinander verstellbar sind und an einem doppelarmigen Hebel angreifen, mittels dessen ein Kupplungskörper in und außer Eingriff mit einem Kupplungsstück des Lastkörpers gebracht werden kann.
  • DerErfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einfacher Weise mit Sicherheit zu verhüten, daß ein mittels der Einrichtung angehobener Lastkörper sich von dieser ungewollt löst. Das ist vor allem bei solchen Anlagen, z. B. in Kernreaktoren, von Bedeutung, bei denen die Mittel zum Ankuppeln des Lastkörpers nicht zugänglich sind.
  • Die Erfindung besteht in erster Linie darin, daß bei einer Einrichtung der genannten Art ein unterer Kupplungskörper gegenüber einem oberen, an dem doppelarmigen Hebel hängenden Kupplungskörper in der Höhenrichtung begrenzt verschiebbar ist derart, daß er, wenn wenigstens ein an ihm befindliches Kupplungsglied durch einen in der Höhenrichtung einstellbaren Schieber inEingri£f mit dem Kupplungsstück des Lastkörpers gehalten wird, unter dem Einfluß der an ihm hängenden Last wenigstens ein am oberen Kupplungskörper befindliches Sperrglied in einer Lage sichert, in der dieses verhindert, daß der Schieber aus der Kupplungsstellung in eine Freigabestellung verschoben wird, was erst dadurch möglich wird, daß nach dem Absetzen des Lastkörpers und dem Aufsetzen des unteren Kupplungskörpers auf ihm dank einer weiteren Absenkbewegung des oberen Kupplungskörpers das Sperrglied außer Eingriff mit dem Schieber gelangt, Vorzugsweise werden das Kupplungsglied und das Sperrglied in an sich bekannter Weise als Kugeln ausgeführt, die in radialen Durchbrechungen der Kupplungskörper liegen und deren Durchmesser größer sind als die Breiten der zugehörigen Durchbrechungen.
  • In diesem Fall wird durch den Schieber der als Rohr die beiden Kupplungskörper umschließt, in der Kupplungsstellung verhindert, daß die die Kupplungsglieder bildenden Kugeln, die unter eine geneigte Auflagefläche des Kupplungsstückes des Lastkörpers fassen, aus den Durchbrechungen nach außen heraustreten, während die die Sperrglieder bildenden Kugeln in eine Nut des Schiebers eingreifen und an einem Heraustreten aus den zugehörigen Durchbrechungen nach innen hin durch eine am unteren Kupplungskörper befindliche Umfangsfläche gehindert werden, unterhalb deren sich eine Nut befindet, welcher beim Absenken des oberen Kupplungskörpers gegenüber dem unteren die in diesem befindlichen Durchbrechungen gegenübertreten.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt; und zwar zeigen Fig. 1 und 2 die zum Ankuppeln eines Lastkörpers dienenden Bauteile mit dem oberen Ende des Lastkörpers teils in einem Axialschnitt und teils in Seitenansicht bei zwei verschiedenen Stellungen.
  • Fig. 3, 4, 5 und 6 die Schnitte nach den Linien III-III, IV-IV, V-V bzw. VI-VI in Fig. 2.
  • Von dem nicht dargestellten Hubwerk einer Kran-Katze gehen zwei Seile 1 aus, die an den Enden eines doppelarmigen Hebels 2 angreifen. An diesem ist mittels eines Bolzens 3 der obere Kupplungskörper 4 befestigt. Dieser hat einen zylindrischen Aufbau 5 mit einem diametral durchgehenden Schlitz 6, innerhalb dessen sich der doppelarmige Hebel 2 befindet. Unterhalb des Aufbaues 5 hat der obere Kupplungskörper 4 eine weite Bohrung 7, die oben durch eine Platte 8 abgeschlossen und nach unten hin offen ist.
  • Der untere Kupplungskörper 9 hat eine zylindrische Umfangsfläche 1o, die mit der ebenfalls zylindrischen Umfangsfläche 11 des oberen Kupplungskörpers 4 fluchtet.
  • Der untere Kupplungskörper 9 hat einen nach oben ragenden Fortsatz 12, der innerhalb der Bohrung 7 durch eine Kugelbüchse 13 in lotrechter Richtung verschiebbar geführt ist. Am oberen Ende des Fortsatzes 12 sitzt ein Bund 14, der sich auf einen in den oberen Kupplungskörper eingesetzten Ring 15 legen kann. Von der. Platte 8 aus ist'eine Stange 16 mit Spiel durch eine Bohrung in dem Fortsatz 12 hindurchgesteckt, und sie taucht mit ihrem unteren Ende in eine Erweiterung dieser Bohrung ein. Innerhalb dieser Erweiterung befindet sich zwischen einem am unteren Ende der Stange sitzenden Bund 17 und der oberen Abschlußfläche der Erweiterung eine Druckfeder 18.
  • Der untere Kupplungskörper 9 ist unten mit einer Stufe 19 erweitert und bildet einen zylindrischen Kragen 20 mit einem nach unten offenen Hohlraum. In diesen kann ein Ansatz 21 des zu hebenden Lastkörpers 22 eingreifen. Der Ansatz 21 hat am oberen Ende einen Ringwulst, in den er mit einer kegelförmigen Auflagerfläche 23 übergeht und der sich nach oben hin mit einer kegelförmigen Stützfläche 24 verjüngt. Zu dieser Stützfläche paßt eine Fläche 25 innerhalb des Hohlraumes. In dem Kragen 20 befindet sich ein Kranz von radialen Durchbrechungen 26, in denen Stahlkugeln als Kupplungskugeln 27 liegen, deren Durch-.
  • messer größer ist als die in radialer Richtung gemessene Breite der Durchbrechungen 26.
  • Ein als Rohr ausgebildeter-Schieber 28 umschließt den oberen Kupplungskörper 4 und den unteren Kupplungskörper 9. Im unteren Teil ist das Rohr mit einer Stufe 29 zur Anpassung an den Kragen 20 erweitert. Der untere Rand des Rohres bildet mit dem Kragen 20 einen nach unten offenen Ringraum 30, der mit einer kegelförmigen Fläche 31 in die den Kragen 20 mit engem Spiel umschließende zylindrische Innenfläche 32'des Rohres 28 übergeht.
  • Auf der oberen Stirnfläche des Rohres 28 ist eine Brücke 33 befestigt, die sich diametral durch den Schlitz 6 hindurch erstreckt. Sie ist durch eine Lasche 34 an den einen Arm des Hebels 2 angeschlossen.
  • Der obere Kupplungskörper 4 hat am unteren Ende einen Kragen 35, der einen in die Bohrung 7 übergehenden zylindrischen Hohlraum 36 umschließt. In diesen Hohlraum greift von unten her eine Stufe des unteren Kupplungskörpers 9 ein, deren zylindrische Umfangsfl-äche 37 nur ein geringes Spiel gegenüber der zylindrischen Fläche des Hohlraumes 36 hat. Die zylindrische Umfangsfläche 37 geht mit einer kegelförmigen Fläche 38 in eine unterhalb von ihr befindliche Ringnut 39 des unteren Kupplungskörpers 9 über.
  • Der Kragen 35 hat einen Kranz von radialen Durohbreohungen 40 mit stählernen Sperrkugeln 41, deren Durohmesser größer ist als die in radialer Richtung gemessene Breite der Durchbrechungen. Das Rohr 28 hat im Inneren eine Ringnut 42, deren zylindrische Innenfläche mit kegelförmigen Flächen 43, 44 in die die Umfangsfläche 11 mit engem Spiel umschließende Innenfläche 45 des Rohres 28 übergeht.
  • Fig. 1 zeigt den Zustand der Einrichtung, wenn ein abgesetzter Lastkörper 22 angehoben werden soll. Der untere Kupplungskörper 9 ist über den Ansatz 21 gestülpt, wobei er sich mit seiner fläche 25 auf die qtfitzfläche 24 lenkt. nie Qeile 1 sind soweit abgelassen, daß sich der obere Kupplungskörper 4 gegenüber dem auf dem Ansatz 21 ruhenden unteren Kupplungskörper 9 um eine gewisse. Strecke nach unten geschoben hat. Demgemäß hat sich die Platte 8 dem oberen Ende des Fortsatz es 12 bis auf einen geringen Spalt genähert und die Druckfeder 18 hat sich etwas entspannt. Der die Umfangsfläche 37 aufweisende Bund des unteren Kupplungskörpers rlillt den Hohlraum 36 des oberen Kupplungskörpers nahezu aus. Der Kragen 35 hat sich mit seiner unteren Stirnfläche auf die Ringnut 39 unten abschließende Fläche aufgesetzt, wodurch die Verschiebung des oberen Kupplungskörpers gegenüber dem unteren begrenzt wird. Dabei sind die Durohbrechungen 4o soweit der Ringnut 39 gegenübergetreten, daß die Sperrkugeln 41 aus den durch Durchbrechungen bis zur Anlage an der kugelförmigen Fläche 38 heraustreten können. An einem Heraustreten aus den Durchbrechungen 40 nach außen hin werden die Sperrkugeln 41 durch das Rohr 28 gehindert, das bei der in Fig. 1 dargestellten Sohwenklage des Hebels 2 gegenüber dem oberen Kupplungsteil 4 soweit nachboben geschoben ist, daß seine zylindrische Innenfläche die Durchbrechungen 40 abdeckt. Gleichzeitig liegt die Ringnut 30 am unteren Ende des Rohres 28 in Höhe der Durchbrechungen 26, so daß die Kupplungs-Kugeln 27 in die Ringnut eintreten können und nicht in den von dem Kragen 20 umschlossenen Raum hineinragen. Infolgedessen war es möglich, daß der untere Kupplungskörper 9, der in der aus Fig. 1 ersichtlichen Lage gegenüber dem oberen Kupplungskörper 4 für die Sperrkugeln 41 gehalten wird, über den Ringwulst des Ansatzes 21 gestülpt wurde.
  • Zum Ankuppeln des Lastkörpers 22 an die Einrichtung wird der doppelarmige Hebel 2 aus der'Stellung nach Fig..1 im Uhrzeigerdrehsinn geschwenkt. Das geschieht mittels einer nicht dargestellten Vorrichtung durch eine gegenhäufige Verstellung der Seile 1. Infolgedessen gelangt das untere Ende des Rohres 28 in die Lage, die in Fig0 1 rechts-unten mit strichpunktierten Linien angedeutet ist0 Dabei werden die Kupplungs-Kugeln 27 unter Vermittlung der kegelförmigen Fläche )1 in die durch eine strichpunktierte Kreislinie angedeutete Lage geschoben, in welcher die Kugeln in den Raum unterhalb der kegelförmigen Auflagerfläche 23 hineinragen. An einem'Heraustreten aus den Durchbrechungen 26 nach außen werden die Kupplungs-Kugeln 27 dadurch gehindert, daß sich das Rbhr mit seiner Innenfläche 32 mit geringem Spiel vor die Durchbrechungen 26 legt. Ferner ist durch die Verschiebung des Rohres 28 die Ringnut 42 den Durchbrechungen 4o -gegenübergetreten, wie es in Fig. 1 rechts durch strichpunktierte Linien angedetet ist.
  • Wenn nunmehr die Einrichtung mittels der Seile 1 angehoben wird, legen sich die Kupplungs-Kugeln 27 gegen die Auflagerfliibhe 23 des Ringwulstes, so daß beim weiteren Anheben des oberen Kupplungskörpers 4 die Druckfeder 18 belastet wird. Das ist diit einer Versohiebung des oberen Kupplungskörpers 4 relativ zu dem unteren Kupplungskörper 9 verbunden, bis sioh der Bund 14-auf den Ring 15 auflegt. Man erhält dann die Einstellung nach Fig. 2.
  • Dabei sind die Sperrkugeln 41 durch die kegelförmigen Flächen 38 aus der Ringnut 39 verdrängt worden, so daß sie in die Ringnut 42 hineinragen0 Ein Heraustreten der Sperrkugeln 41 aus der Ringnut 42 wird durch die die Durchbrechungen 40 abdeckende Umfangsfläche 37 verhindert. Da hierbei die untere kegelfömrige Fläche 43 der Ringnut 42 dicht unterhalb der Sperrkugeln 41 liegt, ist es nicht möglich, das Rohr 28 durch Schwenken des Hebels gegenüber dem oberen Kupplungskörper 4 nach oben zu schieben. Demzufolge verbleibt die Innenfläche 32 des Rohres mit Sicherheit in der aus Fig. 2 ersichtlichen Lage, in der sie ein Heraustreten der Kupplungs-Kugeln 27 aus den Durchbrechungen 26 nach außen hin verhindert.
  • Der Lastkörper 22 bleibt daher an den unteren Kupplungskörper 9 angekuppelt.
  • Es ist gewährleistet, daß das Rohr 28 in der Kupplungsstellung verbleibt, solange der Lastkörper von der Einrichtung getragen wird, so daß unter der hierdurch bedingten Belastung der untere Kupplungskörper 9 gegenüber dem oberen in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise nach unten verschoben ist und folglich die Sperrkugeln 41 ein Verschieben des Rohres nach oben in die Freigabestellung nach Fig. 1 verhindern. Damit ist die Gefahr beseitigt, daß durch eine Verschwenkung des Hebels 2 mittels der Seile 1 der ander Einrichtung hängende Lastkörper 22 abgekuppelt wird.
  • Wenn der Lastkörper 22 durch gleichmäßiges Ablassen der Seile 1 auf einer Unterlage abgesetzt wird, setzt sich der untere Kupplungskörper 9 wieder mit der Fläche 25 auf die kegelförmige Stützfläche 24 des Ansatzes 21 auf, und bei weiterem Ablassen der Seile 1 wird der obere Kupplungskörper 4 gegenüber dem unteren Kupplungskörper 9 in die aus Fig. 1 ersichtliche Lage verschoben.
  • Hierbei gibt die Umfangsfläche 37 die Durchbrechungen 26 frei so daß die Sperrkugeln 41 in de Ringnut 39 eintreten können0 Das geschieht, wenn nunmehr durch Verschwenken des Hebels 2 das Rohr 4 in die aus Fig. 1 ersichtliche Lage nach oben gezogen wird, wobei die untere kegelförmige Fläche 43 der Ringnut 42 die Sperrkugeln 41 verdrängen. Da hierbei der Ringraum 30 am unteren Ende des Rohres den Durchbrechungen 26 gegenübertritt können die Kupplungskugeln 27 in diesen Ringraum ausweichen, wenn darauf die gesamte Einrichtung durch gleichmäßiges Anziehen'der Seile 1 angehoben wird, so daß sievon dem Ansatz 21 freikommt.
  • Damit die Kupplungs-Kugeln 27 dann nicht verlorengehen, sind die Durchbrechungen 26 auf der Innenseite geringfügig durch Verstemmen verengt.
  • Die Erfindung ist insbesondere geeignet zum Auswechseln von Gefäßen od. dgl. in Kernreaktoren. Alle betreffenden Gefäße haben gleiche Ansätze 21.
  • Ansprüche:

Claims (4)

  1. Patentansprüche: (. Einrichtung zum Anheben und Absetzen eines Lastkörpers durch Fernbetätigung mittels zweier Zugglieder eines Hubwerkes, die gegenläufig zueinander verstellbar sind und an einem doppelarmigen Hebel angreifen, mittels dessen ein Kupplungskörper in und außer Eingriff mit einem Kupplungsstück des Lastkörpers gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein unterer Kupplungskörper (9) gegenüber einem oberen, an dem doppelarmigen Hebel (2) hängenden Kupplungskörper (4) in der Höhenrichtung begrenzt verschiebbar ist derart, daß er, wenn wenigstens ein an ihm befindliches Kupplungsglied (27) durch einen in der Höhenrichtung einstellbaren Schieber (28) in Eingriff mit dem Kupplungsstück (21) des Lastkörpers (22) gehalten wird, unter dem Einfluß der an ihm hängenden Last wenigstens ein am oberen Kupplungskörper befindliches Sperrglied (41) in einer Lage sichert in der dieses verhindert, daß der Schieber aus der Kupplungsstellung in eine Freigabestellung geschoben wird, was erst dadurch möglich wird, daß nach dem Absetzen des Lastkörpers und dem Aufsetzen des unteren Kupplungskörpers auf ihm dank einer weiteren Absenkbewegung des oberen Kupplungskörpers (4) das Sperrglied (41) außer Eingriff mit dem Schieber (28) gelangt.
  2. 2,Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer an sich bekannten Ausführung des Kupplungsgliedes und des Sperrgliedes als Kugeln (27, 41), die in radialen Durchbrechungen (26 bzw. 4o) der Kupplungskdrper liegen und deren Durchmesser größer sind als die Breiten der zugehörigen Durchbrechungen der Schieber, der als Rohr (28) die beiden Kupplungskörper (9, 4) umschließt, in der Kupplungsstellung verhindert, daß die die Kupplungsglieder bildenden Kugeln (27), die unter eine geneigte Auflagerfläche (23) des Kupplungsstückes (21) des Lastkörpers (22) fassen, aus den Durchbrechungen (26) heraustreten, während die die Sperrglieder bildenden Kugeln (41) in eine Nut (42) des Schiebers (28) eingreifen und an einem Heraus treten aus den zugehörigen Durchbrechungen (40)nach innen hin durch eine am unteren Kupplungskörper (9) befindliche Umfangsfläche (37) gehindert werden, unterhalb deren sich eine Nut (39) befindet, welcher beim Absenken des oberen Kupplungskörpers (4) gegenüber dem unteren (9) die in dem oberen befindlichen Durchbrechungen (4o) gegenüber treten.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Kupplungskörper (9) mit einem oberen Fortsatz (12-) in einer Bohrung (7) des oberen Kupplungskörpers (4) geführt ist und sich über eine im Innern des Fortsatzes befindliche Feder (18) auf ein Widerlager (17) an einer vom oberen Kupplungskörper in eine Bohrung des Fortsatzes tauchenden Stange (16) stützt, wobei zur Begrenzung des Federhubes, wenn der obere Kupplungskörper (4) dem den Lastkörper (22) tragenden unteren Kupplungskörper (9) anhebt, ein Widerlager (14) an dem Fortsatz und ein Anschlag (15) im Innern des oberen Kupplungskörpers vorgesehen sind.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der oberen Stirnseite des rohrförmigen Schiebers (28) an diesem eine Brücke (33) befestigt ist, die sich bei der Kuppungsstellung des Schiebers innerhalb eines lotrechten Schlitzes (6) des oberen Kupplungskörpers (4) auf diesen stützt und die durch eine Lasche ()4)od, dglo mit einem doppelarmigen Hebel (2) verbunden ist.
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