DE1922265U - Angelrute. - Google Patents
Angelrute.Info
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- DE1922265U DE1922265U DE1965O0008264 DEO0008264U DE1922265U DE 1922265 U DE1922265 U DE 1922265U DE 1965O0008264 DE1965O0008264 DE 1965O0008264 DE O0008264 U DEO0008264 U DE O0008264U DE 1922265 U DE1922265 U DE 1922265U
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- rod according
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Description
Lie Erfindung betrifft eine Angelrute, insbesondere zum An-jein unter Verwendung von Kleinstblinkern wie
den sogenannten Mormyschken, die einen Handgriff, eine Spitze und einen an dieser sitzenden, vorzugsv
eise aus einem Gummi- oder Kunststoffröhrchen oder
-schle.uchchen bestehenden Bißanzeiger aus nachgiebigem
Material sowie eine z.B. aus einer Kunststoffsehne bestehende, an einem Ende auf eine Holle aufge-
spulte, am anderen Ende den Blinker oder Köder tragende und zwischen ihren Enden am Bißanzeiger geführte
Angelschnur enthält.
Gemäß der Erfindung "besteht die Angelrute von vorn nach hinten aus folgenden miteinander koaxialen und
in hintereinanderliegender Anordnung an ihren jeweils
einander zugewandten Enden miteinander verbundenen und hierbei za einer stabförmigen Einheit zusammengeschlossenen
Teilen*, einem Handgriff, einem mit diesem verbundenen und zur Aufnahme des Bollenkörpers
dienenden Rollengehäuse, einer, an dessen dem Handgriff abgewandten Ende angebrachten Spitzenfünrung
and einem an der Spitzenführung befestigten, sich von der-eii dem Rollengehäuse abgewandten Ende
nach vorn erstreckenden Spitzenträger mit Spitze. Hierbei kann z.B. das Rollengehäuse eine mit tragende
Partie der Rute darstellen. Vorteilhaft ist dem
Rollenkörper eine Bremseinrichtung zugeordnet, die einen von der Seite her gegen eine zweckmäßig mit
einem Scnutzbelag versehene Seitenfläche des Rollenicörpers vorzugsweise mit einstellbarem Druck anlag baren
Bremsbelagabschnitt enthält. Der Handgriff kann z.3. die Gestalt eines Hohlzylinders haben, dessen
hintere Stirnwand abnehmbar ist und in dessen Höhlung ein Behälter oder andere Körper, z.B. eine Taschen-
lam^enbatterie, ein mit Batterie "betriebener Handwärmer
usw. untergebracht sein kann. Vorzugsweise sind die Spitzenführung und der Spitzenträger mit
derBpitze am Rollengehäuse auswechselbar angebracht.
Die neue Angelrute zeichnet sich gegenüber den bekannten Anordnungen vergleichbarer Art durch
besonders gute Festigkeitseigensch^ften aus, was
insbesondere auf die koaxiale Anordnung der verschiedenen Partien der Rute und auch darauf zurückzuführen
ist, da3 keine gegen Stöße und Schläge besonders empfindlichen vorspringenden Teile vorhanden
sind. Die Anordnung ist im übrigen so getroffen, daä die Hute gut und bequem in der Hand des Benutzers
liegt und eine einwandfreie Beobachtung des Bißanzeigers möglich ist. Die einzelnen Teile der
Rute können laicht zusammengebaut und auseinandergenommen
werden, wobei man an den Grundkörper der Hute <je üicn den ilrfordernissen des Falles verschieden
lange und verschieden dicke bzw. verschieden stark federnde Spitzenführungsn und/oder Spitzenträger mit
Spitze anbringen kann. Weiterhin kann die Fadenspannung auf einfacnem '.vege eingestellt werden, ganz
abgesehen davon, daß die neue Rute auch eine besonders elastische Fadenführung besitzt, mit deren Hilfe
die erforderlichen Vib-rationen des Blinkers leicht erzeugt werden können. Der Aufbau der neuen Vorrichtung
— 4, _
ist einfacn, im übrigen besteht auch nocii die Möglichkeit,
im Handgriff Zusatzgerätschaften leicht unterzubringen. Ein weiterer ganz besonderer Vorzug
des i5rfindungsgegenstand.es besteilt darin, daß das
Gerat ohne irgend eine Umstellung rechts und links gleich gut verwendbar ist.
In der Zeichnung ist ein Ausfüorungsb ei spiel des Gegenstandes
der ürfindung dargestellt. Ss zeigen:
.Pig. 1 eine Anordnung gemäß der Erfindung in
einer Seitenansicht teilweise im Schnitt,
Fig. 2 das Hollengehäuse der erfindungsgemaßen An
ordnung in einer Seitenansicht,
?ig. 3 d.as Sollengehäuse nach Fig. 2 in einer Ansicht
gemäß Pfeil X,
Fig. 4 die Spitzenführung der erfindungsgemäßen
in einer .ansicht jjeir.;- Γ .."xail X
und
Fig. 5 eine erfindungsgemäße Angelrute in der Betriebsstellung
in schematischer Darstellung.
Die erfindungsgemäSe Angelrute ist insbesondere zum
Angeln unter Verwendung von Kleinstblinkern, wie den sogenannten Mormyschken, bestimmt. Sie besitzt
von vorn nach xiinten einen Handgriff 1, ein mit
diesem verbundenes und zur Aufnahme des Rollenkörpers 2 dienendes Rollengehäuse 3, eine an dem dem Handgriff
abgewandten Ende des Rollengehäuses angebrachte Sjitzenführung 4, einen an der Spitzenführung
befestigten und sich von deren dem Rollengehäuse abgewandten Ende nach vorn erstreckenden
Spitzenträger >? eine Spitze 6, einen an dieser sitzenden Bißanzeiger 7 aus nachgiebigem Material,
der vorzugsweise aus einem Gummi- oder Kunststoffrohrchen
oder -schläuchchen bestent, und schlieS-lich eine Angelschnur 8, die z.B. aus einer Kunststoffsehne
besteiaen kann, an einem Ende auf einar Rolle des Rollenkörpers aufgespult ist, am anderen
Ende den Blinker 9 trägt und zwischen ihren Enden am Bißanzeiger 7 geführt ist. Die Teile 1, 3? 4, 5
und 6 sind nintereinanderliegend in koaxialer Anordnung
an ihren jeweils einander zugewandten Enden miteinander verbunden und hierbei zu einer stabfÖrmigen
Einheit zusammengeschlossen, wie sie in fig. 1 dargestellt ist. wesentlich ist auch noch,
daß das Sollengehause 3 eine mittragende Partie der Rute darεte11t.
— O -
~.D-:-s Hollengehäuse, das gemäß IMg. 1 sich etwa gleich
.rreit vom vorderen SnIe der Spitzenführung und vom
jiinteren Ünde des Handgriffs befindet, hat die Gestalt
eines zweckmäßig oben und unten offenen hochkant
gestellten, flachprismatisehen Körpers, wie
insbesondare aus Fig. 1 und 2 hervorgeht. Dieser Körper ist an seiner einen Stirnseite mit dem Handgriff
und an seiner gegenüberliegenden Stirnseite mit der Spitzenführung verbunden. Das Rollengehäuse
nimmt den Hollenkörper 2 auf, der als Mehrfacnrolle
- im vorliegenden J?all als Zweifachrolle - ausgebildet ist und am Gehäuse um die Drehachse Io verdrehbar
gelagert ist, die etwa quer zur Längsachse der Rute verläuft und durch einander gegenüberliegende
•iände 3a, Jb des Rollengehäuses hindurchgesteckt ist,
an denen sie zusammen mit der Handkurbel mit Hilfe
der Muttern 11a, 11b gehaltert ist. An dem einen Ende der Drehachse ist die Handkurbel 12 (durch Lösen
der Mutter 11a) abnehmbar angebracht. Die Anordnung ist so getroffen, da.3 nach Lösen der Mutter 11b die
z.B. einen rechteckigen Querschnitt besitzende Achse
mit einem Griff herangezogen werden kann, wenn man die R.ilen auswechseln will. Dem Rollenkörper ist eine
an der der Handkurbel entgegengesetzten Seite des
Rollen_:ehäuses vorgesehene Bremseinrichtung 13 zugeordnet,
die einen Bremsbelagabschnitt 14 enthält, der
von der Seite her mit einstellbarem Druck gegen die
oeitenfl^ciie 1>
des Rollenkörpers, die .hierbei zrreekriOig
mit einem Schutzbelag versehen sein kann, anliegt. Dieser Brem&belagabschnitt 14 kann mit Hilfe
eines Bolzens 16 gsgen den Rollenkörper angedrückt
■- erden, der an der Seitenwand 3b des Rollengehäuses
auf den Rollenkorper zu und von diesem weg gemäß Pfeil 17 ein- and ausschraubbar geführt ist, wobei
ihm zwecianäßig eine Druckfeder 18 od.dgl. zugeordnet
ist, die zwischen seinem Kopf und das Bollengehäuse geschaltet ist und das Bestreben hat, den Bremsbelagabschnitt
vom Roilenkörper wegzurücken. Auf diese
.,eise wird gewahrleistet, dai der Bremsbelag und der
ihn tragende rollen- oder bolzenartige Teil der Bremseinrichtung sich beim Verdrehen der Rolle nicht
mit dreht, sondern anbeweglich bleibt, damit die Bremswirkung erhalten bleibt. Mit Hilfe der Stiftschraube
31 kann der Bremsbelag nachgestellt werden, der an dem herausnehmbaren Bolzen 32 sitzt. Dem Bremsbelag
gegenüberliegend ist an der Innenseite der gegenüberliegenden Gehäusewand ein Gegendruck-Bremsbelag
vorgesehen, der gewährleistet, dai, beim Drehen der Rolle auf g'ede Steile der Rollenseitenwand
immer der gleiche Druck ausgeübt wird. Die vordere Stirnwand des Rollengehäuses besitzt oben und unten
für Jede Rolle des Rollenkörpers eine Fadenführungs-
Öffnung 19 - im vorliegenden fall-also zwei solcher
Öffnungen - die als darcn die Wand hindurchgehendes
Loch oder als an der Außenseite offene Ausnehmung ausgebildet sein kann.
Der Handgriff 1 hat die Gestalt eines HohlZylinders,
dessen hintere Stirnsand 2o abnehmbar ist, z.B. indem sie in ien Zylinder eingeschraubt 1st. In der Höhlung
21 des Hohlzylinders kann ein Benälter oder ein anderer ähnlicher Körper, z.B. eine lasciienlampenbatterie,
eine stabförmige Miniaturtascnenlampe, ein mit Batterie betriebener Handwärmer usw., untergebracht
sein. Der Handgriff kann aus isolierendem Material, z.3. Kunststoff, bestehen oder mit einer
Isolierschicht, z.B. aus Kunststoff oder aus Textilmaterial, (er kann mit einer Schnur umwickelt sein)
bedeckt sein. Der Handgriff 1 ist mit dem Hollengehäuse 3 durch Verschrauben verbunden, wie bei 22
angedeutet ist.
Die Spitzenführung 4 und der Spitzenträger 5 rait der
Spitze 6 sind am Hollengehäuse auswechselbar angebracht. Die Spitaenfiihrung 4 hat hierbei die Gestalt
eines langgestreckten Hohlkörpers, der konisch ausgebildet
ist, jedoch auch zylindrisch auslafen könnte und in dessen Höhlung das Befestigungsende 23 des
Spitzenträgers aufgenommen ist. Dieser ist an der
zugewandten Stirnwand des Eollengenauses ebenso wie
die Spit zenf ahrung abnehmbar angebracht. Zu diesem
Zweck besitzt die Spitzenführung einen Ringflansch
24, der flach an die Stirnwand des Rollengehau.se s anzulegen ist und zv?eckmä3ig mit Hilfe von vier
Schrauben 25 am Rollengeiiäuse abnehmbar befestigt
ist. Dieser Ringflansch 24 besitzt eine mit der Höhlung 26 der Spitzenführung 4 koaxiale Bohrung 27,
die mit einer Gewindebohrung 23 in der zugeordneten stirnwand des Rollengehäuses koaxial ist. Der Spitzenträger
ist durch die Öffnung 29 am vorderen Ende der Spitzenführung in diese eingesteckt, durcn die
öffnung 27 am Hinteren Ende der Spitzenführung hindurchgesteckt
und in die Gewindebohruns 28 mit seinem
mit Äussengewinde versehenen ünde 3o eingeschraubt.
Die Sjj it zenf uhr ung kann auch in anderer Weise ausgebildet
und z.B. durch Steckverbindung am Rollengehäuse angebracht sein.
Am anderen j3nie des Spitzenträgers, der als Befestigungsschaft
ausgebildet ist, ist die Spitze 6 eingesteckt und angelötet. Diese Spitze besitzt einen Durcnmesser,
der wesentlicn kleiner als derjenige des Befestigungsschaftes
ist und zweckmäßig leicht federnd
- 1o -
- 1ο -
ausgebildet ist. Durch Auswechseln der Spitzenträger
mit der Spitze kann man eine den eventuellen Gegebenheiten entsprechende federung erreichen.
Zur führung der Angelscnnur 3 dient der in Pig. 5 gezeigte
Bißanzeiger 7> der aus zwei Gummiröhrchen
oder -schläuchchen 7&» 7"b besteht, die Seite an Seite
aneinander anliegen und in axialer Rieilt eng gegeneinander
versetzt sind. Das Schläuchchen 7a ist auf
das vordere iSnde der üpitze 6 aufgesteckt, während
durch das Röhrchen oder Schläuche heu 7t»? deren
vorderes likide über das entsprechende Ende des Röhrchens
oder Schläuchchens 7a- vorsteht, die Angelschnur
•8 hindurchgezogen ist. Zum Straffen der Schnur ist übrigens auf die Angelschnur zwischen Spitze und
Rolle ein kurzer Ring M-o aus Gummi oder ähnlichem
Material aufgezogen. Diese Anordnung gestattet es, die erforderlichen Vibrationen in besonders einfacher
.-.eise zu erzeugen.
Der Handgriff und/oder das Rollengehäuse und/oder die Spitzenführung können aus einem Stück hergestellt
sein, wobei man zweckmäßig Kunststoff als Material verwenden kann, was herstellungsmäßig günstig ist
and auch einen guten Korrosionsschutz gewährleistet.
- 11 -
Claims (18)
1. Angelrute, insbesondere zum Angeln unter Vervrendung
von KIeinstblinkem wie den sogenannten
Mormysenken, die einen Handgriff, eine Spitze und
einen an aiesar sitzenden, vorzugsweise aus einem Gummi- od.r Kunststoff rohrciien oder -schläuche he η
bestenenden Bißanzeiger aus nachgiebigem Material sowie eine z.B. aus einer Kunststoff sehne "bestehende,
an einem Ende auf eine Holle aufgespulte, am
anderen Ünde den Blinker oder den Köder tragende
und zwlGCiien ihren Enden am Bißanzeiger geführte
Angelschnur enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sie von vorn nach iiinten aus folgenden miteinander
koaxialen und in hintereinandarliegender Anordnung
an ihren jeweils einander zugewandten Ji'nden miteinander
verbundenen und nieroai zu einer stabxörmigen
Einheit zusammengeschlossenen Teilen bestent:
einem Handgriff (1), einem mit diesem verbundenen und zur Aufnahme des Äollenkörpers (2)
dienenden Sollengenause (3), eine an dessen dem
Handgriff abgewandten Ende angebrachten Spitzenführung (4) und einem an der Spitzenführung befestigten,
sich von deren dem Rollengenäuse abge-
- 12 -
wandten .dJnde nach vorn erstreckenden Spitzenträger
mit Spitze (6).
2. Angelrute nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 das Sollenden.use (3) eine mit tragende
Partie ier Rute darstellt.
3. angelrute nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da:- das Eollengehäuse (3) sich etwa gleich
weit von: vorderen iünde der Spitzenführung (4) und
vom hinteren iinde des Handgriffs (1) befindet.
4. Angelrute nac-i Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daΛ das Eollengehäuse (3) die Gestalt eines
zweckmäßig oben and unten offenen, vorzugsweise hochkant
gestellten flachprismatischen Körpers besitzt, der an seiner einen Stirnseite mit dem Handgriff (1)
und an seiner gegenüberliegenden Stirnseite mit der Spitzenführung (4) verbunden ist.
5· Angelrute nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Eollengehau.se (3) einen als Mehrfachrolle,
z.3. als Zweifachrolle ausgebildeten Eollenkorper (2) aufnimmt, der am Grell- .use um eine Drehachse
(1o) verdrehbar gelagert ist, die etwa quer zur Rutenlängsachse verläuft.
- 13 -
6. Angelrute nach Anspruch. 5? dadurch, gekennzeichnet,
daß die zur Lagerung des Eollenkörpers (2) dienende Drehachse (1o) durcn einander gegenüberliegende
„ande des Bollengehäuses (3) hindurchgestackt und an
den Wänden (3a, 3b) z.B. mit Hilfe von Muttern (11a, 11b) gehaltert ist.
7- Angelrute nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem einen Sude der Drehachse (1o) eine Bandkurbel
(12) abnehmbar angebracht ist.
8. Angelrate nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachse (1o) nach Losen der Halterung smut t er (11b) mit einem Griff aus ihrer Halterung
herausnehmbar ist.
9. xlngelrute nacn einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Eollenkörpar (2) eine Bremseinrichtung (13) zugeordnet ist, die einen von
der Seite her gegen eine zweckmäßig mit einem Schutzbelag versenene Seitenfläche des Eollenkörpers (2)
vorzugsweise mit einstellbarem Druck anlegbaren Bremsbelag^bscnnitt
(14) enthält.
10. Angelrute nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,
daß der Bremsbelagabschnitt (14) mit Hilfe eines
_ 14 _
_ 14 .
Bolzens (16) gegen den Rollenkörper angedrückt werden
kann, der an einer Seite des Rollengehäuses (3)
in Sichtung auf den Eollenkörper (2) zu und von
diesem weg ein- und ausschraubbar geführt ist, wobei ihm zweckmäßig eine zwischen seinen Kopf und
das Rollen^ehliuse geschaltete Feder (18), z.B. eine Druckfeder zugeordnet ist, die das Bestreben hat,
den Bremsbelagabschnitt von dem Rollenkörper so
weit wegzudrücken, da£ ein unbeabsichtigtem Verdrehen der Bremseinrichtung beim Verdrehen der Rolle verhindert wird.
in Sichtung auf den Eollenkörper (2) zu und von
diesem weg ein- und ausschraubbar geführt ist, wobei ihm zweckmäßig eine zwischen seinen Kopf und
das Rollen^ehliuse geschaltete Feder (18), z.B. eine Druckfeder zugeordnet ist, die das Bestreben hat,
den Bremsbelagabschnitt von dem Rollenkörper so
weit wegzudrücken, da£ ein unbeabsichtigtem Verdrehen der Bremseinrichtung beim Verdrehen der Rolle verhindert wird.
11. Angelrute nach Anspruch 9 oder 1o, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bremsbelagabsciinitt (14)
mit Hilfe einer Stiftschraube (31) od.dgl. nachgestellt
werden kann.
12. Angelrute nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die vordere Stirnwand des RaELengehauses (3) oben und unten für jede Rolle des
Rollenkörpers (2) eine Fadenführungsöffnung (19) besitzt, die als durch die Wand hindurchgehendes Loch
oder als an der Außenseite offene Ausnehmung ausgebildet sein kann.
13· Angelrute nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da-
- 15 -
durch gekennzeichnet, daß der Handgriff (1) die Gestalt
eines HohlZylinders hat, dessen hintere Stirnwand
(2o) abnehmbar ist und in dessen Höhlung (21)
ein Behälter oder ein anderer Körper, z.B. eine Taschenlampenbatterie, eine stabförmige Miniaturtascaenlampe,
ein mit Batterie betriebener Handwärmer usw. untergebracht sein kann.
14. Angelrute nach Anspruch 1j5, dadurch gekennzeichnet,
da;3 der Handgriff (1) aus isolierendem Material, z.B. Kunststoff besteht oder mit einer Isolierschicht,
z.B. aus Kunststoff oder aus Textilmaterial bedeckt ist.
15· Angelrute nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gek3.Lrj.Sviicr.net, daß die Spitzenführung (4)
und der Spitzenträger (5) mit der Spitze (6) am
Rollengehäuse (2) abnehmbar und auswechselbar angebracht sind.
16. Angelrute nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitzenführung (4) die Gestalt eines z.B. zylindrisch oder konisch zulaufenden langgestreckten
Hohlkörpers hat, in dessen Höhlung das Befestigungsende
(23) des Spitzenträgers (5) aufgenommen ist und der an seinem Ende an der zugewandten
- 16 -
Stirnwand des Hollengehäuses (2) abnehmbar angebracht,
z.B. eingeschraubt ist, z.B. indem er einen flach an die Stirnwand des Rollengehäuses anzulegenden
Ringflansch (24) besitzt, der zweckmäßig mit Hilfe von vier Schrauben (25) am Rollengehäuse
befestigt ist.
17. Angelrute nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringflansch (24) der Spitzenführung (4)
eine mit deren Höhlung (26) koaxiale Bohrung (27) besitzt, die mit einer Gewindebohrung (28) in der zugeordneten
Stirnwand desRollengehiuses (2) koaxial
ist, in die las mit Außengewinde versehene Befestigungsende (3o) des Spitzenträgers (5) einschraubbar
ist.
18. Angelrute nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spitzenträger (5) als ein an seinem freien Ende mit Außengewinde versehener
Befestigungsschaft ausgebildet ist, und die Spitze
(6) am anderen Ende des Befestigungsschaftes angelötet
ist, wobei sie zweckmäßig leicht federnd ausgebildet ist und ihr Durchmesser wesentlich kleiner als derjenige
des Befestigungsschaftes ist.
19· Angelrute nach einem der Ansprüche Ibis 18, da-
- 17 -
durch gekennzeichnet, daß zur Führung der Angelschnur
(8) zwei Seite an Seite aneinander anliegende und in .axialer Richtung gegeneinander versetzte
Gummiröhrchen oder -schläuchchen (7a>
7t>) dienen, die gemeinsam den sogenannten Bißanzeiger bilden und
von denen das eine auf das vordereEnde der Spitze (6) aufgesteckt ist, während durch das mit seinem
vorderen Ende über dieses vorstehende andere Röhrchen oder Sc iil äuc hohe η die Angelschnur hindurchgezogen
ist.
2o. Angelrute nach einem der'Ansprüche 1 bis 19?
dadurch gekennzeichnet, daß auf die Angelschnur (8) zwischen Spitze (6) und Rolle (2) ein kurzer Ring
(4o) aus Gummi oder ähnlichem Material aufgezogen ist, der zum Straffen der Schnur dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965O0008264 DE1922265U (de) | 1965-06-28 | 1965-06-28 | Angelrute. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965O0008264 DE1922265U (de) | 1965-06-28 | 1965-06-28 | Angelrute. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1922265U true DE1922265U (de) | 1965-08-26 |
Family
ID=33364791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965O0008264 Expired DE1922265U (de) | 1965-06-28 | 1965-06-28 | Angelrute. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1922265U (de) |
-
1965
- 1965-06-28 DE DE1965O0008264 patent/DE1922265U/de not_active Expired
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