DE1921900A1 - Modellartige Lehr- und Informationsvorrichtung - Google Patents
Modellartige Lehr- und InformationsvorrichtungInfo
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Description
19219QÖ
zur Eingabe vom 29· ΑρΠΐ 19Ö9 Sch+ Name d. Anm. John W. Knack
Modellartige Lehr- und Informationsvorrlchtung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen mehrschlchtigen, dreidimensionalen Stapel oder ein Buch und betrifft insbesondere
Bücher oder Stapel zur Verwendung als modellartige
Lehr- und Informationsvorrichtung.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird im folgenden bevorzugt
am Beispiel der modellartigen Darstellung von Teilen des menschlichen Körpers beschrieben, es liegt jedoch auf der Hand,
daß die dreidimensionale, modellartige Lehr- und Informationsvorrichtung gemäß der Erfindung (sei es als Stapel oder als Buch)
auch zu anderen Zwecken benutzt werden kann. Beispielsweise kann man die Vorrichtung oder die Formen auch zur Demonstration der Beziehung
zwisohen Unterschaltungen einer komplizierten elektrischen Schaltung oder zur Darstellung der Beziehungen zwischen
den Teilen verschiedener Schnitte durch einen Motor oder eine andere, verhältnismäßig komplizierte Maschine benutzen.
Ein altes Sprichwort, das sehr viel Wahrheit in sich trägt, sagt, daß ein Bild so viel wert ist wie tausend Wörter. Im gleiohen
Sinne ist ein Modell oder eine andere dreidimensionale Darstellung
so viel wert wie viele zweidimensionale Bilder und folglich viele,
viele tausend Wörter. Dies trifft besonders für das Unterriohtswesen
zu, wo die Lehrer bei der Vermittlung von Gedanken und Ideen an die Kinder auf schwere Probleme stoßen, zumal der
Wortschatz von Kindern und die Dauer der Konzentrationsfähigkeit derselben notwendigerweise beschränkt sind» Die Erfindung schafft
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daher eine Anzahl dreidimensionaler Darstellungen des menschlichen
Körpers und der Organe desselben, die zur tirleichterung der
Benutzung im Klassenzimmer zu einem Stapel oder Buch zusammengefaßt sind. Durch Vergleich der dreidimensionalen Darstellungen
oder Blätter des neuen Stapels oder Buches kann der Schüler leicht die Beziehungen zwischen den verschiedenen Organen und
anderer Teile des Körpers oder der Strukturen der verschiedenen Organe begreifen. Das Buch oder der Stapel'sind derart ausgebil- .
det, daß sie diesen Vergleich erleichtern, und es bzw. er besteht
aus Materialien, die leicht erhältlich und billig sind und die
vom Schüler selbst hergestellt oder geformt v/erden können.
Ebenso wichtig ist die Tatsache, daß die die Blätter oder Seiten des Stapels oder Buches bildenden dreidimensionalen Darstellungen
ausgebeulte Blätter sind, die zur'zweckniäßigen Benutzung und
zur Lagerung ineinander geschachtelt werden können. Die fertigen Stapel oder Bücher selbst können ineinander gestapelt werden,
so daß der Lagerraum weiter auf das äußerte verringert wird. Man kann nicht nur die Blätter der dnzelnen Stapel oder Bücher ineinander
schachteln, sondern auch mehrere Stapel oder Bücher ineinander geschachtelt stapeln, so daß äußerst wenig Lagerraum benötigt
wird.
Das dreidimensionale Buch gemäß der Erfindung macht die bisher erforderlichen sperrigen, zumeist in natürlicher Größe ausgebildeten
Modelle zur Verwendung im Unterrihtsraum überflüssig. Derartige Modelle sind nicht nur schwierig herzustellen sondern erfordern
häufig besondere Lagerbedingungen und außerdem sehr viel Lagerraum. Da das dreidimensionale Buch oder der dreidimensionale
Stapel gemäß der Erfindung außerdem leicht herzustellen ist, kann man jedem Schüler einen solchen Stapel oder ein solches
Buch zur Verfügung stellen und hierdurch die Arbeite des Lehrers erleichtern. Wenn der Schüler zur Erfassung des Lernstoffes sowohl
seine Augen als.auch seine Hände benutzen kann, wird hierdurch
die Dauer und Tiefe der Konzentration oder Aufmerksamkeit des Schülers verbessert bzw. verlängert.
Die Materialien, aus denen das Buch gemäß der Erfindung hergestellt
wird, können außerdem leiht gefärbt oder farbig angemalt K 71/1 -2-
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werden. Man kann die effindungsgemäße Vorrichtung so einfach und
preiswert herstellen, daß jedem Schüler ein Buch oder Stapel zur Verfügung gestellt werden kann, so daß der Schüler die Färbung
oder farbige Anlegung der verschiedenen Teile entsprechend
den Erläuterungen des Lehrers selbst vornehmen kann. Durch die kombinierte Hand- und Augenaktivität des Schülers während des
Unterrichtes wird die Intensität der Vermittlung des Lernstoffes durch den Lehrer ganz erheblich verstärkt und wesentlich besser,
als es bei der herkömmlichen Erklärung und ^emonsiration an Hand
eines einzelnen Modelies oder eines einzelnen Tafelbildes oder dergleichen im Klassenraum möglich war. Die allgemein zu beobachtende
Tendenz, daß die Zeitdauer der Aufmerksamkeit der Kinder insbesondere in Grundschulen kurzer wird, kann man durch die
Anwendung der neuen, dreidimensionalen Vorrichtung gemäß der Erfindung
leicht ausgleichen oder ihr entgegenwirken. 3ehr wichtig ist, daß durch den Einsatz weiterer Sinne (Gefühl) beim Lern
prozess die Merkfähigkeit des Schülers deutlich verbessert wird.
Die dreidimensionale, modellartige Lerh- und Informationsvorrichtung gemäß der Erfindung hat im Vergleich zur Verwendung
herkömmlicher Modelle den weiteren Vorteil, daß die Beziehungen zwischen den Kreislaufsystemen, Nervensystemen, Muskeln und anderen
Teilen des menschlichen Körpers leicht von jedem einzelnen Schüler dadurch erkannt werden können, daß er die einzelnen
Blätter des Buches oder Stapels aufhebt. Bisher konnte man dies nur durch gesonderte, mehr oder weniger vollständige Modelle
oder durch Sektionen an Tieren oder durch die Benutzung eines einzelnen, komplizierten Modelles erreichen, das aus vielen auseinandernehmbaren
Einzelteilen und Schichten bestand. Diese Möglichkeiten oder Modelle sind insbesondere zur Verwendung in der
Grundschule viel zu kompliziert. Wenn Modelle dieser Art überhaupt zur Verfügung stehen, ist es #ür den einzelnen Schüler
insbesondere in größeren Klassen schwierig, das Modell in ausreichendem
MaWe zu untersuchen.
Außer den hier erwähnten und in den Zeichnungen dargestellten Aufgaben kann man die die Anatomie betreffenden dreidimensionalen
Bücher oder Stapel leicht erfindungsgemäß so ausbilden, daß sie das Atrnungssystem, das Knochensystem, Querschnitte von
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menschlichen Muskeln, Knochen und Haut, Querschnitte durch den
menschlichen Kopf, Darstellungen der Wirbelsäule und anderer Teile des Körpers und der männlichen und weiblichen GeschlechtBorgane
zeigen. Es wurde oben bereits erwähnt* daß die dreidimensionale Lehr- und Informationsvorrichtung gemäß der Erfindung desgleichen
zur Darstellung von Schnitten durch komplizierte Maschinen und andere schwer verständliche Vorrichtungen oder Konstruktionen benutzt
werden kann.
Man hat sich auch früher bereits um Lösungen für Probleme auf dem
Gebiet des Unterrichtswesens und benachbarten Gebieten bemüht« So
zeigt beispielsweise das USA-Patent 2 918 731 ein ausgebeultes
Druckblatt, dessen Kameeseite einen Schnitt durch den menschlichen
Körper und dessen Rückseite einen anderen Schnitt zeigt. Diese Vorrichtung
besteht jedoch nicht aus mehreren Schichten in dreidimensionaler Form und es ist schwierig*, die Lage der Organe und anderer
anatomischer Systeme auf einer Seite des Blattes in Bezifc^eung zu
setzen zur Lage der entsprechenden Teile auf der anderen Seite des
Blattes. Außerdem kann eine Ausbeulung auf einer Seite des Blattes
auf der anderen Seite des Blattes ein unrichtig dargestelltes Organ zeigen, d.h. die Darstellung stimmt nicht notwendigerweise
Überein mit dem Druck oder der Färbung auf dieser anderen Seite des
Blattes. ■ -
Das USA-Patent 396 381 zeigt eine anatomische Karte oder ein Buch,
bei dem die Seiten zweidimensionale Bilder tragen. Die Gestalt und
Lage der einzelnen Körperteile oder Organe kann daher lns-besondere
für jüngere Schüler nicht eindeutig dargestellt werdeny Desgleichen kann man die revive Tiefe eines bestimmten Organs im
Körper mit dieser bekannten Vorrichtung nicht darstellen*
Das USA-Patent 2 882 619 zeigt eine ähnliche Anordnung zur Darstellung einer meohanisohen Vorrichtung. Auch hier weist die Vorrichtung nur zweidimensionale Bilder auf, so daß sie die gleichen
Nachteile hinsichtlich der Anwendung im Unterricht hat, wie das
Buch eemäß der USA-Patentschrift 396 3I8.
Auch die USA-Patentschrift 1 104 O67gleicht dem Buch gemäß der
USA-Patentschrift 396 38I mit dem Unterschied, daß die Schnitte .
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durch den Körper photograph!sch auf transparentem Material und dieses
dauernd verbunden ist* Diese bekannte Vorrichtung ist; zwar
für viele Anwendungsfälle nützlich/ sie 1st jedoch im wesentlichen zweidimensional und daher nicht in der Lage, die räumliche Anordnung
der Organe und Systeme im menschlichen Körper oder der Teile
anderer Konstruktionen darzustellen. ·
Keine der genannten Druckschriften offenbart mehrschichtige Ausbeulungen
oder dreidimensionale Schnitte oder Blätter mit gleichen
bzw. einander entsprechenden Konturen. Folglich offenbart keines dieser Patente die Anordnung eines dreidimensionalen Buches
oder Stapels, bei dem die Blätter durch diese Mittel» d,h« die Konturen
ihrer Ausbeulungen, miteinander zur Deokung gebracht werden« μ
HImLentIioh einer anderen Ausführungsform der Brfindung zeigen die
genannten Druckschriften zwar die Verwendung transparenter zwei«
dimensionaler, einander überlagender Blätter, die Druckschriften
offenbaren jedoch nicht die Anordnung eines oder mehrerer dreidimensionaler
transparenter Blätter zu Verglelchszweoken, Auch
zeigt keine der Druckschriften eine Kombination von undurchsichtigen
und transparenten» dreidimensionalen Formen mit gleichen
Umfangskontüren zum Zwecke der gegenseitigen Ausrichtung und des
Vergleiches*
Qemäfl der Erfindung werden diese wünschenswerten Ergebnisse durch
die 3ohaffung einer Lehr- und Informationsvorrichtung erzielt*
die aus zahlreichen ausgebeulten Blättern besteht, wobei jedes %
Blatt eine Ausbeulung aufweiit* deren Ümfangskontur im wesentlichen
gleich den Urafangakonturen der Ausbeulungen auf den anderen
Blättern ist« so daß dl® ausgebeulteii BXMtstar aur Lagerung und
Zur Anwendung in einem Stapel zuaammengesohaGhteXt werden können»
wobei jede Ausbeulung eine Kontur eines bast-ifmstsn Schnittes durch
eine gegebene Konstruktion oder 3teik$ui?
Gegen«tand der Erfindung ist; auch ein g!eJ.eh«2'fciges Buch« bei dem
• 41· oberen BlStHar tiefer aiiftgtbeultr sind, so dal cfi* Blätter Im
Stapel vollkommen ineinander geschachtelt werden können.
Bei die*ei?Ausführungsform kann wenigstens eine« der Blätter
. transparent sein und unmittelbar an wenigstens einem der übrigen
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Blätter angeordnet werden» um verschiedene Konturen der und/oder
Sohnltte durch die Struktur vergleichen zu können'.
Qemäß einer anderen Variante dieser AusfUhrungsform sind alle
Blätter transparent und derart gefärbt oder farbig angelegt, daß
die verschiedenerfKonturen der und/oder Schnitte durch die Struktur
dargestellt werden.
Eine weitere Variante dieser Ausführungsform sieht vor, dall benaohbarte
Kantenfcäle der Blätter durch Gelenkverbindungen zur Bildung eines Buches verbunden sind, wobei die Ausbeulungen der Blätter miteinander und mit den Gelenkverbindungen ausriehtbar sind.
Kurz zusammengefaßt betrifft die vorliegende Erfindung ein dreidimensionales
Material, das in Stapel- oder Buchform ineinander geschachtelt l3t, wobei jedes der Blätter oder jede Seite des Stapels
oder Buches mit einer dreidimensionalen Kontur versehen 1st* Beispielsweise kann jedes Blatt einen anderen Schnitt durch einen
menschlichen Körper oder ein Organ dieses Körpers darstellen, um die physischen Beziehungen zwischen den Organen und anderen Körperteilen
und zwischen den feilen eines Organes zu zeigen. Die
gleichen äußeren Konturen der ausge#ölbten oder ausgebeulten Teile der Blätter des Buches halten die,Blätter zusammen, wenn diese gestapelt
oder in Buchform zusammengelegt sind. Bines oder mehrere
der auegebeulten Blätter kann au· transparentem Material hergestellt
sein, um die Beziehung der Organe oder Teile eines Schnittes
zu den Organen oder Teilen eines anderen Schnittes darzustellen. Die gleiohe äußere Kontur des ausgebeulten transparenten Blattes
macht es möglich, das Blatt richtig mit einem anderen Blatt des
Buches oder Stapels zur Deckung zu bringen.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung. ®rgeb®ß sieh
aus der folgenden Baschreibung einiger der Erläuterung unä
etwa der Abgenzung des Brfindungagedankens dienender
beiepielö, die als derseit feevorsügt® Äusführungsforrsen Ie äen
beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind. In ami
zeigt!
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• *
Fig.. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform ,
der dreidimensionalen Lehr- und Informationsvoaiohtung
gemäß der Erfindung, deren ausgebeulte Blätter zu einem Stapel zusammengelegt sind,
Fig. 2 einen Querschnitt im wesentlichen nach der Linie H-II ■
in Fig. 1,
Fig. 3 das erste und zweite Blatt einer anderen, in diesem
Falle buchartigen Ausführungätorm der Lehr- und Informationsvouichtung,
welche bei diesem Ausführungsbeispiel den Brustraum und den Bauohraum eines menschlichen Körpers
darstellt, - ^
Fig. 4 in einer entsprechenden Darstellung das dritte und vierte
Blatt der Ausßtihjeführungsform gemäß Fig. j5,
Fig. 5 das fünfte Blatt dieser Buchartigen Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 6 in einer perspektivischen Darstellung eine andere Anordnung
der neuen, dreidimensionalen Lehr- und Informations vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei hier, die Anwendung
eines ausgebeulten, transparenten Deckblattes in Anlage an einem Blatt des Buches oder des Stapels gezeigt
wird, J
Fig. JA eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform
der dreidimensionalen Lehr- und Informationsvorrichtung zur Darstellung des menschlichen Herzens
und eines Sohnittes durch dieses Herz,
Fig» 7B in einer der Fig. 7A entsprechenden Teildarstellung die
Anwendung eines transparenten Bezugsblattes,
Fig« 8 in einer perspektivischen Darstellung eine andere Ausführuhgsforin
der dreidimensionalen Lehr- und Inf orntationsvorrichtung
gemäß der Erfindung mit transparenten, gefärbten, ausgebeulten Blättern in Form eines Stapels
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Flg. 9 einen Querschnitt zu Fig. 8.
Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der "'
Erfindung besteht die dreidimensionale Lehr- und Informationsvorrichtung aus einem Stapel 2 aus ineinander geschachtelten Blättern *
3, wobei jedes Blatt eine Ausbeulung 4 mit dreidimensionaler Kontur
aufweist. Die zweidimensionalen oder perimetrischen Konturen 5 der
Ausbeulungen 4 sind im wesentlichen gleich, so daß die Blätter J5
zu Erleichterung der Benutzung und der Stapelung leicht ineinander geschachtelt werden können. Da die Ausbeulungen 4 Ansichten in ver- ,
schiedenen Höhen oder Schnitte» durch eine gegebene Struktur, wie etwa einen menschlichen Körper, zeigen, kann man die oberen Blätter
des Stapels 2 tiefer ausbeulen, damit die Blätter 5 vollkommen
ineinander geschachtelt werden können.
Nach Wunsch kann man jedes der Blätter 3 mit einer (in Fig. 1 nicht
dargestellten) Randrippe versehen, die außerhalb der Kontur 4 ausgebildet
ist und die flachen Teile der Blätter versteift. Die Rippen in den einzelnen Blättern werden, wenn sie vorgesehen werden,
deckungsgleich mit den Rippen der anderen Blätter angeordnet und ausgebildet, damit die Blätter auch im Bereich dieser Rippen ineinander
geschachtelt werden können«
Die durch die Ausbeulung In die Blätter 3 eingefprmte dreidimensionale
Information kann beispielsweise der in den Figuren 3-5
dargestellten gleichen. Andererseits kann man auch Konturen und/
oder Schnitte anderer Strukturen, Vorrichtungen οά>ϊ* Mfteohinen darstellen*
Die Blätter 3 kann man auf geeigneten Formen prägen, wie
es weiter unten noch beschrieben wird» Wenn die göiti,p«lt;e, 4r6idimensionale
Form 2 angewendet wird, kann man die einzelnen Släfc*
ter 3 zu Vergleichszwecken oder zu irgendwelchen anderen Informations
zwecken einzeln^ vom Stapel wegnehmen«
In den Figuren 3Ö5 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung als Buch
10 ausgebildet und weist mehrere Blätter 12, 14, 16, 18 und 20 auf.
Eine tief augeprägte oder dreidimensionale Darstellung oder Ausbeulung
22 ist auf jedem der Blätter 12-20 des Buches 10 ausgebildet.
Die jeweiligen perimetrischen Konturen 24 eier Seiten oder
Blätter 12-20 sind im wesentlichen gleich und an gleicher Stelle
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auf den-Blättern ausgebildet, so daß, wenn das Buch geschlossen
ist, die Konturen 24 miteinander fluchten, um die Blätter in
einer bestimmten Anordnung zueinander zu halten. Die oberen Seiten
des Buches 10 können gemäß der Darstellung in den Zeichnungen weniger tief ausgebeult sein als die unteren Blätter, damit die
Blätter des Buches 10 sich vollkommen ineinander schachteln, wenn das Buch geschlossen wird.
Zur Erleichterung der öffnung und Benutzung desBuches 10 verbindet
man dessen Blätter 12«20 zweckmäßig lose miteinander, obwohl auch andere Verbindungen angewendet werden können, was weiter unten
noch zum Ausdruok kommt. Geeignete Verbindungsvorrichtungen, wie beispielsweise zwei Ringe 26 und 28, werden durch miteinander fluch- ^
tende löcher 30, 32 in jeder Seite des Buches 10 hindurchgeführt» *
Andere Gelenkverbindungen sind selbstverständlich auch anwendbar, und zwar insbesondere beim dargestellten Ausführungsbeispiel, bei
dem die dreidimensionale Darstellung oder die Ausbeulungen 22 mit ausgerundeten Oberflächen versehen sind. Das Buch 10 ist leicht
zu öffnen, ohnetlaß eine Ausbeulung 22 einer Seite in einer Ausbeulung
der benachbarten Seite hängenbleibt, obwohl die gelenkig verbundenen Kanten 33 der Blätter 12-20 während der öffnung des Buches
im wesentlichen zusammengehalten werden. In Weiterverfolgung dieses Zweckes ordnet man die Ausbeulungen oder dreidimensionalen
Konturen 22 zweckmäßig derart auf den Blättern 12-20 an, daß sie auf die oben erwähnten Gelenkverbindungen ausgerichtet sind.
Zweckmäßig weist jede Seite oder jedes Blatt des Buches 10 eine
geprägte Rippe 25 auf, die sich außerhalb des* perimetrischen Kontur
24 am Rand des Blattes oder der Seite entlang erstreckt. Die
Rippe versteift die ebenen Bereiche des Blattes oder der Seite und erstreckt sich außerhalb des profilierten odei* ausgebeulten Teils
22 desselben. Außerdem kann jedes Blatt 12-20 mit einem tiefer ein-·
geprägten Daumenwulst 27 versehen seiBs um das Umblättern des Buches
10 zu erleichtern. Die stapelartigen Ausführungsformen gemäß Pig. 1 und 8 und anderen Figuren kcfenen nach Wunsch- in gleicher
Weise ausgebildet sein. Zweckmäßig ordnet man die Rippen derart an, daß sie miteinander fluchten, um die Ineinanderschaohtelung
der Blätter zu erleichtern, wenn das Buch geschlossen wird oder die Blätter gestapelt sind.
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Die Blätter 12-20 meines neues Buches können aus weißem, undurchsichtigem
Kunststoff hergestellt werden, der färbbar ist oder vom
3hüler mit irgendwelchen geeigneten Mitfein angemalt werden kann.
Zur Herstellung der Blätter kann man auch PappiaasehS, Papier,
mit Kunststoff imprägniertes Papier, Aluminiumfolien und gefärbte Kunststoffolien verwenden. Ebenso kommt die Herstellung aller
Blätter aus transparenter und mit transparenten Farbe oder dergleichen
gefärbter Kunststoffolie gemäß der Darstellung in Fig. 7 in Betracht. Möglich ist auch eine Kombination von unduBohsichti»
gen und transparenten oder durchsiohtigen Blättern, weie sie in
Fig. 5 dargestellt ist, wobei die Blätter mit geeigneten Materia» lien gefärbt werden können,
w Sin Blatt aus Kunststoff oder dergleichen, aus dem das Blatt hergestellt
wird, wird über eina?geeigneten starren Form, die die
Kontur der Ausbeulung 22 eines der Blätter 12-20 hat, mit einer
geeigneten Formmaschine geformt. Es sind verschiedene Maschinen dieser Art auf dem Markt erhältlich, beispielsweise die Dymo Form
4000 der Firma Dymo Industries, Inc., Berkeley*~Kalifornien 94JOI,
Man kann auch Matrizen- und Patrizenforrnvorriohtungen verwenden.
Die Form kann aus Modellierton oder anderes geeigneten, leicht formbaren Materialien hergestellt werden«, ikistausch- oder Zusatzformen kann man durch Ausgießen einer zuvor aujg der Form ausgeformten
Kunststofform mit Stuckgips oder einem anderen, härtbaren
. Material herstellen.
Bei der in den Figuren 3-5 dargestellten Aissführungsforro zeigt
die linke Hälfte 34 der Ausbeulung 22a die Außenseite des Brustraumes
und des Bauchbereiches eines Menschlichen Körpers^ während
die rechte Hälfte 3ß der Ausbeulung 22a eine profilierte Darstellung
der äußeren Muskulatur dieser Körperteile" geigt.
Das zweite Blatt 14 des Baches 10 geigt auf der linken Hälfte 38
seiner Ausbeulung 22b die Rippen des iffienseliiiGhen Körpers und die
zugehörige innere Muskulatur» Zum Vergleich wiederholt die reell·«
te Hälfte 40 der Ausbeulung 22b die äußere Muskulatur* die bei 36 auf der Ausbeulung 22a des ersten Blattes 12 dargestellt war.
.Auf der linken Halte 42 der Ausbeulung 22c des dritten Blattes 16
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werden wieder die Teile 38 des vorangehenden Blattes zu Vergleiohszwecken
wiederholt, während der rechte Teil 44 die Rippen im einzelnen lind einen Teil der Singeweide und des absteigenden
Dickdarms, die Harnblase, die Schilddrüse und den Adamsapfel, die
Luftröhre usw. zeigt. Schnitte durch den Oberarm und Beckenteile zeigen
Venen, Arterien und die am weitesten innen liegenden Muskeln. -
Die Ausbeulung 22d des vierten Blattes 18 meines Buches zeigt
einen vollständigen Schnitt 46 durch den Brustraum und durch den Unterleib des Menschen, wobei die Muskeln, Rippen und das Buachfell
entfernt sind. Die Ausbeulung 22d stellt daher einen anatomischen Schnitt dar, der die Lage der unter dem Bauchfell liegenden
Organe des Körpers zueinander zeigt. Die Ausbeulung 22d zeigt m
daher dreidimensional die Gestalt der Lungen, des Herzens oder Herzbeutels, des rechten und linken Flügels der Leber, der Magens,
des Dünndarmes, des aufsteigenden, quer verlaufenden und absteigenden Zweiges des Dickdarmes, Venen, Arterien usw.
Die Ausbeulung 22e des letzten Blattes 20zeigt bei diesem Ausführungsbeispiel
einen konturierten Querschnitt 48 durch die Lungen und den Bauchbereich nach Entfernung des Dünndarmes, Magens
und des größten Teils des Dickdarmes· Die Ausbeulung 22e zeigt daher in dreidimensionaler Anordnung einen anatomischen Schnitt
durch die Leber, das Herz, die Lungenvenen und Lungenarterien, das Zwerchfell, die Nieren, die Nebenleren, die Bauchspeichel- g
drüse, die Milz, den Zwölffingerdarm, die Harnröhre, den &bsteigenden
Zweig des Dickdarmes* den Sigma-Dickdarm, die Darmvenen
und Darmarterien, usw.
Die Höhenunterschiede dienen auch zur Darstellung der Größe und ■
der räumlichen Anordnung der verschiedenen Organe zueinander und
zum Skelett, zur Muskulatur und den Kreislaufsystemen des Körpers.
Aus den Figuren 2-5 zeigt sich außerdem, daß der Schüler entweder die Kamee-oder Reliefoberflächen benachbarter Blätter ver- ι
gleichen kann, um den Aufbau des menschlichen Körpers zu studieren,
oder andere im Buch dargestellte Teile oder daß er die Reliefoberflächen
eines Blattes mit der hohfen oder Unterseite 22*
eines vorangehenden Blattes vergleichen kann. Für die letztere K 71/1 -11-
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Art des Vergleiches mag etwas übung nötig sein»
Es wurde bereits ausgeführt, daS die( Ausbeulungen 22a - SSe
der· Buchblätter 12-20 immer flasher werden, damit die flacheren
31ätter sieh in die früheren ersten Blätter einschachteln* wenn
das Buch 10 geschlossen ist»
In Flg. 6 sind Mittel vorgesehen^ die die
des Schülers zwischen den verschiedenen Blättern der dreidimen- ■"
slonalen Lehr- und Informat lötvorrichtung weiter erleichtern*," Diese
Mittel bestehen gemäß ®in&v Ausführungsform aus. eia©M " "-.-"
transparenten Blatt 50 mit einer- lysfeeulnag 223 ml% einmp der .
p@riraetrisehen Kontur -iez" übrigen Blätter des Buclie® oä&fr Stapels
10* gleichen perinietrischen Köatur 24 f a Das transparent© Blatt
50 befindet sich bei diesem Ausfilhrt&ngsbeispiel zw±ehen den HL Mt«=»
tern 18* und 201 des Buches odsr Blockes iOK Das B&Qh bzw» der
Block 10! ist im übrigen genau so ausgebildet sie es In den
Figuren 1 und 2 oder j5-5 dargestellt-wurde· Bei dlsiera Äusftih»
rungsbeispiel ist die Ausbeulung 22* des Blattes 50 mit einer
Kontur 52 versehen, die Im wesentlichen der Kontur 46* des vorangehenden
Blattes 18* gleicht.'
Bei der AusfÜhrungsform gemäß Pig*6 hat der Schüler, wenn er
das Buch oder den Stapel .10* zwischen dem Blatt 18* und dem
transparenten Blatt 50 öffnet, für das folgende Blatt 20* des
Buches oder Stapels ein transparentes Deckplatt. Das transparente
Deckblatt 50 kann vom Blatt 20*. weggeblättert oder entfernt werden, um die verschiedenen Teile der Kontur 48* des Blattes 20*
mit Farbe zu versehen. Wenn sich das transparente Blatt 50 Jedoch in der dargestellten Stellung befindet, kann der Schüler
die räumlichen Anordnungen und Größen der vorderen Organe des Brustraumes und des Bauchraumes des menschlichen Körpers zu den
Lagen der rückwärtigen, auf dem undurchsichtigen Blatt 20* dargestellten Organe leibt erkennen. Diese Relativstellungen können
dadurch noch auffälliger gemacht werden, daß man die verschiedenen Organe unterschiedlich färbt. Es ist vorgesehen, daß die
einzelnen Schüler, die jeder ein Buch oder einen Stapel 1.0* besitzen,
diese Färbung während der Erläuterung durch den Lehrer an Hand anatomischer Bilder, an Hand einer gleichen, dreidimen-K
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sionale.n Vorrichtung oder anderes· Bemonsirationsmitfeel vornehmen«
Fig# 7 A zeigt! ein AusführungsbeispieX der dr@idiraenaiona3.en Lehr-
und Informati ölvorrichtung gsmäS des» Bv£lnäung in Gestalt eines
Buohea 54 sur Darstellung der Iufieren Kontur» eines Körperorganst
mit Bezug auf einen oder mehrere Schnitte durch das Organ« Bei
diesem Ausführungsbeispiel weist» daa Buch 54 zwei Blätter 56 und
58 auf, die mit einem einzelnen VerMndungsring 59 verbunden sind
und beide eine Ausbeulung 60 bzw. 62 aufweisen« Die beiden Ausbeulungen
haben im wesentlichen gleiche perimetrisöh© Kontur 64,
so daß die Blätter in der oben beschriebenen Weise ineinander geschachtelt
werden können. Die Ausbeulung 60 des Blattes 56aeigt
beispielsweise die äußere Gestalt eines menschlichen Herzens zusammen
mit Schnitten der Aorta und Arterien* Die Ausbeulung 62 des Blattes 53 sie igt andererseits schnitte durch das Herz und teilweise
aufgeschnitten die linke und rechte Hersvorkammer und die
linke und rechte Herzkammer und die zugehörigen Arterien«
Die Beziehung zwischen dem SuSeren und dem Inneren des menschlichen
Herzens iat Jeiöht erkennbar, wenn man das erste Blatt auf
das Blatt 56 dreht oder die Innenseite 66 des ersten Blattes oder
des Blattes 56 mit der Beliefseit® 62 des Blattes 5B vergleicht.
Den Vergleifc kamman noch dadurch erleichtern» daß man gemäß einer
anderen Auaführungsform ein Deckblatt 68 mit einer dem ersten
Blatt 58 gleiohen Ausbeulung 60* vorsteht., wie es in Fig· 7B
dargestellt ist« Gemäß der Darstellung Im Zusammenhang mit Flg.
kann man diis üurohsichtige oder tranapavQHte Blatt 68 mit durchsichtigen
Farben färben, um den Tergleish weiter zu erleichtern»
Auch ist es möglich, die undurohsiölttigen OberflMoton der Blätter 56, 58 des Buches 54 mit vsrsehied'enen Färbungen zu- versehen·
Bei der Ausführungsform gemäS den Figuren 8 und 9 bestehen alle
Blätter ?O des Stapels 72 mit Ausnahme «tos untersten Blattes 7I
aus durohsichtigen Kunststoffolien oder dergXtiohen« Jedes der
Blätter 70 kann mit einer verschiedenen Farbe oder verschiedenen
Farbkombinationen gefärbt oder lackiert sein, um dessen Kontur von den Konturen der benachbarten, durchsichtigen Blätter im Stapel
zu unterscheiden. Der Schüler kann dann die verschiedenen
Höhenlagen der Konturen oder Schni&te 74 der Blätter 70 ohne weilt
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teres erkennen. In weiterer Ausgestaltung dieses .Gedankenskann
man die unteren Blätter im Stapel 73 mit kräftigeren Farbtönen
färben oder*man kann das unterste Blatt ?Qa aus einem undurehsich- -.
tigm Material herstellin* - um- das Verständnis des Schülers zn er-.
leichtern· Jedenfalls sind die perimetrisofieis Konturen 76 ira we
sentlichen gleich, so daß sich die Ausbeulungen ?4 der Blätter im
Stapel 72 leicht ineinander schachteln lassen.
Die Blätter 70 des Stapels 72 können dauernd aneinander befestigt
oder gemäß der Darstellung in Fig. 1 und 2 lose aufeinander gestapelt sein* so daB die einzelnen Blätter 70 sum genaueres Studium
weggenommen werden können· In diesem Sinne -können dia Blätter
70 nach Wunsch auch zu einem dreidimensionalen Buch gemäS den
Darstellungen in Fig. 3*5 oder 7 susammengefaSt werden.
Die Brfindung schafft also einef : neue und wirksame Vorrichtung in
Gestalt dreidimensionaler Bücher oder Stapel als Lehr» oder Infor«
matlötvorrichtung. 3elbstverständlieh ist die Erfindung niehfc auf
die Einzelheiten der zur Brläuterung und isichfc zur Abgrenzung des
Srfindungsgedankens dienenden AusfUhrungstoeispiele gebunden* die
ira Rahmen des fachmännischen Könnens -vielfach abgewandelt werden
können, ohne den Srfindunggsgadasiken zu verlassen.
K 71/1 -14-
SQ9347/0S30
Claims (10)
- Dr. Ing. E. BERKENPELD · D3p3,-lng. H-SESIKENFiLD, Patentanwfitte, KölnAntog«29. April 1969 Seh+ ns», d. Ame. John W. Knack:P' ModeIlartige JLst!^=» unid Iöförjaafc£önsi?©Friehtung, bestehend aus mehreren*, deeloingsgleieh ilbes'eiaaader .angeordneten Blättern, dadurch gekennzeichnet, daß die"Blätter (3,12-20) mit li einer Ausbeulung (4,22) Tersehen sind, wobei die Konturen der Ausbeulungen der Blätter1 gleioh bsw. derart aufeinander abge« stimmt sind, daß die Blätter zur Aufbewahrung und izur Benutzung der Vorrichtung unter Ineirianderschaohtölung der Ausbeulungen der Blätter zu einem Stapel zusammenlegbar sind, und wobei jede der Ausbeulungen eine bestimmte Kontur oder einen bestimmten Schnitt durch den von der Vorrichtung im Modell dargestellten Gegenstand zeigt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter (12-20) zur Bildtsng eines Buches (10) gelenkig verbunden sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbeulungen der zur Bildung eines Buches (10) an einer Kante (55) verbundenen Blätter (3,12-20) miteinander und mit der Gelenkverbindung (26,28) ausrichtbar sind.
- 4. Vonichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Ausbeulungen (4,22) in den Blättern (3,12-20) im Blätterstapel oder Buch von oben nach unten abnimmt.Y 71/1 . -15-909847/0580
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung aus zwei Ringen (26,28) besteht, die durch . miteinander fluchtende Löcher (30,32).der Blätter (12-20) hindurch-*" treten»
- 6., Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da-" durch gekennzeichnet, daß die Blätter (3,12-20) zur Versteifung ^ außerhalb der Ausbeulung (4,22) mit einer umlaufenden Rippe (25) versehen sind*
- 7» Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet* daß die Rippen (25) in den Blättern (3,12-20) deckungsgleich angeordnet sind.
- 8* Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Blätter (50) transparent ist und zum Vergleich verschiedener Konturen des und/oder Schnitte durch den von der Vorrichtung im Modell dargestellten Gegenstand unmittelbar auf wenigstens einem der übrigen Blätter angeordnet werden kann. .·
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß alle Blätter transparent und zur Darstellung verschiedener Konturen des. und/oder Schnitte durch den von der Vorrichtung im Modell dargestellten Gegenstand gefärbt sind.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Blätter (56,58) buchartig vereinigt sind, wobei beide Blätter außerhalb der Ausbeulung mit einer AnXehkVerlängerung versehen sind und wenigstens ein Verbindungsring (59) durch Löcher in diesen Verlängerungen hindurantritt.κ 71/1 -16-90984 7/0580
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