DE1921865C3 - Verschluß für eine Motorhaube in Kraftfahrzeugen - Google Patents
Verschluß für eine Motorhaube in KraftfahrzeugenInfo
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C19/00—Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
- E05C19/007—Latches with wedging action
- E05C19/008—Tilt-plate latches
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Description
anordnung auf der Seite der Greiferanordnung Haltekräfte begrenzt sind.
liegt, die von der Schließeinrichtung abgewandt Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
ist, sowie mit einer am Gehäuse vorgesehenen, Hauben Verschluß zu schaffen, der bei einfachem Aufkonisch ausgebildeten Führungseinrichtung zur 20 bau noch zuverlässiger arbeitet.
Führung des Verriegelungsstiftes durch die öff- Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß nung der Greiferanordnung, dadurch ge- die Greiferanordnung aus einem Stapel von Platten kennzeichnet, daß die Greiferanordnung aus besteht, welche fluchtende öffnungen aufweisen, und einem Stapel von Platten (72) besteht, welche daß der Stapel um einen nach unten gerichteten Vorfluchtende öffnungen (76) aufweisen, und daß 25 sprung der Führungseinrichtung schwenkbar ist und der Stapel um einen nach unten gerichteten Vor- mit einem mittels nachgiebiger Scheiben ebenfalls sprung (74) der Führungseinrichtung (Führungs- schwenkbar gelagerten Verriegelungsstift zusammenfläche 66) schwenkbar ist und mit einem mittels wirkt, wobei unterhalb der Platten eine weitere öffnachgiebiger Scheiben (22,28) ebenfalls schwenk- nung für den Einrtitt des Verriegelungsstifts vorgebar gelagerten Verriegelungsstift (10) zusammen- 30 sehen ist.
Führung des Verriegelungsstiftes durch die öff- Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß nung der Greiferanordnung, dadurch ge- die Greiferanordnung aus einem Stapel von Platten kennzeichnet, daß die Greiferanordnung aus besteht, welche fluchtende öffnungen aufweisen, und einem Stapel von Platten (72) besteht, welche daß der Stapel um einen nach unten gerichteten Vorfluchtende öffnungen (76) aufweisen, und daß 25 sprung der Führungseinrichtung schwenkbar ist und der Stapel um einen nach unten gerichteten Vor- mit einem mittels nachgiebiger Scheiben ebenfalls sprung (74) der Führungseinrichtung (Führungs- schwenkbar gelagerten Verriegelungsstift zusammenfläche 66) schwenkbar ist und mit einem mittels wirkt, wobei unterhalb der Platten eine weitere öffnachgiebiger Scheiben (22,28) ebenfalls schwenk- nung für den Einrtitt des Verriegelungsstifts vorgebar gelagerten Verriegelungsstift (10) zusammen- 30 sehen ist.
wirkt, wobei unterhalb der Platten (72) eine wei- Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird die
tere öffnung (68) für den Eintritt des Vcrriege- am Verriegelungsstift wirksame Reibungsfläche durch
lungsstifts vorgesehen ist. Verwendung mehrerer Platten erhöht, und die da-
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch ge- durch erschwerte Fluchtung mit dem Verriegelungskennzeichnet,
daß der Verriegelungsstift (10) aus 35 stift wird durch eine bewegliche Befestigung des Vereinem
im wesentlichen zylindrischen Stab aus ge- riegelungsntiftes kompensiert.
härtetem Metall besteht, welches härter als die Die erfindungsgemäße Ausführung ist baulich be-
Platten (72) ist. sonders einfach, weil zur Lagerung der Platten keine
3. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch ge- öffnungen in das Gehäuse gestanzt werden müssen,
kennzeichnet, daß die Federanordnung ein Blatt- 40 sondern der Schwenkpunkt, um den die Platten
federelement (78) aufweist, dessen einer Abschnitt schwenkbar sind, gleich bei der Formgebung der Fühan
der Unterseite der der Schließeinrichtung ab- rungseinrichtung in einem Arbeitsgang hergestellt
gewandten Platte anliegt, und daß eine im Feder- wird.
element angeordnete öffnung mit den öffnungen Die Verwendung eines Plattenstapels zur Erhöhung
der Platten fluchtend angeordnet ist und eine 45 der Haftkräfte am Verriegelungsstift wurde zwar bis-
solche Größe aufweist, daß der Verriegelungs- her offenbar als nicht zweckmäßig angeschen, weil
stift (10) frei hindurchtreten kann. dadurch mit einer erschwerten Fluchtung des Stifts
4. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch ge- jm Plattenstapel zu rechnen war, die ein Verklemkennzeichnet,
daß die Kanten der in den Platten men des Stifts beim Schließen oder öffnen begünstigt
(72) angeordneten öffnungen zumindestens teil- 50 hätten. Durch die vorliegende Erfindung wird diese
weise verformt sind, um einen engen und merk- Schwierigkeit durch Kombination des Plattenstapels
liehen Flächenkontakt mit den Seiten des Ver- mit einem beweglich gelagerten Verriegelungsstift
riegelungsstiftes zu ergeben. überwunden.
Die Erfindung wird anschließend an Hand eines in
55 den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemä-
Die Erfindung betrifft einen Verschluß für eine Ben Verschluß für eine Motorhaube in Kraftfahr-Motorhaube
in Kraftfahrzeugen, mit einer Schließ- zeugen,
einrichtung, die auf ein festes Rahmenelement zu und 60 F i g. 2 einen vertikalen Schnitt längs der Linie 2-2
von diesem weg beweglich ist und die einen Verrie- der F i g. 1 und
gelungsstift aufweist, der in eine öffnung des Rah- F i g. 3 einen vertikalen Schnitt längs der Linie 3-3
menelements eindringt und an beiden Seiten durch der F :i g. 2.
Reibung von einer beweglichen Greiferanordnung Die folgende Beschreibung betrifft ein Ausfüh-
erfaßt wird, die sich mit Hilfe einer Federanordnung 65 rungsbeispiel der Erfindung, das sich besonders zur
gegen den Verriegelungsstift legt, wobei die Greifer- Verriegelung von Autohhauben in ihre Schließlage
anordnung schwenkbar in einem Gehäuse gelagert ist eignet,
und eine öffnung aufweist, deren Größe und Form Gemäß F i g. 2 ist eine Strebe oder ein Träger oder
und eine öffnung aufweist, deren Größe und Form Gemäß F i g. 2 ist eine Strebe oder ein Träger oder
eine Platte an der Unterseite einer Autohaube be- der Verriegelungshebel 44 gemäß F i g. 2 im Gegenfestigt
und im Abstand zur Haube angeordnet. Die Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Der Vorsprung 58
Strebe 2 ist als flache Platte ausgebildet und weist eine wird an späterer Stelle näher beschrieben. Eine in den
topfartige Vertiefung 4 auf. Ein Schlitz 6 ist in die Zeichnungen nicht dargestellte Feder ist bestrebt, den
Strebe2 eingeschnitten und erstreckt sich in einem 5 Verriegelungshebel44, wie aus Fig. 2 ersichtlich, im
Abschnitt der Vertiefung 4, während ein Teil des bei Uhrzeigersinn zu verschwenken, und eine an einem
der Herstellung des Schlitzes 6 entfernten Materials Abschnitt des Verriegelungshebels 44 angeordnete
nach hinten umgebogen ist, um an einem Ende des Schulter kann in Eingriff mit der oberen Platte 34 geSchlitzes
6 eine abgerundete Kante 8 zu bilden. Ein bracht werden, um die im Uhrzeigersinn erfolgende
Verriegelungsstift 10, der aus einem gehärteten Stahl- io Verdrehung des Hebels zu begrenzen,
stab besteht, weist ein abgerundetes oder sich ver- Vorzugsweise legt sich ein Halsabschnitt 62 des
jungendes Ende 12 und eine Schulter 14 auf. Von der Verriegelungshebels 44 gegen die abgerundete Kante 8
Schulter 14 erstreckt sich ein Gewindeabschnitt 16 der Strebe 2 kurz bevor die Schulter 60 mit der Platte
mit veringertem Durchmesser nach oben, durch eine 34 zur Anlage kommt, wenn sich die Teile in der dar-Mittelötfnung
18 im Boden der Vertiefung 4. Eine 15 gestellten Lage befinden.
Beilagscheibe 20 legt sich gegen die Schulter 14 und Der Abschnitt der oberen Platte 34, welcher das
wird durch eine nachgiebige Scheibe 22 aus Gummi Gehäuse 32, 34 bildet, ist ferner mit einer Führungsoder ähnlichem Material im Abstand zur Unterseite öffnung 64 und einer im wesentlichen ringförmigen,
des Bodens der Vertiefung 4 gehaltew. Eine Mutter nach abwärts konvergierenden Führungsfläche 66 ver-24
ist am oberen Ende des Gewindeabschnittes 16 20 sehen. In gleicher Weise ist die untere Grundplatte32
aufgeschraubt, und legt sich gegen eine Beilagscheibe mit einer öffnung 68 ausgestattet, die fluchtend zur
26, die ihrerseits durch eine zweite, ebenfalls aus Führungsöffnung 64 liegt und von einer sich nach
Gummi oder einem ähnlichen Material bestellende unten verjüngenden Führungsfläche 70 begrenzt wirtj·
Scheibe 28 im Abstand von der Oberseite des Bodens Ein Stapel von Platten 72, wovon drei dargestellt
der Vertiefung 4 gehalten wird. Es ist zu beachten, 25 sind, ist im Gehäuse 32, 34 angeordnet, wobei die
daß die Mittelöffnung 18 etwas größer als der Durch- Platten unabhängig voneinander und innerhalb oes
messer des Gewindeabschnittes 16 ist und daß durch Gehäuses in allen seitlichen Richtungen im gewissen
Anziehen der Mutter 24 im richtigen Ausmaß der Umfang frei beweglich sind. Das Gehäuse 32, 34
Verriegelungsstift 10 in einer zentralen Stellung ge- weist ferner ein Paar nach unten gerichteter Vorgenüber
der in den Zeichnungen dargestellten Mittel- 30 sprünge 74 auf, die an einer Seite der Führungsorröftnung
18 gehalten werden kann, wobei der Verrie- nungen 64 und 68 liegen und die an der Oberseite
gelungsstift jedoch, wie ersichtlich, um eine seitliche der oberen Platte 72 anliegen, d. h. der der Strebe Z
Achse verschwenkbar und ferner in geringem Umfang am nächsten liegenden Platte, um als Drehpunkt fur
seitlich beweglich ist, und das Verschwenken und die die Platten zu dienen. Jede Platte 72 ist mit einer Ottseitliche Bewegung durch die nachgiebigen Scheiben 35 nung 76 versehen, die im wesentlichen den gleichen
22 und 28 ermöglicht werden. Durchmesser wie der Verriegelungsstift 10 aufweist.
Ein am Fahrzeug befestigtes Rahmenelement 30 Ein flaches Blattfederelment 78 liegt unter den
besteht aus einer Grundplatte 32 und einer damit Platten 72 und drückt gegen die unterste Platte 11
durch Bolzen 36 od. dgl. verbundenen oberen Platte im Bereich des äußeren Rands derselben und an einer
34 Das Rahmenelement 30 ist zur festen Verbindung 40 Seite der öffnungen 76, die entgegengesetzt zu jene,
mit einem Abschnitt eines Autorahmens an dessen Seite der oberen Platte liegt, die sich gegen den vorvorderem
Teil angeordnet, und zwar gewöhnlich vor sprung 74 legt. Das flache Blattfederelement 7« ist im
dem und oberhalb des üblichen Kühlers, und fluch- Boden des Gehäuses 32, 34 dadurch fest angeordnet,
tend zum Verriegelungsstift 10, wenn sich die Haube daß es zwischen der Grundplatte 32 und der Π a tie
in ihrer Schließstellung befindet. Die obere Platte 34 45 34 an einem Ende festgeklemmt wird und nacn unten
ist als schalfnartiger Abschnitt 38 ausgebildet, der umgebogene Abschnitte 80 aufweist, die in OnnunBe"
mit der unteren Grundplatte 32 ein Gehäuse bildet. 82 in der Grundplatte 32 eingreifen, um wahrend des
Die obere Platte 43 weist ferner nach oben umgebo- Zusammenbaues das Blattfederelement 7» m eier ricngene,
schleifenähnliche Abschnitte 40 auf (F i g. 3), tigen Stellung zu halten. Eine Öffnung 83 ™ derhe.er
die mit der unteren Grundplatte 32 fluchtend ange- 50 ermöglicht einen freien Durchtott des Vernegeiucgsordnete
Lager für einen Schwenkzapfen 42 bilden. stiftes 10 durch die Feder. Die Feder ^Π^Ρ™"1'
Am Schwenkzapfen 42 ist zwischen den schleifenför- um einen konstanten, nach oben gerichteten utuck
migen Abschnitten 40 ein Verriegelungshebe! 44 be- am äußeren Rand des Stapels der J™"72;™^":
festigt. Der Vernegelungshebel 44 erstreckt sich üben, durch welchen die Platten bestandig um den
durch fluchtend angeordnete Schlitze 46 und 48, die 55 durch den Vorsprung 74 gebildeten Drehpunkt verjeweils
in der Grundplatte 32 und der Platte 34 vor- schwenkt werden.
gesehen sind, und ist mit einem abstehenden Fuß 50 Die beschriebene Verschwenkung der Platten /u
ausgestattet, der an seinem unteren Ende einen in verursacht in bekannter Weise eine Klemmwirkung
Querrichtung angeordneten Betätigungsstift 52 auf- der öffnungen 76 an den Seiten des Verriege ungs-
weist Der Vernegelungshebel 44 erstreckt sich ferner 60 stiftes 10, und jeglichem Bestreben des Verr'egelungs
bei geschlossener Haube durch einen Schlitz 6 in der stiftes, sich nach oben zu bewegen wird durch d.ese
Strebe 2 nach oben und ist mit einem hakenförmigen auf Reibung beruhende Klemmwirkung entgegenge
oberen Endabschnitt 54 versehen, welcher an seinem wirkt, wöbe tatsächlich "™^!*™^?^?i
obersten Rand eine abgeschrägte Nockenfläche 56 den Seiten der öffnungen 76 und dem Verriegehmgs
aufweist. Ein im Bereich der oberen Platte 34 ange- 65 stift verursacht w.rd, um einer derar J^g
ordneter Abschnitt des Verriegelungshebels 44 weist bewegung des Verriegelung»!ti *es "^^X'S
einen Vorsprung 58 auf, der in das Innere des Ge- Bei der Herstellung der Platten 72 werden,dieon
häuses32, 34 durch einen Schlitz 48 eintritt, wenn nungen 76 ziemlich genau mit der gleichen Große
und Form entsprechend dem Verriegelungsstift 10 Gummi oder ähnliche Stoßdämpfereinrichtungen am
hergestellt, so daß sie gerade groß genug sind, damit Autorahmen an, wenn sich die Haube in geschlosder
Verriegelungsstift frei durch diese öffnungen hin- sener Stellung befindet. Es ist ferner üblich, eine Eindurchtreten
kann. Bevor jedoch die Vorrichtung zu- stellung dieser Dämpfungsvorrichtungen vorzusehen
sammengebaut wird, wird ein Dom mit der gleichen 5 sowie eine Einstellung der Gelenkachse der Haube,
Größe und Form wie der Verriegelungsstift 10 durch so daß die Haubenfläche mit den übrigen Teilen des
die fluchtenden öffnungen 76 der Platten eingeführt Fahrzeugkörpers in der gewünschten Weise ausge-
und unter Krafteinwirkung um eine parallel zu den richtet werden kann. Durch Befestigung des Verric-Ebenen
dieser Platten liegende Achse verschwenkt, gelungsstifts 10 an der Strebe 2 für eine begrenzte
während die Platten gegen eine Schwenkbewegung io Schwenkbewegung und seitliche Bewegung, ist es
gehalten werden. Auf diese Weise werden zuminde- möglich, die Haubenfläche auszurichten, obwohl eine
stens die einander gegenüberliegenden Randab- derartige Ausrichtung den Verriegelungsstift 10 außer
schnitte der öffnung 76 gestaucht oder verformt, so genauer Fluchtung mit den Führungsöffnungen 64
daß der Dorn gegen diese Randabschnitte über einen und 68 bringen kann. Wird die Haube dann geschlosmerklichen
Umfangsbereich anliegt. Werden die 15 sen, so ermöglichen die Scheiben 22 und 28 dem Ver-Platten
im Gehäuse 32, 34 angeordnet, so wild durch riegelungsstift 10 eine nachgiebige Fluchtung mit den
■eine Verschwenkung der Platten gegenüber dem Ver- öffnungen 66 und 68 und einen Eintritt in das Geriegelungsstift
unter der Wirkung des Blattfeder- häuse 32, 34 in der gewünschten Weise. Die öffnunelements
78 sicher gestellt, daß die Ränder der öff- gen 64 und 68 sind ziemlich eng an die Größe und
:nung 76 den Verriegelungsstift 10 über einen merk- 20 Form des Verriegelungsstiftes 10 angepaßt, so daß
liehen Bereich des Stiftes umfassen und einen engen, der Verriegelungsstift in der in den Zeichnungen dargenau
abgestimmten Kontakt damit aufweisen, um gestellten Stellung im Gehäuse 32, 34 zentriert wird,
auf diese Weise sehr hohe Reibungskräfte zu ent- wobei seine Achse in der gewünschten vertikalen
wickeln, ohne daß die Oberfläche des Verriegelungs- Richtung angeordnet ist, so daß die geringe Schwenkstiftes
eingeklemmt und verfermt wird und ohne daß 35 bewegung der Platten 72 die bereits beschriebene
eine Bewegung in den Platten über mehr als einen Klemmwirkung verursacht,
äußerst kleinen Winkel erforderlich ist. Falls die Autohaube nur so weit geschlossen ist,
äußerst kleinen Winkel erforderlich ist. Falls die Autohaube nur so weit geschlossen ist,
Die normale Stellung der Teile bei geschlossener daß der Endabschnitt 54 über die abgerundete
Haube ist in F i g. 2 mit voll ausgezogenen Linien Kante 8 greift, aber der Verriegelungsstift 10 sich
dargestellt. Die Platten 72 werden verschwenkt und 30 nicht in völliger Schließstellnug befindet, so sind die
erfassen sicher den Verriegelungsstift 10, um auf Platten 72 immer noch wirksam, um den Verriege-
diese Weise eine Aufwärtsbewegung der Autohaube lungssift 10 zu halten, und alle anschließend am Fahr-
und der Strebe 2 oder des Schließelements zu ver- zeug auftretende Schwingungen, Stöße, Rüttelbewe-
hindern. Soll die Autohaube geöffnet werden, so wird gungen oder ähnliche Kräfte bewirken eine schritt-
der Betätigungsstift 52 erfaßt und gemäß F i g. 2 nach 35 weise Abwärtsbewegung des Verriegelungsstiftes 10
rechts bewegt, wodurch der Verriegelungshebel 44 in und ermöglichen es den Platten 72, den Verriege-
die gestrichelt dargestellte Lage gelangt. Der Vor- lungsstift erneut zu erfassen, wodurch die Haube in
sprung 58 gelangt in Berührung mit der obersten festen Kontakt mit den vorausgehend genannten
Platte 72 und verschwenkt den Plattenstapel gering- Gummidämpfern gezogen wird. Es ist offensichtlich,
lugig nach unten um den Vorsprung 74, wodurch die 40 daß sich der Verriegelungsstift nicht von der öffnung
Platten aus ihrer Klemmwirkung mit dem Verriege- 76 nach oben lösen kann, aber in dieser öffnung frei
lungsstift gelöst werden. Sind die Platten zur Freigabe nach unten beweglich ist.
des Verriegelungsstiftes 10 verschwenkt, so kann die Wird eine offene Haube geschlossen, so erfaßt die
Haube frei angehoben oder geöffnet werden, bis die abgerundete Kante 8 die Nockenfläche 56, um den
abgerundete Kante 8 den Endabschnitt 54 erfaßt. 45 Verriegelungshebel 44 im Gegensinn zu verschwen-
Die meisten Autohauben werden durch eine Feder ken, so daß der Endabschnitt 54 in den Schlitz 6 ein-
gegen ihre Öffnungslage gedrückt und der Endab- treten kann.
schnitt 54 stellt eine zweite oder Sicheiheitsverriege- Die Platten 72 bestehen vorzugsweise aus einem
lung dar, um ein unbeabsichtigtes öffnen der Haube weicheren Metall als der Verriegelungsstift 10, um
zu verhindern und eine Sicherheitsverriegelung für 50 ein Einkerben oder Verformen des Verriegelungsstifden
Fall, daß ein Versagen im Verriegelungsteil der tes zu vermeiden und einen engen Reibungsnachen-Schwenkplatte
auftreten sollte, während sich das kontakt damit zu gewährleisten. Da die Haltekraft
Fahrzeug auf der Straße in Fahrt befindet. Um die durch Flächenreibung hergestellt wird, so kann die
Verriegelung vollständig zu lösen, ist es lediglich er- an der Verriegelung wirksame Gesamtkraft durch
forderlich, den Betätigungsgriff 52 weiter nach rechts 55 Verwendung der richtigen Anzahl von Platten 72 festzu
bewegen, um den Verriegelungshebel 44 in die ge- gelegt werden. Da die Platten 72 frei liegend im Gestrichelte
Stellung zu bringen, bei welcher die Haube häuse 32, 34 angeordnet sind, kann sich jede selbst
völlig geöffnet werden kann. mit dem Verriegelungsstift ausrichten, so daß jede
Üblicherweise liegt die Haubenanordnung gegen den vollen Anteil an der Belastung trägt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verschluß für eine Motorhaube in Kraftfahr- Schließeinrichtung abgewandt ist, sowie mit einer am
zeugen, mit einer Schließeinrichtung, die auf ein 5 Gehäuse vorgesehenen, konisch ausgebildeten Fühfestes
Rahmenelement zu und von diesem weg rungseinrichtung zur Führung des Verriegelungsbeweglich
ist und die einen Verriegelungsstift auf- Stiftes durch die öffnung der Greiferanordnung,
weist, der in eine öffnung des Rahmenelements Ein Verschluß dieser Ausbildung für eine Motoreindringt und an beiden Seiten durch Reibung haube ist durch die USA.-Patentschrift 2 789 848 bevon einer beweglichen Greiferanordnung erfaßt io kannt.
weist, der in eine öffnung des Rahmenelements Ein Verschluß dieser Ausbildung für eine Motoreindringt und an beiden Seiten durch Reibung haube ist durch die USA.-Patentschrift 2 789 848 bevon einer beweglichen Greiferanordnung erfaßt io kannt.
wird, die sich mit Hufe einer Federanordnung ge- Bei diesem Verschluß wie auch weiteren Verschlüs-
gen den Verriegelungsstift legt, wobei die Greifer- sen gemäß den deutschen Patentschriften 817 060
anordnung schwenkbar in einem Gehäuse gela- und 1165451 sowie der USA.-Patentschrift. 2 523 814
gert ist und eine öffnung aufweist, deren Größe wird der Verriegelungsstift von der Greiferanordnung
und Form im wesentlichen der Größe und Form 15 nur in einem relativ geringen Angriffsbereich erfaßt,
des Verriegelungsstifts entspricht, und die Feder- so daß auch die am Verriegelungsstift wirkenden
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691921865 DE1921865C3 (de) | 1969-04-29 | 1969-04-29 | Verschluß für eine Motorhaube in Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691921865 DE1921865C3 (de) | 1969-04-29 | 1969-04-29 | Verschluß für eine Motorhaube in Kraftfahrzeugen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1921865A1 DE1921865A1 (de) | 1970-11-12 |
DE1921865B2 DE1921865B2 (de) | 1974-01-17 |
DE1921865C3 true DE1921865C3 (de) | 1974-08-15 |
Family
ID=5732776
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691921865 Expired DE1921865C3 (de) | 1969-04-29 | 1969-04-29 | Verschluß für eine Motorhaube in Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1921865C3 (de) |
-
1969
- 1969-04-29 DE DE19691921865 patent/DE1921865C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1921865A1 (de) | 1970-11-12 |
DE1921865B2 (de) | 1974-01-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |