DE1921824A1 - Anzeigeanordnung - Google Patents

Anzeigeanordnung

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DE1921824A1
DE1921824A1 DE19691921824 DE1921824A DE1921824A1 DE 1921824 A1 DE1921824 A1 DE 1921824A1 DE 19691921824 DE19691921824 DE 19691921824 DE 1921824 A DE1921824 A DE 1921824A DE 1921824 A1 DE1921824 A1 DE 1921824A1
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electron
image
electron beam
display screen
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DE19691921824
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English (en)
Inventor
Compton Robert Howard
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Stromberg Datagraphics Inc
Original Assignee
Stromberg Datagraphics Inc
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/04Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
    • F15B13/0416Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor with means or adapted for load sensing
    • F15B13/0417Load sensing elements; Internal fluid connections therefor; Anti-saturation or pressure-compensation valves
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J31/00Cathode ray tubes; Electron beam tubes
    • H01J31/08Cathode ray tubes; Electron beam tubes having a screen on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted, or stored
    • H01J31/10Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes
    • H01J31/12Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes with luminescent screen
    • H01J31/16Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes with luminescent screen with mask carrying a number of selectively displayable signs, e.g. charactron, numeroscope
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/8593Systems
    • Y10T137/87169Supply and exhaust
    • Y10T137/87177With bypass
    • Y10T137/87185Controlled by supply or exhaust valve

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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, 1921824
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
STROMBERG DATAGRAPHIX . INC.
1595 Hancock Street, San Diego, California, V. St. v. A.
Anzeigeanordnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigeanordnung und insbesondere auf eine verbesserte Kathodenstrahlröhre., die Zeicheninformationen darzustellen und die jeweilige Zeichengröße zu ändern erlaubt.
Bei zur Darstellung von Zeichen mit Hilfe eines entsprechend geformten Elektronenstrahls dienenden Röhren werden ein oder mehrere Elektronenstrahlen geformt, wenn sie von einer Elektronenkanone zu einer Zielfläche hingeführt werden. Innerhalb der so geformten Querschnittsfläche besitzt jeder Teilelektronenstrahl eine bestimmte Form. Derjenige Bereich der Zielfläche, auf den der jeweilige Elektronenstrahl auftrifft und der damit erregt wird, entspricht somit der Form der jeweiligen Elektronenstrahl-Querschnittsfläche. Die gewünschte Strahlquerschnittsform kann dadurch erhalten v/erden, daß der jeweilige Strahl durch.eine in einer elektronenundurchlässigen Platte enthaltene iOrmungsöffnung geleitet wird.
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Nach Hindurchführen des Elektronenstrahles durch eine Formungsöffnung entspricht die Querschnittsform des Elektronenstrahles einer gewünschten Zeichenform. Der betreffende Elektronenstrahl wird dann zu einem Anzeigeschirm weitergeleitet, auf den er schließlich auftrifft. Der Anzeigeschirm kann ein mit Leuchtstoff überzogener Schirm sein, auf dem ein in der Form der Form der betreffenden öffnung,, durch die der Elektronenstrahl hindurchgeführt worden ist, --.■■.. entsprechender Bereich erregt bzw. zum Aufleuchten gebracht wird. Der Anzeigeschirm kann für derartige Zwecke so ausgebildet sein, daß eine Sichtbetrachtung zur direkten Beobachtung oder zur photographischen Aufzeichnung auf einem Film, wie einem Mikrofilm, möglich ist. Die Anzeige kann auch in Verbindung mit einem elektrostatischen Drucker oder mit irgendeinem anderen Drucker erfolgen.
Zur Erzeugung eines lesbaren und scharfen Bildes auf dem Anzeigeschirm enthält die zur Zeichenerzeugung dienende Röhre im wesentlichen eine Elektronenlinsenanordnung zur Vergrößerung des durch eine einem Zeichen entsprechend geformte Öffnung festgelegten Zeichens und zur Erzeugung eines scharfen Bildes auf dem Anzeigeschirm. Unter gewissen Umständen kann es wünschenswert sein, das ein Zeichen oder ein anderes Symbol darstellende Bild in der Größe auf dem Anzeigeschirm der Röhre verändern zu können. Dabei besteht natürlich der Wunsch, bei einer derartigen Größenänderung keine nachteiligen Auswirkungen auf die Bildqualität mit in Kauf nehmen zu müssen, d.h. das Bild soll scharf abgebildet werden und eine ausreichende Helligkeit besitzen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Anzeigeanordnung zu schaffen, die im besonderen eine verbesserte Kathodenstrahlröhre zur Darstellung von Zeicheninformationen auf einem Anzeigeschirm verwendet. Die
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neu zu schaffende Anzeigeeinrichtung soll Zeichen variabler Größe darzustellen erlauben, wobei stets eine hohe Bildqualität erhalten bleiben soll.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe mit einer Anzeigeanordnung, enthaltend einen evakuierten Kolben, eine Elektronenstrahlquelle zur Abgabe eines Elektronen-* Strahles, einen elektronenempfindlichen Anzeigeschirm, Einrichtungen zur Beschleunigung des Elektronenstrahls zu dem Anzeigeschirm hin, Formungseinrichtungen, die dem Elektronenstrahl eine bestimmte Querschnittsform geben, und eine Vielzahl von zwischen den Formungseinrichtungen und dem An- λ zeigeschirm vorgesehenen Linsenelementen, die auf dem Anseigeschirra ein Bild mit dem eine bestimmte Form besitzenden Elektronenstrahl erzeugen,"erfindungsgemäß dadurch, daß die Linsenelemente zumindest zwei Elektronenlinsen bilden, deren jede zur Strahlfokussierung durch ein elektrisches Signal steuerbar ist, das den jeweiligen Linsenelementen zugeführt wird, und daß Steuereinrichtungen vorgesehen sind, durch die die den Linsenelementen zugeführten elektrischen Signale zur Änderung der Abbildungsgröße des auf dem Anzeigeschirm jeweils dargestellten Bildes, unter Beibehaltung einer scharfen Abbildung selektiv änderbar sind.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend \
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch in einer Schnittansicht eine Anzeigeanordnung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 veranschaulicht in einem Diagramm die Betreibsweise eines Teiles der in Fig. 1 dargestellten Anordnung.
Fig. 3 zeigt sctLematisch einen Teil einer Anzeigeanordnung gemäE.einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Di,e;:erfindungsgeinäße Anzeige anordnung umfaßt eine Kathodenstrahlröhre 11 mit einem Anzeigeschirm 12 und einer Elek-
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tronenstrahlquelle 13· In der Kathodenstrahlröhre 11 sind Einrichtungen 1A-, 15 und 16 vorgesehen, die den Elektronen-
zu
strahl zu dem Anzeigeschirm hin/beschleunigen gestatten.
Um dem. Elektronenstrahl eine gewünschte Querschnittsform zu geben, sind Formungseinrichtungen 17 vorgesehen. Mit dieser Anordnung wird auf dem Anzeigeschirm ein entsprechend geformtes Bild erzeugt. Zwischen der Formungseinrichtung und dem Anzeigeschirm ist eine Elektronenlinsenanordnung 19 vorgesehen, die hohle elektrisch leitende Linsenelemente 21 und enthält. Diese Elektronenlinsenanordnung bewirkt eine scharfe Abbildung des geformten Elektronenstrahls auf dem Anzeigeschirm. Die Linsenanordnung besitzt zumindest zwei Elektronenlinsen, deren jede eine effektive Brennweite besitzt, die in Abhängigkeit von einem den betreffenden Linsenelementen zugeführten elektrischen Signal veränderlich ist. Zur selektiven Änderung der den Linsenelementen 21 und 22 zwecks Änderung der Bildgröße auf dem Anzeigeschirm unter Beibehaltung der Bildschärfe zugeführten elektrischen Signale sind entsprechende Einrichtungen 23 und 2LV vorgesehen.
Im folgenden sei die in Fig. 1 schematisch dargestellte Anzeigeanordnung näher betrachtet. Diese Anzeigeanordnung veranschaulicht eine Kathodenstrahlröhre '11 zur Zeichendarstellung mit Hilfe eines geformten Elektronenstrahls. Der Glas- oder Keramik-Röhrenkolben ist durch eine gestrichelte Linie 26 angedeutet; er umfaßt einen glockenförmigen Abschnitt, an den sich ein länglicher Halsteil anschließt. Das eine Ende des glockenförmigen Röhrenbereiches ist durch eine geeignete Glasstirnplatte verschlossen. Dies ist in der Zeichnung nicht näher dargestellt. Der Anzeigeschirm 12 wird von der Innenfläche dieser Frontplatte getragen. Wie an sich bekannt, kann der . Anzeigeschirm mit irgendeinem geeigneten elektronen^empfindlichen Lichtjemittierenden Material überzogen sein, so daß durch Auftreffen von Elektronen auf diesen Überzug eine Sichtanzeige möglich ist.
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Der Elektronenstrahl tritt aus einer zylindrischen Kathode 15 aus, die ein Heizelement 27 umgibt. Die Kathode kann aus Nickel bestehen und an ihrer einen Stirnfläche mit Bariumoxyd oder irgendeinem anderen ähnlichen Material überzogen sein, das bei erhöhten Temperaturen freie Elektronenjerzeugt« Zur Durchführung eines Heizstromes durch das Heizelement 27 besteht zu diesem eine geeignete elektrische Verbindung. Die Kathode ihrerseits wird auf einem" geeigneten Potential, wie auf Erdpotential, gehalten. Die von der Kathode emittierten freien Elektronen werden durch Bes chi eunigungs elemente 14- und 16 zu einem Elektronenstrahl gebündelt, der auf dem Anzeigeschirm 12 auftrifft. Zwischen dem Element 16 und dem Anzeigeschirm 12 ist der Elektronenstrahl sehr dünn, weshalb dort lediglich die Achse des Elektronenstrahls 30 angedeutet ist. An den übrigen Stellen ist auch die- Umhüllende des Elektronenstrahls angedeutet. Die Beschleunigungselemente 14- und 16 v/erden in Bezug auf die Kathode auf einem positiven Potential gehalten. Hierfür dient das von einer Beschleunigungspotentialquelle 28 abgegebene Potential. Der Anzeigeschirm 12 wird von einer Anodenpotentialquelle 29 ebenfalls auf einem nennenswerten positiven Potential gehalten. Zur Abgabe und Regelung derartiger Potentiale bei den betreffenden Potentialquellen 28 und 29 können geeignete Schaltungen (nicht dargestellt) vorgesehen sein. In unmittelbarer Nähe der Kathode 13 kann zusätzlich ein Gitter 74- vorgesehen sein, durch dessen Ansteuerung der Elektronenstrahl abgeschaltet und angeschaltet werden kann. Ferner dient das Gitter 72J- dazu, den von der Kathode 13 abgegebenen Elektronenstrahl zu richten.
Um deniElektronenstrahlquerschnitt die Form eines gewünschten Zeichens zu geben, ist eine Matrixplatte 17 vorgesehen. Die Matrixplatte besitzt eine Vielzahl von Öffnungen 18; sie ist in dem Element 15 aufgenommen. Jede der vorgesehenen
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Öffnungen besitzt eine einem gewünschten Zeichen entsprechende Form. Die öffnungen sind matrixförmig angeordnet. Das' Element 15 und die üffnungsplatte 17 v/erden in Bezug auf die Kathode durch ein von einer Potentialquelle 71 abgegebenes Potential hinreichend stark positiv gehalten, so daß von der Kathodenzone abgeführte Elektronen durch die in der Platte 17 befindlichen öffnungen hindurchtjeführt v/erden. Der durch die Öffnungen .18 hilldurchgeführte Elektronenstrahl ist somit in ein Bündel von durch die Matrixplatte individuell geformten Strahlen aufgeteilt. Der Einfachheit halber ist das aus den geformten Strahlen bestehende P Bündel in den Zeichnungen als einzelner Strahl 30 angedeutet.
Eine Fokussierungselektrode 31 j die an eine einstellbare Potentialquelle 25 angeschlossen ist, bildet zusammen mit den Elementen 14 und 15 eine Elektronenlinse, die den Elektronenstrahl 30 zum Konvergieren bringt und in der Ebene einer Platte 33 ein Elektronenbild der üffnungsplatte 17 entstehen läßt.
Der Elektronenstrahl bzw. das die geformten Elektronenstrahlen umfassende.Bündel wird derart zum Konvergieren gebracht, daß es an einer Stelle 32 eine minimale Querschnittsfläche besitzt. Anschließend werden die betreffenden Elektronenstrahlen v/ieder zum Divergieren gebracht, und zwar derart, daß sie in der Ebene der üffnungsplatte 33 ihre Originalgröße besitzen oder dort vorzugsweise etwas größer sind. Die Platte 33 wird in dem Beschleunigungselement 16 getragen; sie besitzt eine Öffnung 34-· Die öffnung 34- ist groß genug, damit nur einer der geformten Elektronenstrahlen des Elektronenstrahlbündels 30 hindurchgelangt, ohne daß seine Eorm beeinflußt wird. Die anderen geformten Elektronenstrahlen werden durch die Platte 33 zurückgehalten.
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Zwischen der Eafcrixplatte 17 und der Uffnungsplatte 33 wird das gesamte Elektronenstrahlbündel 30 derart abgelenkt, daß ein bestiinniter geformter Elektronenstrahl des Elektronenstrahlbündels ausgewählt wird, der durch die Öffnung y\- hindurchzuleiten ist. Die Ablenkung erfolgt mittels geeigneter Horizontal- und Vertikal-Ablenkplattenyaare 55 »36 und 37» ä-ie an eine Auswahlschaltung 35 angeschlossen sind. Entsprechend dem Betrieb der Auswahlschaltung, die von einem hier nicht näher dargestellten Rechner gesteuert werden kann, tritt bei der Öffnung 3^ ein Bild einer Öffnung aui", die aus den öffnungen der Matrixplatte cusjewählt ist.
Die Hatrixplatte 17 enthält eine elektronenundurchlässige Platte, in der öffnungen 15 in der zuvor erwähnten Vielzahl vorgesehen sind. Die öffnungen entsprechen der Form den. gewünschten Änzei ;ee]emenbe,v;ie der Form von alphanumerischen Seichen oder graphischen Liniensegmenten. Die betreffenden Öffnungen formen den Elektronenstrahl bei seinem Hindurchführen durch die Matrixplatte. Die Ablenkung des Elektronenstrahls 30 kann danach im Zusammenwirken mit der Cffnuiig 3^ erfolgen, um nämlich den durch eine gewünschte Öffnung 1C geformten Elektronenstrahl auszuwählen und damit c.ie Form eines auf dem Anzeigeschirm 12 darzustellenden bestimmten Bildes.'
ivacii Hindurchführen, des geformten Elektronenstrahls 30 durch die öffnung 34- wird der Elektronenstrahl durch die Linseilanordnung 19 geleitet, die die beiden Linsenelemente 21 und 22 umfeJit. In dieser Linsenanordnung wird der Elektronenstrahl derart gebündelt, daß auf dem Anzeigeschirm 12 ein·scharfes Bild erzeugt wird. Wie weiter unten noch näher erläutert werden vrird, ist die durch die Linsenanordnung 1;9.-erzielbare Vergrößerung veränderbar, so daß unter Beibehaltung eines scharfen Bildes eine Änderung der Zeichengröße möglich ist.
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.-.'■■ EAD ORIGWAL
Die Lage des Bildes auf dem Anzeigeschirm wird durch ein Strahlen-Ablenkjoch 39 gesteuert, das den Hals des Kathodenstrahlröhrenkolbens '26 nahe des glockenförmigen Kolbenteiles umgibt. Eine geeignete Ablenkschaltung 41 steuert das Joch 39 derart, daß die gewünschte Strahlablenkung erfolgt, wie sie bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel angedeutet ist. Die Innenseite des Röhrenkolbens 26 ist in dem gezeigten Bereich mit einem Abdeckbereich 40 versehen, wie mit einem Überzug aus kolloidal verteiltem Graphit oder anderem geeigneten Material. Diese Abdeckung.wird in Bezug k auf die Kathode auf dem hohen positiven Potential des Anzeigeschirms 12 gehalten, um die Elektronen zu beschleunigen.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Er- findung sind die Linsenelemente 21 und 22 keine eigentlichen Zylinder. Vielmehr besitzen die der Kathode zugewandten Enden der betreffenden Elemente 21 und 22 einen verringerten Durchmesser. Zum Zwecke annäh erungsv/eis er Berechnungen können die beiden Linsenelemente 21 und 22 jedoch als zylinderförmig betrachtet werden. Der effektive Durchmesser des Linsenelements 21 in dem Bereich zwischen diesem Linsenelernent und der Beschleunigungselektrode 16 ist durch den Innendurchmesser der kleinen Stirnseite dieses Elementes gegeben. Der ψ effektive Durchmesser des Linsenelementes 21 im Bereich des Spaltes zwischen diesen Element und dem Linsenelement 22 ist durch den Innendurchmesser der größeren Stirnseite dieses Elementes gegeben. Der effektive Durchmesser des Linsenelementes 22 im Spaltbereich zwischen diesem Element und dem Linsenelement 21 ist durch den Innendurchmesser der kleinen Stirnseite des Elementes gegeben. Der effektive Durchmesser des Linsenelements 22 zwischen diesem Element und der Abdeckung 40 ist durch den Innendurchmesser des größeren Endes dieses Elementes gegeben.
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■Bei der in 3?ig. 1 dargestellten Ausführungsform sind entlang der Röhrenachse zwischen der Platte 33 und dem Anzeigeschirm 12 drei wirksame Spalte oder Potentialdiskontinuitäten vorgesehen. Sämtliche Spalte "bzw. Potentialdiskontinuitäten können die Bündelungswirkung der Linsenanordnung 19 unterstützen. Die Spalte befinden sich zwischen der Beschleunigungselektrode 16 und dem Linsenelement 21, zwischen dem Linsenelement 21 und dem Linsenelement 22 und zwischen dem Linsenelement 22 und dem Abdeckbereich 40. l?ür gegebene Abmessungen verschiedener Elemente kann die maximal und minimal erzielbare Vergrößerung durch die Beziehung M » k · |f annäherungsweise angegeben werden. Hierin bedeutet M die Vergrößerung, k ist eine Konstante,die durch das Verhältnis des Durchmessers der Zylinder jedes Spaltes bestimmt ist, und Q und P sind der Bild- bzw. der Gegenstandsabstand von dem jeweils zu berücksichtigenden entsprechenden Spalt.
Ein zufriedenstellendes System kann z.B. mit folgenden ungefähren Abmessungen der Linsenelemente realisiert.werden: Innendurchmesser der Beschleunigungselektrode 16 - 16,8 mm Innendurchmesser des engen Endes des Linsenelements 21
- 12,4 ram Innendurchmesser des weiten Endes des Linsenelements 21
- 19,1 mm Innendurchmesser des engen Endes des Linsenelements 22
12,4 mm Innendurchmesser des weiten Endes des Linsenelements
- 19,1 mm
Gegenstandsabstand zwischen kathodenseitigem Ende des
der
Linsenelenientes 21 und/Öffnung 34 - 7>& mm
Gegenstandsabstand zwischen kathodenseitigem Ende des Linsenelementes 22 und der öffnung 34- - 20,3 mm
Gegenstandsabstand zwischen schirmnaheniEnde des Linsenelements 22 und der Öffnung 34 - 3S,2 mm
Bildabstand zwischen kathodenseitigem Ende des
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Linsenelemente 21 und dem Anzeigeschirm - 216 mm
Abstand zwischen kathodenseitigem Ende des
Linsenelements 22 und Anzeigeschirm - 205" mm
Bildabstand zwischen schirmseitigrem Ende des
Linsenelements 22 und Anzeigeschirm - 185,5mm
k-üffnungsverhältnis von Beschleunigungselektrode 16 und Linsenelement 21 - 0,62 k-offnungsverhältnis zwischen Linsenelement 21 und Linsenelement 22 - - 0,82 k-uffnungsverhältnis zwischen Linsenelement; 22 und Abdeckbereich 16 - 0,75
Erfolgt die gesarate fokussierung durch den zwischen der Beschleunigungselektrode 16 und dem Linsenelement 21 vorhandenen Spalt, so beträft die maximal erzielbare Vergrößerung 1W - °'82 · §tf = 25'2
Erfolgt die gesamte !fokussierung bei dem zwischen dem Linsenelement 22 und dem Abdeckbereich 16 vorhandenen Spalt, so beträgt die minimale Vergruberung 1W - Ο·75 · ?ff - 3-6
Der maximal durchlaufbare Vei'größerungsbereich entspricht somit einem Verhältnis von 6:1.
Bei einer die vorstehenden ungefähren Abmessungen hinsichtlich der verschiedenen Elemente besitzenden Röhre können zufriedenstellende Ergebnisse erzielt werden,' wenn an die Beschleunigungselektrode 16 eine Spannung von +JOOO Volt in Bezug auf die Kathode, an den Abdeckbereich 40 eine Spannung von +18000 Volt in Bezug auf die Kathode, an das Linsenelement 21 eine Spannung von etwa +5000 Volt in Bezug auf die Kathode und an das Linsenelement 22 eine Spannung von etwa +2000 Volt in Bezug auf die Kathode angelegt wird.'
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Dabei wird auf dem Anzeigeschirm ein Zeichen mit einer Zeichenhöhe von etwa 0,56 ram bei ausreichender Abbildungsschärfe dargestellt. Sind etwas größere Zeichen erwünscht, so kann an das Linsenelement 21 eine Spannung von etwa +1000 Volt in Bezug auf die Kathode und an das Linsenelement 22 eine Spannung von etwa +3000 Volt in Bezug auf die Kathode angelegt werden. Derartige Spannungen führen in zufriedenstellender Weise zu einer Zeichenhöhe von etwa 0,71 mm. Die jeweils erforderlichen genauen Spannungen ändern sich von Röhre zu Röhre, und zwar auf Grund der innerhalb der Herstelltoleranzen liegenden A
Änderungen der Größe der verschiedenen Elemente.
Zur Erzielung einer Vielzahl jeweils scharf abgebildeter Zeichen unterschiedlicher Zeichengrößen können die Spannungen der Linsenelemente 21 und 22 in unterschiedlicher V/eise kombiniert v/erden. Derartige Spannungen können zur Erzielung einer befriedigenden Bilddarstellung nach Strahlnachlaufverfahren berechnet v/erden. Die bei der dargestellten Anordnung vorhandenen Felder sind derart kompliziert, daß die für eine Spannungsberechnung durchzuführenden Strahlnachlaufverfahren aus praktischen Gründen den Einsatz eines Digitalrechners erfordern 'würden. Durch Beabhtung folgender Regeln können recht brauchbare Angaben gewonnen werden: ■ "
a) Bei einer einfachen Linse führt eine Vergrößerung des Spannungsverhältnisses zur Herabsetzung des Bildabstandes und der Vergrößerung, wenn der Gegenstandsabstand konstant bleibt, d.h. es nimmt die Stärke der Linse zu.
b) Bei einer einfachen Linse bewirkt ein zunehmender Gegenstandsabstand eine Herabsetzung des Bildabstandes und der Vergrößerung, wenn das Spannungsverhältnis konstant ist.
c) Bei einer Verbundlinse, die eine stärkere Linse darstellt als jede der Einzellinsen für sich, führt eine Zunahme
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der Stärke jeder Einzellinse zu einer Stärke der Gesamtlinse.
d) Bei einer Verbundlinse verschiebt die Steigerung der Stärke einer Einzellinse nahe dem einen Ende des Gebildes die effektive Mitte der Verbundlinse zu dem betreffenden Ende. hin. ·
Aus praktischen Gründen werden die an.dfe Linsenelemente 21 und 22 zwecks Erzielung einer scharfen Abbildung bei einer bestimmten Zeichenhöhe anzulegenden Spannungen am besten empirisch ermittelt. Im folgenden sei ein hierfür geeigneter Lösungsweg betrachtet:
1) Die Röhre wird in einem dunklen Raum untergebracht, oder der Röhren-Anzeigeschirm wird durch eine Abdeckhaube betrachtet, die das Raumlicht von dem Anzeigeschirm fernhält. Sodann wird der Elektronenstrahl der Röhre eingeschaltet und in eine solche Lage abgelenkt, daß durch die öffnung 34- kein Elektronenstrahl hindurchgelangt. Unter diesen Bedingungen kann auf dem Anzeigeschirm der Röhre ein Schattenbild der öffnung 34- sichtbar sein, und zwar durch Streuelektronen, die durch die öffnung hindurchgelangen und dann auf den Anzeigeschirm hin beschleunigt werden. Demgemäß können die an den Linsanelementen liegenden Spannungen so eingestellt werden, daß ein schärf fokussiert es Abbild der Öffnung 34-er zielt wird und nicht ein geformter Elektronenstrahl innerhalb der Öffnung.
2) An das Linsenelement 21 wird willkürlich eine Spannung angelegt, die für eine gewünschte Vergrößerung geeignet und qualitativ entsprechend gewählt ist. Die allgemeine Regel, daß ein Spalt mit einer hohen Potentialdifferenz eine starke Linse und ein Spalt mit einer geringen Potentialdifferenz eine schwache Linse darstellt, kann in diesem Zusammenhang als zutreffend angesehen werden. Sind hohe Verstärkungen
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"gefordert und damit relativ große Zeichen, so kann an das Linsenelement 21 eine Spannung angelegt werden, die relativ stark von der an der Beschieunigungselektrode 16 liegenden Spannung abweicht. 1st nur eine geringe Ver- -. ' Stärkung gefordert, so kann die an das Linsenelement 21 angelegte Spannung relativ nahe bei der Spannung liegen, die an die BeschieunigungseLektorde 16 angelegt wird. Die Spannung bzw. das Potential, auf dem das Linsenelement 22 liegt, kann dann so eingestellt werden, bis die Außenlinie der öffnung scharf abgebildet ist.
3) Sodann wird ein einem Zeichen entsprechend geformter ^ Strahl ausgewählt und durch die öffnung 34- hindurchgeleitet. Nunmehr wird die Zeichenhöhe auf dem Anzeigeschirm gemessen. Ist die Zeichenhöhe zu groß, so wird die an das Linsenelement 21 angelegte Spannung auf einen Wert geändert, der näher bei dem Wert der an der Beschleunigungselektrode 16 liegenden Spannung liegt. Nunmehr wird die an dem Linsenelement 22 liegende Spannung wieder so eingestellt, daß eine scharfe Abbildung der Öffnung erfolgt. 4-) Die Zeichenhöhe wird erneut gemessen; ist sie zu gering,
so wird die an dem Linsenelement 21 liegende Spannung erder
neut geändert, so daß der Viert von dem Wert/an der Beschleunigungselektrode 16 liegenden Spannung weiter ent- λ fernt ist. Nunmehr wird die an dem Linsenelement 22 liegende Spannung wieder 'so eingestellt, daß eine scharfe Abbildung erfolgt. Es sei bemerkt, daß die Linsenwirkung an dem Spalt zwischen der Beschleunigungselektrode 16 und dem Linsenelement 21 auftritt, solange dort eine Potentialdifferenz vorhanden ist. Die betreffende Potentialdifferenz kann dabei bezogen auf die Beschieunigungselektrode oder das Linsenelement positiv oder negativ sein.
Da die Öffnungsplatte 33 von der Beschieunigungselektrode getragen wird, ist es aus praktischen Gründen zweckmäßig,
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diese beiden Elemente auf ein und demselben Potential . zu halten. Darüber hinaus v/ird dieses Potential in Bezug auf das Kathodenpotential festgehalten, da nämlich jede Änderung dieses Potentials die Einstellung der anderen Elemente zwischen der Kathode und der Üffnungsplatte beeinflußt und damit Wechselwirkungen zwischen den Einstellungen ■ für die jeweils gewünschte Zeichenauswahl und die Vergrößerung hervorruft.
Der Abdeckbereich 40 wird ebenfalls auf einem konstanten Potential in Bezuf auf das Kathodenpotential gehalten. Dadurch ist die Ablenkempfindlichkeit des Ablenk30ch.es 39. stets gleich groß. Die Ablenkempfindlichkeit (in mm pro Ampere) des Joches ist proportional der Quadratwurzel aus der Spannung, durch welche die Elektronen vor der Ablenkung beschleunigt werden. Damit wird durch ein festes Abdeckbereich-Potential eine Wechselwirkung zwischen der Einstellung der Zeichengröße (durch Einstellung der Potentiale bzw. Spannungen an den Linsenelementen 21 und 22) und der Einstellung der Gesamtstrahlablenkung entsprechend der Verstärkung des das Joch ansteuernden Verstärkers in der Steuerschaltung vermieden. Die Spannungen an den Linsenelementen und 22 können jedoch in zweckmäßiger Weise verändert werden. Die Möglichkeit der Einstellung der Zeichengröße ist von . erheblichem Vorteil bei der kommerziellen Herstellung, und zwar auch dann, wenn die betreffende Röhre lediglich bei einer Zeichengröße betrieben'v/ird. Derartige Röhren können für die jeweils festgelegte Zeichengröße leicht eingestellt werden, und außerdem brauchen die Röhren auf Grund ungeeigneter Zeichengröße nicht ausgewechselt zu werden^. dies gilt auch dann, wenn Herstelltoleranzen gestatten, die Abmessungen einzelner Elektronenschleudern bzw. -kanonen zu ändern. .
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Zur Änderung des Potentials bzw. der spannung an den Linsenelementen 21 und 22 zwecks Änderung der Bildgröße unter Beibehaltung einer scharfen Abbildung ist eine geeignete Schaltung vorgesehen. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist das Linsenelement 21 über einen Schalter 25 an ein Fokussierungs-Potentiometer einer Vielzahl von verschiedenen Fokussierungs-Potentiometern 45 angeschlossen. Sämtliche Folcussierungs-Potentiometer 45 verden von einer Fokussierungs-Potentialquelle 42 her gespeist. In entsprechender Weise ist das Linsenelement 22 über einen Schalter 24 an ein Fokussierungs-Potentiometer einer Vielzahl von Fokussierungs-Potentiometern 45 angeschlossen. Auch diese Fokussierungs-Potentiometer 45 werden alle von einer gemeinsamen Folaisaiecungs-Potentialquelle 43 her gespeist. Aus der Zeichnung dürfte ersichtlich sein, daß durch Betätigen der Schalter 23 und 24 die Höhe der Potentiale an den Linsenelementen 21 und 22 entsprechend den jeweils gewählten Potentiometern geändert werden kann. Die Potentiale der verschiedenen Potentiometer werden entsprechend den oben betrachteten empirischen Verfahren so festgelegt, daß eine entsprechende Zeichengrößenänderung unter Beibehaltung einer scharfen Abbildung erzielt ist. Die Schalter 23 und 24 sind miteinander gekoppelt, und die Anschlußklemmen sind so beschältet, daß jeweils nur solche Sρannungskombinationen auswählbar sind, bei denen ein scharfes Bild erzielt wird.
Die Linsenanordnung und die Fokussierungschaltungen der erfindungsgemäßen Anzeigeanordnung entsprechen in gewisser Beziehung einem in der Brennweite veränderlichen optischen Gummilinsensystem. Im Unterschied zu optischen Linsensystemen mit veränderlicher Brennweite, bei denen zur effektiven Brennweite nände rung eine Änderung der Lage der Linsen relativ zueinander erfolgt, wird hier die Fokussierungswirkung jeder Linse selbst in bestimmter Weise geändert. In dem Fall, daß
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die Linse im Bereich, des Spaltes zwischen den Elementen und 21 hinreichend stark ist, um die Uffnungsebene in der Anzeigeschirm-Ebene scharf abzubilden, und die Linsen im Bereich des Spaltes zwischen den Elementen 21 und 22 und im Bereich des Spaltes zwischen dem Element 22 und dem Abdecküberzug relativ schwach sind, wird die maximale Vergrößerung erzielt. Ist die Linse im Bereich des Spaltes zwischen dem Element 22 und dem Abdecküberzug stark und sind die Linsen im Bereich der anderen Spalte schwach, so wird die schwächste Vergrößerung erzielt. Wird im Bereich.
fe des Spaltes zwischen den Elementen 21 und 22 eine einzige Linse mit starker Fokussierungswirkung verwendet, so wird eine mittlere Vergrößerung erzielt. Jede Vergrößerung zwischen dem Maximalwert und dem Minimalwert kann durch Kombinationen von Linsen mäßiger bzw. mittlerer Stärke erzielt werden.. Besitzt z.B. die im Bereich des Spaltes zwischen den Elementen 16 und 21 gebildete Linse eine mittlere Stärke und ist die im Bereich des Spaltes zwischen den Elementen 21 und 22 gebildete Linse ebenfalls von mittlerer Stärke und die im Bereich des Spaltes zwischen dem Element 22 und dem Abdecküberzug gebildete Linse von geringer Stärke, so wird eine starke Vergrößerung erzielt, die jedoch unterhalb des Maximalwertes liegt. Starke Linsen liegen dann vor, wenn das Pöten-
™ tialverhältnis über einen Spalt groß ist.
Zusammenfassend sei bezüglich der Wirkungsweise der betrachteten Anordnung folgendes bemerkt. Die Wirkung der Linsen 21 und 22 bei der in der J1Ig. 1 dargestellten Anordnung kann als Wirkung einer zusammengesetzten Elektronenlinse angesehen werden^bei der die effektive Lage der Linse entlang der Röhrenachse durch geeignete Sρannungsänderung verschoben wird. Da die Vergrößerung proportional dem Quotienten aus dem Abstand zwischen der Linse und dem Bild (Anzeigeschirm) und dem Abstand zwischen der Linse und dem Gegenstand (Öffnung)
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ist, kann eine Spannungsanderung eine effektive Verringerung des Zählers und eine Zunahme des Nenners bewirken oder umgekehrt.
Ein graphisches Näherungsνerfahren zur Bestimmung der veränderlichen Vergrößerung der Linsenanordnung 19 ist in Fig. 2 veranschaulicht. Die Gegenstandsebene, in der die Ebene der Öffnungsplatte 33 liegt, ist durch die Linie 44 angedeutet. Die Bildebene, in der der Anzeigeschirm 12 liegt, ist durch die Linie 46 angedeutet. Der allgemeine Brennbereich der Linse im Bereich des Spaltes zwischen den Elementen 16 und 21 ist durch die Linie 47 angedeutet, und der allgemeine Brennbereich der Linse im Bereich des Spaltes zwischen dem Element 22 und dem Abdecküberzug ist ' durch die Linie 48 angedeutet. Die effektive Lage der Verbundlinse ist zwischen den Linien 47 und 46 entlang der Achse veränderbar. Fig. 2 gibt dabei selbstverständlich die Verhältnisse vereinfacht wieder und berücksichtigt nicht die Ablenkung des Strahles, sondern veranschaulicht lediglich ungefähr die Ablenkung der Elektronen des Elektronenstrahls in Bezug auf die Achse.
Die Üffnungsgröße ist in der Gegenstandsebene 44 durch den Pfeil 49 verdeutlicht. Für die Erzielung einer relativ schwachen Vergrößerung entsprechen die Elektronenbahnen den durch stark ausgezogene Linien verdeutlichten analogen Bahnen von Lichtstrahlen. Es dürfte ersichtlich sein, daß derartige Strahlen oder Bahnen derartiger Strahlen an der Spitze des Pfeiles 51 konvergieren. Diese Spitze liegt wesentlich weiter von der Achse 52 entfernt; sie enspricht einer nennenswerten Vergrößerung. Die effektive Lage der Verbundlinse entspricht der Lage des Punktes A.
Die in Fig. 2 gestrichelt dargestellten Linien veranschaulichen das Ergebnis bei einer derartigen Änderung der
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- 16 -
19?" 18 ZA
an den Linsenelementen 21 und 22 liegenden Potentiale, das seine stärkere Vergrößerung erzielt wird. Die effektive Lage der Verbundlinse entspricht der Lage des Punktes 3, Obwohl der Pfeil 53 wesentlich weiter von der Achse 52 entfernt ist als der Pfeil 51» was einer entsprechend stärkeren Vergrößerung entspricht, dürfte ersichtlich sein, daß die der Spitze des Pfeiles 4-9 entsprechenden Elektronenbahnen oder "Elektronenstrahlen an der Spitze des Pfeiles 53 konvergieren und damit in der Bildebene. Dies bedeutet, daß unabhängig von einer Zunahme der Vergrößerung die Abbildungsschärfe erhalten geblieben ist.
In Fig. 3 ist eine Linsenanordnung 5^ dargestellt, die von der zuvor betrachteten Linsenanordnung 19 abweicht. Die Linsenanordnung 54- wird unmittelbar hinter das Beschleunigungselement 16 angeordnet; sie enthält zwei elektrisch leitende hohle Linsenelemente 56 und 57? d-ie durch ein weiteres Beschleunigungselement 53 getrennt sind. Die Linsenelemente sind über Schalter 23 und 24· und Fokussierungs-Potentiometer 45 an Fokussierungs-Potentialquellen 42 und angeschlossen. Das Beschleunigungselement 5& ist zusammen mit dem Beschleunigungselement 16 an eine Beschieunxgungspotentialquelle 25 angeschlossen. Die gerade betrachtete Ausführungsform gemäß der Erfindung besitzt die gleiche Wirkungsweise wie die in Fig. 1 dargestellte Anordnung. Auf Grund der Einfügung des Beschleunigungselementes 53 zwischen
die Linsenelemente 56 und 57 erstreckt sich die Linsenanordnung 5^ Jedoch über eine größere Länge der'Röhrenachse. Damit ist ein größerer Bereich der Zeichengrößenänderung erzielbar. Die an die Linsen 56 und 57 bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform angelegten Spannungen können empirisch gewählt werden, und zwar unter Berücksichtigung derselben Faktoren, wie sie in Verbindung mit Fig. 1 aufgeführt worden sind.
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Die in Pig. 1.. dargestellte Anordnung kann auch in einer anderen Weise als der bisher betrachteten betrieben werden. Dazu weichen die an die Elektroden anzulegenden Potentiale wesentlich von den oben betrachteten Potentialen ab. Die erzielte Vergrößerung ist größer. Diese andere Art des Betriebs der in Fig. 1 dargestellten Anordnung kann als Kaskadenlinsenbetrieb angesehen werden. Dieser Betrieb entspricht der Wirkung eines optischen Systems, das zur Bildung aufeinanderfolgender neuer Bilder eine Reihe von Zwischenlinsen verwendet. Bei dem sogenannten Kaskadenlinsen-Betrieb ist zwischen dem Beschieunigungselement 16 und dem Linsenelement 21 eine hohe Potentialdifferenz vorhanden. Die starke Pokussierungswirkung des durch die Elemente 16 und 21 gebildeten Spaltes führt zu einem Einschnürungspunkt bzw. zu einer Ebene minimaler Querschnittsfläche innerhalb des Elementes 21. Damit wird in unmittelbarer Nähe des zwischen den Elementen 21 und 22 befindlichen Spaltes ein Bild der üffnungsebene erzeugt. Eine hohe Potentialdifferenz ist ferner zwischen dem Linsenelement 22 und dem Abdecküberzug 40 vorhanden. Die starke Fokussierungv_swirkung des durch das Linsenelement 22 und den erwähnten Abdecküberzug gebildeten Spaltes führt zu einem Einschnürungspunkt bzw. zu einer Ebene minimaler Querschnittsfläche in unmittelbarer Nähe des Ablenkjoches 39 und zum Entstehen eines zweiten Bildes in der Ebene des Anzeigeschirmes 12. Das erste Bild dient somit als "Gegenstand" für die zweite Linse, die durch den Spalt zwischen dem Element 22 und dem Abdecküberzug gebildet ist. Bei dieser Betriebsweise ist die Vergrößerung der gesamten Linsenanordnung gleich dem Produkt der Einzelvergrößerungen der ersten und zweiten Linse.
Die Lage des Zwischenbildes in axialer Richtung ändert sich mit Änderung der an den Linsenelementen liegenden Spannungen.
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- '20 -
19 ?1S 24
Die Vergrößerung des Zwischenbildes ist proportional dem
aus '
Quotienten/dem Abstand zwischen den Elementen 16, 21 und .
dem Zwischenbild und dem Abstand zwischen den Elementen 16,
21 und dem Gegenstand (Öffnung). Die Vergrößerung des Enden bildes bzw. Schirmbildes ist proportional dem Quotient aus dem Abstand zwischen dem das Linsenelernent 22 und die Abdeckanordnung umfassenden Gebilde und dem Endbild und dem Abstand zwjsshen dem das Linsenelement 22 und die Abdeckanordnung umfassenden Gebilde und dem Zwischenbild. Durch Verschieben der Lage des Zwischenbildes können die Vergrößerungsverhältnisse geändert werden.
An Hand nachstehend betrachteter Beispiele wird gezeigt werden, welche Vergrößerung sich bei welchen Spannungen an den Elementen 21 und 22 ergibt. Derartige Vergrößerungen können erzielt werden, währenddessen auf dem Anzeigeschirm ein scharfes und helles Bild dargestellt wird. Im Zusammenhang mit den nachstehend angegebenen Vergrößerungen und Spannungen sei angenommen, daß das Beschieunigungspotential (2S) 4000 Volt, das üOkussierungspotential (25) 250 Volt und das Anodenpotential (29) 18000 Volt betrage.
Spannung am.
Linsenelement 21
Spannung am
Linsenelement 22
Vergrößerung
-500 Volt +250 Volt 26
-465 Volt +180 Volt 30
-350 Volt + 50 Volt 35
-2$5 Volt 0 Volt 37
Bei einer Spannung von -I50 Volt an dem Element 21 und einer Spannung von -?6 Volt am Element 22 wirkt die Linsenanordnung 19 als Elektronenspiegel, der den Elektronenstrahl reflektiert. Damit können hinreichend negative;?Spannungen an beiden Elementen dazu herangezogen werden,.deniElektronenstrahl dunkel zu" tasten.
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-21- . 1 9?182Λ
Aus der vorstehend aufgeführten Tabelle dürfte ersichtlich s^ein, daß der erwähnte andere Betrieb bzw. Kaskadenbetrieb der Linsenanordnung 19 dazu ausgenutzt werden kann, den Vergroßerungsbereich der Linsenanordnung 19 zu erweitern. Bei der ersten erläuterten Betriebsweise, bei der ein einzelnes Bild erzeugt wird und bei der die effektive Linsenmitte entlang der Röhrenachse verschoben v/ird, werden Vergrößerungen zwischen etwa 3,6 und 23 erzielt. Bei der erwähnten anderen Betriebsweise bzw. Kaskadenbetriebsweise, bei der zwei Bilder erzeugt werden und bei der das Zwischenbild entlang der Röhrenachse verschoben v/ird, werden Vergrößerungen zwischen etwa 26 und 37 erzielt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführung form v/ird durch die Linse, die durch die zwischen den Elementen 15j31 und 14-vorgesehenen Spalte gebildet ist, ebenfalls eine gev/isse Vergrößerung erreicht. Das in der Ebene der Öffnuhgsplatte zufolge der Linsenv/irkung derartiger Spalte erzeugte Bild ist um etwa 1,5 mal bezogen auf die entsprechende, einem Zeichen entsprechend geformte Öffnung in der Matrixplatte 17 vergrößert. Die Gesamtvergrößerung von der Matrix 17 bis zu den Anzeigeschirm 12 ist damit zwischen einem Faktor von etv/a 5»Ulcers te Betriebsweise) und einem Faktor von 55 (andere Betriebsweise) änderbar.
Die in Fig. 3 dargestellte weitere Ausführungsform der Erfindung kann ebenfalls im Kaskadenbetrieb arbeiten. Bei diesem Betrieb v/ird in dem Element 58 ein Zwischenbild erzeugt. Da die Ausführungsform gemäß Fig. 3 mehr Elemente, mehr Spalte und eine größere Axiallänge als die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform besitzt, ist der bei beiden Betriebsarten erzielbare Vergroßerungsbereich größer als der bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bei Anwendung beider Betriebsarten erzielbare Vergroßerungsbereich. Der größte
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Vergrößerungsbereich, und die größte Flexibilität hinsichtlich, der Erzielung einer ZwischenvergrÖßßrung werden erzielt, wenn alle drei Linsenelemente 56, 57 und 58 auf selektiv änderbaren Potentialen gehalten werden. Der Vergrößerungsbereich kann ferner dadurch erweitert v/erden, daß mehr als drei Linsenelemente verwendet v/erden und daß die Axiallängen der Elemente geändert werden.
Aus vorstehendem dürfte soweit ersichtlich sein, daß durch, die Erfindung eine verbesserte Kathodenstrahlröhre zur Darstellung von Zeichen auf einem Anzeigeschirm geschaffen worden ist. Die Zeichenbildgröße auf dem Anzeigeschirm ist unter Beibehaltung eines scharfen und hellen Bildes änderbar.
Es ist bekannt, daß Elektronenstrahlen durch elektrische oder magnetische Felder fokussiert werden können. Während bei den vorstehend beschriebenen besonderen Ausführungsformen der Erfindung elektrische Felder verwendet worden sind, dürfte einzusehen sein, daß entsprechende Anordnungen verwendet werden können, die unter Erzielung entsprechender Ergebnisse magnetische Felder verwenden.
Abschließend sei noch bemerkt, daß die Erfindung auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen nicht beschränkt ist, sondern ohne Abweichung· vom Erfindungsgedanken noch in verschiedener VJeise modifiziert v/erden kann.
OHIGM4AL
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Claims (10)

  1. - 23 - 1 9? 1 82A
    Patentansprüche
    j 1. Anzeigeanordnung, enthaltend einen evakuierten Kolben, „_yeine Elektronenstrahlquelle zur Abgabe eines Elektronenstrahles, einen elektronenempfindlichen Anzeigeschirni, Einrichtungen zur Beschleunigung des Elektronenstrahls zu dem Anzeigeschirm hin, lOrniungseinrichtungen, die dem Elektronenstrahl eine bestimmte Querschnittsform geben, und eine Vielzahl von zwischen den Formungseinrichtungen und dem Anzeigeschirm vorgesehenen Linsenelementen, die auf dem Anzeigeschirm ein Bild mit dem eine bestimmte Form besitzenden Elektronenstrahl er- (( zeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsenelemen— te (21,22) zumindest zwei Elektronenlinsen bilden, deren jede zur Strahlfokussierung durch ein elektrisches Signal steuerbar ist, das dem jeweiligen Linsenelement (21,22) zugeführt wird, und daß Steuereinrichtungen (25,24-) vorgesehen sind, durch die die den Linsenelementen (21,22) zugeführten elektrischen Signale zur Änderung der Abbildungsgröße des auf dem Anzeigeschirm (12) jeweils dargestellten Bildes unter Beibehaltung einer scharfen Abbildung selektiv änderbar sind.
  2. 2. Anzeigeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, * daß die Formungseinrichtungen (17) ein elektronenundurchlässiges Teil mit einer Vielzahl darin befindlicher öffnungen (13) enthalten, deren jede eine Porm aus einer Vielzahl gewünschter Formen der Strahlquerschnittsform besitzt.
  3. 3· Anzeigeanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest drei elektrisch leitende Linsenelemente (21,22,40) entlang eines Teiles der Elektronenstrahlbahn (30) voneinander beabstandet angeordnet und so ausgebildet sind, daß jeweils einander
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    benachbarte Linsenelemente (21,22;22,40) nicht einander berühren und somit zumindest zwei nichtleitende Öffnungen bilden, in denen bei über der jeweiligen. Öffnung vorhandenem Potentialunterschied auftretende Felder den Strahl fokussieren.
  4. 4. Anzeigeanordnung nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß die leitenden Linsenelemente (21,22,40) Eohlteile enthalten, die so angeordnet sind, daß der Strahl durch sie hindurchläuft, und daß das Feld ein elektrisches Feld ist.
  5. 5. Anzeigeanordnung nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Linsenelement ein Magnetpol ist und daß jede der Elelcbronenlinsen durch ein elektrisches Feld gebildet ist.
  6. 6. Anzeigeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch·gekennzeichnet, daß durch- die Linsenelemente (21,22,40) zumindest zwei Fokussierungsfeider festgelegt sind, die in aufeinanderfolgenden Bereichen der Elektrostrablbahn wirksam·, sind, und daß durch die Steuereinrichtungen (25,24) die Stärke der Fokussierungsfeider zwischen oberen -und unteren Pegelwerten änderbar sind, ■wobei die Fokussierungsfeider bei den oberen Pegel besitzendem ersten Feld ein Bild einer ersten Größe und bei den unteren Pegel besitzendem'ersten Feld und den oberen Pegel besitzendem zweiten Feld ein Bild einer zweiten Große liefern.
  7. 7. Anzeigeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronenlinsen (21,22; 22,40) unmittelbar aufeinanderfolgend angeordnet sind.
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    -25- 19'>1824
  8. 8. Anzeigeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil (5S) der Einrichtungen zur Elektronenstrahlbeschleunigung zwischen den Slektronenlinsen (5G55?) angeordnet ist. (Mg. 3) ·
  9. 9. Anzeigeanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronenstrahlquelle (2?,13) einen Strahl solcher Größe abgibt, daß qv gleichzeitig durch eine Vielzahl der in dem elektronenundurchlässigen Teil (17) vorgesehenen Formungsöffnungen (18) gelangt und entsprechend geformt in einer Vielzahl geformter Strahlen (30) weitergeleitet wird, daß entlang der Elektronenstrahlbahn zwischen den IPormungseinrichtungen (17) und der Elektronenlinsenanordnung (19) Elektronenablenkeinrichtungen (35j36,57) vorgesehen sind, die auf ihnen zugeführte Auswahlsignale hin sämtliche Strahlen der Vielzahl geformter Strahlen (30) ablenken, daß entlang der Elektronenstrahlbahn zwischen den Ablenkeinrichtungen (35j36,37) und der Elektronenlinsenanordnung (19) ein elektronenundurchlässiges Auswahlteil (33) vorgesehen ist, das eine einzige Öffnung (34-) solcher Größe besitzt, daß von der Vielzahl geformter Strahlen (30) nur der Strahl weitergeleitet wird, der durch die Auswahlsignale ausgewählt ist, und daß die Elelctronenlinsenanordnung (19) eine solche Form besitzt, daß der durch die genannte einzige öffnung (32O hindurchgelangende Strahl auf dein Anzeigeschirm (12) fokussiert ist.
  10. 10. Anzeigeanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Elektronenbahn zwisehen den !Formungseinrichtungen (17) und. den AuswahleinriehtungeE(35»36,37)
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    eine weitere Vielzahl von Linsenelementen (15»31/11O vorgesehen ist, die zumindest eine Elektronenlinse bilden und die ein Bild der Formungseinrichtungen (17) ungefähr in der Ebene der genannten einzigen Öffnung (34) erzeugen.
    .11. Anzeigeanordnung nach Anspruch 10, dadurch r-ei:ennzeichnet, daiü die Linsenelemente (15j31,14) eine solche Form besitzen,daß ein Zwischenbild in einer Ebene entsteht, die quer zur Elektronenbahn verläuft und zwischen der Elektronenlinsenanordnung (19) liegt.
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