DE1921417A1 - Dosiervorrichtung fuer plastisches Material - Google Patents

Dosiervorrichtung fuer plastisches Material

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DE1921417A1
DE1921417A1 DE19691921417 DE1921417A DE1921417A1 DE 1921417 A1 DE1921417 A1 DE 1921417A1 DE 19691921417 DE19691921417 DE 19691921417 DE 1921417 A DE1921417 A DE 1921417A DE 1921417 A1 DE1921417 A1 DE 1921417A1
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dosing
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dosing device
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Guenter Reinecke
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Benz and Hilgers GmbH
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Benz and Hilgers GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/10Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation
    • G01F11/12Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation of the valve type, i.e. the separating being effected by fluid-tight or powder-tight movements
    • G01F11/20Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation of the valve type, i.e. the separating being effected by fluid-tight or powder-tight movements wherein the measuring chamber rotates or oscillates
    • G01F11/22Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation of the valve type, i.e. the separating being effected by fluid-tight or powder-tight movements wherein the measuring chamber rotates or oscillates for liquid or semiliquid
    • GPHYSICS
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    • G01F11/02Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F11/021Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement of the piston type

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Description

Düsseldorf, den 24. April 1969
Benz & Hilgers GmbH 4 Düsseldorf 10
Münsterstraße 246
Dosiervorrichtung für plastisches Material
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dosiervorrichtung für plastisches Material, wie Butter, Margarine, Schmelzkäse und dgl. bestehend aus einem von einem Gehäuse umgebenen angetriebenen Drehzylinder mit einem senkrecht zur Drehachse verlaufenden Kanal und einem darin hin- und herverschiebbaren Dosierkolben, dessen beide Arbeitsflächen gleichzeitig mit zwei im Gehäuse diametral einander gegenüberliegenden Füll- und Entleerungsöffnungen in Verbindung stehen.
Derartige Vorrichtungen gibt es in verschiedenen Ausführungen, z.B. mit einem ein- oder zweiteiligen Dosierkolben, der entweder zwangsläufig angetrieben oder durch das Dosiermaterial selbst verschoben wird. In der Regel sind derartige Kolben mit Mitteln zur Hubverstellung während des Betriebes der Maschine versehen.
Da der Drehzylinder stets angetrieben ist, also zwangsläufig mit dem Antrieb verbunden ist, besteht die Gefahr,, daß einerseits Bestandteile des Schmiermittels vom Antrieb aus in den Bereich des Dosierkopfes überwechseln und andererseits eßbare Fettsubstanzen, die zum Bosiergut gehören, sich mit
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Schmiermitteln vermischen. Beides ist aus ernährungsphysiologischen Gründen, zu denen auch die Übertragung und Verbreitung schädlicher Bakterien gehört,, nicht zur bedenklich sondern auch unzulässig.
Diesem Mangel zu begegnen sind bisher Yiele Versuche gemacht worden» So zielt eine bekannte Einrichtung dahin, in die Verbindung zwischen Antrieb und Dosierkopf die Isolierwand anzuordnen, die zusätzlich durch τοη beiden Seiten wirksame Dichtungsmanschetten einen Flüssigkeitswechsel verhindern sollen. Diese Maßnahmen blieben aber unbefriedigend,, da die Dichtungen auf längere Zeit gesehen den Flüssigkeitswechsel nicht aufzuhalten vermögen. Es mußte daher stets für neue und intakte Dichtungsmanschetten gesorgt werden» Auch andere Bemühungen haben zu keinen durchgreifenden Verbesserungen geführt.
Diese Nachteile zu beseitigen, ist Aufgabe der Erfindung, gemäß der sowohl antriebseitig als auch dosierkopfseltig je eine Abschlußdichtung vorgeahen ist, die derart benachbart angeordnet sind, daß zwischen ihnen ein neutraler Ringraum eingeschlossen ist, der über Gehäuseöffnungen von außen zugänglich ist. Die G-ehäuseöff nungen sind zweckmäßig der Breite des Ringraumes angepaßt und bestehen aus zwei oder mehreren über den Umfang des Gehäuses verteilten Schlitzen.
Die Anordnung der beiden ÄbscMuIäichtimgen mit dem farek die Breite des Ringraumes bestimmten; Abstand
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das Eindringsm des_ Schmiermittels von der einen und das Eindringen des Dosiergutes von der anderen Seite in den neutralen Ringraum. Da die Gehäuse öffnungen in Gestalt von sehr großzügig "bemessenen Radialschlitzen sich Über den Umfang des Dosiergehäuses erstrecken, kommt: es zu keiner Ansammlung sondern zu einem stetigen Abfluß der aus beiden Richtungen in den Ringraum eindringenden Medien. Därüberffcinaus lassen die Gehäuseschlitze eine gute Beobachtung iss Zustandes der Dichtungen zu, so daß hierdurch eine rechtzeitige Erneuerung derselben gewährleistet ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert und zwar zeigen
Fig. 1 eine Dosiervorrichtung im Längsschnitt und
Fig. 2 eine Bosiervorrichtung im Längsschnitt nach der in Fig. 1 gezeigten Linie II - II.
Die Dosiervorrichtung ist nach dem gewählten Ausführungsbeispiel mit einer Einrichtung zum Verpacken der Dosiereinheiten kombiniert. Durch den für die Dosier- und Verpackungseinrichtung gemeinsamen Maschinenrahmen 1 ist eine waagerocht gelagerte Hohlwelle 2 hindurchgeführt, deren als breiter Flausch 2a ausgebildetes Ende an der
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Seitenwand eines von einem Gehäuse 3 umgebenen Drehzylinders 4 befestigt ist. Das Innere der Hohlwelle 2 füllt eine axial verschiebbare Stange 5 aus, deren in den Drehzylinder 4 hineinragendes Ende mit einem konischen Zapfen 6 versehen ist, der bekanntlich zur Nachregelung des Kolbenhubes vorgesehen ist.
Senkrecht zur Drehachse des Drehzylinders 4 verläuft ein Kanal 7, in welchem ein Dosierkolben 8 verschiebbar geführt ist. Letzterer trägt einen Steuerbolzen 9, der durch eine seitliche Öffnung 10 des Drehzylinders 4 nach außen vorsteht und dort an einem Steuerbalken 11 befestigt ist. Am oberen und unteren Ende des Steuerbalkens 11 sitzt je eine Rolle 12, welche der in sich geschlossenen Kurvenbahn einer fest am Gehäuse 3 sitzenden Kurvenscheibe 13 folgt.
Von außen sind die Steuerorgane nach Entfernung einer Schutzhaube 14 zugänglich.
In Verlängerung des Kanals 7 befindet sich oben eine Füllöffnung 15 und unten ein Austrittsmundstück 16, an dessen Unterkante ein die Ti^ennung des überstehenden Materials bevi/lrkender Schneidedraht untergebracht ist.
Die Stellung des zweiteiligen Dosierkolbens 8 gemäß Fig. 1 zoigt deutlich, daß die der Füllöffnung 15 zugekehrte obere Kolbenhälfte durch den konischen Zapfen 6 festgehalten und damit die Füllphase beendet ist. Auch die untere Kolbenhälfte
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hat ihre untere Endstellung erreicht, womit gleichzeitig auch die Ausstoßphase beendet ist. Nun wird der Drehzylinder 4 um 180 Grad verdreht, worauf ein neuer Füll- und Ausstoßhub des Dosierkolbens 8 einsetzt.
Die den Antrieb des Drehzylinders 4 bewirkende Hohlwelle 2 mit ihrem breiten Flausch 2a ist dichtanliegend an der Seitenwand des Drehzylinders 4 mit einem Tragring 17 versehen, auf den ein Wellendichtring 18 derart aufgezogen ist, daß letzterer sich gegenüber dem Gehäuse 3 abzustützen vermag. Damit ist genau die kritische Stelle zwischen dem Drehzylinder 4 und dem Gehäuse 3, an der ein Übergreifen des Dosiergutes in Richtung auf den Antrieb möglich wäre, durch den Wellendichtring 18 abgeriegelt. Der antriebseitige Wellendichtring 19 sitzt ebenfalls, jedoch mit Abstand, auf dem Flansch 2a der Hohlwelle 2 und wird' mittels eines am Gehäuse 3 sitzendes Tragringes 20 in seiner Lage festgehalten. Das Zusammenwirken des Tragringes 20 und des Wellendichringes 19 verhindert das Überwechseln und Eindringen von Schmiermitteln in den Dosierbereich.
Sollten diese Wellendichtringe 18 und 19 nicht ganz einwandfrei arbeiten oder nicht rechtzeitig durch einwandfreie ernetzt werden, so dient der zwischen den Dichtungsringen 18 und 19 liegende neutrale Ringraum 21 zur Aufnahme der von beiden Seiten eindringenden Medien,
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Gleichzeitig ist dafür gesorgt, daß diesen Stoffen kein Raum und keine Zeit verbleibt, die Verbreitung von Bakterien zu unterstützen. Zu diesem Zweck ist das Gehäuse 3 ringsum mit zwei oder mehreren Radialschlitzen versehen, die der Breite des Ringraumes 21 angepaßt sind. Diese Öffnungen verhindern das Sammeln und Verbleiben der eindringenden Stoffe, sie ermöglichen aber durch Inaugenscheinnahme jederzeit die Überprüfung der Dichtungsfunktion beider Wellendichtringe 18, 19 und der ihnen zugeordneten Tragringe 17 und 20.
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Claims (2)

  1. Düsseldorf, den 24. April 1969
    Benz & Hilgers GmbH
    4 Düsseldorf 10
    Münsterstraße 246
    Patentansprüche
    M.) Dosiervorrichtung für plastisches Material, wie Butter, Margarine, Schmelzkäse und dgl., bestehend aus einem von einem Gehäuse umgebenen, angetriebenen Drehzylinder mit einem senkrecht zur Drehachse verlaufenden Kanal und einem darin hin- und herverschiebbaren Dosierkolben, dessen beide Arbeitsflächen gleichzeitig mit zwei im Gehäuse diametral einander gegenüberliegenden Füll- und Entleerungsöffnungen in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet , daß sowohl antriebseitig als auch dosierkopfseitig je eine Abschlußdichtung (18, 19) vorgesehen ist, die beide derart benachbart angeordnet sind, daß zwischen ihnen ein neutraler Ringraum (21) eingeschlossen ist, der über Gehäuseöffnungen (22) von außen zugänglich ist.
  2. 2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die GehäuseÖffnungen (22) der Breite des Ringraumes (21) angepaßt sind und aus zwei oder mehreren über den Umfang des Gehäuses (3) verteilten Radialschlitzen (22) bestehen.
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    Leerseite
    iv.-1 s -I?
DE19691921417 1969-04-26 1969-04-26 Dosiervorrichtung fuer plastisches Material Pending DE1921417A1 (de)

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CH636703A5 (fr) * 1980-10-01 1983-06-15 Sapal Plieuses Automatiques Machine de dosage pour produits de consistance liquide a pateuse.

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FR2040270A7 (de) 1971-01-22
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