DE1920716C3 - Frequenzdiskriminator - Google Patents
FrequenzdiskriminatorInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L27/00—Modulated-carrier systems
- H04L27/10—Frequency-modulated carrier systems, i.e. using frequency-shift keying
- H04L27/14—Demodulator circuits; Receiver circuits
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- H04L27/156—Demodulator circuits; Receiver circuits with demodulation using temporal properties of the received signal, e.g. detecting pulse width
- H04L27/1563—Demodulator circuits; Receiver circuits with demodulation using temporal properties of the received signal, e.g. detecting pulse width using transition or level detection
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Description
Die Erfindung betrifft einen Frequenzdiskriminator, der auf Eingangssignale mit zwei verschiedenen
Frequenzen anspricht und erste und zweite Koinzidenzgatter und eine monostabil Schaltungsvorrichtung
aufweist, die mit den beiden Gattern derart verbunden ist, daß sie koinzidierende Konditionierungsimpulse an
das eine Gatter liefert, wenn das Eingangssignal die eine Frequenz aufweist und an das andere Galter, wenn das
Eingangssignal die andere Frequenz aufweist. Die Erfindung eignet sich insbesondere, wenngleich nicht
ausschließlich, zur Verwendung in Empfängern in einem Fernmeßsystem mit Frequenzumtast-Modulation, d. h.
bei welchem die Information mittels zwei zeitlich aufeinanderfolgend austretenden verschiedenen Frequenzen
übertragen wird.
Frequenzdiskriminatoren der eingangs genannten Art sind beispielsweise aus der US-PS 32 33 181 oder
der DE-PS 12 62 332 bekannt. Bei den bekannten Disk; iminatoren ist die Anordnung so getroffen, daß die
beiden unterschiedlichen Frequenzen unabhängig voneinander, d. h. unter Verwendung von zwei gesonderten
Frequenzerkennungs- bzw. -nachweisschaltungen, die jeweils auf die eine bzw. auf die andere der beiden
verschiedenen Frequenzen abgestellt sind, überwacht werden. Die bekannten Anordnungen bedingen daher
einen unerwünscht hohen schaltungsmäßigcn Aufwand, der zudem nur schlecht ausgenützt wird, da die beiden
unterschiedichen Frequenzen voraussetzungsgemäß nur in zeitlicher Aufeinanderfolge, nicht jedoch
gleichzeitig auftreten, in jedem Zeitpunkt daher von den beiden gesonderten Frequenzerkennungs- bzw. -nachweisschaltungen
jeweils immer nur eine aktuell benutzt ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt als Aufgabe die Schaffung eines Frequenzdiskriminators der eingangs
genannten Art zugrunde, bei welchem der schaltungsmäßige Aufwand gegenüber den bekannten Vorrichtungen
verringert und insbesondere die unnütze Duplizierung von Schiiltungen bzw. Schaltungsteilen, die jeweils
nur in zeitlicher Aufeinanderfolge benötigt werden, vermieden wird.
so Zu diesem Zweck ist bei einem Frcquenzdiskriminator
der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die monostabile Schaltungsvorrichtung
eine erste monostabile Schaltung umfaßt, deren Eingang in solcher Weise mit dem Eingang des Frequenzdiskriminators
verbunden ist, daß sie in jeder Periode des Eingangssignals während einer vorbestimmten Zeitspanne
in ihrem unstabilen Zustand betrieben wird und deren Ausgang derart mit den Gattern verbunden ist,
daß sie einen Impuls zur Konditionierung an eine erste Eingangsklemme des ersten Gatters liefert, wenn die
erste monostabile Schaltung in ihrem unstabilen Zustund ist und an die erste Eingangsklemme des
zweiten Gatters, wenn die erste monostabile Schaltung in ihrem stabilen Zustand ist, sowie eine zweite
»r> monostabile Schaltung, die mit dem Ausgang der ersten
monostabilen Schaltung derart verbunden ist, daß sie beim Übergang der ersten monostabilen Schaltung von
ihrem unstabilen Zustand in ihren stabilen Zustand für
eine gewisse Zeit in den unstabilen Zustand gebracht wird, und daß eine Differenzierschaltung zwischen dein
Ausgang der zweiten monostabilen Schaltung und die zweiten Eingänge der Gatter geschaltet ist, um Impulse
zur Konditionierung beim Übergang der zweiten monostabilen Schaltung von ihrem unstabilen in ihren
stabilen Zustand zu liefern.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird eine vollständige Duplizierung der Frequenzerkennungsbzw,
-nachweisschaltung für die beiden nachzuweisenden unterschiedlichen Frequenzen, die jedoch voraussetzungsgemäß
stets nur in zeitlicher Aufeinanderfolge, nicht gleichzeitig auftreten können, vermieden und
durch geeignete logische Verknüpfung erreicht, daß im wesentlichen mit einer einzigen Frequenzerkennungsbzw,
-nachweisschaltung gleichwohl eine zuverlässige Diskrimination zwischen den beiden unterschiedlichen
Frequenzzuständen des Eingangssignals gewährleistet ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die zweite
monostabile Schaltung über eine zweite Differenzierschaltung mit dem Ausgang der ersten monostabilen
Schaltung verbunden ist. Indem auf diese Weise die Triggerung der zweiten monostabilen Schaltung vom
Ausgang der ersten monostabilen Schaltung aus über eine Differenzierschaltung erfolgt, kommen auf diese
Weise Impulszeiten und Impulspausen in Entsprechung zu den beiden verschiedenen Frequenzen der Eingangssignale
zustande. Gemäß zweckmäßigen Ausgestaltungen der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die
instabile (oder Verzögerungs-) Periode der ersten monostabilen Schaltung kleiner als die Periodendauer
jedes der beiden Eingangssignale ist, derart, daß sie bei jeder Periode in den EIN-Zustand getriggert wird,
während die instabile Periode der zweiten monostabilen Schaltung sich über eine beliebige gewünschte Anzahl
von Perioden des Eingangssignals erstrecken kann. Auf diese Weise kann der Nachweis bzw. die Feststellung
einer Frequenzänderung der Eingangssignale so verzögert werden, daß sie beispielsweise zwei oder drei
Perioden nach der Änderung wirksam wird, d. h. in einem Zeitpunkt, in welchem vernünftigerweise davon
ausgegangen werden kann, daß Übergangs- und Einschwingstörvorgänge, die ansonsten eine Störung
verursachen könnten, nur mehr einen unerheblichen Betrag besitzen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kennzeichnet sich durch eine Zeitsteuerschaltiing, die das
Impulstastverhältnis des Ausgangssignals der bistabilen Schaltung bei regelmäßigen Änderungen zwischen den
beiden Frequenzen konstant hält und die einen Kondensator aufweist, der mit dem Ausgang der
bistabilen Schaltung derart verbunden ist, daß er sich auf ein von dem Impulstastverhältnis der Ausgangsspannung
der bistabilen Schaltung unabhängiges Potential auflädt und dadurch daß die zweite monostabile
Schaltung mit dem Kondensator derart verbunden ist, daß die Zeitdauer deren unstabilen Zustandes von dem
Potential am Kondensator abhängt. Diese Zeitsteuerschaltung, die gewährleistet, daß die Impulsdauern und
Impulspausen (d. h. das Impuls-Tastverhäitnis) gleich
und konstant sind, falls die Eingangssignaie ,regelmäßig
/wischen ihren beiden Frequenzen alternieren, bildei
einen Riickführ/.wcig vom Ausgang der bistabilen
Schaltung zu der zweiten monostabilen Schaltung und steuert die Periode, während welcher sich diese in ihrem
instabilen Zustand befindet. Diese Steuerschaltung kann gleichzeitig auch zur Kompensation gegenüber natürlichen,
schaltungsbedingten Langzekänderungen, welche diese Periode beeinflussen können, dienen.
Wie bereits eingangs erwähnt eignet sich der Frequenzdiskriminator gemäß der Erfindung insbesondere
zur Verwendung in einem Empfänger im Rahmen eines Fernnießsystems mit Frequenzumtast-Modulation,
wobei das zwischen den beiden Frequenzen alternierende Signal zweckmäßig im Sprachfrequenzbereich
liegen kann, derart daß gewöhnliche Post-Telefonleitungen zur Übertragung zwischen Sender und
Empfänger verwendet werden können. Das Fernmeßsystem kann gemäß einem Frequenzteilungs-Multiplex-Verfahren
betrieben werden, bei welchem Signale von einer Anzahl von Sendern über eine einzige Leitung an
eine entsprechende Anzahl von Empfängern übertragen werden: insbesondere eignet sich der Frequenzdiskriminator
gemäß der vorliegenden Erfindung zur Anwendung in einem Fernmeßsysiem der in der DOS 19 20 715
(entsprechend GB-PS 12 05 279) beschriebenen Art.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser
zeigt
Fig. 1 das Schaltschema eines zur Verwendung in einem Empfänger vorgesehenen Frequenzdiskriminators
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 2 die an verschiedenen Stellen der gezeigten Schaltung auftretenden Wellenformen.
Die zwischen zwei verschiedenen Frequenzen Π und
JO f2 alternierenden Eingangssignale (Fig.2a) werden in
einem Begrenzer-Verstärker 3 verstärkt, amplitudenbegrenzt
und nochmals verstärkt; die erhaltene Rechteckimpulsform wird invertiert (Fig. 2b) und sodann in einer
Differenzierschaltung 4 differenziert. Der negative differenzierte Impuls, der jeweils beim positiven
Übergang des Eingangs-Wechselsignals auftritt, dient zum Triggern eines monostabilen Multivibrators 5,
dessen zwei Ausgangsgrößen (Fig. 2c und 2d) jeweils einem Eingang von zwei NUND-Gattern 6 bzw. 7
zugeführt werden.
Die Ausgangsgröße (F i g. 2c) wird außerdem in einer weiteren Differenzierschaltung 8 differenziert und zum
Triggern eines monostabilen Multivibrators 10 (F i g. 2e) verwendet, wobei jeweils nach der Rückkehr der
monostabilen Schaltung in ihren stabilen Zustand eine an lichte Zeitdauer, beispielsweise eine Viertelperiode
der höheren Frequenz f2 besteht, während welcher die
»Trägheit« der monostabilen Schaltung ausreicht, um zu verhindern, daß die differenzierte Ausgangsgröße die
so monostabile Schaltung sofort wieder in den »EIN«-Zustand triggert. Die Ausgangsgröße dieser monostabilen
Schaltung wird in einer weiteren Differenzierschaltung 11 differenziert, in gesonderten Invertern 12, 13
invertiert (F i g. 2f) und sodann den anderen Eingängen der beiden NUN D-Gatter 6 bzw. 7 zugeführt. Das
NUND-Gatter besitzt die Ausgangsgröße (0), wenn an ihren sämtlichen Eingängen gleichzeitig die Eingangsgröße
(1) anliegt; für alle anderen Zustände besitzt das Gatter die Ausgangsgröße (1). Die wirksam? Ausgangs-
bo größe der NUND-Gatter6,7 ist die Ausgangsgröße (0),
welche n-p-n-Transistoren in einem bistabilen Multivibrator 14 zugeführt wird. Im einzelnen ist für die
niedrigere Frequenz f\ die Ausgangsgröße des NUND-Gatters 7 (F i g. 2g) wirksam, und für die höhere
Hί Frequenz fl uic Ausgangsgröße des NUND-Gatters 6
(Fig. 2h). Die Ausgangsgröße der bistabilen Schaltung
wird durch eine /?C-Schaltung 15 geglättet und tritt in
der Form von in Fig. 2j gezeigten Impulsen und
lnipulspausen auf; aus F i g. 2j ist ersichtlich, daß der
anfängliche Impuls, der jeweils während dem Anliegen
der Frequenz f\ bzw. während dem Anliegen der Frequenz (2 von dem entsprechenden NUND-Gattcr
geliefert wird, die bistabile Schaltung umschaltet, derart, daß diese jeweils bei jeder Frequenzänderung von f\
nach (2 und umgekehrt ihren Zustand zwischen Impuls bzw. Impulspause, und umgekehrt, ändert. Der wesentliche
Grund für diese Arbeitsweise besteht darin, daß während die Periode der beiden monostabilen Multivibratoren
5 und IO konstant ist, die Periode des F.ingangs-Sinussignals sich umgekehrt proportional zur
Frequenz ändert, wobei in dem gezeigten Beispiel jede Frequenzänderung innerhalb von zwei oder drei
Perioden nachgewiesen wird. Zwar kann diese Änderung innerhalb Grenzen, die von der Signalfrequen/. und
den Verzögerungszeiten der monostabilen Multivibratoren abhängen, verlangsamt oder beschleunigt werden;
jedoch ist zu beachten, daß je höher die »Frequenz« der Messung gewählt wird, um einen Wechsel zwischen f\
und (2 schneller nachzuweisen, um so größer auch die
Wahrscheinlichkeit für eine falsche Triggerung infolge zusammenfallender Störrauschinipulse usw. ist.
Somit tritt für die Dauer der Signalfrequcnz (\ ein
Impuls und für die Dauer der Signalfrequenz (2 eine Impulspause auf, und auf diese Weise wird der
Informationsgehalt des FJngangssignals im Ausgang unterschieden.
Falls die Eingangssignalc regelmäßig zwischen den beiden Frequenzen Al und (2 alternieren, beispielsweise
in Fällen, wo die empfangene Information von Impulsen mit einer gemäß einer Analog-Meßgröße veränderlichen
Impulsfolgefrequenz abgeleitet wurde, soll das Impuls-Pausen-Verhälinis vorzugsweise den Wert 1
besitzen, insbesondere in F-'ällen, wo die Ausgangsgröße
zur Wiedergabe der Analoggröße integriert werden soll. Zu diesem Zweck ist eine Steuer- bzw. Regelschaltung
16 zur Steuerung der Zeitverzögerung des monostabilen Multivibrators IO vorgesehen.
Im einzelnen wird hierbei ein Kondensator 17 über einen Widerstand 18 während der Dauer der »Impulspause«
aufgeladen, während er sich während der Impulsdauer über den Widerstand 18 entlädt; die
F.nlladung über den Widerstand 19 ist vernachlässigbar.
Das Potential des Kondensators wird daher durch das Impulsdauer/!mpulspauscn-Verhältnis bestimmt und
bestimmt seinerseits die Zeitverzögerung der monstabilen Multivibratorschaltung 10 über den Widerstand 19,
indem eine Abnahme des Kondensalorpoteiilk.ls die
Zeitverzögerung verlangen und entsprechend eine Zunahme des Kondensator potentials die Zeitverzögerung
verkürzt. Durch Verlängerung der Zeitverzögerung wird eine Frequenzänderung früher nachgewiesen,
derart, daß die Impulsdauer kürzer und entsprechend die Impulspause langer wird, und entsprechend wird bei
einer Verkürzung der Zeitverzögerung die Impulsdauer länger und die Impulspause kürzer. Dies ist am besten
anhand der Fig. 2k und 2ni verständlich; aus diesen Figuren ist ersichtlich, daß wenn die Zeitverzögerung
der monostabilen Multivibratorsciialiiiiig gemäß
Fig. 2k wie gezeigt am Übergang zwischen f\ und (2 ausgedehnt wird, dann der Impuls (Fig. 2m) an der
Hintcrflanke der Impulswcllcnform der monostabilen Multivibratorschaltung beendet würde, d. h. früher als
vorher; die Impulspausendauer wird dabei gleich/eilig ausgedehnt. Unter Berücksichtigung der gezeigten
Steuerschaltung wird jedoch der Kondensator 17 während der Impulspause aufgeladen und entlädt sich
während der Impulsdauer über den gleichen Widerstand 18, derart, daß das mittlere Potential an dem
Kondensator konstant bleiben muß, die iiiipulsdauern
und Impulspausen selbst daher gleich bleiben, wobei die Zeitverzögerung der monostabilenSchaltung 10 einen
G leidige wichtswert annimmt.
Diese Steuerschaltung bewirkt ferner eine gewisse Kompensation hinsichtlich Temperaturveranderungen.
Alterungserscheinungen usw.; sollte sich nämlich die
J5 Verzögerungsdauer des monostabilen Multivibrators ändern, so ändert sich das Verhältnis von Impulsdauer
und Impulspause (»Impulstastverhältnis«) ebenfalls, wobei sich ein neuer Mittelwert des Potentials des
Kondensators 17 einstellt, der seinerseits wiederum ein gleiches Impulstastverhältnis. herstellt, indem die Zeitverzögerung
so geändert wird, daß sie wieder ihren Gleichgewichtszustand einnimmt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Frequenzdiskriminator, der auf Eingangssignale mil zwei verschiedenen Frequenzen anspricht und
erste und zweite Koinzidenzgatter und eine monostabile Schaltungsvorrichtung aufweist, die mit
den beiden Gattern derart verbunden ist, daß sie koinzidierende Konditionierungsimpulse an das eine
Gatter liefert, wenn das Eingangssignal die eine Frequenz aufweist und an das andere Gatter, wenn
das Eingangssignal die andere Frequenz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die monostabile
Schaltungsvorrichtung eine erste monostabile Schaltung (5) umfaßt, deren Eingang in solcher
Weise mit dem Eingang des Frequenzdiskriminaiors
verbunden ist, daß sie in jeder Periode des Eingangssignals während einer vorbestimmten Zeitspanne
in ihrem unstabilen Zustand betrieben wird und deren Ausgang derart mit den Gauern (6, 7)
verbunden ist, daß sie einen Impuls zur Konditionierung
an eine erste Eingangsklemme des ersten Gatters (6) liefert, wenn die erste monostabile
Schaltung (5) an ihrem unstabilen Zustand ist und an die erste Eingangsklemme des zweiten Gatters (7),
wenn die erste monostabile Schaltung (5) in ihrem stabilen Zustand ist, sowie eine zweite monostabile
Schaltung (10), die mit dem Ausgang der ersten monostabilen Schaltung (5) derart verbunden ist, daß
sie beim Übergang der ersten monostabilen Schaltung (5) von ihrem unstabilen Zustand in ihren
stabilen Zustand für eine gewisse Zeit in den unstabilen Zustand gebracht wird, und daß eine
Differenzierschaltung (11) zwischen dem Ausgang der zweiten mon.ostabilen Schaltung (10) und die
zweiten Eingänge der Gatter (6,7) geschaltet ist, um
Impulse zur Konditionierung beim Übergang der zweiten monostabilen Schaltung (10) von ihrem
unstabilen Zustand in ihren stabilen Zustand zu liefern.
2. Frequenzdiskriminator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite monostabile
Schaltung (10) über eine zweite Differenzierschaltung (8) mit dem Ausgang der ersten monostabilen
Schaltung (5) verbunden ist.
3. Frequenzdiskriminator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsklemmen
der Gatter (6, 7) mit einer bistabilen Schaltung (14) verbunden sind, die einen ersten stabilen Zustand
einnimmt, wenn von dem ersten Gatter (6) ein Ausgangssignal geliefert wird und die einen zweiten
stabilen Zustand annimmt, wenn von dem zweiten Gatter (7) ein Ausgangssignal geliefert wird.
4. Frequenzdiskriminator nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Zeitsteuerschaltung (16),
die das Impulstastverliältnis des Ausgangssignals der
bistabilen Schaltung (14) bei regelmäßigen Änderungen zwischen den beiden Frequenzen konstant hält
und die einen Kondensator (17) aufweist, der mit dem Ausgang der bistabilen Schaltung derart
verbunden ist, daß er sich auf ein von dem Itnpulstastverhältnis der Ausgangsspannung der
bistabilen Schaltung (14) abhängiges Potential auflädt und dadurch, daß die zweite monostabile
Schaltung (10) mit dem Kondensator (17) derart verbunder ist, daß die Zeitdauer deren unstabilen
Zustandes von dem Potential am Kondensator (17) abhängt.
5. Freauenzdiskriminator nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die unstabile Periode der zweiten monostabilen Schaltung (10) sich über mehr als eine Periode des
Eingangssignals der niedrigen Frequenz erstreckt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB09161/68A GB1205278A (en) | 1968-04-23 | 1968-04-23 | Improvements in frequency discriminators |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1920716A1 DE1920716A1 (de) | 1970-09-03 |
DE1920716B2 DE1920716B2 (de) | 1978-03-09 |
DE1920716C3 true DE1920716C3 (de) | 1978-11-30 |
Family
ID=10124785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920716A Expired DE1920716C3 (de) | 1968-04-23 | 1969-04-23 | Frequenzdiskriminator |
Country Status (4)
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---|---|
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DE (1) | DE1920716C3 (de) |
FR (1) | FR2009828A1 (de) |
GB (1) | GB1205278A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2428367C2 (de) * | 1974-06-12 | 1979-06-21 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Schaltungsanordnung zum Begrenzen der Übertragungsgeschwindigkeit von Datensignalen |
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1968
- 1968-04-23 GB GB09161/68A patent/GB1205278A/en not_active Expired
-
1969
- 1969-04-21 US US817738A patent/US3588711A/en not_active Expired - Lifetime
- 1969-04-23 FR FR6912772A patent/FR2009828A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-04-23 DE DE1920716A patent/DE1920716C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1205278A (en) | 1970-09-16 |
FR2009828A1 (de) | 1970-02-13 |
DE1920716B2 (de) | 1978-03-09 |
US3588711A (en) | 1971-06-28 |
DE1920716A1 (de) | 1970-09-03 |
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Legal Events
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