DE1920710U - Waescheaufhaengevorrichtung. - Google Patents

Waescheaufhaengevorrichtung.

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DE1920710U
DE1920710U DEA23650U DEA0023650U DE1920710U DE 1920710 U DE1920710 U DE 1920710U DE A23650 U DEA23650 U DE A23650U DE A0023650 U DEA0023650 U DE A0023650U DE 1920710 U DE1920710 U DE 1920710U
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DE
Germany
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bar
rod
sleeve
lever
roller
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DEA23650U
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ADE WERK GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F53/00Clothes-lines; Supports therefor 

Description

Die Neuerung bezieht sich auf eine Waseheaufhängevorrichtung mit einer über ein Zugseil längs einer metallischen Stange verschiebbaren Hülse, an der.eine Mehrzahl von Tragstangen für das Wäscheseil sowie ein Hebel angelenkt sind, der mitsamt einer zwischen der Stange und einem geneigten Vorsprung der Hülse einklemmbaren Bolle eine Bastvorrichtung bildet, die durch ein am Hebel angreifendes Zugseil lösbar ist.
Bei Ausübung einer Zugkraft auf das am Hebel angreifende Zugseil wird der Hebel verschwenkt und die Bolle aus ihrer Klemmstellung zwischen der Stange und dem geneigten Vorsprung der Hülse gelöst. Bei Freigabe des Zugseils kehrt der Hebel in seine Ausgangslage zurück und führt dabei die
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Bolle wieder zwischen die Stange und den geneigten Vorsprung, wo sie infolge der Verklemmung die Hülse wieder in bezug auf die Stange festlegt. Es hat sich gezeigt, daß auch Anordnungen erforderlich sind, bei denen statt einer stufenlosen Arretierungsweise eine stufenweise Arretierung erfolgt. Neuerungsgemäß wird dies dadurch erzielt, daß die Stange eine eingezogene Längsnut mit einer in sie eingesetzten Leiste aufweist, deren Vorderfläche mit in Abstanden Yoneinander angeordneten, die Einklemmung der Rolle begünstigenden Ausnehmungen versehen, ist.
Als sehr vorteilhaft hat sich dabei die Anpassung der Krümmung der Leistenausnehmungen an den Außendruchmesser der Rolle herausgestellt.
Der Abstand aufeinanderfolgender Ausnehmungen ist gemäß einem weiteren Merkmal des Gegenstandes der Neuerung zweckmäßigerweise gleich dem oder nur geringfügig größer als der Radius der Rolle.
Durch Wahl einer solchen Stärke der leiste, daß sie die Nuttiefe nicht überschreitet, ist dafür gesorgt, daß die Rolle in der Nut eine Führung erhält und eine Verdrehung der Hülse in bezug auf die Stange verhindert ist.
Als Material für die Leiste nach der Neuerung kommt im Hinblick auf die Fertigungskosten sowie die Verschleißfestigkeit und Haltbarkeit zweekmäßigerweise Kunststoff in Frage, obgleich auch Leichtmetall bzw. Messing und bei genügendem Korrosionsschutz auch Stahl eingesetzt werden können.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Auf der Zeichnung ist die WäscheaufhängeTorrichtung nach der Neuerung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. 1 einen Axialschnitt durch die"Aufhängevorrichtung nach der Neuerung entsprechend der Linie 1-1 der Fig. 2 und
Fig. 2 einen Querschnitt durch die mit der neuerungsgemäßen Leiste ausgerüstete Stange entsprechend der Linie II-II der Fig. 1.
Auf einer vorzugsweise hohl ausgebildeten Stange 1 ist eine Hülse 2 aufgeschoben, die mit Seitenflügeln 3 ausgerüstet ist, an denen nicht dargestellte Tragstäbe gelenkig angeordnet sind. Die Hülse ist seitlich zu einem nach außen offenen Gehäuse 4 ausgebildet, das mit einem nach unten und schwach nach außen gerichteten Yorsprung 5 versehen ist. Am Ende des Vorsprungs 5 ist ein Bolzen 6 vorgesehen, auf dem ein Hebel 7 schwenkbar gelagert ist. An dem stangenseitigen Arm des Hebels 7 sitzt eine Walze 8, die von einem Bing 9 mit großem Spiel umgeben ist. Der Ring 9 greift durch eine Öffnung in der Hülse 2 hindurch in eine in der Stange 1 vorgesehene Längsnut 10 ein und stützt sich an der Innenwand des Vorsprungs 5 ab. Zwischen dem Hebel 7 und der Hülse 2 ist eine Druckfeder 11 vorgesehen, die bestrebt ist, den Bing 9 zwischen Stange 1 und Vorsprung 5 einzuklemmen. An der Seitenwand des Gehäuses 4 ist eine Bolle 12 gelagert. Eine entsprechende Bolle ist im nicht dargestellten Kopf der Stange 1 vorgesehen. Die obere Wandung des Gehäuses 4 der Hülse 2 ist mit einem Zugseil 13 verbunden, das über die nicht dargestellte Bolle im Kopf der Stange und von
dort nach abwärts um die Rolle 12 herum zur Bedienungsperson der Was ^aufhängevorrichtung geführt ist. Das freie Ende
14 oder gegebenenfalls auch ein zusätzliches Seilstück führt von der Bedienungsperson zum äußeren Ende des Hebels 7, an dem es befestigt ist.
In üblicher Weise ist die Stange 1 oberhalb der Hülse 2 mit einer ebenfalls nicht dargestellten weiteren Hülse verbunden, die ebenfalls mit den Seitenflügeln 3 der Hülse 2 entsprechenden Seitenflügeln ausgerüstet ist. An diesen Seitenflügeln sind Stützstangen gelenkig gelagert, die mit den Tragstäben derart in Verbindung stehen, daß beim Aufwärtsschieben der Hülse 2 längs der Stange 1 die Tragstäbe nach außen gespreizt oder zusammengeklappt werden.
Neuerungsgemäß ist in der längsnut 10 eine Leiste
15 eingesetzt, und zwar vorzugsweise derart, daß sie mit drei Außenseiten mit den drei Wänden der Längsnut 10 in Berührung steht. Diese Leiste 15 ist im Bereich ihrer förderfläche mit in Abständen voneinander angeordneten,, die Einklemmung der Solle 9 begünstigenden Ausnehmungen 16 versehen. Aus Fig. 1 ist deutlich ersichtlich, daß diese Aus-
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nehmungen 16 der Leiste 15 eine dem Außendurehmesser der Bolle 9 angepaßte Krümmung aufweisen. Der Abstand aufeinanderfolgender Ausnehmungen ist zweckmäßigerweise so gewählt, daß er dem Radius der Bolle -,9 entspricht oder nur geringfügig größer ist als dieser. Die Stärke der Leiste 15 ist geringer als die Tiefe der Hut 10, um eine seitliche Führung der Bolle 9 zwischen den freien Seitenwänden der Längsnut sicherzustellen. Als Material für die Leiste 15 wird vorteilhafterweise Kunststoff gewählt.
Die Vorrichtung nach der Neuerung läßt sieh wie folgt handhaben:
Sollen beispielsweise die beigeklappten Tragstäbe gespreizt werden, dann wird auf das Zugseil 13 in Richtung des Pfeiles 17 eine Zugkraft ausgeübt. Gleichzeitig wird durch Zug an dem Seilende 14 der Hebel 7 entgegen dem Uhrzeigersinn unter Spannung der Feder 11 verschwenkt, wobei die Bolle 9 aus ihrer Klemmlage zwischen dem-Vorsprung und der Stange 1, genauer gesagt der einen Ausnehmung der in die Längsnut 10 der Stange 1 eingesetzten Leiste 15 heraus-
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gleitet. Bei Verstärkung des Zuges auf das Seil 13 in Richtung des Pfeiles 17 wird die Hülse hochgezogen, und zwar so weit, bis die gewünschte Spreizung der Tragstäbe erreicht ist. In dieser Lage wird das Seilende 14 losgelassen. Unter der Wirkung der Feder 11 gelangt der Hebel 7 in seine Ausgangsstellung zurück, in der die Rolle 9 sowohl an dem Vorsprung 5 wie auch in der nächstgelegenen Ausnehmung 16 der leiste 15 zur Anlage gelangt. Die Hülse 2 befindet sich auf diese Weise in einer sicheren Sperrstellung. Ein ungewolltes Abwärtsgleiten der Hülse 2 ist vermieden.
Sollen die Tragstäbe wieder beigeklappt werden, dann wird die Sperrung durch Zug auf das Seilende 14 und damit Verschwenkung des Hebels 7 gelöst. Gleichzeitig wird das Seil 13 entgegen der Richtung des Pfeiles 17 naehg-egjsbem. Unter Beibehaltung des Zuges auf das Seilende 14 kann die Hülse 2 nach abwärts gleiten. . '' .

Claims (5)

RA. 206 626*23.4.65 Schutzansprüche :
1. Wäscheaufhängevorrichtung mit einer über ein Zugseil längs einer metallischen Stange verschiebbaren Hülse, an der eine Mehrzahl von Tragstangen für das Wäscheseil sowie ein Hebel angelenkt sind, der mitsamt einer zwischen die Stange und einem geneigten Vorsprung der Hülse einklemmbaren Rolle eine Hastvorrichtung bildet, die durch ein am Hebel angreifendes Zugseil lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (1) eine eingezogene Längsnut (10) mit einer in sie eingesetzten Leiste (15) aufweist, deren Vorderfläche mit in Abständen voneinander angeordneten, die Einklemmung der Rolle (9) begünstigenden Ausnehmungen (16) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (16) der Leiste (15) eine dem Außenmesser der Rolle (9) angepaßte Krümmung aufweisen.
3. Vorrichtung nach Ansrruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand aufeinanderfolgender Ausnehmungen (16) gleich dem oder nur geringfügig größer als der Radius der Rolle (9) ist. , ■. '
-9-
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der Leiste (15) kleiner als die Nuttiefe ist.
5. Vorrichtung nach einem der Yorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (15) aus Kunststoff besteht.
DEA23650U 1965-04-23 1965-04-23 Waescheaufhaengevorrichtung. Expired DE1920710U (de)

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