DE1920639A1 - Neue Herbizidverbindungen,Verfahren zur Herstellung derselben,Praeparate,die diese Herbizidverbindungen als wirksamen Bestandteil enthalten,und Verfahren zur Herstellung dieser Praeparate - Google Patents
Neue Herbizidverbindungen,Verfahren zur Herstellung derselben,Praeparate,die diese Herbizidverbindungen als wirksamen Bestandteil enthalten,und Verfahren zur Herstellung dieser PraeparateInfo
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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Description
PUN.M77
Anmelder: H, V. Π J.·** u^LUBPcii
AictorPHl- 3177
Anmaldune vomi 22» April 1969
AictorPHl- 3177
Anmaldune vomi 22» April 1969
"Neu· Herbisidverbindungen, Verfahren zur Ileretellung derselben,
PrSparate, die diese Herbisidverbindungen als wirksamen Bestand«
teil enthalten, und Verfahren sur Herstellung dieser Präparate."
Formel . .
in der ' ■ ■ ..... " ; · '.
HaI^ und HaI2 Halofenatöne eind, di» einandfr gleich tind
und au· der aue Cal«r|Bro·-» und Jodatoaen beatehenderi Gruppe §β·
nlhlt aind und X ein fluor· oder Chloratoa ii*e ^. . . ·'
yerfuohehaben ergeben, ίaeβ die Verbindungen.naph der Brfindunf
ein· befriedigend· Htr»iiid»*rkung aufweieen und infelge
dieier ligeneebaft in Mitteln tor Beeinfiuieung def PflanieawMb··
909847/1\%Z ;
BAD ORIGINAL
. - 2 - Pirn.3177
turne und insbesondere in Mitteln aur Bekämpfung eines unerwünschten
Pflanaenwaohstums angewandt «erden kSnnen, Die Herbizidwirkung wurde
Uta· in Vereuchen festgestellt, bei denen unterschiedliche Unkrautpflanzen,
wie Vogelmieren» Brennessel, Klebkraut, Kreuzkraut, Melde»
Kamille, WindenknSterich, Aokerfuchssohwanagras und Spergel und
verschiedene Kulturgtwlohae, wie Buschbohne, Hafer, Hübe, Kohl,
Flachs, Erbst und Gerste mit den Verbindungen nach der Erfindung behandelt wurden, und zwar in Dosierungen zwischen 1 und 6 kg wirksamen
Stoffe· pro Hektar· Die Versuche ergaben, dass bereite bei
Dosierungen zwischen 1,5 und } kg pro Hektar eine sehr aweoknXeaige
BekSnpfung der dikotylen Unkräuter erhalten wurde, wahrend bei
diesen Dosierungen die monokotylen Unkräuter und die Kulturpflanzen
gar nicht oder in sehr geringem Haas· angegriffen wurden«
Insbesondere wurde gefunden, dass vor allem die folgenden
Verbindungen eine interessant· Herbiiidwirkung aufweisenι
2f6-Dljod-4<»oyanphenoxy-thiooarbonyloh;torid, ~ Ä1
2,6-Dijod-4-cyanph«no2cy-thiooarbonylfluorid und
2t6-Dlbrom«4-oyanphenoxy-thioca:rbonylohlorid.
Die gefundene selektive Wirkung in bezug auf dikotyle
. Unkräuter ermöglicht es, die Verbindungen naoh der Erfindung bei der
selektiven BekSnpfung unerwjlnsohten Pflanaenwaohetums anzuwenden»
In einer bevorzugten Ausföhrungsfor« dar Erfindung werden die
bindungen bei der Beklnpfung von Unkräutern in
wit i«Bf is Oetreid·, verwendet.
Hi Verbindungen naojb itr Ssffindung wtrdtn 1» 4@n
kftaipfuBg von Unkrluttrn, flbllohen Prlparatforatn ,t rd#
OtI9 Spritzpulver, ßtlubepulver, Atrosol, Invertaaalsion, OtllSsung»
en tini OeldisptriioBtrt v*3Ttendet.
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- 3 - * POT.5177
In diesen Präparaten ist der wirksame Stoff mit ^Mp oder
flüssigen Trägermaterialien gemischt oder in diesen Materiellen
gelBet oder diepergiert, denen gegebenenfalls oberflächenaktive
Stoffe, wie Dispergiermittel und Netzmittel, zugesetzt sind«
Stäubepulver, Aerosole,' Oeldispersionen und Oeleaulsionen
sind Präparate, die ohne weitere Bearbeitungen bei der Unkraut- ■
bekämpfung verwendet werden könnenι mischbare OeIe und Spritspulver
aind Präparate in konzentrierter Form die während oder vor der Verwendung
mit Wasser verdünnt werden« Inverfcnalsionen werden, ebenso
wie OellSsungerr und Oeldispersioneh, hauptsächlich bei der Bekämpfung
aus der Luft verwendet,'wobei geringe Mengen eines flüssigen
Präparates über eine verhältnismässig grosse Oberflloh· verspritzt
oder verstäubt werden, Invertemulaionen kSnnen dabei kurz vor oder
während der Verwendung, erforderlichenfalls im Spritzgerät, dadurch hergestellt werden, dass in Anwesenheit eines Emulgiermittels Wasser
in einer OellBsung oder gegebenenfalls in einer Oeldispersion des
wirksamen Stoffta emulgiert wird.
Die Herstellung der obenerwähnten Präparate wird nachstehend
näher erläutert, wobei bemerkt wird, dass die erwähnten Präparatformen
an sich bekannt sind und dass ihre Herstellung dem Fachmann keine Schwierigkeiten bereiten wird.
Stäubepulver kBnnen dadurch erhalten werden, dass die wirksame
Verbindung in einer Konzentration von 1. bis %Q. Gew,^ gründlich
mit einem inerten feeten Trägermaterial gemisoht wird. Geeignete
Trägermaterialieh sind z.B. Talk, kaolin, Dolomit, Kieseiguhr,
Pfeifenton, Gipa, Kreide, Attäpulgit oder Gemische dieser öder
ähnlicher Stoffe· ','■■■-■ - '. .·
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- 4 - ' PHN.3177
Gewiohtsteile des wirksamen Stoffes mit 10 bis 80 Gewichteteilen
eines festen inerten Trägermaterial, ί bis 5 Oewiohtsteilen eines
Dispergiermittels, wie z.U. Ligninsulfonate und Alkylnaphthalin-.disulfonate
und vorzugsweise auch mit 0,5 fcie 5 Gewiohtsteilen eines'
Netzmittels, wie Fettalkoholeulfate, Aikylary!sulfonate oder Fett»
säurekondensationsprodukte, gemischt werden»
Zur Herstellung eines mischbaren OeIs wird die wirksame
Verbindung in einen organischen Lösungsmittel, wie Xylol, Toluol, aromatenreichen ErdSl-destillaten wie Solventnaphtha, destilliertem
Teeröl und Gemischen dieser Flüssigkeiten, gelöst oder dispergiert
wobei der Lösung oder Dispersion ein Emulgiermittel zugesetzt wird.
Geeignete Emulgiermittel sind Alkylphenoxypolyglyooläther, Polyoxyäthylensorbitanester von Fettsäuren oder PolyoxySthyleneorbitolester
von Fettsäuren· Di« Konzentration des wirksamen Stoffes in mieohbaren Oelen ist nioht an enge Grenzen gebunden und kann z.B.
zwischen 5 und 50 Gew.# variieren. Ein Aerosolpräparat nach der £gfindung
wird auf übliche Weise dadurch erhalten, dass der v/irksame
Stoff gegebenenfalls in einem Lösungsmittel, in eine als Treibgas anzuwendende Flüssigkeit, wie z.B. das unter dem Handelsnamen Freon
käuflich erhältliche Gemisch von Chlor-Fluorderivaten von Methan und Aethan, aufgenommen wird.
Die Boiierung eines Präparatβ nach der Erfindung variiert in
Abhängigkeit von der gewählten Präparatform, dem Stadium der zu bekämpfenden unerwünschten Pflanzen und den Wetterbedingungen· Im allgemeinen
4*nn jedoch gesagt werden, dass eine befriedigende Bekämpfung
dikolyter Unkräuter mit Dosierungen erzielt werden kann, die zwischen 0,2 und 10 kg wirksamen Materials pro Hektar variieren.
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. - 5 - . ΡΙΙΝ.3177
findung mit anderen Herbizidferbindungen und/oder KunetdtlngeBitteln
kombiniert werden können· Eine derartige Kombination hat den Vorteil
dass da· CeaaBtwirkungMpektrum eine· Präparate vtrgxöüert wird
und/oder da·· eynergietisehe Effekte erzielt «erden« Herbiaidverbindungen,
die «ioh aur Aufnahae la die Präparate nach der Erfindung
eignen, sind u.a.r
Herblaidverbindungen alt Wuoh»Btoffwirkmiff c nie
2,4-Diohlorpbenoxy-e88igeIure (2,4*D) .
2,4»5*Triohlo»phenoxy-e»eig»aure (2,4»5-ϊ)
2-M«thjl-4-ohlerphtnoxj-eeiiffeäur· (HCPA)
CX-(2»Metbyl»4-obiorphenox1y)-propioneIure (MCPP)
QuartSre AMBoniit>herbiilde» wie
1,1'-AethylenT2,2»-dipyridiliu»-diljroBid (Diquat)
1,1'-Dia*thyl-4,4'-dipyridiliue-dibro«id (Paraquat)
wie ·
2-ChXor-4»6-bielthylenaeino-e-tria»in (8ieaain)
2-Chlor>4>lthylanino»f«iaopropyla|iino«a-triaxin (Atraain)
2-Chlor-4»6-bigi«op3ropylaJBino-e-triaBin (Propaiin) . ·
« wie - . .
(Fenuron) ,
(Monuron)
(Monolinuson)
1«(4(-Chlorpheiiyi)»3· .{!«•(butjl^i.H^netJtty'lliftsne.l^ff (Buturon)
1 - (3 S 4' -Biohlerphenyl )«»3, ^-diaetnyXbarnetof f (Biuion) ·
1 - (3', 4'-Diohlorphenyl)-3-eetho^y-3-»·thyIbarne1;off '(Linü
1-(3'i4'»Dioblerphenyl)«3-butyl-3-netbylh*rnetoff (Heburon)
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- 6 - Pirn ..3177
!-(j'-TyifluormothylphenylJ^^-dimethylhaxnatoff (Fluormeturon)
4,6-Dinitro«orthokreaol (BUOG)
2-8eo»Butyl-4,6-dinitrophenol (Dinoseb)
Pentachlorphenol (PCP) Chlrierte Fattafturtn. nie
üonochloreesigeüurt (SIIOA)
TrichloreBßigßäure (TCA)
Λ,Οί—DiohlorpropioneÄure (Dalappn)
Ot»OL»/3"Triohlopropioneaure (TCP)
Veraohitd,«ng pcrbi^idT^rbi^dungen. nit
3-Aaino-1,2,4-triaaol (Aaitrol)
5tö-Endoso-hö?:ahydrophthalöäure (Endothal)
Hßleineäurehydraaid (ΠΙ)
2,3,6-Triohloben2O«eÄuyo (TBlT***
2-Methoxy-3,6-dichlorbenzoeoaure (Dioamba)
1-(3 't4» '-BiohloxphenylJ-J-eethyl^-pyrrolidinon
1»(3l-Chlox-4t-B*thylphenyX)-3-aethyl-2-pyrrolidiaon
N,ft-2>ia«thyl»2,2-diphenylaoetaaid (Ciphennaid)
^ (Baxtxon)
(Lesaaoil)
3-ABino-2,5-dich-lorbfnio«Mur· (Araiben)
(Fenao)
9Ö9847/1122 £
ßADORlÖJNAL
- 7 - * pm. 5177
2,6-I)iahZor-3-methoxyphenyle88igB&ure (Medlben)
li-(5-Chlorphenyl)-iaopropyloarbamat (CIPC). .
Eb wurde gefunden, dass incrbesondere dl· obenerwähnten
Wuchsstoffherbizide vorteilhaft mit den Verbindungen naoh der. Erfindung
kombiniert «erden können·'
Sie Verbindungen naoh der Erfindung sind neu und lassen sich
durch ein zur Herstellung ähnlicher Stoffe bekanntes oder analoges
Verfahren herstellen. ■
£.B. können die Verbindungen naob der Erfindung dadurch
erhalten «erden, dass sian eine Verbindung der Formel
in der HaI^ und HaI2 Halogenatome sind, die einander gleioh find
und aus der aus Chlor-, Brom* und Jodatomen bestehenden Gruppe gewählt sind, und M ein iietallatora und vorzugsweise ein Alkalimetall
atom ist, mit einer Verbindung der Formel Cl - Ό - HaIx : -
in der Hai. ein Fluor·* öder Chloratom ist, reagieren liest, wobei
eine Verbindung nach der Formel "..-.'·
in der HaI^, HaI2 und Hai- die obenerwähnte. Bedeutung haben, erhalten
uird* . ;;·" . .' . " _- .""-.-.-■ ... . .
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ORIGINAL
- 8 - - PHN.3177
Diese Reaktion wird vorzugsweiee in Lösungsmitteln durchgeführt, wobei die Lösungsmitteln für jedes der beiden Heagenzien
derart gewählt werden, dapa das Eeaktionsgemisch ein Zweiphaeensyeten
bildet. Unter diesen Umstünden wird vermieden, dass eine Kopp- lung
zweier Moleküle der i'henolverbindung mit einem Molekül der
Thioearbonylverbindung stattfindet» ·
Geeignete Lösungsmittel für das Thiocarbonylhalid-Reagenz
sind z.B. halogenierte Kohlenwasserstoffe, nie Chloroform, Methylenohlorid,
Tetrachlorkohlenstoff und Trichlorethylen. Das Ausgangs-
material, die l'henolverbindung, wird in Wasser gelSet. Die Reaktion ,
erfolgt bei einer Temperatur awiaohen O und 400G und vorzugsweise
bei ^immerteinperatur in Anwesenheit einer äquivalenten lienge einer
Laae, wie KOII,
Die Erfindung wird nachstehend an Hand folgender Beispiele
näher erläutert. ****"
1. Iieratellunt" von Zjö-Dijod-^oyanphenoxy-thiooarbonylohlorid»
Eine Lösung von 18,5 β (0»05 ^o1) 2,6-Dijod-4-oyan-phenol
in 000 ml' Wasser und 25 mI 2n-i£alilau£e rmrde unter Hühren bei Zim-
k mertemperatur einer Losung von 5,8 ml Thiophosgen in 100 ml Chloroa'
form zugesetzt. Nach vierstündigen Röhren wurden die beiden Phasen
getrennt und vuräe die Chlorofortaeohioht mit 2n-Kalilauge (dreimal)
und Wasser (dreiaal) auogesohUttelt· Nach Troolnung über Ka2SO. wurde
die Losung völlig eingedampft und der Hüokstand aus wenig Benzol
Guskristallioiert. i»usbeutei 7,0 g (35 ','>)» Schmelzpunkt (Zereeteung)i
158 - 141*«t
2, Herstellung von 2,ö-Dibrom-4-oyanphenoxy-thiooarbonylohlorid,
139 S (0,50 Mol) 2,6-Dibrojii-4-cyanphenol wurden in 6000 ml
7/1122
- 9 - ' PlIH. 3177
einem Geaieoh von 3Ö ml Thiophosgen in 1000 αϊ Chlorofori» ^ugesetst·
Kaoh vierstündigea Bühren bei Zinnerteaperatur wurde die Chloroform·
eohioht abgetrennt, ait Waeeer gewaschen (dreimal) und fiber Natrium·
sulfat getroöknet* P«s LSeungsmittel wurde denn in Yakuua vBllif abr.edampft.
Aufbeute mn Rohetoffi 130 g (73 */»), Sohaelapunktι χ 100*C.
liaoh Krietftllieierung aus Benaol war die Auebeute 90 g (50 H)*
3ohaelapunkti 102-104'C
3· HersiellUÄg von 2,6-BiJod-4-o.yanph«noxy-thiooej|)onylfluorid.
3· HersiellUÄg von 2,6-BiJod-4-o.yanph«noxy-thiooej|)onylfluorid.
7»4 8 2,6«DiJod-4-oyanphenol (0,02 KoI) wurden in 30 al
Waeier gebracht und «it Ο,θ g Natriuahjrdroxyd (0,02 UoI) neutralisiert.
Sie erhaltene Lösung wurde gekühlt und tropfenweise einer Lösung von 2,y g Fluorohlorthiooarbonyl (0,02 Mol) in 20 al Chlero*
form bei einer Temperatur von 2 - 5#C sugesetxt. Danaoh wurde tin·
stunde gerührtι und dann die organieohe Sohioht abgetrennt! die
Vasieriohleat wurde einige Male Bit Methylenohlosrid naobgewaeehen.
Sie gesaaaelten orfanieohen Sehiehten wurden Ober ITatriuasalfat getrooknet,
filtriert und tür Treokne geflaapft. Der Bffokitand hatte
ein Oewioht·von. 4,1 ff· Sohaelapunkt1 1J0*C· Haoh Qhroa*ttf»apbi·
über eine öilieagelilule war de? Stoff rein· Auebeuteι 2,2 g.
sohaelapunkt» 143-U5*C. IiaafleRtffktrunt M - 433·
909847/112?
Claims (1)
- Pirn. 3177Verbindungen der allgemeinen FormelUaI.Q- C-X A, Π.1,-γ-CK . In der Hai, und HaI2 Ilalogenatome sind, die einander gleich sind und aus der aus Chlor-, Brom- und Jodatomen bestehenden Gruppe gev£hlt sind» und X ein Fluor« odor Chloratom ist,2. Kine Verbindung der Formel"- 01Ein« Verbindung der FormelBinο Verbindung der Porael5. Verfahren zur l!®2?§t*ilung von Verbindung«©Formel ^I09847/-11-22_. - - t BAOORfGfWALin der Hal. und HaI2 Halogenatome Bind, dio einander gleieh sind und aus der aus Chlor··» Brom- und Jodatomen bestehenden Gruppe geuShlt Bind, und X ein Fluor- oder. Chloratom lot» dadurch gekennzeichnet) dass die Verbindungen durch ein für lihnllohe Verbindungen bekannte« oder analoges Verfahren.hergestellt werden.6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennseiohnet« das· dit Verbindungen der allgeneinen FormelJHin der Hai. und HaI2 Halogenatome sind, die einander gleich Bind und aus der aus Chlor-« Brom- und Jodatomen bestehenden Gruppe ge» wShlt sind, und λ ein Fluor- oder Chloretom ist.» dadurch hergeetell^ «erden, daaβ man eine Verbindung der Formel !in der HaI1 und HaI2 Hälogenatöme sind, die einander gilioh sind un aus der aus Chlor-, Bron- und Jodatomen bestehenden Gruppe gew&hlt Bind, und M ein Metallatom und vorzugsweise ein Alkali&etallatoa !■ mit einer Verbindung dir-Formel". . I Cl-C- Hai, .in der Hai. ein Fluor« oder Chloratom ist, -reagieren !Seit» nobel eine Verbindung der Formel . . .·'..-909847/1122 ... \Hal,- 12 -O - C - HalHuI.ri.517.7CHin dor iial1, HuI2 und Hal die obenerwähnte Bedeutung haben, erhalten wird.
7. Verfahren nach iineprucli 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung der Formel0 — 0 -ClIl-— JCl.her'.enteilt wird.{. Verfahren noch Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung der Formel.0 -Brhergestellt;. Verfahren nach Anepfuch 6, dadurch gekennzeichnet, daoe eine Verbindung der FormelCNhergestellt wird.9098A7/1122BAD ORIGINAL- 15 - Pirn. 31771'J. Ilerbizidpräi;arat, dua eino Verbindunc dar allgenainen Formelin der HaI1 und Hal Ilaloganatome Bind, die einander gleich aind und aus der aus Chlor-, Brom- und Jodatoiuen bestehenden Gruppe gewählt üind, und X ein Fluor- oder Chloratoui ist, als aktiven Bestandteil enthält, der mit einem festen oder flüssigen inerten Trägermaterial genisoht ist.11. Präparat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Verbindung der FormelQ-C-ClI 1J"ψ-als wirksamen Bestandteil enthält.12. Präparat naoh i.napruoh 1U1 daduroh jokenn^eiohnet, daaa es eine Verbindung der FormeliNals «irksamen Bestandteil enthält.13» Pvfparat nach Anspruch 10, daduroh gekennzeichnet, dass ·β eine Verbindung der Formel909847/1122-IAD- 14 - * Pliii.3177ClI
als wirksamen Bestandteil enthSlt.14. Präparat naoh einem der Ansprüohe 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daas es ausserdem eine zweite Herbizidverbindung und/oder ein Kunstdflngemittel enthSlt.^ 15. Verfahren-zur Herstellung eines PrSparats naoh einem der Ansprüche 10 bis 14· dadurch gekennzeichnetf dass eine Verbindung der allgemeinen FormelHaiin der Hai, und Hai» H&logvnatosie sind, die einander gleich aind und aus der aus Chlor-, Brom» und Jodatomen bestehenden Gruppe gewühlt sind, und X ein Fluor- oder Chlorate» ist, mit feiten oder flüssigen inerten TrSgermaterialien geciieoht oder darin gelSst oder diepergieft wird, nobel den TrSgermaterialien gegebenenfalls ©in oberflächenaktiver Stoff, eine zweite Herbissidverbindung' und/oder •in Kunstdtüigemittel zugesetzt werden·16· Verfahren zur BekSapfung von unerwünschten ito ■dadurch gekennzeichnet« da«· dabei ein Präparat naoh'titooas ät&is ln°>■c^ .!■'■--J Sprüche 10 biß I4 angewandt wird· ' ■ . ' ■—». 17« Verfahren naoh Anspruch 16„ dadurch-g®k@nnseiofenet8 dass ei>^ Präparat nach ainem der Ansprüche 10 bie I4 ^0i des BekSapfung aikotyler UnkrSuter in Getreide angewandt wird» .ORIQSNAL
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