DE1920552B2 - Regler fuer elektrogeraete bzw. -apparate - Google Patents
Regler fuer elektrogeraete bzw. -apparateInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H89/00—Combinations of two or more different basic types of electric switches, relays, selectors and emergency protective devices, not covered by any single one of the other main groups of this subclass
- H01H89/04—Combination of a thermally actuated switch with a manually operated switch
Landscapes
- Transmission Devices (AREA)
- Thermally Actuated Switches (AREA)
Description
Schaltkontakte (51, 52, 53), eine mit der zo
Schraubspindel (14) zur Erzeugung der Einstellbewegung
zusammenwirkende Gewindeinutter
(15). das Ausdehnungselement (24, 13), das zwi- Die Erfindung bezieht sich auf einen Regler für
sehen Schalter (16) und Schraubspindel (14) zwi- Elektrogeräte bzw. -apparate, insbesondere Elektro-
schengeschaltet ist, und ein an sich bekannter 25 wärmegeräte mit einem Regelgestänge, einem elektri-
Schnappschalter (16) angeordnet sind und auf sehen Scha'ter und einem darauf einwirkenden tem-
deren anderer Seite die Anschlußkontakte (58) peraturempfindlichen Ausdehnungselement, wobei
für den Regler angeordnet sind, daß die Wir- das Regelgestänge zur Einstellung des Schalters ein-
kungsrichtungen von Schraubspindel (14), Aus- gerichtet ist und Betätigungsglieder trägt, die in
dehnungselement (24, 13) und Schnappschalter 30 Achsrichtung des Regelgestänges hintereinanderlie-
(16) miteinander übereinstimmen und daß zumin- gende Schaltkontakte betätigt.
dest die Schraubspindel (14) und der Schnapp- Derartige Regler haben für eine Vielzahl von Geschalter
(16) im wesentlichen hintereinander lie- raten immer neben der Aufgabe von Temperaturgen,
steuerung auch gleichzeitig die Aufgabe, in der NuIl-
2. Regler nach Ansprach 1. dadurch gekenn- 35 stellung eine doppelpolige Trennung des Gerätes
zeichnet, daß der Schnappschalter (16) an dem vom Netz vorzunehmen.
kurzen Schenkel der L-förmig ausgebildeten Bei einer Anordnung mit kraftschlüssigem Auf-Grandplatte
angebracht ist. bau, einer Spindel mit Drehknopf, Mutterhalterung,
3. Regler nach einem der Ansprüche 1 oder 2, Ausdehnungsglied, Schnappschalter, Sockel und Andadurch
gekennzeichnet, daß die als Steckfahnen 40 Schlüssen erreicht man durch die direkte Übereinanausgfbildeten
Anschlußkontakte von der Bedie- derstellung eine einfache Bauweise. Man nimmt in
nungsseite des Reglers hinweg abgewinkelt sind. Kauf, daß die Mutterhalterang, die meistens im Ge-
4. Regler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, häuse ausgebildet ist, entsprechend kräftig an der
dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubspindel Sockelplatte befestigt sein muß. Grundsätzlich bleibt
(14) aus einem an sich bekannten Mehrkantrohr 45 der Aufbau aber einfach, übersichtlich und bequem
(55) besteht, dessen äußere Kanten mit der Ge- in der Montage.
windemuttcr (15) zusammenwirkende Gewinde- Sobald man dann aber eine doppelpolige Abschal-
abschnitte (67) aufweisen. tung braucht, kann man ohne Hebelgestänge oder
5. Regler nach Ansprach 4, dadurch gekenn- ohne die Übersichtlichkeit der Konstruktion zu stözeichnet,
daß die mehrkantige Innenbohrung des 50 ren, die doppelpolige Abschaltung nicht unterbrin-Mehrkantrohres
ein Gewinde (68) zur Aufnahme gen. Man greift dann zu dem Ausweg des sogenanneiner
Justierschraube (57) für einen in der Innen- ten Aufsetzschalters, weil nur über die Spindel einbohrung
liegenden Kompensationsstab (56) be- fache Nocken zur Betätigung von Kontakten zur
sitzt, das aus in den flachen Innenwandabschnit- Verfügung stehen. Damit ergeben sich aber Anten
liegenden Gewindeabschnitten besteht. 55 Schlüsse, die nicht mehr in der Anschlußebene liegen,
6. Regler nach einem der Ansprüche 4 uuci 5, sondern oberhalb des Reglers erscheinen.
dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrkantrohr Derartige Regler dienen zur stufenlosen Energiere-
(55) ein Vierkantrohr ist. gelung durch »Quantelung«, d.h. periodisches Ein·
7. Regler nach einem der Ansprüche 4 bis 6, und Ausschalten des Stromes entsprechend einei
dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrkantrohr 60 vorgewählten Stellung des Regelgestänges. Außci
(55) aus einem von der Stange geschnittenen Ab- dem elektrisch beheizten Ausdchnungselemcnt kam
schnitt besteht. ein weiteres Regelglied vorhanden sein, das beispiels
8. Regler nach einem der Ansprüche 4 bis 7. weise auf die Temperatur des Elcktrowärmegerätei
dadurch gekennzeichnet, daß auf das Mchrkant- bzw. eines davon beheizten Gegenstandes anspricht
rohr (55) eine die Belätigungsglieder für die 6j Üblicherweise besaßen derartige Regler eine Grund
Scluiltkontakte (51, 52, 53) tragende Hülse (50) platte, durch die das Regelgestänge hindurchragte
aufgeschoben ist. Auf der einen Seite der Grundplatte war de
9. Regler nach einem der Ansprüche 4 bis 8. Schnappschalter und das Ausdehnungselement an
3 1 4
c -ordnet während auf der anderen Seite die Schalt- spindel zur Erzeugung der Einstelibewegung zusam
kontakte lagen. Die Anschlußkontakte lagen inner- menwirkende Gewindemutter, das Aus°f."nfs !^"
halb des mechanischen Teiles und waren durch mert. da·; zwischen Schalter und Schraubspindel z*
Durchbrüche im Gehäuse des Realen zugänglich. schengeschaltet ist. und ein an sich bekannt
Schaltkontakte, wie beispielsweise für die doppelpo- 5 Schnappschalter angeordnet sind und auf deren line
Abschaltung, lagen auf der Bedienungsseite der derer Seite die Anschlußkontakte für den Kegler anGrundplatte.
Die Regelgestänge bestandeiTnormdler- geordnet sind, daß die Wirkungsnchtungen \on
«eise aus Kurvenscheiben. Die bekannten Regler ha- Schraubspindel, Ausdehnungselement und icnm\PP~
hen verschiedene Nachteile: Die Anordnung von schalter miteinander übereinstimmen und dat. P1™1"
funktionellen Elementen auf beiden Seiten der 10 dest die Schraubspindel und der Schnappschalter im
Grundplatte machte die Anordnung zweier Gehäuse wesentlichen hintereinander liegen,
erforderlich Die Verbindungsleitungen innerhalb des Die Erfindung ermöglicht es. die Grundplatte ais
Reglers mußten mehrfach durch die Grundplatte hin- eine der Außenflächen des Reglers zu benutzen, wo
durchgeführt werden, und das Regelgestänge, das in durch nur ein einfaches Gehäuse ertorderiicn im.
eincirT Bedienungsknopf endet, konnte nur schlecht 15 Alle Teile sind klar funktionell hint^reinan(;f^i
an d"T Grundplatte gelagert werden. Der bekannte geordnet, wobei die in vielen Fallen fur eine; tnera
Reder erforderte einen "höheren Mont?ieaufwand. sehe Kompensation erforderliche Lange der ^cnrau°"
da d'"e Anschlußkontakte nur schlecht zugänglich wa- spindel für die Anbringung und Betätigung oer
ren und außerdem innerhalb des Gehäuses lagen. Schaltkontakte verwendet wird. Dadurch kann aucn
Fs sind Regler der eingangs erwähnten Art be- 20 gleichzeitig die Schraubenspindel in Lagerungen ^
, ,r λ.. ,;"„"..„„„„„.„„ v^„ur„ fjjKrt «»rd^n dip relativ weit auseinanderlegen, uie
|tannli!ewotdi.'ll, die aUi iiiU.tu νοι^^ι/,^Π Λ,,,^Μ?·- .U*.Π ..wUwIl. v..- .t.cn. ,fnphmpn
schalter mit einseitiger Grundplatte bestehen, der Schraubspindel kann daher große Kräfte autnenmei.
ähnlich aufgebaut ist"wie die üblichen als sogenannte so daß eine Beschädigung des Reglers durcnauiuu-Siebcntaktschalter
bezeichneten Stufenschalter für Regelgestänge einwirkende Kräfte nicht zu De™"-Ko
-lauen od. dgl. Daran ist dann ein mit Bimetall aS ten ist. Die vorteilhaft direkt auf den D™ckPun" °„
odVi arbeitender Regler angeschlossen, der meist Schnappschalters weisende Schraubspindel ermo
übe/eine Kurvensteuerung betätigt wird. Außer licht eine unmittelbare Zwischenschaltung de-au einer
erheblichen Baugröße "tritt bei den überwiegend dehnungselemente bzw. der entsprechenden Bttaiiouer
zur Achsrichtung des Regelgestänges liegenden gungen. Die Anschlußkontakte hegen tür du. λ ·
Schalthebeln ein Befestigungsproblem auf. Ls sind 30 tage gut zugänglich an der anderen Seite der orunomeist
ausladende Blechträger notwendig, deren auch platte und können übersichtlich angeordnet und gut
nur aerincfügige Verbiegung den Regler sofort deju- verankert werden
stiert Es "sind auch Regler oder Schaltgcräte bekannt- Vorzugsweise ,st der Schnappschal er an demι Kur
eworden, bei denen in einem Gehäuse das Recelge- zen Schenkel der L-förmig ausgeb.ldete Gnindplal e
"tan« in Form einer Schraubspindel oder eine Kur- 35 angebracht. Diese Ausbildung emogl.uU.s. du.
venslhe.be tragenden Welle angeordnet ist. Durch Grundplatte noch weiter als c s GüiausLS nu
eine übertragung, beispielsweise eine Hebclübertra- zubenutzen und erlaubt außerdem -en be soi der
Zo werden die durch die Reglerwelle übertragenen günstige Anbringung des Schnappschalter. Die nicht
Em^ellbewecungen auf die Außenhülse eines z>- unerheblichen Betätigungskrafte fu den SchnaPp
Unförmigen gAusdehnungselementcs übertrager,. 4o schalter, ^.^.f^^f ΓΙαΑΑ
das auf einen neben der Reglerwelle angeordneten werden somit unmittelbar von der oiui.u..
Schalter wirkt. Bei dieser Ausführung ist ein relativ genommen. c.^vf-ihnen ausgebildeter
Aufwand an Mechanik notwendig. Jede Stö- Vorzugsweise sind die als .S'ec^^n a"^te des
ru g in der Mechanik erhöht aber eventuelle Tot- ten Anschlußkontakic von der «^'enung^e. e α ^
weuc und ist eine Ouelle von Ungenauigkeiten. Dies 45 Reglers weg abgewinkelt. Diese Maßnahme t ucn
srrjSL^LSrsÄ Jas 5° s«: "ÄS^r lassssK
ttcr-Herstellung und geringster Baugröße eine sichere gelgestange auf ein M·™™»™ ™ chÄndel aus
und vor Dejustierung geschützte Anbringung aller vsird dadurch ei eicht, daß «»■*■"r J d
ί eile gewäh leistet und leicht in das Elektroge- einem an s,ch bekann en N chrkanuoJ^Ul
sen äußere Kanten mit einer
Schrau
Diese Aulgabe wird gemäß der Erfindung dadurch menwirkende Gewindeabschnitte autweisen, uitsw
löst, daß das Regelgestänge, wie bekannt, ais Mehrkantrohr mit mehreren im wesentlichen ebenen
hraubspindel ausgebildet ist. daß der Regler eine Flächen kann ais vorgefertigtes Teil, beispielsweise
parallel zu der Schraubspindel angeordnete, alle als Strangpreßteil, bezogen werden und braucht nur
Teile des Reglers tragende und den Regler auf einer 65 noch auf Länge geschnitten zu weiden. In einem unSeite
im wesentlichen vollständig abdeckende Grund- mittelbar anschließenden Arbeitsgang können dann
platte aus isolierendem Material besitzt, auf deren die Gewindeabschnitte eingeschnitten oder gerollt
oiivir Seite die Schallkontakte, eine mit der Schraub- werden. Es hat ^eh ge/eigt. daß die nur die Kanten
erfassenden Gewindeabsclinitte vollauf ausreichen,
um eine sichere Führung der Schraubspindel zu gewährleisten.
In diesem Zusammenhang sei es erwähnt, daß es
bereits bekanntgeworden ist. für Ausdehnungsstäbe in Reglern verschiedene Profilformen. z.B. ein Dreikunt.
U-. oder N-iörmigcs Prolil zu verwenden. Dort soll ein möglichst dünnes Ausdehnungsrohr geschaffen
werden, das stromdurchflossen ist. Das hier vorliegende Problem der Gewindeanbringung ist dort jedoch
nicht gelöst.
Bei Schraubspindeln, die gleichzeitig eine Kompensation
für den Regler bilden, kann das Gewinde für eine Justierschraube für einen in der Innenbohrung
des Mehrkantrohres liegenden KomperKatinnsstab nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
so hergestellt werden, daß es aus in den flachen Innenwandabschnitten liegenden Gewindeabschnitten
besteht. Vorzugsweise wird ein Vierkantrohr verwendet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht das Mehrkantrohr aus einem zusammengebogenen
Blechstreifen mit offenem Stoß. Ein derartiges Mehrkantrohr ist besonders einfach herzustellen und erlaubt
eine sehr gute Führung der Spindel in der Gewindemutter. Da bei dem Schneiden des Gewindes
das Mehrkantrohr leicht elastisch nach innen zusammengedrückt wird, neigt das Rohr dazu, sich später
wieder geringfügig aufzuweiten. Es kann somit ein Spiel der Schraubspindel in der Gewindemutier nahezu
vollständig vermieden werden. Dadurch wird eine exakte Einstellbarkeit des Reglers erzielt.
Eine weitere Möglichkeit, ein Spiel der Schraubenspindel in der Gewindemutter zu vermeiden, ist nach
einer anderen Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen. Dazu besteht die Gewindemutter aus einem
U-förmigen Bügel, in dessen Schenkeln zwei miteinander fluchtende Gewindebohrungen angebracht
sind. Durch die leichten elastischen Verformungen beim Gewindeschneiden sind die beiden entstehenden
Gewinde in einem geringen Maße axial gegeneinander versetzt, so daß das eingeschraubte Außengewinde
der Schraubspindel spielfrei geführt wird. Die Ausbildung als U-förrruger Bügel ermöglicht eine
vorteilhafte Anbringung der Gewindemutter an der Grundplatte. In diesem Zusammenhang sei noch bemerkt,
daß es in der Feinmechanik zahlreiche Bauelemente zur Beseitigung des axialen Spiels bei
Schraubengetrieben gibt. Auch die axiale Verspannung
ist schon bekanntgeworden. Sie geschieht jedoch normalerweise zwischen zwei durch ein Einstellgewinde miteinander verbundenen Schrauben
nach Art einer Kontermutter. Einige Ausfühmngsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 einen schematischen Schnitt durch einen Regler nach der Erfindung,
Fig.2 einen Schnitt nach der Linie II—II in
Fig-1,
Fig.4 einen Schnitt nach der Linie FV-TV in
Fig. 3,
Fig. 5 einen schematischen Schnitt durch ein
Detail durch einen weiteren Regler nach der Erfindung,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine Schraubspindel in größerem Maßstab,
F i g. 7 einen Schnitt nach der Linie VlI-VII in F i g. 6,
Fi e. S einen Schnitt nach der Linie VIlI-VIIl in
F i g. 6,
Fig. 9 einen Schnitt durch eine Gewindemutter und
Fic. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X in F ig. 9.
Die F i g. 1 und 2 zeigen einen Regler, der als
ίο Energieregler für Elektrogeräte, insbesondere Elcktrokochplatten,
eingesetzt wird. Der Regler besitzt eine Betätigungsvorrichtung mit einem Ausdehnungselement 24, das aus einer beheizten Hülse aus Material
mit großem thermischem Ausdehnungskocffizienten und einem darin liegenden Stab aus Material mit
geringem thermischem Ausdehnungskoeffizienten besteht. Stab und Hülse sind an ihrem in F i g. 1 oberen
Ende aneinander befestigt. Die Hülse wird entsprechend dem dem Elektrogerät zugeführten Strom beheizt.
Das Ausdehnungselement 24 ist zwischen einem Schalthebel 19 und einem Betätigungshebel 21
eingebaut, die beide um eine gemeinsame Achse 20 schwenkbar sind. Der Betätigungshebel 21 wirkt auf
einen elektrischen Schnappschalter 16 ein, dessen Kontakte 31 die der Elektrokochplatte zugeführte
Leistung schalten. Der Schalthebel 19, der mit dem Betätigungshebel über den Stab 26 unter Zwischenschaltung
einer Druckfeder 32 kraftschlüssig verbunden ist, ist gegen eine Justierschraube 47 abgestützt.
die in einem Zwischenhebel 48, der um eine Achse
49 schwenkbar ist, angeordnet ist. Auf den Zwischenhebel 48 wirkt das Ende eines als Schraubspindel
14 ausgebildeten Regelgestänges ein. Die Schraubspindel 14 wirkt mit einer Gewindemutter 15
zusammen, die an dem dem Schalter 16 zugewandten Ende der Schraubspindel angeordnet ist. Die
Schraubspindel ragt aus einem Gehäuse 39 des Reglers hinaus. Auf die Schraubspindel ist eine Hülse
50 aufgeschoben, auf der Nocken für die Betätigung von Schaltkontakten 51, 52, 53 vorgesehen sind. Die
Schaltkontakte 51, 52 bilden die übliche doppelpolige
Abschaltung, durch die das Elektrogerät in der Ausstellung des Reglers vollständig vom Leitungsnetz
abgetrennt ist. Der Kontakt 53 bildet einen Hilfskontakt. Die Einstellung des Reglers erfolgt
über einen an der Schraubspindel angebrachten Bedienungsknopf 60.
Aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß die mechanischen
Teile des Reglers auf einer Grundplatte 35 angeord-
net sind. Die Schraubspindel 14 verläuft im wesentlichen parallel zu dieser Grundplatte, und die Gewin
demutter 15 ist auf der Grundplatte 35 befestigt. Die andere Lagerung für die Schraubspindel wird durch
einen an der Grundplatte 35 befestigten Bügel 61 er-
zielt. Zwischen dem Bügel 61 und der Mutter 15 sind
die drei schematisch dargestellten Schaltkontakte 51. 52, 53 auf der Grundplatte angeordnet und werden
von der Nockenhülse 50 betätigt. Der Schnappschalter 16 ist im dargestellten Beispiel an dem der Bedie- nungsseite entgegengesetzten Ende der Grundplatte auf einem L-förmigen Bügel 62 angebracht, der aucr
als ein Teil der Grundplatte ausgebildet sein könnte Durch die Grundplatte hindurch ragen Steckfahnei
58, die im dargestellten Beispiel unter etwa 45° voi
der Bedienungsseite hinweg abgebogen sind. Dadurch wird es ermöglicht, daß nach dem Einbau de!
Reglers die Anschlußstücke für die Verbindung de: Reglers mit dem Elektrogerät und mit dem Leitungs
netz bequem aufsteckbar sind. Der Einbau des Reglers in das Elektrogerät, beispielsweise einen Kocnherd,
erfolgt durch Aufschrauben einer nicht dargestellten Überwurfmutter auf das Gewinde 63 einer
Hülse 64. die in dem Bügel 61 befestigt ist und ein Laser für die Schraubspindel 14 bildet. Es ist zu erkennen,
daß durch die Parallelanordnung der Schraubspindel 14 zur Grundplatte eine besonders
einfache und übersichtliche Anbringung aller mechaim folgenden an Hand der Fi g. 6 bis 10 beschrieben
wird. Die Hülse 55 der Schraubspindel 14, die in den F i g. 6 bis 8 im Detail dargestellt ist, besteht aus
einem Vierkantrohr mit einer ebenfalls viereckigen Bohrung. In das obere Ende der Hülse 55 ist ein Gewinde
68 eingeschnitten bzw. gerollt, das aus einzelnen Gewindeabschnitten besteht, die sich in den
weitgehend ebenen Flächen der Innenbohrung befinden. Es ist: nicht erforderlich, daß die einzelnen
einfach= und ubmiclnliche Anbringung »£?£"£ „ Ocvrin<,eab5chniue „,!,einander verbunden sind. Ein
KSÄÄd Sd.'ÄS. Ä · derartiges Gewinde M. Id, «rheblich leieh«, an-
KSÄÄd Sd.'ÄS. Ä · derartiges Gewinde M. Id, «rheblich leieh«, an-
fest mit der Grundplatte verbunden.
Der Regler, der in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist
ist im wesentlichen wie der Regler nach den 11 g. ι
und 2 aufgebaut. Zwischen den Schalthebel 19 und die Schraubspindel 14 ist ein Ausdehnungsglied 13
kraftschlüssig zwischengeschaltet. Dieses AusdenminPiPlied
steht mit einem Temperaturfühler 11 über
ein Kapillarrohr 12 in Verbindung und besteht aus einer Membrandose, die sich entsprecht *" Ausdehnung
einer in dem System 11, 12, 1. Ausdehnungsflüssigkeit ausdehnt. Der fühler 11 ist der Einwirkung der Te
Elektrowärmegerätes bzw. der Temperatur
des oe
Kochgutes bei einer
Der Regler schafft damit eine
Steuerung. Mit einem solchen
Kochplatten werden als Automatikplatten
net. Der Schalthebel 19 ist zusätzlich mit einer^Zug-
feder 54 versehen, die den Sc Druckdose 13 drückt. Dadurch hindert, daß die Druckdose, die
dest frei längsbeweglich is
seits wird der Druckdose
aufgegeben, wodurch die
nunc erhöht wird.
In die Schraubspindel 14 ist eine thermische Kompensation
eingebaut, die aus einer Hülse 55 aus Ma-L ■ , _:* u-Ti ,u^mic^PTn Ausdehnunsskoefn-
bringen und reicht vollständig zur Aufnahme der Justierschraube 57 aus.
In ähnlicher Weise ist, wie auch aus F i g. 8 hervorgeht, ein Außengewinde 67 angebracht, das aus
Gewindeabschnitten besteht, die im Bereich der äußeren Ecken des Vierkantrohres liegen. Auch dieses
Gewinde läßt sich gut schneiden und reicht vollständig für eine genaue Führung der Spindel in der Gewindemutter
15 aus. Das Vierkantrohr kann als Strangprofil oder als handelsübliches Messingrohr
bezogen werden und wird auf einer automatischen Maschine lediglich auf Länge geschnitten. Auf der
gleichen Maschine können die beiden Gewinde geschnitten werden. Gegenüber der herkömmlichen
Bauart von derartigen Regelgestängen ergibt sich der besondere Vorteil, daß an der Außenform der Spindel
keine Änderungen notwendig sind und daß somit 2iner z.ug- die Hülse 50 zur Bedienung der Kontakte, und der
oeeen die 30 Bedienungsknopf lediglich aufgeschoben zu werden brauchen und gegen Verdrehung gesichert sind.
Eine besonders vorteilhafte Herstellung wird eranderer- möglicht, wenn das Vierkantrohr aus einem langen
: Vorspannung Blechstreifen so zusammengebogen wird, daß ein ofihrer Ausdeh- 35 fcncr Stoß in dem Bereich einer ihrer flachen Seiten
entsteht. Auch bei dieser Ausführungsform kann eine lange Stange hergestellt werden, die dann abgelängt
wird. Beim Schneiden des Gewindes wird das Vierkantrohr etwas verformt, so daß es die Neigung hat,
dem Einschrauben in das zugehörige Gewinde ^*.... nach dem Einschrauben der Justierschraube
sich elastisch gegen das entsprechende Gegengewinde anzulegen. Dadurch kann erreicht werden, daß die
Führung der Gewinde absolut spielfrei ist. In den Fig. 9 und 10 ist eine besonders vorteilhafte
Ausführung>fi>rm einer Gewindemutter 15 dargestellt.
Sie besteht im wesentlichen aus einem U-förmigen Bügel, in dessen Schenkeln 67, 70 miteinander
fluchtende Gewindebohrungen 71, 72 vorgesehen sind. Diese werden in einem Arbeitsgang hergestellt,
so daß die Gewinde weitgehend aneinander anschließen. In dem Verbindungssteg 73 sind Bohrungen
vorgesehen, die Befestigungsmittel aufnehmen, um die Gewindemutter 15 an der Grundplatte 35 zu be-
p,-n,ation eingebaut die ?us. «mer "UJ^n 5 u„koeffi
terial mit hohem thermischem Ausdehnung
ziemen und einem Stab 56 aus einem » mn eerineem thermischem Ausdehnungskoetfizieten dc
Mein: Die Materialien können Messing bzw Im ar
sein. Eine Justierschraube 57 zur fernst ellung
des Reders ist am Bedienungsende der bchraubspindel
vorccschcn und wirkt auf den Stab 56 ein. so daß eine Nachstellung leicht ohne Demontage des Regler,
vorgenommen werden kann. Es ist zu erkennen,
daß auch bei dieser Ausführungsfomi die gleicher.
Vorteile erreicht sind wie be. der an Hand oer..
und2 beschriebenen. Dabei 1ι^3υΛ^™^ι*
in günstiger ^tschlussig hmtereinandergescha^
ter Anordnung zwischen der scn_^" f d_latte
dem Cbertragungsmechamsmus uie ^&ζ der die Ge^ndeniutter 15 an d p
kann eine Ausnehmung 65 aufweise , festigen. Die Gewindemutter wird vorzugsweise von
Rand der Druckdose hinemgraft, "^J*"".* einem U-förmigen Profil abgeschnitten und mit den
außerordentlich raumsparend gebaut werfen' J^\ Bohrungen 71 72.74 versehen.
In F i g. 5 sind schematisch die m5?2™Jc?fJidicll Zwischen den beiden Schenkeln 69, 70 der Gewineines
Reglers dargestellt^ der ™ u^n ■ £ demutter 15 finden mit großer Sicherheit geringe dasein«
Gesamtaufbaus ähnlich «^iJSen Bei dem 6o stische VerschiebunSen während der Bearbeitung
F 11 b4 ^"e^Xd 13 bzw, während des Gewindeschneidens statt. Diese
^JE sind zwar so gering, daß sie ein zuverlässiges Em-
schrauben des Gewindes 67 noch ermöglichen, es ^^ ^^ ^.^^ Ver5chiebu
Achsrichtung der Bohrungen 71, 72 eine gew^c
^^^^ ausgeübt, so daß in jeder der ^.
debohrungen eine der Gewindeflanken zur Anlage
kommt. Damit ist ebenfalls eine spielfreie Führung
309530/377
sein« Gesamtaufbau
wie an Hand der Fig. 11 bis4
Regler nach Fig. 5 wirkt^»A
ummttelbar, d-h ohne mechaiuscne
auf den Druckpunkt des^Schnappschalten
^ihW66zw«ten^a
em.
neyseits zur g
andererseits zu «ner
J^ B
Ädung auf, die
7 7 Ί Λ
der Schraubspindel gewährleistet. Es ist zu bemerken, daß durch die beschriebenen Maßnahmen eine
spielfreie Führung erreicht wird, ohne daß die Spindel zum Klemmen neigt. Die beiden Schenkel 69, 70
geben immerhin so leicht elastisch nach, daß eine Klemmung, die zu einem Festfressen der Spindel führen
könnte, nicht auftreten kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Regler für Elektrogeräte bzw. -apparate, ins- 10. Regler nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
besondere Elektrowärmeaeräte mit einem Regel- 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Oewindemutter
gestänge, einem elektrischen Schalter und einem (15) aus einem U-fönmgen Bügel besteht, in d<sdarauf
einwirkenden temperaturempfindlichen sen Schenkeln (69, 70) zwei miteinander
Ausdehnungselement, wobei das Regelgestänge fluchtende Gewindebohrungen (71,72) angebracht
zur Einstellung des Schalters eingerichtet ist und sind.
Betätigun?sglieder trägt, die in Achsrichtung des io 11. Regler nach Anspruch 10, dadurch gekerm-Regelgestänges
hintereinanderliegende Schalt- zeichnet, daß die Gewindemutter (15) in dem die
kontakte betätigt, dadurch sekennzeich- Schenkel (69, 70) verbindenden Teil (73) Bohne
t, daß das Regelgestänge, "wie bekannt, als rangen (74) zur Befestigung an der Grundplatte
Schraubspindel (14) ausgebildet ist, daß der Re- (35) besitzt.
gier eine parallel zu der Schraubspindel (14) an- 15 12. Regler nach einem der Ansprüche 10 oder
geordnete, alls Teile des Reglers tragende und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeden
Regler auf einer Seite im wesentlichen voll- mutter (15) aus einem von einem U-Profil abgeständig
abdeckende Grandplatte (35) aus isolie- schnittenen Abschnitt besteht,
rendem Material besitzt, auf deren einer Seite die
rendem Material besitzt, auf deren einer Seite die
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691920552 DE1920552C3 (de) | 1969-04-23 | Regler für Elektrogeräte bzw. -apparate | |
CA080368A CA926452A (en) | 1969-04-23 | 1970-04-17 | Regulator |
US29865A US3668593A (en) | 1969-04-23 | 1970-04-20 | Regulator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691920552 DE1920552C3 (de) | 1969-04-23 | Regler für Elektrogeräte bzw. -apparate |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1920552A1 DE1920552A1 (de) | 1970-12-03 |
DE1920552B2 true DE1920552B2 (de) | 1973-07-26 |
DE1920552C3 DE1920552C3 (de) | 1977-02-17 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1920552A1 (de) | 1970-12-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |