DE1920552A1 - Regler fuer Elektrogeraete bzw. -apparate - Google Patents

Regler fuer Elektrogeraete bzw. -apparate

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DE1920552A1 DE19691920552 DE1920552A DE1920552A1 DE 1920552 A1 DE1920552 A1 DE 1920552A1 DE 19691920552 DE19691920552 DE 19691920552 DE 1920552 A DE1920552 A DE 1920552A DE 1920552 A1 DE1920552 A1 DE 1920552A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H89/00Combinations of two or more different basic types of electric switches, relays, selectors and emergency protective devices, not covered by any single one of the other main groups of this subclass
    • H01H89/04Combination of a thermally actuated switch with a manually operated switch

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  • Transmission Devices (AREA)
  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description

  • Regler £ur Elektrogeräte bzw. -apparate.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Regler fur Elektrogeräte bzw. -apparate, insbesondere Elektrowärmegeräte, mit einem Regelgestinge, einem elektrischen Schnappschalter und einem dazwischen geschalteten, elektrisch beheizten Ausdehnungselement.
  • Derartige Regler haben fur eine Vielsahl von Geräten immer neben der Aufgabe von Temperatursteuerung auch gleichzeitig die Aufgabe, in der Nullstellung eine doppelpolige Trennung des Gerätes vom Netz vorzunehmen.
  • Bei einer Anordnung mit kraftschlüssigem Aufbau, einer Spindel mit Drehknopf, Mutterhelterung, Ausdehnungsglied, Schnappschalter, Sockel und AnschlUssen erreicht man durch die direkte Übereinanderstellung einfache Bauweise Man nimmt in Kauf, daß die Mutterhalterung, die meistens im Gehäuse ausgebildet ist, entsprechend kräftig an der Sockeiplatte befestigt sein mußO Grundsätzlich bleibt der Aufbau aber einfach, übersichtlich und bequem in der Mon tage.
  • Sobald man dann aber eine doppelpolige Abschaltung braucht, kann man ohne Hebelgestänge oder ohne die Übersichtlichkeit der Konstruktion u stören, die doppelpolige Abschal tung nicht unterbringene Man greift dann zu dem Ausweg des sogenannten Aufsetzschalters, weil nur Uber die Spindel einfache Nocken zur Betätigung von Kontakten zur VerfUgung stehen. Damit ergeben sich aber Ansch1Usse, die nicht mehr in der Anschlußebene liegen, sondern oberhalb des Reglers erscheinen.
  • Derartige Regler dienen zur stufenlosen Energieregelung durch "Quantelung", d.h. periodisches Ein- und Ausschal ten des Stromes entsprechend einer vorgewählten Stellung des Regelgestänges0 Außer dem elektrisch beheizten Aus dehnungselement kann ein weiteres Regelglied vorhanden sein, das beispielsweise auf die Temperatur des Elektrowärmegerätes bzwO eines davon beheizten Qegonstandes anspricht. Üblicherweise besaßen derartige Regler eine Grundplatte, durch die das Regelgestänge hindurchragteO Auf der einen Seite der Grundplatte war der Schnappschalter und das Ausdehnungselement angeordnet, während auf der anderen Seite die Schaltkontakte lagen. Die Anschlußkontakte lagen innerhalb dss mechanischen Teiles und waren durch Durchbrüche im Gehäuse des Reglers zugänglich.
  • Schaltkontakte, wie beispielsweise fUr die doppelpolige Abschaltung, lagen auf der Beidenungsseite der Grund platte, Die Regelgestänge bestanden normalerweise aus Kurvenscheiben. Die bekannten Regler haben verschiedene Nachteile ; Die Anordnung von funktionellen Elementen auf beiden Seiten der Grundplatte machte die Anordnung zweier Gehäuse erforderlich. Die Verbindungsleitungen - innerhalb des Reglers mußten mehrfach durch die Grundplatte hin durchgefUhrt werden,und das Regelgestänge, das in einem Bedienungsknopf endet, konnte nur schlecht an der Grund platte gelagert werden. Der bekannte Regler erforderte einen höheren Montageaufwand, da die Anschlußkontakte nur schlecht zugänglich waren und außerdem innerhalb des Ge häuses lagen Aufgabe der Erfindung ist es, einen Regler der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der bei einfachster Her stellung und geringster Baugröße eine sichere Anbringung aller Teile gewährleistet und leicht in das Elektrogerät einzubauen ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das aus einer Schraubspindel bestehende Regelgestänge im wesentlichen parallel zu einer Grundplatte angeordnet ist, auf deren einer Seite von auf der Schraubspindel an gebrachten Betätigungsgliedern betätigte, in Achsrichtung der Schraubspindel hintereinander liegende Schaltkontakte, eine mit der Schraubspindel zusammenwirkende Gewindemutter und der Schnappschalter und auf deren anderer Seite die Anschlußkontakte fUr den Regler angeordnet sind.
  • Die Erfindung ermöglicht es, die Grundplatte als eine der Außenflächen des Reglers zu benutzen, wodurch nur ein ein faches Gehäuse erforderlich ist0 Alle Teile sind klar funktionell hintereinander angeordnet, wobei die in vielen Fällen für eine thermische Kompönsation erforderliche länge der Schraubspindel fUr die Anbringung und Betätigung der Schaltkontakte verwendet wird. Dadurch kann auch gleichzeitig die Schraubspindel in Lagerungen geführt werden, die relativ weit auseinanderliegen. Die SChraubspindel kann daher große Kräfte aufnehmen, so daß eine Beschädigung des Reglers durch auf das Regelgestänge einwirkende Kräfte nicht zu befürchten ist. Die vorteilhaft direkt auf den Druckpunkt des Schnappachalters weisende Schraubspindel ermöglicht eine unmittelbare Zwischenschaltung der Ausdehnungselemente bzw. der entsprechenden Betätigungen. Die Anschlußkontakte liegen fUr die Montage gut zugänglich an der anderen Seite der Grundplatte und können übersichtlich angeordnet und gut verankert werden.
  • Vorzugsweise ist der Schnappschalter an dem kurzen Schenkel der L-förmig ausgebildeten Grundplatte angebracht.
  • Diese Ausbildung ermöglicht es, die Grundplatte noch weitor als Teil des Gehäuses mitzubenutzen und erlaubt auerdem eine besonders gtlnstige Anbringung des Schnappschalters. Die nicht unerheblichen Betätigungskräfte für den Schnappschalter, die in der Größenordnung von 1/2 kg liegen, werden somit unmittelbar von der Grundplatte aurgenommen Vorzugsweise sind die als Stecktahnen ausgebildeten Anschlußkontakte von der Bedienungsseite des Reglers weg abgewinkelt. Diese Maßnahme erleichtert die Montage, indem nach dem mechanischen Einbau des Reglers die Verbindungskabel von hinten her leicht aufsteckbar sind.
  • Die üblichen Regelgestänge bestanden aus einseitig abgeflachten kreiszylindrischen Teilen, deren Abflachung die Anbringung des Betätigungsknopfes oder der Betätigungsglieder für Schaltkontakte ermöglichten. Diese Teile wurden mit einem größen Aufwand an Zerspanungsarbeit hergestellt. Ein weiteres Merkmal der Erfindung soll die Aufgabe lösen, den Herstellungsaufwand fUr das Regelgestänge auf ein Minimum zu beschränken. Das wird gemäß einem Merkmal der Erfindung dadurch erreicht, daß die Schraubspindel aus einem Mehrkantrohr besteht, dessen äußere Kanten mit einer Gewindemutter zusammenwirkende Gewindeabschnitte aufweisen. Dieses Mehrkantrohr mit mehreren im wesentlichen ebenen Flächen kann als vorgefertigtes Teil, beispielsweise als Strangpreßteil, bezogen werden und braucht nur noch auf länge geschnitten zu werden. In einem unmittelbar anschließenden Arbeitsgang können dann die Gewindeabschnitte eingeschnitten oder gerollt werden Es hat sich gezeigt, daß die nur die Kanten erfassenden Oewindeabschnitte vollauf ausreichen, um eine sichere Führung der Schraubspindel zu gewährleisten.
  • In ähnlicher Weise kann bei Schraubspindeln, die gleichzeitig eine Kompensation tUr den Regler bilden, das Gewinde fUr eine Justierschraube tUr einen in der Innenbohrung des Mehrkantrohres liegenden Kompensationsstab hergestellt werden0 Nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung be steht das Gewinde aus in den flachen Innenwandabschnitten liegenden Gewindeabschnitten. Vorzugsweise wird ein Vierkantrohr verwendet.
  • Naoh einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung besteht das mehrkantrohr aus einem zusammengebogenen Blechstreifen mit offenem Stoß. Ein derartiges Mehrkantrohr ist besonders einfach herzustellen und erlaubt eine sehr gute FUhrung der Spindel in der Gewindemutter. Da bei dem Schneiden des Gewindes das Mehrkantrohr leicht elastisch nach innen zusammengedrückt wird, neigt das Rohr dazu, sich später wieder geringfügig aufzuweiten. Da kann somit ein Spiel der Schraubspindel in der Gewindemutter nahezu vollständig vermieden werden. Dadurch wird eine exakte Einstellbarkeit des Reglers erzielt0 Eine weitere Möglichkeit, ein Spiel der Schraubspindel in der Gewindemutter zu vermeiden, ist nach einem weite ren Merkmal der Erfindung vorgesehen. Dazu besteht die Gewindemutter aus einem U-förmigen Bügel, in dessen Schenkeln zwei miteinander fluchtende Gewindebohrungen angebracht sind, Durch die leichten elastischen Verformungen beim Gewinde schneiden sind die beiden entstehenden Gewinde in einem geringen Maße axial gegeneinander vor setzt, so daß das eingeschraubte Außengewinde der Schraubspindel spielfrei geführt wird. Die Ausbildung als U-för miger Bügel ermöglicht eine vorteilhafte Anbringung der Gewindemutter an der Grundplatte.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den AnsprUchen hervor.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch einen Regler nach der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1, Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Reglers, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 3.
  • Fig. 5 einen schematischen Schnitt durch ein Detail duroh einen weiteren Regler nach der Erfindung, Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine Schraubspindel in größerem Maßstab, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII - VII in Fig. 6, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII - VIII in Fige 6, Fig. 9 einen Schnitt durch eine Gewindemutter und Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X - X in Fig. 9.
  • Die Fig. 1 und 2 zeige. einen Regler, der als Energiereg ler für Elektrogeräte, insbesondere Elektrokochplatten, eingesetzt wird. Der Regler besitzt eine Betätigungsvorrichtung mit einem Ausdchnungselement 24, das aus einer beheizten Hülse aus Material mit großem thermischen Aus dehnungskoeffizienten und einem darin liegenden Stab aus Material mit geringem thermischen Ausdehnungskoeffizienten besteht. Stab und Hülse sind an ihrem in Flgo 1 oberen Ende aneinander befestigt. Die Hülse wird entsprechend dem dem Elektrogerät zugefUhrten Strom beheizt. Das Ausdehnungselement 24 ist zwischen einem Schalthebel 19 und einem Betätigungshebel 21 eingebaut, die beide um eine gemeinsame Achse 20 schwenkbar sind. Der Betätigungshebel 21 wirkt auf einen elektrischen Schnappschalter 16 ein, dessen Kontakte 31 die der Elektrokochplatte zugeführte Leistung schalten. Der Schalthebel 19, der mit-dem Betätigungshebel Uber den Stsb 26 unter Zwischenschaltung einer Druckfeder 32 kraftschlüssig verbunden ist, ist gegen eine Justierschraube 47 abgestützt, die in einem Zwischenhebel 48, der um eine Achze 49 schwenkbar ist, angeordnet ist. Auf den Zwischenhebel 48 wirkt das Ende eines als Schraubspindel 14 ausgebildeten Regelgestänges ein. Die Schraubspindel 14 wirkt mit einer Gewindemutter 15 zusammen, die an dem dem Sehalter 16 zugewandten Ende der Sohraubapindel angeordnet ist. Die Schraubepindel ragt aus einem Gehäuse 39 des Reglers hinaus. Auf die Schraubspindel ist eine Hülse 50 aufgeschoben, auf der Nocken fUr die Betätigung von Schaltkontakten 51, 52, 53 vorgesehen sind. Die Schaltkontakte 51, 52 bilden die übliche doppelpolige Abschaltung, durch die das Elektro gerät in der Ausstellung des Reglers vollständig vom Leitungsnetz abgetrennt ist. Der Kontakt 53 bildet einen Hifskontakt. Die Einstellung des Reglers erfolgt Uber einen an der Schraubspindel angebrachten Bedienungsknopf 600 Aus Figo 2 ist zu erkennen, daß die mechanischen Teile des Reglers auf einer Grundplatte 35 angeordnet sind.
  • Die Schraubspindel 14 verläuft im wesentlichen parallel zu dieser Grundplatte, und die Gewindemutter 15 ist auf der Grundplatte 35 befestigt. Die andere Lagerung für die Schraubspindel wird durch einen an der Grundplatte 35 befestigten Bügel 61 erzielt. Zwischen dem Bügel 61 und der Mutter 15 sind die drei schematisch dargestellten Schaltkontakte 51, 52, 53 auf der Grundplatte angeordnet und werden von der Nockenhülse 50 betätigt. Der Schnappt schalter 16 ist ii dargestellten Beispiel an dem der Bedienungsseite entgegengesetzten Ende der Grundplatte auf einem L-förmigen Bügel 62 angebracht, der auch als ein Teil der Grundplatte ausgebildet sein könnte. Durch die Grundplatte hindurch ragen Steckfahnen 58, die im dargestellten Beispiel unter ca. 45° von der Bedinnungs-Seite hinweg abgebogen sind. Dadurch wird es ermöglicht, daß naoh dem Einbau d.s Reglers die Anschlußstücke fUr die Verbindung des Reglers mit dem Elektrogerät und mit dem Leitungsnetz bequem aufsteckbar sind. Der Einbau des Reglers in das Elektrogerät, beispielsweise einen Kochherd, erfolgt durch Aufschrauben einer nicht dargestallton Überwurfmutter auf das Gewinde 63 einer Hülse 64, die in dem Bügel 61 befestigt ist und ein Lager fUr die Schraubspindel 14 bildet. Es ist zu erkennen, daß durch die Parallelanordnung der Schraubspindel 14 zur Grundplatte eine besonders einfache und übersichtliche Anbringung aller mechanischen Teile möglich ist. Außer den bereits beschriebenen Teilen sind auch die Achsen 20 und 49 fast mit der Grundplatte Verbundene Der Regler, der in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, ist im wesentlichen wie der Regler nach den Fig. 1 und 2 aufgebaut. Zwischen den Schalthebel 19 und die 8ahraubspindel 14 ist ein Ausdehnungsglied 13 kraftschlUssig zwischengeschaltet. Dieses Ausdehnungsglied steht mit einem TemperaturfUhler 11 über ein Kapillarrohr 12 in Verbindung und-besteht aus einer Membrandose, die sich entsprechend der Ausdehnung einer in dem System 11, 12, 13 befindlichen Ausdehnungsflüssigkeit ausdehnt. Der Teiperaturfühler 11 ist der Einwirkung der Temperatur des Elektrowärmegerätes bzw. der Temperatur des Kochgutes bei einer Elektrokochplatte ausgesetzt. Der Regler schafft damit eine temperaturabhängige Steuerung. Mit einem solchen Regler gesteuerte Kochplatten werden als Automatikplatten bezeichnet, Der Schalthebel 19 ist zusätzlich mit einer Zugfeder 51 / verschen, die den Schalthebel gegen die Druckdose 13 drückt. Dadurch wird einerseits verhindert, daß die Druckdose, die im Ubrigen zumindest frei längsbeweglich ist, herausfällt, und andererseits wird der Druckdose eine gewisse Vorspannung aufgegeben, wodurch die Linearität ihrer Ausdehnung erhöht wird.
  • In die Schraubspindel 14 ist eine thermische Kompensation eingebaut, die aus einer Hülse 55 aus Material mit hohem thermischen Ausdehnungskoeffizienten und einem Stab 56 aus einem Material mit geringem thermischen Ausdhnungskoeffizienten bestcht. Die Materialien können messing bzw. Invar sein. Eine Justierschraube 57 zur Einstellung des Reglers ist am Bedienungsende der Sohraubspindel vorgesehen und wirkt auf den Stab 56 ein, so daß eine Nachstellung leicht chne Demontage des Reglers vorgenommen werden kanno Es ist zu erkennen, daß auch bei dieser Ausführungsform die gleichen Vorteile erreicht sind wie bei der anhand der Fig. 1 und 2 beschriebenen.
  • Dabei liegt auch die Druckdose in günstiger kraftschlüseig hintereinander geschalteter Anordnung zwischen der Schraubspindel und dem Übertragungsmechanismus. Die Grundplatte kann eine Ausnehmung 65 aufweisen, in die der Rand der Druckdose hineingreift, so daß der Regler außerordentlich raumsparend gebaut werden kann.
  • In Fig. 5 sind schematisch die mechanischen Teile eines Reglers dargestellt, der im übrigen bezüglich seines Gesamtaufbaus ähnlich aufgebaut sein kann, osie anhand der Fig. 1 bis X beschrieben. Bei dem Regler nach Fig. 5 wirkt das Ausdehnungsglied 13 unmittelbar, d.h. ohne mechanische Übersetzung, auf den Druckpunkt des Schnappschalters 16 ein. Es ist lediglich einen Wippe 66 zwischengeschaltet, die einerseits zur Führung des Ausdehnungegliedes 13 und andererseite zu einer evtl. nögigen Isolierung dient. Die Schraubapindel 14 und die Gewindemutter 15 weisen eine spezielle vorteilhafte Ausbildung auf, die im folgenden anhand der Fig. 6 bis 10 beschrieben wird. Die Hülse 55 der Schraubspindel 14, die in den Fig. 6 bis 8 im Detail dargestellt ist, besteht aus eine.
  • Vierkantrohr mit einer ebenfalls viersckigen Bohrung. In das obere Ende der Hülse 55 ist ein Gewinde 68 eingeschnitten bzw. gerollt, das aus einzelnen Gewindeabschnitten besteht, die sich in den weitgehend ebenen Flächen der Innenbohrung befinden. Es ist nicht erforder,-lich, daß die einzelnen Gewindeabsehnitte miteinander verbunden sind. Ein derartiges Gewinde läßt sich erheblich leichter anbringen und reicht vollständig zur Aufnahme der Justierschraube 57 auz.
  • In ähnlicher Weise ist, wie auch aus Fig. 8 hervorgeht, ein Außengewinde 67 angebracht, das aus Gewindeabschnitton besteht, die im Bereich der äußeren Ecken des Vierkantrohres liegen. Auch dieses Gewinde läßt sich gut schneiden und reicht vollständig tUr eine genaue FUhrung der Spindel in der Gewindemutter 15 aus. Das Vierkantrohr kann als Strangprofil oder als handelsübliches Messingrohr bezogen werden und wird auf einer automatischen Maschine lediglich auf Lange geschnitten.
  • Auf der gleichen Maschine können die beiden Gewinde geschnitten werden. Gegenüber der herkömmlichen Bauart von derartigen Regelgestlngen bietet die Erfindung den besonderen Vorteil, daß an der Außenform der Spindel keine Änderungen notwendig eind und daß somit die Hülse 50 zur Bedienung der Kontakte und der Bedienungsknopf lediglich aufgeschoben zu werden brauchen und gegen Verdrehung gesichert sind, Eine besonders vorteilhafte Herstellung wird ermöglicht, wenn das Vierkantrohr aus einem langen Blechstreifen so zusammengebogen wird, daß ein offener Stoß in dei Bereich einer ihrer flachen Seiten entsteht. Auch bei dieser Auführungsform kann eine lange Stange hergestellt werden, die dann abgelängt wird. Beim Schneiden des Gewindes wird das Vierkantrohr etwa verformt, so daß es die Neigung hat, nach dem Einschrauben in das zugehörige Gewinde bzw. nach dem Einschrauben der Justierschaube sich elastisch gegen das entsprechende Gegengewinde anzulegen. Dadurch kann erreieht worden, daß die FUhrung der Gewinde absolut spielfrei ist.
  • In den Fig. 9 und 1.0 ist eine besonders vorteilhafte Ausführungsform einer Gewindemutter 15 dargestellt. Sie besteht im wesentlichen aus einem U-förmigen Bügel, in dessen Schenkel 69, 70 miteinander fiuchtende Cewindebohrungen 71 72 vorgesehen sind. Diese werden in einem Arbeitsgang hergestellt, so daß die Gewinde weitgehend aneinander anschließen. In dem Verbindungssteg 73 sind Bohrungen 74 vorgesehen, die Befestigungsmittel aufnehmen, um die Gewinde mutter 15 an der Grundplatte 35 zu befestigen. Die Gewindemutter wird vorzugsweise von einem U-förmigen Profil abgeschnitten und mit den Bohrungen 71, 72, 74 versehen.
  • Zwischen den beiden Schenkeln 69, 70 der Gewindemutter 15 finden mit großer Sicherheit geringe elastische Verschiebungen während der Bearbeitung bzw. während des Gewindeschneidens statt. Diese sind zwar so gering, daß sie ein zu verlässiges Einschrauben des Gewindes 67 noch ermöglichen, es wird jedoch durch diese leichten Verschiebungen in Achs richtung der Bohrungen 71, 72 eine gewiese Klemmwirkung ausgeUbt, so daß in jeder der Gewindebohrungen 1ine der Gewindeflanken zur anlage kommt. Damit ist ebenfalls eine spielfreie Führung der Schraubspindel gewährleistet. Es ist zu bemerken, daS durob die beschriebenen Maßnahmen eine spielfreie Führung erreicht wird, chne daß die Spindel zur Klemmen neigt. Die beiden Schenkel 69, 70 lekn immerhin so leicht elastisch nach, daß eine Klemmung, die zu einem Festfressen der Spindel führen könnte, nicht auftreten kann.

Claims (12)

Ansprüche
1. Regler fUr Elektrogeräte bzw. -apparate, insbesondere Elektrowärmegeräte, mit einem Regelgestänge, einem elektrischen Schnappschalter und einem dazwischen geschalteten elektrisch beheizten Ausdehnungselement, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das aus einer Schraubspindel (14) bestehende Regelgestänge im wesentlichen parallel zu einer Grundplatte (35) angeordnet ist, auf deren einer Seite von auf der Schraubspindel (14) angebrachten Betätigungsgliedern (50) betätigte, in Achsrichtung der Schraubspindel (14) hintereinanderliegende Schaltkontakte (59, 52,53), eine mit der Schraubspindel (14) zusammenwirkende Gewindemutter (15) und der Schnappschalter (16) und auf deren anderer Seite die Anschlußkontakte (58) für den Regler angeordnet sind.
2. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnappschalter (16) an dem kurzen Schenkel der L-förmig ausgebildeten Grundplatte angebracht ist.
3. Regler naoh einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Steckfahnen ausgebildeten Anschlußkontakte von der Bedienungsseite des Regiers hinweg abgewinkelt sind.
4. Regler nach einem der AnsprUoh 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubspindel (14) aus einem Mehrkant rohr (55) besteht, dessen äußere Kanten mit der Gewindemutter (15) zusammenwirkende Gewindeabschnitte (67) aufweisen.
5. Regler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrkantige Innenbohrung des Mehrkantrchres ein Gewinde (68) zur Aufnahme einer Justierschraube (57) für einen in der Innenbchrung liegenden Kompensationsstab (56) besitzt, das aus in den flachen Innenwandabschnitten liegenden Gewindeabschnitten besteht.
6. Regler nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrkantrohr (55) ein Vierkantrohr ist.
7. Regler nach einem der AnsprUche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrkantrohr (55) aus einem von der St,ange geschnittenen Abschnitt besteht.
8. Regler nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Mehrkantrohr (55) eine die Betätigungsglieder für die Schaltkontakte (51, 52, 53) tragende Hülse g50) aufgeschoben ist.
9. Regler nach einem der AnsprUehe 4 bis 8, dadurch gekenno zeichnet, daß das Mehrksntrohr (55) aus einem zusammengebogenen Blechstreifen mit offenem Stoß besteht.
10. Regler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindemutter (15) aus einem U-förmigen Bügel besteht, in dessen Schenkeln (69, 70) zwei miteinander fluchtende Gewindebchrungen (71, 72) angebracht sind.
11. Regler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindemutter (15) in dem die Schenkel (69,70) verbindenden Teil (73) Bohrungen (74> zur Befestigung an der Grundplatte (35) besitzt.
12. Regler nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindemutter (13) aus einem von einem U-Profil abgeschnittenen Abschnitt besteht.
L e e ns e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3809799A1 (de) 2019-10-17 2021-04-21 E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH Verfahren zum betrieb einer strahlungsheizeinrichtung und kombination einer strahlungsheizeinrichtung mit einer drehschalteinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3809799A1 (de) 2019-10-17 2021-04-21 E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH Verfahren zum betrieb einer strahlungsheizeinrichtung und kombination einer strahlungsheizeinrichtung mit einer drehschalteinrichtung

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