DE1920467U - Sarg aus kunststoff. - Google Patents

Sarg aus kunststoff.

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DE1920467U
DE1920467U DE1965SC037635 DESC037635U DE1920467U DE 1920467 U DE1920467 U DE 1920467U DE 1965SC037635 DE1965SC037635 DE 1965SC037635 DE SC037635 U DESC037635 U DE SC037635U DE 1920467 U DE1920467 U DE 1920467U
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Germany
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grooves
plates
coffin
glued
plastic
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DE1965SC037635
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Inventor
Erich Schneider
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Description

-Anmeldung.' P.A. O O U U/*1 O, 2. 03 12.2.65.
Rt/re '
Sarg aus Kunststoff.
Die Neuerung "betrifft einen Sarg, dessen Oberteil und Unterteil aus Kunststoff hergestellt sind. Es sind Kunststoff-Särge "bekannt, bei welchen der Sarg-Oberteil und der Sarg-Unterteil-in einem Stück gegossen oder gepreßt sind. Beide Herstellungs-Verfahren beanspruchen umfangreiche Vorrichtungen und viel Raum. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Sargteile so auszubilden, daß sie mit. verhältnismäßig geringem Aufwand an Vorrichtungen in großen Stückzahlen hergestellt werden kennen.
Mach der Feuerung werden die beiden Sarghälften -Unterteil und Deckel- aus einzelnen,gepreßten Platten zusammengefügt. Bei diesem Aufbau sind die Preßteile wesentlich kleiner als beim Pressen ganzer Sargteile. Dadurch vermindern sich automatisch die notwendigen Drücke und die Abmessungen der zum Pressen erforderlichen Vorrichtungen. Auch können Ornamente leicht aufgeprägt werden. Ein weiterer Vorteil entsteht bei der Vorratshaltung und beim Versand; ebene Platten erfordern wesentlich weniger Raum zur Aufbewahrung bzw. für den Transport als fertige Sargteile. Das Zusammensetzen am Ort des Bedarfs aber kann in sehr kurzer Zeit von angelernten Kräften und mit gan± geringen Hilfsmitteln erfolgen.
Die Art der Verbindung der einzelnen Platten untereinander und mit der Boden- bzw. Deckplatte kann verschieden sein. Eine gute Verbindung erhält man, wenn die Platten der Längsseiten mit entsprechend ausgebildeten Endleisten in hammerkopf- oder schwalbenschwanz-förmige Haltenuten der Bodenplat-
te und der Deckplatte eingeschoben und verleimt sind, während die Kopfendplatte und die Fußendplatte mit hammerkopf- oder schwalbenschwanz-förmigen Randleisten in entsprechend ausgebildete Haltenuten der Seitenplatten und mit ihrem unteren Rand in eine einfache, schräge Nut der Boden- oder Deckplatte eingeschoben und verleimt sind.
Eine weitere Möglichkeit ist die, daß außer den Platten der Längsseiten auch die Endplatten mit hammerkopf- oder schwalb ens chwanz-f'örmigen Endleisten in entsprechend geformte Haltenuten der Boden- bzw. Deckplatte eingeschoben und verleimt sind. Bei dieser Art der Verbindung werden die Seitenplatten so lang gemacht, daß sie bis an die Außenseiten der Endplatten reichen, also diese seitlich abdecken. Die Verbindung zwischen Seitenplatten uns Endplatten erfolgt durch Federn mit Doppel-Hammerkopf- oder Doppel-Schwalbensohwanz-Querschnitt, die in entsprechende Nuten in den Seitenplatten und den Endplatten eingeschoben und dort verleimt sind.
Es ist nicht unbedingt notwendig, daß die Haltenuten in der Bodenplatte und in der Deckplatte als volle Hammerkopf -Nut en ausgebildet sind. Im vorliegenden Falle genügen wegen der zusätzlichen Verbindung :der Seitenplatten mit den Endplatten unter Umständen auch Endleisten und Hüten von der Form eines halben Hammerkopfes.
In den Abbildungen sind mehrere Ausführungsbeispiele
der Neuerung dargestellt. Es zeigen
Abb.1 : einen Querschnitt dusch eine Bodenplatte mit eingeschobenen Seitenplatten;
Abb.2 : eine Draufsicht auf eine Bodenplatte mit Längsnuten und Quernuten;
Abb.3 : eine Deckplatte mit Längsnut und eingeschobener Seitenplatte in etwas größerem Maßstab;
Abb.4 : einen Teilschnitt durch eine Bodenplatte mit einer Längsnut in Schwalbenschwanzform mit eingeschobener Seitenplatte;
Abb.5 ί einen Teilschnitt durch eine Bodenplatte mit Längsnut in zylindrischer Form und Seitenplatte;
_ 3 —
ATdId.6 : eine Verbindung zwischen einer Seitenplatte und einer Kopf- oder Fußendplatte, senkrecht zur Teilfuge geschnitten.
Die Bodenplatte ist in allen Abbildungen mit 1 bezeichnet. Sie hat zwei Längsnuten 2/12 (Abb.2) und zwei senkrecht dazu laufende Quernuten 3/13. Die Muten haben bei den Beispielen in den Abbildungen 1 und 3 die Form von halben Hammerköpfen. 4/14 sind zwei Sargfüße. In die Muten 2/12 sind längsseitenplatten 5/6 eingeschoben. Sie haben an ihren unteren Enden Ansätze 15/16, wodurch sie an diesen Kanten ebenfalls den Querschnitt eines halben Hanmierkopfes erhalten. In Abb.3 ist die Deckplatte mit 10 bezeichnet, die dazu gehörende Seitenplatte mit 9· 19 ist die Halteleiste der Seitenplatte. Statt mit halbem Hammerkopfquerschnitt,wie in den Abbildungen 1 und 3, kann die Halteleiste auch so ausgebildet sein, daß ihr Querschnitt die Form eines vollen Hammerkopfes oder, wie die Abbildungen 4 und 5 zeigen, die eines Schwalbenschwanzes oder die form eines Zylinders haben.
Beim Zusammenbau werden zuerst die Kopfendplatten 7 und die Fußendplatten in die Muten 3/13 eingeschoben. Dann können die Seitenplatten 5/6 in die Muten 2/12 eingeschoben werden, und zwar soweit, daß sie gerade die Endplatten abdecken. Anschließend werden die mit Doppel-Schwalbenschwanz-Querschnitt hergestellten Verbindungsstäbe 8 von oben eingeschoben und das Ganze verleimt.

Claims (4)

.08012 7*16.2.65 S chutzansprüche
1. Sarg aus Kunststoff, dadurch, gekennzeichnet, daß die beiden Sarghälften -Unterteil und Deckel- aus einzelnen, gepreßten Platten zusammengefügt sind.
2. Kunststoff-Sarg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1/11) der Längsseiten mit entsprechend ausgebildeten Endleisten (3) in hammerkopf- oder schwalbenschwanz-förmige Haltenuten der Bodenplatte (2) bzw. der Deckplatte (10) eingeschoben und verleimt sind, wahrend die Kopfendplatte (4) und die Fußendplatte mit hammerkopf- oder schwalbenschwanz-förmigen Randleisten (5) in entsprechend ausgebildete Haltenuten der Seitenplatten (1/11) und mit ihrem unteren Rand in einfache,schräg stehende Nuten der Boden oder Deckplatte eingeschoben und verleimt sind.
3. Kunststoff-Sarg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatten (1/11) und die Endplatten (4) mit hammerkopf- oder schwalbenachwanz-förmigen Endleisten in entsprechend ausgebildete Haltenuten der Boden- bzw. Deckplatte eingeschoben und dort verleimt sind, daß weiterhin die Seitenplatten (1/11) und die Endplatten (4) an den Fugen, an denen sie zusammenstoßen, beide mit Haltenuten versehen und durch in die Nuten eingeschobene doppel-schwalbenschwanz- oder doppel-hammerkopf-förmige Federn (6) mit einander verbunden und verleimt sind.
4. Kunststoff-Sarg nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endleisten und die zugehörigen Nuten mit einem Querschnitt von einem halben Hammerkopf ausgeführt sind.
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