DE1919976U - Foerderband. - Google Patents

Foerderband.

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DE1919976U
DE1919976U DEK48256U DEK0048256U DE1919976U DE 1919976 U DE1919976 U DE 1919976U DE K48256 U DEK48256 U DE K48256U DE K0048256 U DEK0048256 U DE K0048256U DE 1919976 U DE1919976 U DE 1919976U
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Germany
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conveyor belt
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asbestos
plastic
layer
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Kempchen and Co GmbH
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Kempchen and Co GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
    • B65G15/38Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics with flame-resistant layers, e.g. of asbestos, glass
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description

Förderband
Förderbänder sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt und bestehen in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus Gummi, Kunststoff oder dergleichen (mit oder ohne Gewebeeinlage). Es ist bekannt, auf der Oberseite derartiger For« derbänder zusätzlich besondere Versehleißsehichten aufzubringen, die z. B. aus Gummiarten oder Kunststoffarten besonderen Verschleißverhaltens oder besonderen Korrosionsverhaltens bestehen und durch Vulkanisation oder Polymerisation, jedenfalls stoffschlüssig, mit dem eingentlichen Förderbandkörper aus Gummi, Kunststoff oder dergleichen und Gewebeeinlagen verbunden sind. Auf diese Weise lassen sich jedoch die beschriebenen Förderbänder aus Gummi oller Kunststoff nicht für die Förderung von Gut hoher Temperatur von über 200 C einrichten, vielmehr ist vorzeitige Zerstörung durch Verbrennung die Folge. Für Förderbänder, die bei Tem« peraturen von über 200 C Gut aufnehmen.sollen, muß man da· her andere Werkstoffe ai-s Gummi oder Kunststoff einsetzen, zumeist arbeitet man mit Stahlbändern. Das. ist offenbar sehr aufwendig. - Ähnlich liegen die Verhältnisse bei sogenannten Fließbändern (die im Gegensatz zu. Förderbändern im engeren
Sinne nicht bewegt werden, sondern auf denen das Gut fließt),
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Förderband zu schaffen, das zwar aus Gummi oder Kunststoff besteht, aber dennoch bei hohen Temperatiaren über 200° C bis etwa ^00° C eingesetzt werden kann.
Die Erfindung betrifft ein Förderband aus Gummi, Kunststoff oder dergleichen (mit oder ohne Gewebeeinlage) und Auflage aus Verschleißmaterial. Das erfinclungsgemäße Förderband ist dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Förderbandwerkstoff ein Asbestgewebe oder Glasgewebe verbunden und dieses mit einer Schicht oder Folie aus Polytetrafluoräthylen vereinigt ist. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in diesem Zusammenhang dadurch gekennzeichnet, daß das Asbestgewebe oder Glasgewebe durch Vulkanisation oder Polymerisation mit dem Förderbandwerkstoff verbunden 1st"*- Die Schicht aus Polytetrafluoräthylen ist zweckmäßig durch Anwendung von Druck und Wärme mit dem Asbestgewebe oder Glasgewebe vereinigt.
Die Erfindung nutzt die überraschende Tatsache aus, daß unter Zwischenschaltung von Asbestgewebe oder Glasgewebe der hoch temperaturbeständige und außerordentlich korrosionsfeste Kunststoff Polytetrafluoräthylen mit Dehngummi oder Kunststoff vereinigt werden kann, aus dem üblicherweise Förderbänder aufgebaut sind, obwohl an sieh eine Vorreinigung mittels Kleber oder eine stoffschlüssige Vereinigung zwischen diesen Werkstoffen und Polytetrafluoräthylen nicht möglich ist. Tatsächlich ist Polytetrafluoräthylen bekanntlich auch besonders adhäsionsfeindlich. Überraschenderweise gelingt jedoch die Vereinigung von Polytetrafluor»
Ethylen mit feinfaserigem Gewebe unter Anwendung von Bruek und Wärme, insbesondere also mit Asbestgewebe. Aus diesem Grunde kommt auch für die Verwirklichung der Erfindung der Ausführungsform mit Asbestgewebe "besondere Bedeutung zu. Das Asbestgewebe selbst, das beispielsweise schon vorher mit der Schicht oder Folie aus Poly tetrafluoräthylen versehen worden ist, kann dann unschwer durch Vulkanisation, Polymerisation, Einbettung oder auch Kleben mit der Oberfläche des Förderbandes vereinigt werden.
Die Schicht aus Polytetrafluoräthylen kann in Form einer Folie aufgebracht werden, wie bereits erwähnt worden ist» Es besteht aber auch die Möglichkeit, pulverförmiges Polytetra« fluoräthylen auf die Oberfläche des Asbestgewebes aufzubringen und es unter Anwendung von Druck und Warmes zu einer glatten und geschlossenen Schicht zu formen, die bei diesem Ar« beitsvorgang sich gleichzeitig innig mit dem Asbestgewebe verbindet.
Im Ergebnis ist das erfindungsgemäße Förderband geeignet, Gut, das eine Temperatur von 200° bis 500° C besitzt, zu fördern, ohne daß der Werkstoff Gummi oder Kunststoff, aus dem das Förderband an sich aufgebaut ist, Schaden nimmt oder ohne daß sich von der Oberseite des Förderbandes die aus Poly te traf luoräthylen bestehende Schicht oder FoI ie -* ablösen würde.
Im folgenden wird die Erfffiäiüng anhand einer lediglieh ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert.
Die Figur zeigt in perspektivischer Darstellung einen Aus» schnitt aus einem erfindungsgemäßen Förderband, teilweise aufgeblättert.
Das in der Figur dargestellte Förderband besteht aus Gummi oder aus Kunststoff und besitzt wie üblich eine Gewebeein» lage. Außerdem ist eine Auflage aus Verschleißmaterial vorgesehen, die in besonderer Weise aufgebaut ist. Und zwar ist mit den Förderbandwerkstoff 1 ein Asbestgewebe oder Glasgewebe 2 verbunden und dieses ist mit einer Schicht oder Folie 3 aus Polytetrafluoräthylen vereinigt. Das Asbestgewebe oder Glasgewebe 2 ist seinerseits durch Vulkanisation oder Poly« tnerisation oder gleichsam Einschweißen mit den Förderbandwerkstoff 1 verbunden. Es kann aber auch durch Kleben befestigt sein. Die Schicht oder Folie j5 aus Polytetrafluoräthylen ist durch Anwendung von Druck und Wärme mit dem Asbestgewebe 2 vereinigt.
Schifczansprüche;

Claims (3)

P.A.300 664*11.6.65 Schutzansprüche:
1. Förderband aus Gummi, Kunststoff oder dergleichen (mit oder ohne Gewebeeinlage) und Auflage aus Verschleißmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Förderbandwerkstoff (1) ein Asbestgewebe oder Glasgewebe (2) verbunden und dieses mit einer Schicht oder Folie (j5) aus Polytetrafluoräthylen vereinigt ist.
2. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Asbestgewebe oder Glasgewebe (2) /durch Vulkanisation mit dem Förderbandwerkstoff (l) verbunden ist.
3. Förderband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht O) aus PolytetrafluorMthylen durch Anwendung von Druck und Wärme mit dem Asbestgewebe oder Glasgewebe (2) verbunden ist.
Patentanwalt Dr. AndreJewski
DEK48256U 1964-06-16 1964-06-16 Foerderband. Expired DE1919976U (de)

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DE (1) DE1919976U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1241346B (de) * 1966-03-31 1967-05-24 Lemfoerder Kunststoff G M B H Deckbandfoerderer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1241346B (de) * 1966-03-31 1967-05-24 Lemfoerder Kunststoff G M B H Deckbandfoerderer

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