AT244695B - Mehrschichtenreimen - Google Patents

Description

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  Mehrschichtenriemen 
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 beider Schichten in bekannter Weise unter Zwischenschaltung einer verklebungsfähigen Schicht erfolgt. Auf diese Weise wird ein Mehrschichtenriemen geschaffen, dessen Zugschicht auf beiden Seiten geschützt ist und dessen eine Oberfläche zum Transport des Förderguts dient, wogegen die gegenüberliegende Oberfläche über Rollen, Walzen   od. dgl.   geführt ist. 



   Es ist nun bereits bekanntgeworden, bei Schichtenriemen mit mehr als insgesamt drei Schichten zwischen jeweils zwei Schichten eine verklebungsfähige Zwischenschicht vorzusehen. Dieser bekannte Mehrschichtenriemen besteht aus einer Polyamidschicht, auf welcher als erste Zwischenschicht eine elektrostatisch aufgebrachte Textilflockenschicht liegt. Auf dieser liegt eine Polyvinylchloridschicht, auf dieser eine weitere Textilflockenschicht, auf dieser eine weitere Polyvinylchloridschicht usw. Bei der Herstellung dieses bekannten Riemens wird so vorgegangen, dass zunächst das Polyamidband durch Anlösen oder mittels geeigneter Klebstoffe   klebfähig gemacht wird und   auf diese Fläche unter Zuhilfenahme elektrostatischer Felder die Textilflocken aufgebracht werden.

   Schliesslich wird auf diese   Plöckenschicht   das Polyvinylchlorid in flüssigem oder pastösem Zustand aufgebracht. 



   Ein derartiger bekannter Riemen bietet aber   genugende Sicherheit   gegen das   sogenannte 11 Auf-     spleissen" der   Zugschicht. Insbesondere versagt diese Art der Schichtenbildung aber dann, wenn für die Zugschicht das heute vorzugsweise verwendete faserorientierte gereckte Polyamid verwendet wird, welches   insbesondere gegen Wärmeeinwirkung sehr   empfindlich ist. Eine Anwendung dieses bekannten Riemens auf das Gebiet der Transportbänder ist kaum möglich, da ja bei den bekannten Riemen auf jeden Fall eine Polyamidschicht aussen liegt, welche bekanntlich einen sehr niedrigen Reibungskoeffizient aufweist.

   Es wird daher entweder ein solches Transportband auf den Antriebsrollen rutschen oder die auf das Transport- 
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 sich insbesondere dann, wenn Höhenunterschiede zu überwinden sind, eine Funktionsunfähigkeit des Transportbandes. 



   Hingegen wird beim erfindungsgemässen Mehrschichtenriemen, infolge der auf das Material der Zugschicht (Polyamid) aufgebrachten artfremden Kunststoffschutzschicht vermieden, dass die Polyamidschicht mit ihrem geringen Reibungskoeffizient aussen liegt und daher mit den Antriebsrollen oder den zu transportierenden Gütern in Berührung kommt. Dadurch kann der Reibungskoeffizient auch auf der zweiten   SeitedesTransportbandeswesentlichgesteigertwerdenundes wird dadurch vermieden, dass das   Transportband auf den Antriebsrollen oder dass das transportierende Gut auf dem Transportband rutscht. Hiebei wird insbesondere dann, wenn die. Kunststoffschutzschicht aus Polyvinylchlorid besteht, eine sichere Mitnahme des Transportbandes auch dann erreicht, wenn das Transportband Umlenkungen in beiden Richtungen unterworfen ist.

   Dies ist gerade bei Transportbändern häufig der Fall, da auf diesem Anwendungsgebiet oft bedeutende Höhenunterschiede unter oftmaligem   Richtungs- und/oder   Neigungswinkelwechsel überwunden werden müssen. 



   Die verklebungsfähige Schicht kann in derselben Weise ausgebildet sein, wie die die Zugschicht aus Polyamid mit der Reibschicht aus Polyvinylchlorid verbindende Zwischenschicht. 



   Der erfindungsgemässe Mehrschichtenriemen ist in seiner Anwendung als Transportband den bisher üblichen und bekannten   Transportbändern weiters dadurch überlegen,   dass er infolge seiner mehrschichtgen Ausbildung eine grössere Quersteifheit und eine grössere Masshaltigkeit in der Breite aufweist als die 
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 der Abstand der Antriebswalzen und Stützrollen wesentlich vergrössert werden kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Als Transportband ausgebildeter Mehrschichtenriemen, mit einer Zugschicht aus Polyamid, einer Reibschicht aus Polyvinylchlorid und einer diese beiden Schichten verbindenden Zwischenschicht aus Leder. vorzugsweise chromgegerbtem Volleder, oder aus einem aus natürlichen Textilfasern gebildeten, bandartige StrukturaufweisendenMaterial, nach Patent Nr. 236714, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Reibschicht abgewendete Oberfläche der Zugschicht überdies mit einer Schutzschicht aus gegenüber dem Material der Zugschicht artfremdem Kunststoff, insbesondere Polyvinylchlorid, verbunden ist, wobei die Verbindung beider Schichten in bekannter Weise unter Zwischenschaltung einer verklebungsfähigen Schicht erfolgt.