DE1919966A1 - Lochstanze zur Herstellung von Stiefelschaeften oder Schuhschaeften - Google Patents

Lochstanze zur Herstellung von Stiefelschaeften oder Schuhschaeften

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DE1919966A1
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Germany
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electrode
shafts
punch
cutting edge
production
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Application number
DE19691919966
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English (en)
Inventor
Jean-Pierre Letac
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Anver SA
Original Assignee
Anver SA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/04Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes
    • E05F3/10Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction
    • E05F3/104Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction with cam-and-slide transmission between driving shaft and piston within the closer housing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D33/00Machines for assembling lifts for heels

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Lochstanze zur Herstellung von Stiefelschäften oder Sehuhschäften Die Erfindung betrifft eine Lochstanze zur Herstellung von Stiefel- oder Schuhschäften, mit einer äußeren Schneidkante und wenigstens einer Elektrode zur Bildung der Verbindungs-bzw. Schweißlinie der einzelnen Teile des Schaftes und zur Herstellung einer imitierten Naht o.dgl.
  • Zur Herstellung von Schuh- oder Stiefelschäften ist es notwendig, die Außenschicht und das oder die Futter zu beschneiden und miteinander zu verbinden, und zwar sowohl bei Verwendung von Leder wie auch bei Verwendung von Kunststoffen. Längs der Schnittlinie verläuft im allgemeinen eine Prägung, die mit Hilfe einer Elektrode unter Verwendung von Hochfrequenz hergestellt wird und dazu dient, längs des Schnittrandes des Schaftes z.B. eine Steppnaht zu limitieren.
  • Es werden bisher zu diesem Zweck zwei Arten von Lochstanzen verwendet. Eine Lochstanze ist mit einer festen Elektrode versehen.
  • Die Elektrode ist dabei ortsfest und parallel zur Schneidkante der Stanze angeordnet. Die Schneide steht bezüglich der Elektrode etwas vor, so daß, da das Material, z.B. PVC, durch die Hochfrequenzenergie erweicht wird, man längs des Schnittrandes eine Abrundung des Materials ereicht.
  • Nachteilig ist jedoch der Abstand zwischen Elektrode und Schneide, der einer bestimmten Dicke entspricht, wodurch dieses Werkzeug nur begrenzt, abhängig von der zu verarbeitenden Dicke, verwendbar ist.
  • Bei einer weiteren Lochstanze ist die Elektrode federnd abgestützt und parallel zu einer festen Schneide angeordnet. Die Elektrode steht huber die Schneide über, wodurch Einprägungen leichter auf den Schäften, z.B. aus PVC, herzustellen sind. Die Verwendung von Federn gestattet es ferner, die Einstellungen des Pressentisches über der Stanze auszugleichen.
  • Nachteilig ist jedoch daß mit dieser Vorrichtung keine exakte Abrundung längs des Schnittranaes erreichbar ist.
  • Bei Verwendung der oben beschriebenen feststehenden Elektrode wird das Material mit Hilfe der Elektrode ereicht, wodurch längs der Schnittlinie eine beim fertigen Schuh ästhetisch aussehende Abrundung erzielbar ist.
  • Bei Verwendung der gefederten Elektrode ist dagegen der Druck begrenzt, da er durch die kompressible Feder absorbiert wird, und man erhält in dem Material des Schaftes keine so gute Abrundung wie bei Verwendung einer festen Elektrode, was für das Aussehen des Schaftes nachteilig ist.
  • Die Vorrichtung mit gefedertes Elektrode eignet sich jedoch für Schäfte mit innerer oder äußerer Dicke, und zwar unabhängig von deren Größe.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermeidet.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die elektrode an einem Träger befestigt ist, daß ferner zwischen der Hauptteil der Stanze und dem Träger eine Einstelleinrichtung angeordnet ist, die entsprechend der durchzuführenden Arbeit eine augenblickliche Einstellung des Abstandes zwischen der Schneide der Schneidkante und der Schweißfläche der Elektrode ermöglicht, abhängig von der Dicke und der Art des oder der Teile, die den Schaft bilden.
  • Man ereicht hierdurch u.a. eine höhe Leistungsfähigkeit der Elektrode.
  • Die Erfindung betrifft ferner Schuhe oder Stiefel, die rdt Schäften versehen sind, uie gemäß der erfindung hergestellt wurden.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand ae- Zeichnung erläutert, in der die Fig. 1 und 2 die bisher verwendeten Vorrichtungen im Schnitt darstellen.
  • Fig. 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Schnitt.
  • In den Fig. 1 und 2 ist ein Hauptteil 3 gezeigt, an welchem eine Schneidkante 2 und eine Elektrode 1 befestigt sind. Die Schneidkante verläuft kreisförmig, und die Elektrode ist nur an den Stellen vorgesehen, an denen sie für die Fertigstellung des Schaftes notwendig ist. Die Elektrode 1 nach Fig. 2 ist mit Hilfe einer Feder 4 elastisch an dem Hauptteil 3 angebracht.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Fig. 3 verläuft die Schnittkante 2 parallel zur Elektrode 1, die von einem Träger 5 gehalten wird. Der letztere ist an dem Hauptteil 3 der Lochstanze befestigt, wobei durch den Teil 3 eine Schraube 6 verläuft, durch welche der Trägen 5, die Elektrode 1 und damit der Abstand E zwischen der Schneide des Schneidmessers 2 und der Schweißfläche der Elektrode 1 eingestellt werden kann.
  • Man erreicht damit einen genügend großen Druck durch die Elektrode auf den Schaft im Augenblick des Schneidens, der ausreicht, das gewünschte Muster auf dem Schaft herzustellen (z.B. eine imitierte Steppnaht), und zwar unabhängig von der Dicke der einzelnen, den Schaft bildenden Elemente, und ehe diese übeeinande- angeordnet werden.
  • Die Einstellmöglichkeit, die auch durch andere Mittel als durch eine Schraube erreichbar ist, erlaubt ferner, die Kante der Schweißlinie abgerundet auszubilden, um eine ästhetische Wirkung zu erzielen, wobei die Elektrode 1 ortsfest gehalten ist, da ihr Träger 5 durch das Ende der Schraube 6, die den Teil 3 durchsetzt und in diesen eingeschraubt ist, abgestützt wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    b Lochstanze zur Herstellung von Stiefel- oder Schuhschäften, mit einer äußeren Schneidkante und wenigstens einer Elektrode zur Bildung der Verbindungslinie bzw. Schweißlinie der einzelnen Teile des Schaftes und zur Herstellung einer imitierten Naht o.dgl., dadurch gekennzeicnnet, daß die Elektrode an einen Träger (5) befestigt ist, daß ferner zwischen dem Hauptteil (3) der Stanze und dem Träger (5) eine Einstelleinrichtung (6) angeordnet ist, die entsprechend der durchzuführenden Arbeit eine augenblickliche Einstellung des Abstandes E zwischen der Schneide der Schneidkante (2) und der Schweißfläche der Elektrode (1) ermoglicht, abhängig von der Dicke und der Art des oder der Teile, die den Schaft bilden.
  2. 2. Lochstanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung zwischen dem Hauptteil (3) der-Lochstanze und dem Träger.(5) der Elektrode (1) durch eine Schraube (6) gebildet ist, deren Einschraubtiefe den Abstand zwischen dem Träger (5) und der Innenfläche der Lochstanze bestimmt.
DE19691919966 1968-07-15 1969-04-19 Lochstanze zur Herstellung von Stiefelschaeften oder Schuhschaeften Pending DE1919966A1 (de)

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FR2894610B1 (fr) * 2005-12-12 2019-03-22 Sa Lavasseur Systemes Dispositif d'ouverture et de fermeture d'un vantail de porte de type va-et-vient

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