DE1919662U - Tagesdecke fuer liege. - Google Patents

Tagesdecke fuer liege.

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Publication number
DE1919662U
DE1919662U DEB60261U DEB0060261U DE1919662U DE 1919662 U DE1919662 U DE 1919662U DE B60261 U DEB60261 U DE B60261U DE B0060261 U DEB0060261 U DE B0060261U DE 1919662 U DE1919662 U DE 1919662U
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DE
Germany
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bedspread
pocket
bed
fabric
bedding
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Expired
Application number
DEB60261U
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English (en)
Inventor
Gerd Billerbeck
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/02Bed linen; Blankets; Counterpanes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/02Bed linen; Blankets; Counterpanes
    • A47G9/0238Bed linen

Landscapes

  • Bedding Items (AREA)

Description

Es ist vielfach üblich, Liegen in Räumen aufzustellen, welche zugleich Wohn- und Schlafzwecken dienen. Die wohnliche Gestaltung solcher Räume erfordert es, das für den Schlafgebrauch der Liege erforderliche Bettzeug, insbesondere die Zudecke, seien es WoIl-, Stepp- oder Daunendecken oder Federkissen, tunlichst auch das Kopfkissen, tagsüber der Sicht zu entziehen. Zu diesem Zwecke hat man Liegen bereits mit Kästen versehen oder es werden von der Liege gesonderte, als Möbelstück gestaltete Bettzeugkästen verwendet, welche der Aufnahme des Bettzeuges dienen. Nach dem Entfernen des Bettzeuges wird auf der Liege meistens eine Tagesdecke ausgebreitet, welche in der Regel aus mindestens zwei Stofflagen und einer zwischengefügten Füllschicht, die miteinander versteppt sind, besteht und die Liegefläche, gegebenenfalls auch ein darauf belassenes Bettlaken der Sicht entzieht, womit der Liege das Aussehen eines wohnlichen Polstermöbels vermittelt wird. Sowohl die mit Bettkästen ausgerüsteten Liegen, als auch die von den Liegen gesonderten Bettkästen nehmen einen Raum in Anspruch, der in manchen Fällen nicht zur Verfügung steht. Hinzu kommt, dass es unerwünschte, meist in der Zeitknappheit der frühen Morgenstunden zu verrichtende Arbeit bereitet, das Bettzeug nach dem Gebrauch in die in der Regel eng bemessenen Bettkästen einzuordnen. Schliesslich erfordern die gesonderten oder mit der Liege baulich vereinigten Bettzeugkästen einen erhöhten Kostenaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne die Zuhilfenahme von Bettzeugkästen eine Möglichkeit zu schaffen, das Bettzeug während des Tagesgebrauchs der Liege der Sicht zu entziehen und der Liege, auch ohne die Notwendigkeit eines Entfernens des Bettlakens, das
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'Aussehen eines wohnlichen Polstermöbels zu verleihen. Dies wird mit einer die Liege bedeckenden, aus mindestens zwei Stofflagen und einer zwischengefügten Füllschicht bestehenden, gesteppten Tagesdecke erreicht, die gemäss der Erfindung örtlich zu einer für die Aufnahme des Bettzeuges bemessenen und zur Sichtseite hin, durch die gesteppten, die Füllschicht zwischen sich exnschlxessenden Stofflagen begrenzten Tasche durch Haltenähte gestaltet ist. Der von der Tagesdecke taschenartig gebildete Aufnahmeraum für das Bettzeug wird zweckdienlich derart bemessen, dass darin das Bettzeug straff gefasst ist, um einesteils das vom Bettzeug in Anspruch genommene Volumen zu begrenzen und andernteils das Aussehen der Liege als Wohnmöbel mit tunlichst grosser Annäherung zu erreichen. Die durch Steppnähte miteinander vereinigten, die Füllschicht zwischen sich exnschlxessenden Stofflagen der Tagesdecke, welche den taschenartigen Aufnahmeraum an der Sichtseite begrenzen, haben ein ausreichendes Maß an Formhaltigkeit, um Unregelmässigkeiten im Konturverlauf des in die Tasche eingeordneten Bettzeuges auszugleichen. Die von der Tagesdecke gebildete Tasche hat daher ein glattes, gestrecktes Aussehen, womit der Eindruck des regelmässigen Gestaltungsverlaufes eines Polstermöbels weitgehend nachgebildet wird.
Im weiteren Ausbau der Erfindung ist der taschenartige Aufnahmeraum entlang einer Längsseite der Tagesdecke gebildet und an den Schmalseiten der Tagesdecke durch eingenähte, ebenfalls aus miteinander versteppten, eine Füllschicht zwischen sich exnschlxessenden Stofflagen bestehende Stirnteile begrenzt. Das als Zudecke verwendete Bettzeug, ferner das Kopfkissen werden nach dem Gebrauch zweckmässig walzenförmig zusammengerollt oder -gelegt und in den taschenartigen Aufnahmeraum der sie überdeckenden Tagesdecke eingeordnet. Es entsteht hierdurch ein entlang einer Längsseite der Liege sich erstrekkender erhöhter Aufbau, der in Art einer Rückenstütze wirkt und als solche benutzt werden kann.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der taschenartige
Aufnahmeraum in Richtung des Taschengrundes etwas erweitert, um ded
darin straff eingeordneten Bettzeug infolge seiner Neigung eines Auffederns einen sicheren Halt zu geben.
Um ein Verrutschen der Tagesdecke auf der Liege bei deren Sitzgebrauch zu verhindern, ist die Tagesdecke erfindungsgemäss über den von ihr gebildeten taschenartigen Aufnahmeraum um einen Bereich
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.verlängert, der gegen eine Längsseite der Liege anliegt und verhindert, dass die Tagesdecke auf der Liege leicht verrutscht.
Die gegenüberliegende Längsseite der Tagesdecke ist vorteilhaft mit einem Volant besetzt, der gegenüber den Schmalseiten der Tagesdecke etwas zurückversetzt endigt, um ein Einfalten der schmalseitigen Randbereiche der Tagesdecke bei solchen Liegen zu ermöglichen, über deren Liegefläche die Tagesdecke in der Längsrichtung hinausreichen würde.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht der Tagesdecke, Fig. 2 einen Schnitt durch die Schichten der Tagesdecke.
Die Tagesdecke besteht in bekannter Weise aus mindestens zwei Stofflagen 1,2, zwischen denen eine Füllschicht 3 eingeschlossen ist, welche aus einem Faservlies, Schaumstoff, Wolle od. dgl. besteht. Die Stofflagen 1,2 und die Füllschicht 3 sind unter sich durch Steppnähte vereinigt und entlang den Rändern durch eine Litze 4 eingefasst (Fig.2).
Entlang einer Längsseite bildet die Tagesdecke einen taschenartigen Aufnahmeraum 5 (Fig.l), der in Richtung des Taschengrundes etwas erweitert ist und zur Aufnahme des Bettzeuges dient. Der taschenartige Aufnahmeraum 5 ist an den Schmalseiten der Tagesdecke durch eingenähte Stirnteile 6 verschlossen, welche ebenfalls aus miteinander durch Steppnähte verbundenen Stofflagen 1,2 und einer zwischenliegenden Füllschicht 3 bestehen.
Die Tagesdecke ist über den taschenförmigen Aufnahmeraum 5 durch einen Bereich 7 verlängert, der gegen eine Längsseite der strichpunktiert angedeuteten Liege anliegt und der Tagesdecke einen Halt gegen ein Verrutschen beim Sitzgebrauch der Liege gibt.
An der dem Bereich 7 gegenüberliegenden Längsseite ist die Tagesdecke mit einem Volant 8 besetzt, der gegenüber den Schmalseiten der Tagesdecke etwas zurückversetzt endigt. Damit ist die Möglichkeit geschaffen, bei einer Verwendung der Tagesdecke auf Liegen, über deren Liegefläche die Tagesdecke in der Längsrichtung hinausreichen würde, ihre Randbereiche entlang den gestrichelten Linien 10 einzufalten.
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Das Ausführungsbeispiel lässt erkennen, dass die Tagesdecke im Bereiche des beim Sitzgebrauch der Liege das Bettzeug enthaltenden taschenförmigen Aufnahmeraumes 5 entlang einer Längsseite der Liege eine Rückenstütze bildet und der Liege das Aussehen eines wohnlichen Polstermöbels vermittelt.

Claims (2)

Ansprüche
1. Tagesdecke für Liegen, bestehend aus mindestens zwei Stoffschichten und einer zwischengefügten Füllschicht, die durch Steppnähte miteinander vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Tagesdecke örtlich zu einer für die Aufnahme des Bettzeuges bemessenen und zur Sichtseite hin durch die gesteppten, die Füllschicht (3) zwischen sich einschliessenden Stofflagen (l, 2) begrenzten Tasche (5) durch Haltenähte gestaltet ist.
2. Tagesdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (5) entlang einer Längsseite der Tagesdecke gebildet und an den Schmalseiten der Tagesdecke durch eingenähte, ebenfalls aus miteinander versteppten, eine Füllschicht zwischen sich einschliessenden Stofflagen bestehende Stirnteile (6) begrenzt ist.
3· Tagesdecke nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (5) in Richtung des Taschengrundes etwas erweitert ist.
k. Tagesdecke nach den Ansprüchen 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet, dass die Tagesdecke auf einer Seite der von ihr gebildeten Tasche (5) um einen gegen eine Längsseite der Liege sich anlegenden Bereich (7) verlängert ist.
5· Tagesdecke nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tagesdecke an einer Längsseite mit einem Volant (8) besetzt ist, der gegenüber den Schmalseiten der Tagesdecke zurückversetzt endigt.
DEB60261U 1964-12-31 1964-12-31 Tagesdecke fuer liege. Expired DE1919662U (de)

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