DE1919652A1 - Verfahren zum Herstellen eines Gebisshalters - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Gebisshalters

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Regan Barrie F
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REGAN BARRIE F
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REGAN BARRIE F
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/01Palates or other bases or supports for the artificial teeth; Making same
    • A61C13/02Palates or other bases or supports for the artificial teeth; Making same made by galvanoplastic methods or by plating; Surface treatment; Enamelling; Perfuming; Making antiseptic

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Dentistry (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Verfahren zum Herstellen eines Gebißhalters.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Gebissen und insbesondere auf ein Verfirn zwn Bilden der Metallteile von Gebissen mittels Galvanoplastik.
  • In der Technik der Herstellung von Gebissen wird eine Vielzahl von Techniken angewendet zum Erzeugen eines "Gebißrfickgrate.s" bzw. eines Gebißhalters (nachstehend der Einfachheit halber "Halter" genannt), welcher derjenige Aufbauteil des Gebisses ist, der in sei ner Gestalt dem Mund des Benutzers entspricht. Der Gebißhalter ist allgemein aus Metall gebildet und trägt einen Körper aus einem Material, welches dem Zahnfleisch des Benutzers ähnlich ist, und eine Reihe künstlicher Zähne, die in diesem Materialkörper eingebettet sind. Die bisher für Herstellung des Gebißhalters angewendeten Techniken umfassen die Herstellung einer Nachbildung des Mundes des Benutzers, indem zuerst ein Abdruck des Mundes des Benutzers gegossen wird und dann von dem Abdruck eine Nachbildung des Mundes hergestellt wird, die ein Körper aus einem Material ist, das die gleiche Oberfläche wie der Mund des Patienten hat. Bei den bisherigen Praktiken zur Bildung des Gebißhalters wurden verschiedene Techniken, wie Gießen, Stauchformen oder Preßformen, angewendet. Wenn der Gebißhalter durch Gießen, Stauchformen oder Preßformen auf diese Weise gebildet wird, entspricht er allgemein nicht genau dem Umriß einer Fr Gestalt des Mundes des Benutzers, uno zwar entweder zufolge Beschädigung er Nachbildung des Mundes während der Herstellung oder zufolge Dimensionsänderungen, die durch Wärmeausde@nung oder Zusammenziehung der Gußmaterialien währenl des Herstellungsverfahren hervorgerufen sind.
  • Die Technik der Bildung es Gebißhalters ach Galvanoplastik ist bereits für die Herstellung von Gebißhaltern verwendet worden. Hierzu wird auf die USA-Patentschriften 1 459 303, 1 612 6G5 und 2 555 774 verwiesen.
  • Die bisher verwendeten Galvanoplastikverfahren führten zu gewissen Vorteilen bei Üer Herstellung von etallhaltern für Gebisse, weil diese Galvanisierverfanren Dirrensionsänderungen des Metallhalters, die durch Wärmeausdehnung, Abnutzung an der Mundnachbildung und Zusammenziehung oder Kontraktion von Gußmaterialien hervorgerufen sic, vermeiden, jedoch wurden beträchtliche Probleme @ ei diuron Galvanoplastik gebildeten Gebissen angetroffen. Wenn somit der Metallhalter des Gebisses durch Galvanoplastik an der Mundnachbildung gebildet ist, erhält der Metallhalter die genaue Oberflächengestalt des Mundes des Benutzers, jedoch wurden Begrenzungen hinsichtlich des Metalls angetroffen, aus welchem der Halter gebildet werden kann, weil das zu verwendende Metall sorgfältig ausgewählt werden zum und däs Verfahren zu seinem Elektroniederschlagen bzw. Galvanisieren muß sorgfältig ausgewählt werden um ein Metall zu schaffen, welches spannungsfrei ist. In dieser Hinsicht ist der Metallhalter des Gebisses mit großen gebogenen bereichen versehen, und, wenn das Metall des Halters unter Zugbeanspruchung oder Druckbeanspruchung niedergeschlagen wird, verformt das unter Spannung stehende Metall den Metalihalter gegenüber seiner Gestalt, die er haben soll.
  • Aus diesen Gründen wird der Metallhalter vorzugsweise aus Nichel oder einer Nickellegierung durch Galvanoplastik gebildet, das oder die in spannungsfreiem Zustand niedergeschlagen werden kann und das oder die genügende Festigkeit für den Metallhalter schafft, so daß er bei normalem Gebrauch oder normaler Pflege nicht verbogen oder beschafigt bzw zerstört wird.
  • Wenn die Metallhalter für Gebisse aus Nickel durch G@lvanoplastik gebildet worden sind, wurden sie mit einem von dem Nickel oder der Nickellegierung verschiedenen an-@eron Metall überzogen, um einen äußeren Metallüberzug :: schaffen, der mit dem Körpergewebe verträglich ist und in dem un des Benutzers keinen unerwünschten Geschmack hervorruft oder keinen Reiz auf das Gewebe des Mundes des Benutzers ausübt. Wenn der Nickelhalter auf diese Weise mit einem anderen Metall überzogen ist, werden Scharierig-@eiten hinsichtlich des Erhaltens guter elektrischer Strom-Verteilung aber den Metallhalter beim Plattieren des Melhalters angetroffen und die vorteilhaften Charakteristiken Jes Metallhalters Werden zerstört, weil die Schicht aus mit dem Mund verträglichen Metall, die mittels Plattierung auf den Metallhalter aufgebracht ist, die Gestalt des Metallhalters in genÜgendem Ausmaß ändert, so daß er keinen vollkommenen Sitz oder keine vollkommene Passung in dem Mund des Benutzers mehr schafft.
  • Es ist gefunden worden, daß die gesamten oben genannten Nachteile der bekannten Verfahren zum Herstellen von Gebissen überwunden werden können, und daß die Metallhalter für Gebisse mit solch genauer Übereinstimmung mit der Fläche des Mundes des Benutzers hergestellt Werden können, daß sich eine hydraulische Abdichtung zwischen dem Gewebe des Mundes des Benutzers und dem Metallhalter aufbaut, und diese hydraulische Abdichtung ist so stark, daß unüblich gutes Halten von Gebissen in dem Mund des Benutzers erhalten werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird der Metallhalter eines Gebisses dadurch gebildet/ daß an einer Nachbildung des Mundes durch Galvanoplastik eine erste Metallschicht gebildet wird, die mit dem Körpergewebe verträglich ist, wonach auf der ersten Schicht eine zweite Schicht spannungsfreien Metalles, das stärker als das Metall der'ersten Schicht ist, durch Galvanoplastik gebildet wird und danach eine dritte-Schicht aus mit dem Körpergewebe verträglichen Metall auf der zweiten Schicht durch Galvanoplastik gebildet wird, wobei die erste und die dritte Schicht allgemein aus dem gleichen Metall gebildet sind. Danach werden die zusammengesetzten Metallschichten von der Mundnachbildung abgenommen. Auf diese Weise ist ein Metallhalter für Gebisse geschaffen, bei welchem die Oberfläche des Halters, die mit dem Mund des Benutzers in Berührung tritt, die genaue Gestalt der Oberfläche~der Mundnachbildung hat, und es ist ein starker bzw. fester Metallhalter geschaffen, der im die Charakteristiken unbeanspruchten oder spannungsfreien Metalls hat, während die Oberfläche des Metalls in dem Halter mit dem Körpergewebe verträglich ist.
  • Außerdem ist gefunden worden, daß die Herstellung von Gebissen beträchtlich vereinfacht. werden Kann, iifidem.gewisse Gestaltungsmerkmale des Halters verwirklicht werden, während der Halter durch GalvånoplastiKxgebildet wird. In diesem Zusammenhang ist za bemerken, daß Metallansätze oder Metalifassungen oftmals an den Metallhalter angelötet werden, um eine Finish-Linie zu schaffen, wo das Kunststoffmaterial die Zahnfleischenden darstellt, und weiterhin werden Metiallansätze oder Metall fassungen an den Halter angelötet, um das Kunststoffmaterial auf dem Halter festzulegen und ein tWehrM (postdam} an der Innenkante des Halters zu bilden. Gemäß der Erfindung kann die Herstellung des Halters durch Galvanoplastik unterbrochen werden und der teilweise gebildete Halter kann modifiziert werden, so daß diese Metallansätze mit dem Halter einheitlich gebildet werden, wenn dieser durch Galvanisieren hergestellt wird.
  • Weitere Zwecke und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in der die Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert ist.
  • Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht eines Gebisses, das gemäß der Erfindung hergestellt ist.
  • Fig. 2 ist eine auseinandergezogene Ansicht des Gebisses gemäß Fig. 1, wobei die aufeinanderfolgenden Schritte des Verfahrens zur Herstellung des Gebißhalters wiedergegeben sind.
  • Fig. 5 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnittansicht, in der eine Einzelheit des Halters wiedergegeben ist.
  • Die Mundnachbildung wird für Herstellung des Halters durch Galvanoplastik auf bekannte Weise hergestellt, wobei beispielsweise die Mundnachbildung zuerst mit einer Polyvinylchloridlösung verschlossen oder versiegelt und danach empfindlich gemacht bzw. aktiviert wird, um die Nachbildung elektrisch leitend zu machen, und zwar durch Überziehen der Nachbildung mit einer Silber farbe oder durch chemisches Reduzieren einer Silberschicht, Kupferschicht oder Nickelschicht an der Oberfläche und Anschließen der Nachbildung an die Kathode einer geeigneten Galvanoplastikvorrichtung. Nachdem die Mundnachbildung für das Galvanisieren vorbereitet ist, wird eine Schicht aus mit dem Mundgewebe verträglichen Metall auf die Nachbildung plattiert, und das mit dem Gewebe verträgliche Metall kann Gold, Rhodium, Chrom, Silber oder Platin sein, jedoch wird Gold bevorzugt, Die erste Schicht aus mit dem Gewebe verträglichen Metall wird in einer Dicke von etwa- 0,0127 mm (0,0005 ) bis etwa 0,127 mm (0,005 "), jedoch vorzugsweise mit einer Dicke von weniger als 0,0508 mm (0,002 ") gebildet.
  • Nachdem die erste Schicht aus mit dem Gewebe vertraglichen Metall gebildettst, kann eine in der Zeichnung nicht dargestellte Zwischenschicht gebildet werden, wenn es gewünscht wird, um die Dicke der ersten Schicht zu verringern und eine Zwischenschicht großer Härte und Wärmeleitfähigkeit zwischen der ersten Schicht und der mittleren Körper schicht des Halters zu schaffen. Diese Zwischenschicht lann, wenn es gewünscht wird, aus einer Zinnickellegierung gebildet sein, die aus 65 % Zinn und 35 % Nickel gebildet ist.
  • Nachdem die erste Schicht aus mit dem Gewebe vertriglichen Metall gebildet worden ist und nachdem irgendeine Zwischenschicht gebildet ist, wenn dies erwunscht ist, wird der mittlere Körperteil des Metallhalters mittels Salvaneplastik als eine zweite Schicht gebildet. Diese mittlere zweite Schicht des Halters kann vorzugsweise aus spannungsfreiem Nickel gebildet werden, beispielsweise in ;Ubereinstimmung mit dem Sulfamatnickel-Plattierungsverfahren. Diese zweite Schicht wird mit zweckentsprechender Dicke gebildet, vorzugsweise mit einer Dicke von etwa 0,381 mm (0,015 t), um in dem Metallhalter beträchtliche Festigkeit und Dauerstandsfestigkeit zu schaffen.
  • Nachdem die zweite oder-mittlere Körperschicht des £4etallhalters durch Galvanisieren gebildet ist, kann eine zusätzliche Zwischenschicht aus Silber oder Zinnickel durcn Galvanoplastik gebildet werden, wie es oben erwähnt ist, und danach ist der Halter bereit, seine Endschicht oder dritte Schicht zu erhalten.
  • Die dritte Schicht wird auf die gleiche Weise wie aie erste Schicht durch Galvanisieren gebildet, und zwar vorzugsweise aus dem gleichen mit dem Gewebe verträglichen Metall, und nach Bildung der dritten Schicht ist das Herstellen des Halters durch Galvanoplastik beendet. Die homogen aneinandergebundenen Metall schichten werden dann auf irgendeine zweckentsprechende Weise von der Mundabbildung abgenomniet, und die Umfangskante des Halters kann getrimmt werden, um die genaue Größe des Metallhalters zu schaffen, die für das Gebiß erwünscht ist. Wenn der Halter nach dem Galvanisieren getrimmt wird, sollten die ernten der Zwischenschichren des Halters an der Kante des Halters maskiert werden, und dies kann einfach dadurch erhalten werden, daß der gesamte Metallhalter mit einem nicht leitenden Material maskiert wird, bevor die Kante des Halters getrimmt wird, und daß danach ein mit dem Gewebe verträgliches Metall durch Elektroplattierung auf den Halter aufgebracht wird, bevor das Maskierungsmaterial entfernt wird.
  • Wie oben angedeutet, ist es oftmals erwünscht, Modifikationen des detallhalters an der Finish-Linie oder Finish-Kante, cem "Wehr" und an anderen Stellen des Halters zu schaffen, an denen Kunststoffmaterial, welches dem Zahnfleisch des Benutzers ähnlich ist, angebracht wird. Diese Modifikationen können während der Herstellung des Metall halters mittels Galvanoplastik außerordentlich wirksam erzielt werden, um zusätzliche Arbeit an dem Halter nach seiner Herstellung mittels Galvanoplastik zu vermeiden, und um diese Modifikationen auf eine Weise zu schaffen, bei der das lCunststoffmaterial des Gebisses in der mittleren Nickelschicht des Halters sicher festgelegt ist.
  • In Fig. 3 ist eine Technik erläutert, die in Ubereinstimmung mit der Erfindung verwendet werden kann, um das Finish des Gebisses dort, wo das Kunststoffmaterial des Gebisses endet, und eine Halteschiene zu bilden, welche das Kunststoffmaterial an dem Metallhalter festlegt. Der Halter ist mit zwei kontinuierlIchen Hohlräumen 10 und 12 (bubbles) versehen, die rund um den Umfang des Halters entlang dessen Zahnaufnahmebereidh laufen, und die Hohlräume 10 und 12 sind geschlitzt, wie esbei 14 bzw. 16 dargestellt ist. Der Schlitz 14 läuft entlang der Finish-Kante des Gebisses, so da'4 wenn das Kunststoffmaterial 18, welches dem Zahnfleisch des Benutzers ähnlich ist, an dem Gebil angebracht wird, es in die Hohlräume 10 und 12 eintritt und sich selbst an dem Halter festlegt. Dabei scheint das Kunststoffmaterial 18 an der Kante des Schlitzes 14 zu enden, so daß eine saubere Finish-Kante oder Finish-Linie im Gebiß bestimmt ist.
  • Die Hohlräume 10 und 12 können sehr wirksam während der Herstellung des Halters durch Galvanoplastik gebildet werden, indem das Galvanisieren der mittleren Nickel schicht unterbrochen wird, wenn diese etwa die Hälfte ihrer beabsichtigten Dicke erreicht hat. Demgemäß kann der teilweise gebildete Metallhalter aus der Galvanisierungsvorrichtung herausgenommen werden, nachdem die mittlere Nickel schicht bis zu einer Dicke von etwa 0,1778 mm (0,007 ) gebildet ist, und ein Band aus Wachs kann rund um den Innenumfang und den Außenumfang des teilweise gebildeten Halters in den Bereichen angebracht werden, welchen die Hohlräume 10 und 12 einnehmen sollen. Die obere Fläche des Wachses wird dann aktiviert, um elektrischen Strom zu leiten, und der teilweise gebildete Metallhalter wird in die Galvanisierungsvorrichtung zurückgebracht, um das Galvanisieren der mittleren Nickelschicht zu ihrer Dicke von etwa 0,)81 mm (0,015 ") zu vervollständigen.
  • Danach können die Oberflächen der beiden Hohlräume 10 und 12 mit einem geeigneten Messer od.dgl. geschlitzt werden, und das Wachs in den Hohlräumen 10 und 12 kann aufgelöst oder auf andere Weise entfernt werden, um hohle Innenhohlräume zu belassen, in welche das Kunststoffmaterial 18 extrudiert werden kann, wenn'das Gebiß endgültig fertiggestellt wird.
  • Es können andere Arbeitsweisen zum Modifizieren des Halters während der Periode seiner Herstellung angewendet werden. Beispielsweise kann anstelle des Bildens der Haltestange oder Halteschiene als Hohlraum 12 dieser Hohlraum 12 fortgelassen werden, und es kann stattdessen eine Reihe von Löchern in die mittlere Nickelschicht gebohrt werden, nachdem diese fertiggestellt ist und bevor die dritte Schicht aus mit dem Gewebe verträglichen Metall aufgebracht wird.
  • Aug diese Weise wird beim Bildender letzten Gewebe verträglichen Schicht durch Galvanoplastik gewebeverträgli ches Metall an den Kanten der gebohrten Löcher niedergeschlagen, ohne daß viel Metall in dem Boden niedergeschlagen wird. Wenn das Kunststoffmaterial 18 später in die Löcher extrudiert wird, wird es durch die konvergierenden Seitenwände der Löcher wirksam in den Löchern festgelegt.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Herstellen eines Metallhalters eines Gebisses mittels Galvanoplastik, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Nachbildung des Mundes eine erste Metallschicht aus Gold, Silber, Chrom, Rhodium oder Platin, das mit dem Körpergewebe verträglich ist, durch Galvanoplastik gebildet wird, danach auf der ersten Schicht eine zweite Schicht aus im wesentlichen spannungsfreiem Metall, das stärker oder fester als das Metall der ersten Schicht ist, und danach eine dritte Schicht aus einem mit der Körpergewebe verträglichen Metall auf der Oberseite eier zweiten Schicht mittels Galvanoplastik gebildet werden un und as.-nach die Metallschichten von der Nachbildung abgenommen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Galvanisieren der zweiten Schicht unterbrochen wird, um einen teilweise gebildeten Metallhalter zu erzeugens der teilweise gebildete Metallhalter durch anbringen ines Maskierungsmaterials modifiziert wird, um weiteres Galvanisieren in einem Teil des der Oberfläche es teilweise gebilaeten Metallhalters benachbarten Rau@es zu verhindern, der Galvanisiervorgang der zweiten Schicht wieder aufgenommen wird, um die zweite Schicht zu vervollständigen, wobei darin befindliche Räume Seitenwände haben, die in Richtung gegeneinander und von der ersten Schicht weg schräg verlaufen, und daß das Maskierungsmaterial von dem Halter abgenommen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1> dadurch gekennzeichnet, daß die Bildung der zweiten Schicht durch Galvanoplastik unterbrochen wird, auf die Oberseite der teilweise gebildeten zweiten Schicht und entlang der Finish-Kante des Gebißhalters ein kontinuierlicher Streifen aus einem von dem Metall der zweiten Schicht verschiedenen Material aufgebracht wird, der Galvanisiervorgang der zweiten Schicht wieder autgenommen will, un die zweite Schicht mit dem in ihr eingebetteten Materialstreifen zu vervollständigen, ein Schlitz, der schma@er als der Materialstreifen ist, in dem Materialstreifen entlang der Finish-IQante des Gebißhalters geschnitten wird, und daß der Materialstreifen von dem Metallhalter entfernt wird, um in der zweiten Schicht einen mit der Finishkante in Verbindung stehenden Hohlraum zu belassen.
4 Verfahren zum Herstellen eines Metallhalters eines Gebisses, das für Anbringen von Gebißmaterial, welches menschliches Zahnfleisch darstellt, mit Oberflächenänderungen versenen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Mundn@chbildung eine Metallschicht durch Galvanoplastik gebil -det wird, der Galvanisiervorgang der Metallschicht unter-@rochen wird, um einen teilweise geformten Metallhalter vorbestiwiter Dicke zu bilden, der teilweise geformte Metallhalter durch Anbringen eines elektrischen Maskierungsmaterials modifizier wird, um weiteres Galvanisieren in einem Teil des der Oberfläche des teilweise geformten Metal hrlter. benachbarten Raumes zu verhindern, das Galvanisieren der Metallschicht wieder aufgenommen und fortgesetzt wird, bis der Metallhalter eine Dicke von wenigstens etwa dem Zweifachen der vorbestimmten Dicke hat, und daß das Maskierungsmaterial von dem Halter abgenommen wird.
3. Verfahren zum Herstellen eines Metallhalters eines Gebisses mittels Galvanoplastik, dadurch gekennzeichnet, daß eine Metallschicht auf eine Mundnachbildung durch Galvanisieren aufgebracht wird, das Galvanisieren der Schicht unterbrochen wird, um einen teilweise geformten Metallhalter vorbestimmter Dicke zu erzeugen, auf der Oberfläche des teilweise geformten Metallhalters in einem örtlichen Bereich ein Körper aus einem Material aufgebracht wird, das von dem durch Galvanisieren aufgebrachten Metall in dem teilweise geformten Halter verschieden ist, das Galvanisieren von Metall auf der Oberseite des teilweise geformten Metallhalters und auf dei Cberseite des Materialkörpers wieder aufgenommen und fortgesetzt wird, bis die Dicke des Halters etwa das Zweifache der vorbestimmten Dicke beträgt, um einen Metalihalter zu schaffen, der einen mit.dem Materialkörper gefüllten Hohlraum aufweist, der Hohlräum geöffnet wird und der Materialkörper von dem Metallhalter entfernt -wird,
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Cited By (3)

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