DE1919639A1 - Aufsatzbuegel fuer eine Flachpalette - Google Patents

Aufsatzbuegel fuer eine Flachpalette

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DE1919639A1
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Germany
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pallet
feet
rod
attachment bracket
standpipes
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DE19691919639
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Inventor
Georg Sistig
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D19/00Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
    • B65D19/38Details or accessories
    • B65D19/385Frames, corner posts or pallet converters, e.g. for facilitating stacking of charged pallets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pallets (AREA)

Description

  • Aufsatzbügel für eine Flachpalette.
  • Die Erfindung betrifft einen Aufsatzbügel für eine Flachpalette, der aus einem waagerechten oberen Auflagerohr mit beiderseits nach unten gerichteten Standrohren besteht, die an ihren unteren Enden Füße haben, welche zwei an einer Längsseite der Palette liegende Ecken umfassen, wobei die Füße ein rechtwinkliges an zwei aneinanderstoßenden den rechten Winkel einschließenden Seiten nach unten abgewinkeltes Auflageblech haben, an dem die Standrohre befestigt sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die abgewinkelten Teile der Füße bis an den unteren Rand der Palette reichen und mit einem die Paette an den Ecken untergreifenden Blech verbunden sind, unter dem schwenkbare Laufrollen befestigt sind.
  • Durch die Erfindung wird in einfacher Weise aus zwei Aufsatzbügeln und einer Palette ein Rollwagen geschaffen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sollen an der dem Innern der Palette zugewandten Seite der abgewinkelten Teile der Füße den äußeren Längsbalken der Palette umfassende Lappen angebracht werden.
  • Durch diese Lappen wird vermieden, daß die Aufsatzbügel nach außen von der Palette abrutschen.
  • Der Aufsatzbügel weist eine Vorrichtung auf, die den Zweck hat, den Auf satzbägel an den Palettenecken festzuspannen.
  • Gemäß der Erfindung hat diese Vorrichtung eine Stange o.
  • dergl., die in der Nähe der Füße der nach unten gerichteten Standrohre an einem derselben angreift, und mit dem anderen Standrohr in etwa gleicher Entfernung an dessen Fuß über einen nach oben gerichteten Hebel gelenkig verbunden ist, dessen Gelenke auf einer Linie liegen, die mit dem Standrohr einen nach un-ten offenen spitzen Winkel K einschließt und der als Kniehebel ausgebildet ist, indem an seiner oberen Gelenkstelle, also an der Gelenkstelle, mit welcher er an dem anderen Standrohr angreift, mit einem anderen Hebel einstückig in Verbindung steht, der in Richtung der Stange und mit einer schwachen Neigung auf diese zu verläuft, und daß eine Schlaufe vorgesehen ist, welche die Stange umfaßt und auf den Winkelhebel aufgeschoben werden kann.
  • Um eine möglichst große Spreizwirkung zu erzielen, ist es zweckmäßig, wenn die Spannvorrichtung an beiden Enden der Stange angeordnet ist.
  • In der Zeichnung ist eine husführungsform der ErfIndung beispielsweise dargestellt.
  • Die Abbildung 1 zeigt einen Aufsatzbügel von der Seite gesehen, der auf einer Flachpalette festsitzendangebracht ist.
  • Die Abbildung 2 zeigt einen Sciitt durcn den Aufsatzbügel nach der Linie II - II in Abbildung zu Die Abbildung 2 zeigt dabei zwei gegenüberliegend an der Blachpalette festsitzende Aufsatzbügel.
  • Die Abbildung ; zeigt einen Teilsctiiiitt nach der Linie III - III in Abbildung 2. Die Abbildung 3 zeigt einen der Füße eines Aufsatzbügels von oben gesehen.
  • Die aus den Abbildungen 1 und 2 ersichtliche Plachpalette besteht in bekannter Weise aus Brettern und Kanthölzern.
  • Sie ist mit 1 bezeichnet. Die Aufsatzbügel umfassen jeweils die an einer Längsseite der Palette liegenden beiden Ecken.
  • Die Aufsatzbügel haben hierzu besondere Füße. Diese Füße haben ein rechtwinkliges Auflageblech 2, welches an zwei aneinanderstoßenden, den rechten Winkel einschließenden Seiten 3 und 4 (s. Abb. 3) nach unten abgewinkelt ist. Die abgewinkelten Teile 5 des Auflagebleches 2 sind bis an den unteren Rand der Palette 1 heruntergeführt und mit einem die Palette 1 an den Ecken untergreifenden Blech 18 verbunden, unter dem schwenkbare Laufrollen 19 befestigt sind.
  • An der dem Innern der Palette 1 zugewandten Seite der abgewinkelten Teile 5 der Füße sind den äußeren iängsbalken 20 der Palette 1 umfassende Lappen 6 angebracht.
  • Jeder Aufsatzbügel hat ein oberes waagerechtes Auflagerohr 8, welches beiderseits mit nach unten gerichteten Standrohren 9 fest verbunden ist. Die Standrohre 9 sind an ihren unteren Enden auf den Auflageblechen 2 befestigt und in der Nähe des waagerechten Auflagerohres 8 auf den Laderaum der Plachpalette zu leicht umgebogen. Bis zu dieser Umbiegung körben die Placpaletten in der Höhe gesehen beladerMwelden. Die Auflagerohre 8 erhalten durch die Umbiebung einen näkieren Abstand voneinander, der ein sicheres Stapeln der Flachpalette gestattet.
  • Jeder der beiden Aufsatzbügel 8,9,9 weist in zweckmäßiger Weise zwei Vorrichtungen auf, die den Zweck haben, den Aufsatzbügel an den Palettenecken festsuspamen. Die Vorrichtungen haben eine Stange lo, die in der Nahe der Füße der Standrohre 9 angreift. Diese Stellen sind in der Abbildung 1 mit 11 Dezeichnet. Mit jedem Standrohr 9 ist die Stange lo in etwa gleicher Entfernung von dessen Fuß über einen nach oben gerichteten Hebel 12 gelenkig verbunden. Die Stangengelenke sind mit 13 bezeichnet. 14 sind die Gelenke an den Standrohren 9. Die Gelenke 13 und 14 liegen jeweils auf einer Linie 17, die mit den Standrohren 9 einen nach unten offenen spitzen Winkel oCeinschließt. Die Hebel 12 sinå als Kniehebel ausgebildet, indem mit ihnen an ihren oberen Gelenkstellen 14 Hebel 15 verbunden ind.
  • Die Hebel 15 verlaufen mit einer schwachen Neigung auf die Stange lo zu. Es sind Schlaufen 16 vorgesehen, withe, wie in der Abbildung 1 zu ersehen ist, sowohl die Stange lo als auch die Hebel 15 umfassen. Durch Verschieben der Schlaufen 16, in der Abb. 1 gesehen nach rechts bzw. nach links, werden die beiden Standrohre 9 aufeinander zu bewegt. Dies ist möglich, weil das System aus Auflagerohr 8 und Standrohren 9,9 elastisch ist. Das Verschieben der Schlaufen 16 hat die Wirkung, daß sich die Füße der Standrohre fest auf der Flachpalette verspannen. Ein Umkippen des Aufsatzbügels nach außen verhindern die Lappen 6.
  • Die Lage der beiden Gelenke 13 und 14 auf einer Linie 17, die mit dem Standrohr 9 einen nach unten offenen spitzen WinkelOC einschließt, bewirkt, daß beim Aufklappen der Hegel 15 die Hegel 12 zur Stange lo über Totpunktstellung gehen, so daß der Aufsatzbügel mühelos aufgespreizt gehalten werden kann. Dies ist von Bedeutung beim Aufsetzen der Aufsatzbügel auf die Flachpalette0 Nach dem Aufsetzen des Aufsatzbiigels werden die Hebel 15 in die in Abbildung 1 gezeigte Stellung gebracht und durch die Schlaufen 16 festgzoen.
  • Im Raruiien der Erfindung ist es zum Spannen der Aufsatzbügel nicht erforderlich, die vorbeschrieuenen Vorrichtungen zu verwenden. Selbstverständlich können auch andere Vorrichtungen zum Aufspreizen und Spannen der Aufsatzbügel verwendet werden.

Claims (4)

  1. Patentanspriiche
    Auf satzbügel für eine Flachpalette, der aus einem waagerechten oberen Auflagerohr mit beiderseits nach unten gerichteten Standrohren besteht, die an ihren unteren Enden Füße haben, welche zwei an einer Längsseite der Palette liegende Ecken umfassen, wobei die Füße ein rechtwinkliges an zwei aneinanderstoßenden den rechten Winkel einschließenden Seiten nach unten abgewinkeltes Auflageblech haben, an dem die Standrohre befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelten Teile (5) der Füße (2) bis an den unteren Rand der Palette (1) reichen und mit einem die Palette an den Ecken untergreifenden Blech (18) fest verbunden sind, unter dem schwenkbare Laufrollen (19) befestigt sind.
  2. 2. Aufsatzbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Innern der Palette (1) zugewandten Seite der abgewinkelten Teile (5) der Fü£e (2) den äußeren Längsbalken (20) der Palette (1) umfassende Lappen (6) angebracht sind.
  3. 3. Auf satzbügel nach den Ansprüchen 1 und 2, der eine Vorrichtung aufweist, die den Zweck hat, den Auf satzbügel an den Palettenecken festzuspannen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtung eine Stange (lo) o.dergl. hat, die in der Nähe der Füße der nach unten gerichteten Standrohre (9) an einem derselben angreift, und mit dem anderen Standrohr in etwa gleicher Entfernung von dessen Buß über einen nach oben gerichteten Hebel (12) gelenkig verbunden ist, dessen Gelenke (13 und 14) auf einer Linie (17) liegen, die mit dem Standrohr (9) einen nach unten offenen spitzen Winkel CC einschließt und der als Kniehebel ausgebildet ist, indem an seiner oberen Gelenkstelle (14), also an der Gelenkstelle, mit welcher er an dem anderen Standrohr (9) angreift, mit einem anderen Hebel (15) einstückig in Verbindung steht, der in Richtung der Stange (lo) und mit einer schwachen Neigung auf diese zu verläuft, und daß eine Schlaute (16) vorgesehen ist, welche die Stange (lo) umfaßt und auf den Winkelhebel (15 - 12) aufgeschoben werden kann.
  4. 4. Aufsatzbügel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung an beiden Enden der Stange (lo) angeordnet ist.
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