DE1919540U

DE1919540U - Filter mit schlauch-anschlussstutzen, insbesondere zur filterung flussiger brennstoffe.

Info

Publication number: DE1919540U
Application number: DEK51042U
Authority: DE
Inventors: Alfred Knecht
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1965-04-28
Filing date: 1965-04-28
Publication date: 1965-07-15

Description

ÜA..2t3 6.47*28. U5

Anmelder;
Alfred Knecht

7 Stuttgart-N

Am Kriegsbergturm 3I

" Filter mit Schlauch—Anschlußstutzen,, insbesondere zur Filterung flüssiger Brennstoffe ⁿ

Die Erfindung betrifft einen Filter mit an seine Gehäuseteile angeformten Schlauch-Anschlußstutzen, insbesondere für die Filterung flüssiger Brennstoffe, bei dem ein an einer Stirnfläche durch eine Scheibe abgedeckter Filtereinsatz an seiner anderen Stirnfläche unmittelbar durch Klebung bzw. durch Vergießen mit Plastikmaterial an einem Gehäuseteil befestigt ist_#

Bei einem bekannten Filter besteht das Gehäuse aus ein«

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stückigen« topfförmigen Gehäusehalbteilen, und der Filtereinsatz, z.B» ein Papi erdfilter stern, muß sehr sorgfältig mit dem einen Gehäuseteil derart verbunden werden, daß die gelochte Stützzarge des Filtereinsatzes genau konzentrisch zum Auslaßstutzen angeordnet ist. Es muß auch vorgesorgt werden» daß bei der Fertigung keine flüssigen Klebemittel in den Auslaßstutzen gelangen»

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Bei einem anderen bekannten Filter, bei dem der Filtereinsatz mit- Hilfe einer Feder gegen einen Gehäuseteil eines in Querrichtung mittig geteilten Gehäuses angedrückt wird, ist ein besonderer Auslaßstutzen erforderlich^ der nach innen in das Gehäuse hineinragt, so daß eine Zentrierung des Filtereinsatzes ermöglicht wird«

Durch die Erfindung soll ein nur aus zwei einfachen, vorzugsweise im Kaltziehverfahren bzw, im Spritzverfahren wirtschaftlichst herstellbaren Forinteilen und dem Filtereinsatz bestehender Filter geschaffen werden, dessen Gehäuseteile leicht durch Randumbördelung zusaramenfügbar s±nd#

Gemäß der Erfindung tveist der als tellerartiger Deckel ausgebildete Gehäuseteil eine das stirnseitige offene Ende des Filtereinsatzes aufnehmende Einbuchtung auf, deren lichte Weite kleiner als die lichte ¥eite des becherförmig'en Gehäuseunterteils ist, und als Einpass für die gelochte Stützzarge des Filtereinsatzes ist ein Kragen vorgesehen, der eine aus dem Deckelflansch nach innen herausragende Verlängerung des Auslauf-Anschlußstutzens bildet* Die tellerartige Ausgestaltung des Deckels begünstigt einen sparsamen Verbrauch der Klebe- bzw. Eingießmittel.

In bekannter Ve-iee. sind die Ränder des Gehäuseunterteils und des Deckels durch Bördelung flüssigkeitsdicht verbunden.

In der Zeichnung ist ein Kraftstoff-FiIter als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung im Längsschnitt schematisch dargestellt.

Der becherförmige Gehäuseunterteil 1 hat einen nach außen abgebogenen Rand 2, und sein Bodenteil 3 geht einstückig in den Einlaß«s»Ansehlußstutzen 4 über»

Mit dem Rand 2 ist der Deckel 5 dadurch fest verbunden, daß dessen Rand 6 ihn durch Bördelung umfaßt. Der Planschteil 7 des Deckels ist einstückig mit dem Auslaufstutzen 8 verbunden, und aus dem Flanschteil 7 ragt' nachiLnn^fi ein die Verlängerung des Stutzens 8 bildender Einpasskragen 9 heraus*

Der Deckel 5 hat eine tellerartige Ausbauchung 10, deren lichte Weite kleiner ist als die lichte Weite des becherförmigen Gehäuseunterteils 1. Der auf einer Stirnseite durch eine Scheibe 11 abgedeckte Filtereinsatz 12 ist mit seiner gelochten Stützzarge 13 a^tf den Einpasskragen 9 aufgesteckt, und sein offenes Ende ist durch Klebung bzw. durch Vergießen mit Plastikmaterial unmittelbar an die Deckelinnenfläche I^ angefügt.

Über den Einlaß-Änsehlußstutzen zufließender Kraftstoff strömt an der Endscheibe 11 vorbei von außen nach innen durch den Filtereinsatz 12 hindurch und verlässt den Filter über den Auslaß-itiischlußstutzen 8*

Claims

P.A. 213 647*28.4.85 Schutzansprüche:

1. Filter mit an seine Gehäuseteile einstückig angeformten Sehlauch-Anschlußstutzen, insbesondere zur Filterung flüssiger Brennstoffe» bei dem ein an einer Stirnfläche durch eine Scheibe abgedeckter Filtereinsatz mit seiner anderen Stirnfläche unmittelbar durch Klebung bzw. Vergießen mit Flastikmaterial an einem Gehäuseteil befestigt ist_t dadurch gekennzeichnet» daß der als tellerartiger Deckel ausgebildete Gehäuseteil (5) eine das stirnseitig offene Ende des Filtereinsatzes (12) aufnehmende Einbuchtung (lO) aufweist, deren lichte Weite kleiner ist als die lichte Weite des becherförmigen Gehäuseunterteils (l), und daß als Einpaß für die gelochte Sttitzzarge (13) des Filtereinsatzes (12) ein Kragen (9) vorgesehen ist, der eine aus dem Deckelflansch (?) nach innen herausragende Verlängerung des Auslauf-Anschlußstutzens (8) bildet«

2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (2 bzw. 6) des Gehäuseunterteils (l) und des Dekkels (5) in bekannter Weise durch Bördelung flüssigkeitsdicht verbunden sind·

3. Filter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (l, 5) Kaltziehteile sind»