DE1919471A1 - Filterpresse - Google Patents
FilterpresseInfo
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- DE1919471A1 DE1919471A1 DE19691919471 DE1919471A DE1919471A1 DE 1919471 A1 DE1919471 A1 DE 1919471A1 DE 19691919471 DE19691919471 DE 19691919471 DE 1919471 A DE1919471 A DE 1919471A DE 1919471 A1 DE1919471 A1 DE 1919471A1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D25/00—Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
- B01D25/12—Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
- B01D25/172—Plate spreading means
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Filtration Of Liquid (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
Patentanwalt
-■--■ ;
516 DQren * OIQ/71
16.4.1969
H 26
Noritake Iron Works Co., Ltd. Osaka (Japan)
gilterpresse
Priorität: Japan 17. April 1968 Fr. 25981/68
Priorität: Japan 17. April 1968 Fr. 25981/68
Die Erfindung betrifft eine Filterpresse mit je einem festen Kopf am vorderen und hinteren Ende,- einem beweglichen Kopf
zwischen diesen, awei Seitenholmen, die sich zu beiden Seiten vom vorderen zum hinteren Kopf erstrecken, und einer Mehrzahl
von.Filterplatten, die Fläche an Fläche in einer Reihe
zwischen dem vorderen und dem beweglichen Kopf angeordnet sind und zwei seitlich etwa horizontal angesetzte Arme aufweisen,
mittels denen sie auf den beiden Seitenholmen verschiebbar aufgehängt sind..
Der Ausdruck "Filterpresse" soll sowohl die Kammerfilterpresse als auch die Rahmenfilterpresse einschließen (vgl.
Ullmann, Encyklopädie der technischen Chemie, 3. Auflage,
Band 1, Seiten 501 und 502). Die nachstehende Beschreibung richtet 3ich zwar durchweg auf den ersten Typ, aber da sich
beide - wenigstens was die Erfindung angeht - konstruktiv entsprechen, läßt sich diese leicht auch auf den zweiten
anwenden.
Um die Darstellung zu vereinfachen, wird hier und im folgenden entsprechend der Filtrationsrichtung das stirnseitige
Ende der Presse, also der erste feststehende Kopf mit dem
sosaas/101t
- 2 ■ -
Trübe zulauf, als "vorn" bezeichnet,. das abgewandte Ende
mit dem beweglichen Kopf ist also "hinten". Entsprechend
ist "rechts" und "links" von der Pressenstirn aus gesehen.
Nach Beendigung des Filtervorganges müssen die zusammengepreßten Filterplatten auseinandergerückt werden, damit
die zwischen ihnen zurückgebliebenen Filterkuchen entfernt werden können. Dies wird gewöhnlich von Hand durchgeführt
und ist zeitraubend und umständlich.
Zum Pressen werden die auseinandergerückten Filterplatten meistens insgesamt mittels des beweglichen Kopfes zusammen- '
geschoben, aber durch den "hohen Preßdruck können sich die Filterplatten, besonders wenn sie etwas nach rechts oder
links geneigt sind, schiefstellen, wodurch die Seitenholme
verbogen werden. Es wäre daher von Vorteil, eine automatische Vorrichtung zum exakten Verschieben der Filterplatten in
beide Richtungen zu haben, die es auch gestatten müsste, die Filterplatten einzeln vorzuschieben, besonders wenn die
Filtertücher nacheinander gereinigt werden müssen.
Eine solche Vorrichtung ist in der erfindungsgemäßen Filterpresse
verwirklicht. Diese ist dadurch gekennzeichnet, daß
unter beiden Seiten der Reihe von Filterplatten Greifer mit einem Paar von Klinken verschiebbar angeordnet sind, wobei
sich die Klinken frei hochstellen lassen, eine von ihnen jedoch unter dem Arm einer Filterplatte vorbeiführbar ist,
bis sie den Arm zum Transport der Filterplatte erfassen kann, während die andere gegen den Arm anstößt, wodurch die Grexfer
zum Halten gebracht werden.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Filterpresse
dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer an endlosen Ketten hin- und herschiebbar angebracht· sind, die vorzugsweise
parallel zu beiden Seiten der Reihe von Filterplatten verlaufen und durch einen umsteuerbaren Motor in der einen
oder der anderen Richtung antreibbar sind.
Vorteilhaft weisen die Greifer vorn und hinten an ihren
unteren Enden je eine Rolle auf, auf denen sie in Führungsschienen
an den Seitenholmen verschiebbar sind.
Zweckmäßigerweise nehmen die Klinken der Greifer jeweils
unter der Spannung einer Feder eine Normalstellung ein, in der sie nach oben über die Unterkante der Arme der Filterplatten hinausragen.
Besonders bewährt hat sich die Ausgestaltung„ daß die beiden
Klinken jedes Greifers schräg zu dessen Mitte gerichtet sind und symmetrisch zueinander stehen.
Vorzugsweise ist die Filterpresse dadurch gekennzeichnet, dari
der bewegliche Kopf Niederhalter aufweist, die ebenso lang sind wie die Arme der Filterplatten und während des Pressens
den gleichen Abstand von den zunächst anliegenden Filterplatten
haben wie die Arme anderer Filterplatten, und daß die beiden
Klinken auf Stiften frei anhebbar und schwenkbar gelagert sind, deren Stellungen zu den beiden Klinken veränderbar sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Filterpresse
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klinken mit Querschlitzen versehen sind, in denen die Stifte verschiebbar sind, wobei
mit anschlagender Stopperklinke die Stifte von Transportklinken in der Mitte zwischen dem Arm der zu transportierenden
Filterplatte und dem der nächstfolgenden liegen, während
der Stift der Stopperklinke nach Transport der Filterplatte
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BAD ORfGlNAL.
näher zur Vorschubseite liegt als der Arm der transportierten Filterplatte und der Niederhalter des beweglichen Kopfes
bzw. der Niederhalter des vorderen Kopfes oder der Arm der Filterplatte, die vor dieser Filterplatte zurückgezogen
worden ist.
Vorteilhaft weist der Niederhalter abgeschrägte Flächen auf, die sieh nach unten zu nähern.
Ferner ist nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung die Filterpresse dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer
mit langen Rillen versehen sind, in die jeweils ein Schieber gleitbar eingepaßt ist, wobei jeder Schieber an seinem vorderen
und hinteren Teil einen der horizontal vorspringenden Stifte
aufweist, wobei der vordere Stift in den Querschlitz greift,
der in der hinteren Hälfte der vorderen Klinke gebildet ist, und der hintere Stift umgekehrt in den Querschlitz in der vorderen
Hälfte der hinteren Klinke, während das obere Ende eines Umschalthebels der schwenkbar auf einem Zapfen an dem
Greifer befestigt ist, in eine Ausnehmung in der Mitte des Schiebers faßt.
Zweckmäßigerweise sind als Rasten vorn und hinten an der Unterseite des Schiebers in bestimmten Intervallen Mulden
vorgesehen, in die mittels einer Schraubenfeder eine Sperrkugel eindrückbar ist, die in einer Bohrung in dem Block gehalten
ist.
Ebenso kann außen am vorderen, und hinteren Ende jedes Seitehholmes
ein Vorsprung als Anschlag für das vorspringende untere
Ende des Umschalthebels an dem Greifer vorgesehen sein.
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Es kann ein Schaltmechanismus vorgesehen sein, der Signale
für die positive oder negative Drehung des umsteuerbaren Motors auf Grund des Zuges der endlosen Ketten gibt, der
bei deren Anhalten durch Anschlag des Greifers an ein Hindernis entsteht«
Bevorzugt weist der Schaltmechanismus folgende Teile auf:
ein Kettenrad auf der Abtriebswelle des Motors bzw. einer nachgeschalteten Untersetzung, ein Kettenrad auf der Welle
der vorderen Kettenräder der Ketten mit den Greifern, eine Kraftübertragungskette 9 die über die Räder jää- läuft, leerlaufende
Ritzel, die an schwenkbaren Hebeln befestigt sind und durch Federn von außen gegen' die Kraftübertragungskette
anpreßbar sind, und Grenzschalter zur Abgabe von Signalen für die Umsteuerung der Drehrichtung des Motors, wobei diese
Schalter durch Kontakt mit den Hebeln betätigt werden, wenn sie sich entsprechend dem Durchhang der Kraftübertragungs-Kette
beim Drehen des Kettenrades gleichsinnig mit dem Kettenrad schwenken.
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Die Erfindung ist im nachstehenden anhand der Zeichnung in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Filterpresse nach der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Filterpresse von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt den Greifer der Filterpresse von Fig. 1, wobei einige Teile weggebrochen sind.
Fig. 4 ist ein vergrößerter Schnitt entlang Linie 4-4 von
Fig. 3.
Fig. 5 ist ein vergrößerter Schnitt entlang Linie 5-5 von
Fig. 3.
Fig. 6 ist ein vergrößerter Schnitt entlang Linie 6-6 von Fig. 3.
Figo 7 ist ein vergrößerter Schnitt entlang Linie 7-7 von Fig. 3.
Fig. 8 ist eine Seitenansicht des Greifers von Fig. 3» und zwar in der Stellung kurz vor dem Erfassen einer Filterplatte.
Fig. 9 ist eine Seitenansicht des Greifers ähnlich. Flg. 8,
zeigt jedoch die Stellung, in der die erfaßte Filterplatte transportiert wird.
Fig. 10 ist eine Seitenansicht des G-reifers ähnlich Fig.
8 und 9, zeigt jedoch die Stellung, kurz bevor die transportierte Filterplatte freigegeben wird.
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Pig. 11 ist eine Seitenansicht des Greifers ähnlich Fig. 8
bis 10, zeigt jedoch die umgeschaltete Stellung des zum
Vorderende der Filterpresse vorgerückten Greifers,
Fig. 12 ist eine-schematische Darstellung des Umschaltmechanismus
für die Filterpresse von Fig. 1 bei positivem Drehsinn des Motors.
Fig. 13 schließlich ist eine ähnliche Darstellung wie Fig.
12, aber für negativen Drehsinn des Motors.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Filterpresse! gemäß
der Erfindung hat einen feststehenden vorderen Kopf 1,
einen beweglichen Kopf 2, einen feststehenden hinteren Kopf 3, ein Paar Holme 4, an der rechten und der linken
Seite, und eine Mehrzahl von Filterplatten 5. Der vordere
Kopf 1 und der hintere Kopf 1 ruhen auf Ständern 6 und 7. Zu dem hinteren Kopf 3 gehört ein Öldruckzylinder 8 mit
Kolben, wobei das Ende der Kolbenstange 9 an äen beweglichen
Kopf 2 befestigt ist. Der bewegliche Hopf 2 ist sowohl an der rechten als auch der linken Seite & it einer
Walze 10 ausgerüstet9 die auf der Oberseite des dortigen
Holmes Aaorollt und somit den beweglichen Kopf 2 verschietlich
auf den Holmen 4 abstützt. In der Mitte des vo.räeren
Kopfes 1 ist ein Trübezulauf 11 und in der oberen rechten und der unteren linken äußeren Ecke je ein FiItrat ablauf
12 vorgesehen (Fig. 2). An der rechten, und linken Seite
der Filterplatten 5-sina Arme 13 angebracht, die jeweils
oben, auf den Seitenholmen 4 aufliegen, so daß die Filterplatten 5 verschiebbar zwischen diesen aufgehängt sind.
Parallel unter diesen Armen 13, aber außerhalb des rechten bzw. linken Seitenholmes 4, ist je eine endlose Antriebskette 15 gespannt, und jede Kette 15 weist an ihrem oberen
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BAD
•β 8 «·
Trumm zwischen einem vorderen und eiaes hinteren ICstten- rad
16 und 17 einen Greifer 14 sum Erfassen, -und ? einschieben
der Filterplatten 5 auf.
Am Ständer 6 des vorderen.Kopfes 1 ist auf einem Zapfen 18"
eine nach yorn vorspringende Halterung 19 - eehwenkbar'8 be~ festigt,
und auf der Halterung 19. ist ein timschaltljarer
Motor 20 mit einer Untersetzung .21 sum Antrieb der endlosen
Ketten 15 befestigt» Ein Stück unter der Halterung .
19 befindet sich ein Widerlager 229 das nsuBanmen mit zwei
seitlichen Streben 23 an dem Ständer β befestigt ist. Ein Balzen 25 mit einem Flansch 24 am unteren Snde führt durch
das Widerlager 22; auf den Bolaen 25 sind sswei Schraubenfedern
26 und 27 mit verschiedenem Windungssinn gesteckt,-so
daß sein oberer Teil unter dem Druck der Jeder 26 und
sein unterer Teil unter dem Druck der. Feder 27 steht. Die
Enden der oberen Schraubenfeder 26 drücken also gegen die
Halterung 19 und das Widerlager 22, während die der unteren
Schraubenfeder 27 gegen das Widerlager 22 und den Flansch
24 des Bolzens 25 drücken. Eine Kraftübertragungskette 31 verbindet ein Kettenrad 28, welches auf der Welle der Untersetzung
21 sitzt, mit einem Kettenrad 3Of welches etwa in
der Mitte einer Welle 29 angeordnet ist, auf der die vorderen Kettenräder 16 der endlosen Antriebsketten 15 befestigt
sind. Die Kraft des Motors 20 wird somit über diese
Elemente an die endlosen intriebsketten 15 abgegeben. Tor
dem. vorderen Kopf 1 und in kleinem Abstand davon ist eine:
Eonsole 32 seitlich zu dem Kettenrad 30 angeordnet, und
2?i" dieser Konsole sind - wie am besten aus den Fig. 12 und
13 ersichtlich - an Stiften 37 und 38 die oberen Enden von
Hebeln J3 und 36 sc&wex&bar. befestigt,- Diese Hebel 35, 36'■■■.
tragen am unteren Snde je ein leer laufendes" Eitzel JJ-inia· "
34-, welches tos suSsn in das vordere "bsw« hintere !Eruiam der"
Aiitriebskette 31 eingreift. ferner." ist eis Stift 39 as "4er -
"90SS88/101S" " '. ' - : ^t-. *
Konsole 32 vorgesehen* und Sehraubenfedern 40 und 41 sind
zwischen dem Stift 39 und dem vorderen Hebel 35 bzw. dem
Stift 39 und dem hinteren Hebel 36 gespannt, so daß die
Ritzel 33 und 34- gegen die Kraftübertragungskette 31 gedrückt
werden. Die Konsole 32 ist mit Grenzschaltern 42 und 43 versehen, die Signale für die positive und die
negative Drehung des Motors 20 abgeben. Sie sind so angeordnet, daß die Hebel 35 und 36 an ihren unteren Enden auf
ihnen in Kontakt kommen, wenn sie nach innen geschwenkt werden.
Wie im einzelnen in den Figuren 3 bis 7 gezeigt ist, weist
der Greifer 14 folgende Teile auf: einen rechteckigen Block
44, einen Schieber 46, der die !Form eines Stabes mit
quadratischem Querschnitt hat und gleitbar in einer langen Eille 45 angeordnet ist, welche oben an der Innenseite des
Blockes 44 längs verläuft, eine vordere Klinke 49 und eine
hintere Klinke 50, die ein symetrisches Paar bilden und je.
an einem Stift 47 bzw. 48 als G-elenkjmnkt befestigt sind,
der nach außen vorspringend an dar vorderen bzw. hinteren Seite des Schiebers 46 angebracht ist, und einen Umsehalthebel
52, der um einen Zapfen 51 schwenkbar an dem Block
befestigt und mit seinem oberen Ende 52 a von unten in eine Ausnehmung 53 greift, welche im Inneren des Gleitbloelos 46
vorgesehen ist und die form $ines umgekehrten Trapezes hat.
Der Umschalthebel 52 ist unterhalb des Blockes 44 bei 52 c
gekröpft, und sein unteres Ende 52 b erstreckt sich von dem Block 44 nach unten. An der Innenfläche'des Blockes 44 ist
eine· Stufe 54 vorgesehen, in der die Eille 45 verläuft. Zum
Abdecken der Eille 45 ist eine blatte 55 auf die Stufe 54
aufgebracht und an dem Block 44 befestigt. An der Unterseite des Schiebers 46 sind, wie aus den Figuren 3 und 7
hervorgeht, in bestimmten Intervallen nach vorn und hinten Mulden 117 und 118 vorgesehen, und eine Bohrung 119 erstreckt
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ORIGINAL INSPECTED -
sich von der Unterseite des Blockes 44 bis zu der HlIe 45j
sie kann eine Sperrkugel 121 aufnehmen, die von einer Schraubenfeder
120 getragen und hochgedrüokt wird, so daß sie in
den Mulden 117 einrastet und den Schieber 46 blockiert. Die
Bohrung 119 ist unten mit einem Innengewinde versehen, in
das eine Spindel 123 zur Abstützung der Feder 120 eingeschraubt ist. Die vordere Klinke 49 ist von ihrer Mitte bis
zu ihrer hinteren Hälfte mit einem Querschlitz 56 und die hintere Klinke 50 entsprechend von ihrer Mitte bis zu ihrer
vorderen Hälfte mit einem Querschiita 57 versehen, und der vordere Stift 47 bzw. der hintere Stift 48 des Schiebers
greift in den Schlitz 56 der vorderen Klinke 49 bzw. den
* Schlitz der hinteren Klinke 50, so daß diese Klinken 49 und
50 jeweils um die Stifte 47 und 48 als Drehpunkte geschwenkt
werden können» Außen am vorderen und hinteren Ende des Blockes
44 sind angefräste führungen 58 und 59 2;um Schwenken.der
Klinken 49 und 50 vorgesehen, die an ihren unteren Enden
Anschläge. 60 und 61 als untere Begrenzung für die Drskung
der Klinken 49 und 50 tragen. Federhalterungen 62 und 63
sind- mittels Schrauben 64 und 65 außen as. den Anse&lägen
und 61 nach unten führend befestigt, und Schraubeafeöern
und 71 sind jeweils zwischen Stiften 66 und 67 an den unteren
laden- der Klinken 49 und 50 und Stiften 68 und 63 an den
unteren Enden der Federhaltungen 62 und 63 gespannt. Mittig
k am unteren Ende der Außenseite von Block 44 ist ein Torsprung
72 zur Aufnahme des Zapfens 51 vorgesehen, waä zu
beiden Seiten des Vorsprunges 72 liegen Vorsprung© 73 und
74, die weniger weit herausragen als der Tor sprung 72. Außen
an den unteren Enden 49 & und 50 a der Klinken 49 und 50
sind Ausnehmungen 75 und 76 gebildet, und zwischen diesen Ausnehmungen und den Vor Sprüngen 73 und 74 .sind Begalier- ;
atücke 79 und 80 angeordnet. Diese weisen Schlitze. 77 und
auf, welche die Klinken 49 und 50 daran hindern* in eine
höhere lage als notwendig zu schwenken» Die oberen Enden
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11 ■»
GRlGiMAL IMSPSCTED
dieser"EeguXieratüeke -sind tföar Stifte 81 u&d 82 drehbar
sa den Klinfcsn 49-HBd 50 befestigtf ?/akren4 iiu'-s unteren
Baden durch A&sslilagatiit© 83 'and 84 gsssitea werden, die
asu" tea Torsprüti^eii 73 -li&d 74 befestigt slnä und durch die
SeMitze 77 und 78 greifen* Torn mat hiateii an der Unterselt©
des Blockes 44 sind Rollen 85 iisi. 86 ?orgesehen, die
is der Sfui; ©liier IFüfcrungssc&Leiie 8? lasten s" welche außen
em eiern betreffsit!en SeitenHols 4 s^sfcrseitt ist» Aa der
- forcier- und Siielir-eits .des Blockes 44 sißi nach innen vorsgrixigen&e
ilrise S'3 und 39 Tor^esefeenij, aa"€erea Innenenden
83 s und S9 -r. Bieli VorsprUBge 90 ua-i 91 feefladen. Diese
ragen in die Hut einer ]?ührua£<?sc33.ie&c 124» die oberhalb
der ^Uiirungsechiene S7 aa dein Ssitenli-als 4 angebracht; ist.
■Äa der Oberseite der Iimener*&ßn SS a mv& 39 a der Arme 38
uiiä 8$ ist je eins Rille 92 baw. S3 vorgesehen, in die
e-iae Leiste 95 sr* der üntersc-ite eines Winkeleisens 94
greift, welches seinerseits am Hals 4 derart befestigt ist» daß der freie Schenkel des Winkels oben liegt. Je
eiixQ Schraubenspindel ist einerseits ctüroh das Ijmeiiende
SS-- a -ies. Armes SS "bsw. das laaeaeiiäs -39 a les Armes 39
.jtefülirt und mit Boppelmuttem 97 and 98 befestigt, und
•?n-5 sr^rseits in -sine 5-ewitidsbohra.ng 101,. 102 "eines Kettensshuh-.;??
39, 100 eingescliraubt usid siit einer !Satter 103,
104 ^itr^oger..» "?-a- äea Sndeii der Settsjaseiiune 99 und 100
sind A-Assehsiuigeii 105 und 106 Torgeeelien.» in die alieder
15" a, 13 b oil bslAsn. Baden der Äjatrieliskatte 15 fassen,
Sie si,id dort sit Stiften 107'-and 108 bsfestigt. Au2en
am unteren Tel"., -äes Saitealiolsies 4 s.ixiä £etten.föiirungsrollen
103 :.:» re^elmäSigen Itstäa-I^E engeordnet.
Wie in fig« 1 ^i-ceigt ist, si?aä EliJakeaniederhslter 110 und 111,
Sie ebenso Ibjiq sind wie" tie Arse 13 der filterplattsü 5,
su "beiden Sei* £n-des vorder en Kopfes 1 'and-des beweglichen
2 vorgesöliea» 3er -Ilie-lerlialter 110 sm ersten Kopf
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ist etwas breiter als die Arme, so daß er beim Schwenken
des Umschalthebels 52 des Greifers 14 die vordere Klinke 49 senken kann. Vorder- und Rückseite des Niederhalters
am beweglichen Kopf 2 weisen geneigte Flächen 111 a auf,
so daß die Klinken 49 und 50 unbehindert unter der Vorder- und Rückseite des Niederhalters 111 hindurchgehen können,
wenn der Greifer 14 diesen Niederhalter 111 passiert. Am vorderen und hinteren Ende des Seitenholmes 4 sind Vorsprünge
112 und 113 zum Schwenken des Umschalthebels 52 vorgesehen. Am vorderen und hinteren Ende der Führungsschiene 87 liegen Grensschalter 114 und 115 zum Ausschalten
des Motors 20, die mit dem Greifer 14 in. Kontakt kommen können, wenn der Umschalthebel 52 geschwenkt ist.
Der vordere Grenzschalter 114 betätigt auch den Oldruckzylinder
8. Am hinteren Ende des Seitenholmes 4 ist auf der Oberseite ein Grenzschalter 116 angeordnet. Er dient
einem doppelten Zweck, nämlich den Öldruckzylinder 8 zu stoppen und die positive Drehung des Motors 20 zu be-*
wirken. Der Schalter 116 kommt mit dem Ende des beweglichen Kopfes 2 in Berührung, wenn dieser zurückgezogen
worden ist. '
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Um nach Abschluß des Pressvorganges die anhängenden Filterkuchen zu entfernen, müssen die Filterplatten einzeln auseinandergerückt
werden. Dieser Vorgang sei zunächst beschrieben. F.ig. 1 zeigt die Stellung, in der die Kolbenstange
9 aus dem Öldruckzylinder 8 herausgeschoben worden ist, so daß der bewegliche Kopf 2 gegen die Plattenseite
gepreßt wird. Der Greifer 14 ist zurückgezogen* Nun wird
von Hand ein Schalter betätigt, wodurch der bewegliche Kopf 2 mittels des Öldruckzylinders 8 zurückbewegt wird.
Wenn der bewegliche Kopf 2 gegen den Grenzschalter 116
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ORIGINAL INSPECTED
achlägt, wird er durch dessen Signal zum Halten gebracht.·
Dann wird der umsteuerbare Motor 20 in positive Umdrehung versetzt, der die Kettenräder 16 und 17 entgegen dem Uhrzeigersinn
dreht. Dadurch bewegt sich der Greifer 14 entsprechend dem Umlauf der endlosen Kette 15 nach vorn. Wenn
der Greifer 14 den beweglichen Kopf 2 erreicht, neigen sich die Klinken 49 und 50 gegen die Spannung der Zugfedern
64 und 65, und gehen unter den geneigten Flächen 111 a des Klinkenniederhalters 111 hindurch. Anschließend
bewegen sich die Klinken 49 und 50 weiter nach vorne, und wenn sie den Arm 13 der hintersten Filterplatte 5 erreichen,
senkt sich die vordere Klinke 49 unter dem Arm 13, während
die hintere Klinke 50 gegen die Rückseite des Armes 13 schlägt. Fig. 8 zeigt die Stellung unmittelbar vor·diesem
Moment. Dementsprechend kann der Greifer 14 nicht weiter bewegt werden, und die positive Drehung des Motors 20 wird
schließlich zum Stillstand gebracht. Während das Haup.tantriebskettenrad
28 von dem Motor 20 gezwungen wird, sich entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, versuchen die Kettenräder
30 und 16 der Antriebskette 15wegen der Spannung,
die auf das obere Trumm der Kette 15 durch Festhalten des
Greifers 14 ausgeübt wird, dies zu verhindern. Folglich entsteht ein aufwärtsgerichteter Zug im vorderen Trumm der
Kraftübertragungskette 31 t der das Widerlager 22 um den Drehzapfen
18 nach oben schwenkt. Dadurch lockert sich das hintere Trumm der Kraftübertragungskette 311 und das Ritzel
34 kommt mit der Kette 31 in Berührung, wodurch wiederum der hintere Hebel 36 unter der Spannung einer Feder 41 nach
innen geschwenkt wird. Dadurch wird das untere Ende des Hebels 36 mit einem Grenzschalter 43 (Fig.. 12) in Kontakt
gebracht. Der Motor 20 wird nun duroh die Signale des Schalters 43 in entgegengerichtete Drehung versetzt, die
Kettenräder 16 und 17 werden im Uhrzeigersinn gedreht, und die Laufrichtung der Kette 15 wird umgekehrt, wodurch der
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Greifer 14 zurückläuft. Da die vordere Klinke 49 unter der
Wirkung der Zugfeder 70 in«ihre normale Lage zurückgekehrt
ist, ergreift sie in diesem Augenblick den Arm 13 der hintersten Filterplatte 5 und bewegt diese rückwärts (Fig. 9).
Die hintere Klinke 50 senkt sich unter dem Niederhalter 111 des beweglichen Kopfes 2, der seinen Rücklauf inzwischen beendet
hat (Fig. 10). Wenn die Filterplatte 5 auf den beweglichen Kopf 2 trifft, muß sie stehenbleiben, und dadurcbftiält
auch der Greifer 14 an der Stelle an, bis zu der er gelangt ist. Folglich spannt sich nun das untere Trumm der Kette 15,
und aus demselben Grund wie oben wird auf das hintere Trumm der Kette 31 ein aufwärtsgerichteter Zug ausgeübt. Der vordere
Hebel. 35 schwenkt also nach innen, und das untere Ende des Hebels 35 wird mit einem Grenzschalter 42 (Fig. 13) in Kontakt
gebracht. Der Motor 20* wird durch dessen Signale aus der negativen in die positive Drehung umgesteuert, wodurch
die Kette 15 wieder entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt wird. Der Greifer 14 beginnt nun von neuem vorzurücken, und wenn
in diesem Augenblick die hintere Klinke 50 sofort angehoben
würde, müßte sie den Arm 13 der Filterplatte 5 erfassen, die zurückgebracht worden ist, und diese wieder in ihre Ausgangsstellung
führen. Wie jedoch klar in Fig. 10 gezeigt, ist am hinteren Ende des Querschlitzes 57 ein Stift 48 als
Drehpunkt angeordnet. Der Klinkenniederhalter 111 senkt
also die Klinke 50, bi3 der Greifer 14 unter dem Arm 13
der hintersten zurückgezogenen Filterplatte 5 hindurchgegangen
ist. Nach dem Passieren des Greifers 14 wird erst die Klinke 50 wieder angehoben und wirkt in der oben beschriebenen
Weise als Anschlag. Von diesem Augenblick an wird die Funktion des Niederhalters 111 ausgeübt durch den.
Arm 13 der zurückgezogenen Filterplatte 5. Auf diese Weise geht der Greifer 14 hin und her, rückt dabei die Filterplatten 5 nach und nach auseinander und führt sie zurück.
Währenddessen können die dazwischen hängengebliebenen
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original .ifiisPECTEb;-■;-...
Filterkuchen entfernt werden. Wenn alle FiIterplatten 5
zurückgezogen worden sind, bewegt sich der Greifer 14
weiter nach vorn, bis er gegen den linken !Niederhalter
HO zu liegen kommt und anhält. Sobald dies geschieht,
kommt der Greifer 14 Mit einem Grenzschalter 114 in
Kontakt, und der umsteuerbare Motor 20 wird durch die Signale des Schalters 114 zum Halten gebracht. Der vorgenannte Grenzschalter 43 wird also nicht ausgelöst. Sodann wird durch die Signale dieses Schalters 114 der Öldruckzylinder 3 betätigt und der bewegliche Kopf 2 vorwärtsbewegt. Wenn der Öldruck nach Beendigung des Pressens ansteigt, wird ein hierauf ansprechender. Schalter betätigt, um den umsteuerbaren Motor 20 in Drehung zu versetzen und dadurch den Greifer 14 zurückzuführen. Sobald dieser mit dem hinteren Grenzschalter 115 in Kontakt kommt, wird er, gestoppt. Damit ist ein vollständiger Zyklus des Pressfiltervorganges durchlaufen.
zurückgezogen worden sind, bewegt sich der Greifer 14
weiter nach vorn, bis er gegen den linken !Niederhalter
HO zu liegen kommt und anhält. Sobald dies geschieht,
kommt der Greifer 14 Mit einem Grenzschalter 114 in
Kontakt, und der umsteuerbare Motor 20 wird durch die Signale des Schalters 114 zum Halten gebracht. Der vorgenannte Grenzschalter 43 wird also nicht ausgelöst. Sodann wird durch die Signale dieses Schalters 114 der Öldruckzylinder 3 betätigt und der bewegliche Kopf 2 vorwärtsbewegt. Wenn der Öldruck nach Beendigung des Pressens ansteigt, wird ein hierauf ansprechender. Schalter betätigt, um den umsteuerbaren Motor 20 in Drehung zu versetzen und dadurch den Greifer 14 zurückzuführen. Sobald dieser mit dem hinteren Grenzschalter 115 in Kontakt kommt, wird er, gestoppt. Damit ist ein vollständiger Zyklus des Pressfiltervorganges durchlaufen.
Im vorstehenden war angenommen worden, da3 eine Gruppe von
zurückgezogenen Filterplatten insgesamt durch den beweglichen Kopf vorgeschoben wird. Nun sei der Fall betrachtet,
daß diese Filterplatten eine nach der anderen vorwärtsbewegt werden. Wenn alle Filterplatten zuruckgeaogen worden
sind, wird der Greifer 14 wie beschrieben vorwärtsbewegt,
stöSt gegen den vorderen Niederhalter 110 und hält an. In
diesem Moment werden die Drehpunkte der Klinken 49 :und 50 ·
des Greifers 14 derart umgeschaltet, daS bei Vorwärtsbewegung
des Greifers 14 der darunterreichende TJmschalthebel
52 an den Vorsprung 112 stößt, welcher am vorderen Teil
des Seitenholmes 4 angeordnet ist. Ba der Greifer 14 weiterbewegt
wird, auS der ümsehalthebel 52, wie in Fig. 11 geseigt,
an seinem vorspringenden unteren Ende 52 b rückwärts
in eine Position schwenken, die symmetrisch zur ursprünglichen
Position des Endes 52 b ist. Folglich wird
- 16 -
909885/1019,
BAD ORiGlNAU
das obere Ende 52 a des Umschalthebels 52 in der entgegengesetzten
Richtung geschwenkt, und der Schieber 46 dadurch in der Rille nach hinten verschoben. Dementsprechend verrücken die Stifte 47 und 48 des Schiebers 46 in den
Schlitzen 56 bzw. 57. Die Stellung der Stifte 47 und«48
gegenüber den Schlitzen 56 und 57 hat sich damit, wie deutlich in Fig. 11 gezeigt ist, verglichen mit der Position in den Fig. 8 bis 10, umgekehrt. Wenn also der Greifer
14 rückwärts bewegt wird und die vordere Klinke 49 gegen
einen Arm 13 der vordersten Filterplatte schlägt und dadurch die vordere Klinke 49 auf Vorwärtsbewegung umschaltet,
kann der zweitvorderste Arm 15» da der Stift 48 am Vorderende des Schlitzes 57 steht, die hintere Klinke
50 nicht niederdrücken, und wenn der Greifer 14 seine Richtung wechselt und sich vorwärts zu bewegen beginnt, wird
die Klinke 50 sofort angehoben, ergreift den Arm 13 und
verschiebt ihn vorwärts zur ersten Filterplatte 5· Est
braucht nicht besonders erwähnt zu werden, daß die weiteren
Vorgänge zum Vorrücken der Filterplatten genau die gleichen sind wie das oben beschriebene Zurückführen. Nachdem alle
Filterplatten nach vorn gebracht worden sind, wird der Greifer 14 zurückgezogen, sein Umschalthebel 52 wird durch
den Vorsprung 113 am hinteren Teil des Seitenhdmes 4 in
normale Lage zurückgeführt, und die Stifte 47 und 48 kehren
ebenfalls in ihre ursprüngliche Stellung in Bezug auf die Schlitze 56 und 57 zurück,Und auch die vordere und hintere
Klinke 49 und 50 werden in ihren ursprünglichen Zustand gebracht
, so daß die Filterplatten zurüektransportiert werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet ee also, alle
Filterplatten automatisch zu trennen und aus der Preßstellung
eine nach der anderen abzurücken* Falls erforderlich,
können aber auch alle zurückgezogenen Filterplatten einzeln zum vorderen Kopf der Filterpresse bewegt werden.
909885/10t9
- 17 -
ORtGiNAL: IfMSPEGTED
Claims (12)
- Patentansprüche ιFilterpresse mit je einem festen Kopf am vorderen und hinteren Ende, einem beweglichen Kopf zwischen diesen, zwei Seitenholmen, die sich zu beiden Seiten vom vorderen zum hinteren Kopf erstrecken, und einer Mehrzahl von FiIterplatten, die Fläche an Fläche in einer Reihe zwischen dem vorderen und dem beweglichen Kopf angeordnet sind und zwei seitlich etwa horizontal angesetzte Arme aufweisen, mittels denen sie auf den beiden Seitenholmen verschiebbar aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß unter beiden Seiten der Reihe von Filterplatten (5) Greifer(14) mit einem Paar von Klinken (49» 50) verschiebbar angeordnet sind, wobei sich die Klinken (49» 50) frei hochstellen lassen, eine von ihnen jedoch unter dem Arm (13) einer Filterplatte vorbeiführbar ist, bis sie den Arm (13) zum Transport der Filterplatte (5) erfassen kann, während" die andere gegen den Arm (13) anstößt.
- 2. Filterpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (14) an endlosen Ketten (15) hin-und herschiebbar angebracht sind, die vorzugsweise parallel zu beiden Seiten der Reihe von Filterplatten (5) verlaufen und durch einen umsteuerbaren Motor (20) in der einen oder der anderen Richtung antreibbar sind.
- 3. Filterpresse nach Anspruch 1 oder Z3. dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (14) vorn und hinten an ihren unteren Enden je eine Holle (85, 86) aufweisen, auf denen sie in Führungsschienen (8T) an den Seitenholmen (4) verschiebbar sind.109805/1019INSPECTED"
- 4. Filterpresse nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken (49,50) der Greifer (14) jeweils unter der Spannung einer Feder (70,71) eine Normalstellung einnehmen, in sie nach oben über die Unterkante der Arme (13) der Filterplatten (5) hinausragen.
- 5. Filterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klinken (49,50) jedes Greifers (H) schräg zu dessen Mitte gerichtet sind und symmetrisch zueinander stehen.
- 6. Filterpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kopf (2) Niederhalter (111) aufweist, die ebenso lang sind wie die Arme (13) der Filterplatten (5) und während des = Pressens den gleichen Abstand von den zunächst anliegenden Filterplatten (5) haben wie die Arme (13) anderer Filterplatten (5), und daß die beiden Klinken (49,50) auf Stiften (47,48) frei anhebbar und schwenkbar gelagert sind, deren Stellunge» zu den beiden Klinken (49,50) veränderbar ist.
- 7. Filterpresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klinken (49,50) mit Querschlitzen (56,57) versehen sind, in denen die Stifte (47,48) verschiebbar sind, wobei mit anschlagender Stopperklinke die Stifte von Transportklinken in der Mitte zwischen dem Arm (13) der ; zu transportierenden Filterplatte (5) und dem der nächstfolgenden liegen, während der Stift der Stopperklinke nach · Transport der Filterplatte (5) näher zur Vorschubseite liegt als der Ana (13) der transportierten Filterplatte(5) und der Niederhalter (111) des beweglichen Kopfes (2) bzw. der Niederhalter (110) des vorderen Kopfes (1) oder der Arm (13) der Filterplatte (5), die vor dieser Filterplatte (S) zurückgezogen worden ist. ·90080571019- ~
- 8. Filterpresse nach Anspruch. 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (111) abgeschrägte Flächen (111 a) aufweist, die sich nach unten zu nähern.
- 9» Filterpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (14) mit längen Rillen (45) versehen sind, in die jeweils ein Schieber (46) gleitbar eingepaßt ist, wobei jeder Schieber (46) an seinem vorderen und hinteren Teil einen der horizontal vorspringenden Stifte (47,48) aufweist, wobei der vordere Stift (47) in den Querschlitz (56) greift, der in der hinteren Hälfte der vorderen Klinke (49) gebildet ist, und der hintere Stift (48) umgekehrt in den Querschlitz (57) in der vorderen Hälfte der hinteren Klinke (50), während das obere Ende (52 a) eines Umschalthebels (52) der schwenkbar auf einem Zapfen (51) an dem Greifer (14) befestigt ist, in eine Ausnehmung in der Mitte des Schiebers (46) faßt. '
- 10. Filterpresse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Rasten vorn und hinten an der Unterseite des Schiebers (46) in bestimmten Intervallen Mulden (117, 118) vorgesehen sind, in die mittels einer Schraubenfeder (120) eine Sperrkugel (121) eindrückbar ist, die in einer Bohrung (119) in dem Block (44) gehalten ist.
- 11. Filterpresse nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß außen am vorderen und hinteren Ende je&es Seitenholaes (4) ein Vorsprung (112,113) als Anschlag für das vorspringende untere Ende (52 b) des tJmschalthebels (52) an dem Greif er (14) vorgesehen ist.■■■■'■■■ ■-.■■"-.--. -■.-■>!-. - 20 -908885/1019
- 12. Filterpresse nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltmeehaniemus vorgesehen ist, der Signal« für die poaritive oder negative Drehung des umsteuerbaren Möter& (20) auf · Grund des Zuges der endlosen Ketten (15) gibt, dtr. bei deren Anhalten durch Anschlag des Sreifers an ein Hindernis entsteht,13* Filterpresse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltmechanismus folgende Teile umfaßt: ein Kettenrad (28) auf der Abtriebswelle des Motors (20) bzw« einer naehgeschalteten Untersetzung (21), ein Kettenrad (30) auf der Welle (29) der vorderen Ketten-, räder (16) der Ketten (15) mit den Greifern (H), eine _'_ Kraftübertragungskette (31), die Über die Räder (28) und (30) läuft, leerlaufende Ritzel (33» 34), die an schwenkbaren Hebeln (35,36) befestigt eind und durch Federn (40, 41) von außen gegen die Kraftübertragungskette (31) anpreßbar sind, und Grensschalter (42,43) zur Abgabe von Signalen für die Umsteuerung der Drehrichtung des Motors (20), wobei diese Schalter (42, 43) durch Kontakt mit den Hebeln (35,56) betätigt werden, wenn sie sich entsprechend dem Durchhang der Kraftübertragungskette (31) beim Drehen des Kettenradee (28) gleichsinnig mit dem Kettenrad (30) schwenken.90988 5/1019ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2598168 | 1968-04-17 | ||
JP2598168 | 1968-04-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1919471A1 true DE1919471A1 (de) | 1970-01-29 |
DE1919471B2 DE1919471B2 (de) | 1973-03-01 |
DE1919471C DE1919471C (de) | 1973-09-06 |
Family
ID=
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4197203A (en) * | 1976-07-16 | 1980-04-08 | Wilms Gmbh | Filter press |
DE2914448A1 (de) * | 1979-04-10 | 1980-10-16 | Hoesch & Soehne Eberhard | Vorrichtung zum verschieben der filterplatten einer filterpresse |
US4265749A (en) * | 1978-11-20 | 1981-05-05 | Passavant-Werke Michelbacher Huette | Chamber filter press |
EP0613709A1 (de) * | 1993-03-05 | 1994-09-07 | RITTERSHAUS & BLECHER GMBH | Vorrichtung an Filterpressen zum Verschieben der jeweils vordersten Filterplatte |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0613709A1 (de) * | 1993-03-05 | 1994-09-07 | RITTERSHAUS & BLECHER GMBH | Vorrichtung an Filterpressen zum Verschieben der jeweils vordersten Filterplatte |
US5480543A (en) * | 1993-03-05 | 1996-01-02 | Rittershaus & Blecher Gmbh | Device on filter presses for moving the filter plate which is the foremost at the time |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1263809A (en) | 1972-02-16 |
DE1919471B2 (de) | 1973-03-01 |
FR2006368A1 (de) | 1969-12-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |