DE1918363U - Schrankmoebel od. dgl. - Google Patents
Schrankmoebel od. dgl.Info
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- DE1918363U DE1918363U DE1965D0030588 DED0030588U DE1918363U DE 1918363 U DE1918363 U DE 1918363U DE 1965D0030588 DE1965D0030588 DE 1965D0030588 DE D0030588 U DED0030588 U DE D0030588U DE 1918363 U DE1918363 U DE 1918363U
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Description
Aug. Decker oHG· Möbelfabrik, Dalhausen Krs. Höxter
"Sehrankmöbel od. dgl."
Die Neuerung betrifft ein Schrankmöbel od. dgl. "bei dem der
oder die vorzugsweise als Anbauteile ausgebildeten Möbel*· körper auf Füßen oder einem Sockel stehen.
Bisher ist es bekannt, die Möbelkörper nebeneinanderstehend durch Schrauben od. dgl. die durch die Seitenwände fassen,
fest zuverbinden. Da im allgemeinen der Fußboden uneben ist, müßten hierbei die Mße durch Unterlagen von Scheiben od. dgl,
in der Höhe ausgeglichen werden» um Spannungen undfiamit ein
Verkanten der Wandungen, Türen zu vermeiden»
Aufgabe der Neuerung ist es» diese Hachteile zu vermeiden und
ein aus mehreren Körpern bestehendes Schrankmöbel zu schaffen, bei dem sich Bodenunebenheiten od. dgl. selbsttätig ausgleichen.
Gemäß der feuerung sind bei einem Sehrankmöbel od. dgl.
aus einem oder mehreren Möbelkörpern, die seitlich von Fuß«
paaren getragen sind, an dem Korpusboden ein oder mehrere
jeweils ein Pußpaar haltende Grundplatten befestigt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform aeigt eine solche vorzugsweise
rechteckige G-rundplatte eine oder mehrere Längs—
sicken. Weiterhin weist in bevorzugter Weise diese G-rund~
platt^verschiedene mittlere oder seitliche Bohrungen auf, durch die je nach beabsichtigter Befestigung der Füße
(Beine) Schrauben od. dgl. gesteckt werden 'können. Auch für die Befestigung am Kcapusboden sind zweckmäßig in der
G-rundplatte mehrere Bohrungen für Schrauben od. dgl eingearbeitet.
Ein solches Sehraubenmöbel mit einer solchen G-rundplatte
zeigt neben einer einfachen Montage und Aufstellung eine
vorteilhafte Stabilität, da die Q-rundplatte gleichzeitig
stützende (tragende) Elemente sind«
In der Zeichnung ist ein Ausführungs"beispiel der Meuerung
dargestellt« Ea zeigern
Fig. 1 eine perspektivische insioht eines Schranloaöbels,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Grundplatte mit
mittig angeordneten Füßen, desselben Sehrankmöbels»
Fig. 3 eine perspektivische Ansieht derselben Grundplatte mit außermittig angeordneten Füßen*
Ein Schrankmöbel 10 weist beispielsweise einen bzw« mehrere nebeneinander angeordnete und miteinander verbundene, kastenförmige
Möbelkörper 11 auf, an deren unteren Korpusböden. 11a Grundplatten 12 mittels Holzachrauben od* dgl. (nicht
dargestellt) befestigt sind (vgl* Pig« 1)« An jeder Grundplatte
12 sind vorzugsweise zwei, das Sohrankmöbel 10 tragende
Füße 13 angeordnet (vgl. Fig. 2 und 3)«
line beispielsweise aus einem schmalen, rechteckigen Stahlblech-Streifen
od. dgl. gefertigte Grundplatte 12 seigt vor-
teilhafterweise eine einseitig außermittig nach unten gewölbt
eingedrückte, in Längsrichtung verlaufende und|der Grundplatte
12 eine zusätzliche Stabilität verleihende Sieice 14»
In "beiden stirnseitigen Randbereichen der Grundplatte 12 sind
jeweils eine Bohrung 15 und 16 vorgesehen* Diese vorzugsweise im oteen Bereich kegelförmig angesenkte (nicht dargestellt),
mittig und außermittig angeordnete Bohrungen 15» 16 nehmen eine von oben eingesteckte Holzschraube 17 od. dgl. auf; die
an den Grundplatten — Unterseiten anliegenden ffüße 13 werden
durch diese Holzschrauben 17 an der Grundplatte 12 lösbar befestigt und bilden mit dieser suaamiaen eine Einheit (vgl.
Fig# 2 und 3).
Me- Anordnung der Füße 13 « mittige bzw. außermittige Ausführung
richtet sich nach dem Anwendungsbereich. (vgl.]?ig.1).
Während bei beiden seitlichen, äußeren Grundplatten 12 eines aus einem bzw. mehreren Möbelkörpern 11 zusammengesetzten
Schrankmöbels 10 die Füße 13 außermittig angeordnet sindf
wird bei den zx'/isehen zwei Möbelkörpern 11 befestigten Grund«
platten 12 eine mittige Fußanordnung bevorzugt.
„ 5 ~
2ur Befestigung einer mit Füßen 13 ausgestatteten Grundplatte
12 an einem Sehrankmöbel 10 sind in beiden G-rundplatten End«
bereichen -vorzugsweise drei kleinere Bohrungen 18, 19» 20
hintereinander und parallel zu den Stirnkanten 12a vorgesehen (vgl. Pig· 2 und 3). Die äußeren Bohrungen 18, 20 sind hierbei
mögli«ehst nahe an seitlichen Längakanten 12b und die Bohrungen
19 vorzugsweise im mittleren Bereich « zwischen der Längsachse und den Mittelpunkten der Bohrungen 16 - angeordnet.
Vorteilhafterweise können die mit den Grundplatten 12 fest verbundenen Füße 13 an dem Sohrankmöbel 10 auch von eineip
Laien schnell und sicher befestigt werden« Hierbei werden die Befestigungs—Holzschrauben od, dgl. bei den äußersten,
seitlichen Grundplatten 12 in den mittleren Bohrungen 19
eingesteckt, während bei den Fußpaa^ren zwie—chen zwei nebeneinander
gestellten Möbelkörpern 11 di© äußeren Bohrungen 18, 20 benutzt werden (vgl, Fig# 1)j durch dieae Befestigungsart
wird jeweils ein I'ußpaar bei zwei nebeneinander angeordneten
Möbelkörpern 11 eingespart und außerdem eine feste Verbindung
zwischen den einzelnen Möbelkörp@rn 11 des Sohrankmöbels
10 erzielt.
Is liegt im Rahmen der feuerung, gur Befestigung der G-rund«
platten 12 und Ftifle 13 anstelle der Holzschrauben auch Me—
tallsehrauben od. dgL zu verwenden^ hierbei sind dann in den
Püßen 15 und Kapusböden 11a Dübelmuttern od. dgl. anzuordnen.
Die feuerung zeichnet siehöw.eh Einfachheit in der Herstellung
und Montage einer stabilen Halterung der Füße eines Schrankniöbels
aus, dessen örundplatten ein einfaches aneinanderreihen
mehrerer, vorzugsweise kaBtenartiger Möfeelkörper ermöglichen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß die an Grund-* platten angeordneten Füße nachträglich und unabhängig ton
der weiteren Sehrankmöbel-lPertigung befestigt werden könnenf.
wodurch Lager- und Versajadraum gespart wird#
Claims (2)
1. Sahrankmöbel aus einem ©der mehreren Mo"belkörpern,
die seitlieh von luSpaaren getragen sind» dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Korpusboden ©in oder mehrere, Jeweils
©in Fußpaar haltende drundplatten»befestigt sind,
2. Sohraataaöbel nach Ansprush 1, dadurch gekennzeichnet»
daß die Shrandplatte länggaieken aufweist·
3· SchrankiaStoel nach den Ansprüahen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundplatte Mt mittleren und
seitliehen Bohrungen zum Burchsteeken iron Befestigungsschrauben od» dgl» versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965D0030588 DE1918363U (de) | 1965-02-01 | 1965-02-01 | Schrankmoebel od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965D0030588 DE1918363U (de) | 1965-02-01 | 1965-02-01 | Schrankmoebel od. dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1635349U DE1635349U (de) | 1952-03-06 |
DE1918363U true DE1918363U (de) | 1965-06-24 |
Family
ID=1147931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965D0030588 Expired DE1918363U (de) | 1965-02-01 | 1965-02-01 | Schrankmoebel od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1918363U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20304589U1 (de) | 2003-03-21 | 2003-08-07 | Günther, Michael, 97769 Bad Brückenau | Zapfsäule für Harnstoff-Lösung |
-
1965
- 1965-02-01 DE DE1965D0030588 patent/DE1918363U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20304589U1 (de) | 2003-03-21 | 2003-08-07 | Günther, Michael, 97769 Bad Brückenau | Zapfsäule für Harnstoff-Lösung |
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