DE1918292C - Hitzebestandiger Fordergurt - Google Patents
Hitzebestandiger FordergurtInfo
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Description
I 913292
Die Erfindung betrifft einen hit/ebcstUndigcn Fördergurt
mit einer Kernluge und zwe« die Innenseite und die Außenseite der Kernluge überdeckenden Decklagen
bus Gummi sowie in die Keii.lage eingebetteten, sich
in Längsrichtung des Gurten erstrockenden Zugelementen
in Form von Stahlsträngen.
Bekannte Fördorgurte umfisscn gewöhnlich eine
Kernlagc oder einen Kernkorpcr zur Aufnahme von Zugbeanspruchungen, und die Kernlage umfaßt sich
in Längsrichtung erstreckende Zugclemcntc, die Über to
die ganze Breite des Fördenjurtes verteilt sind Die
Zugclemcnte bestehen z. B. aus Stahlsträngcn, Glasoder Faserstrdngcn oder aus Fasergeweben. Zur Herstellung
der Fascrstrünge werden sowohl Naturfasern als ?uch synthetische Fasern verwendet. Die Fasergewebe
bestehen bei den bekannten Fördergurten aus Baumwolle, Kunstseide od. dgl.
Die Kernlage der bekannten Konstruktion wird auch bei hitzebeständigen Fördergurten zum Fördern
von heißen Gegenständen verwendet. Wenn Förderngurte
ifiir$öIcKcnTe?nIägen zum Fördern von heißen
Gegenständen eingesetzt werden, hat die Pr_xis gezeigt, daß^erjh^nriischj Verfall jrter Kernlage im
mittleren Bereich des FördergjmjejLJUurk beschleunigt
wird, und die* LeRcnsdauer de» Fördergurtes beträch!- »s
Uch verkürzt wird. d. h. durchschnittlich auf 6 Monate und in entrcmen Fällen auf 1 Monat. Hitzebeständige
Fördergurte werden häufig in Eisenhüttenwerken und Zementmühlen zum Fördern von gesinterten Erzen,
Zementklumpen, GicOformsant' u. dgl. eingesetzt.
Rotglühende Gegenstände, die mit dem Fördergurt befördert werden, brennen teilweise den Gummi des
Fördergurtes längs seines mitteren Bereiches durch. So entstehen hm und wieder Löcher, die sich durch
die Kernlage und sogar durch uas darin eingebettete Gewebe erstrecken, wenn die geförderten rotglühenden
Gegenstände die Kernlage und das Gewebe durch? brennen. Auf Grund des lokalen Brennens oder Durchbrechens
längs des mittleren Bereiches wird die auf den Fördergurt wirkende Zugbeanspruchung auf seine
beiden geg-nüberlirgcndcn Seitenberciche konzentriert,
so daß der Durchbruch im mittleren Bereich
sich in Querrichtung zu den Seitenbereichen des Fördergurtes hin ausdehnt. Auf diese Weise sind Fördergurte
zum Fördern von rotglühenden Gegenständen hljig
infolge des örtlichen Einbrennens gerissen.
Einige bekannte endlose Fördergurte sind durch eingebettete Stahlstränge als Zugelemente verstärkt,
ohne «laß die entgegengesetzten Enden jedes Stahlstrang«.*
unmittelbar miteinander verbunden sind. Der Strahlstrang eines solchen rördergurtes ist in den
Gurt eingcschleift, indem die Endberciche der beiden
Enden eines solchen Stahlstranges über eine bestimmte Länge Seite dn Seite angeordnet sind und durch
Zwischenfällen von Gummi mittelbar miteinander verbunden sind, so daO die Endabschnitte der Stahl·
stränge in Gummi eingebettet sind. Insbesondere umfaßt ein bekannter, durch Stahlstränge verstärkter
Gurt eine Gummikernlage, die innen und außen mit Gummidccklagen überdeckt ist und in der eine So
Vielzahl von Sfahlsträngcn dciart eingebettet sind,
daß beim Anschlagen des Fordergurtes ein Ende jedes Stahlstranges dicht angrenzend an seinem entgegengesetzten
Ende angeordnet ist, so daß entgegengesetzte Enden der parallelen Stahlstränge abwechselnd
Seile an Seite liegen. Die entgegengesetzten Enden der Stahlstränge sind bei dem bekannten Fördergurt nicht
unmittelbar mitcinandei verbunden. Diner ist die
Zugbcanspruchbarkeit des Fördergurtes ausschließlich
durch den Schubwidtrstand des die Kernlage bildenden
Gummis bestimmt, welches die EndSsereiche der Stahistrünge
zusammenhält. Wenn ein derartig» durch Stahlstränge verstärkter Fördergurt durchbrennt oder
in seinem mittleren Bereich infolge des Fördern» von heißen Gegenständen tiiermisch verfällt, so tendieren
die Endbersichc dei in dem Fördergurt eingebetteten
Stahlstränge dazu, s:ch aus der Oberfläche des Fördergurtes
zu erheben. Solche aus der Fördergurtoberfläche hervorragende Stahlstrangenden stellen von der
Betriebssicherheit her gesehen eine große Gefahr dar. Nachdem die Endbereiche der verstärkten Teilsträngc
sich durch Erheben aus der Fördenjurtoberfläche von
dem Gurtkörper getrennt haben, sinkt der Zugwidsrstand des Fördergurtes in seinem derart von
den verstärkenden Stahlsträngen entblößten Bereich nahezu auf den Wert Null, und die Zugbeanspruchung
des Fördergurtes muß durch die verbleibenden Stahlstränge aufgenommen werden. Dadurch wild jeder
verbleibende Stahlstrang über seine ihm vorher bestimmte Zugbeanspruchung hinaus belastet. Auf diese
Weise ist häufig der bekannte Fördergurt in seitlicher Richtung gerissen, wenn er zur Förderung von rotglühenden
Gegenständen verwendet wurde.
Gemäß einer Untersuchung in Zementmühlen und Eisenhütte-werken beträgt die Temperatur von Zementklumpen und Sintererz bei der Förderung auf
hitzebeständigen Fördergurten zwischen 260 und 350J C und die Temperatur des solche Klumpe» und
Sintererze fördernder. Förd^.gurtes zwischen 120 und 1500C im mittleren Bereich und etwa 509C in den
Seitenbereichen außerhalb des mittleren, etwa ein Drittel der Breite des Fördergurtes einnehmenden
Bereiches. Die Verringerung oder der Verfall der mechanischen Widerstandsfähigkeit des Fördergurtes
nach wiederholtem Fördern derartiger heißer Gegen* stände wurde an einem für eine übliche Lebensdauer
benutzten Fördergurt der bekannten Art gemessen. Der untersuchte Fördergurt hatte als Zugelement ein
in ihn eingebettetes, sich über seine ganze Breite erstreckendes Gewebe. Die Meßergebnisse sind in der
folgenden Tabelle dargestellt:
43 | Mittlerer Bmtco |
bctncM |
Restfaktor* der mechanischen Widerstandsfähigkeit des Kern- 3° gewebes Restfaktor* der mechanischen Widerstandsfähigkeit der aber deckenden Gummilage |
37·/. ♦3·/. |
89·/, 81·/, |
• Der »RESTFAKTOR· ist das Verhältnis der mechanischen
Widerstandsfähigkeit eines abgenutztes Kemgewcbei oder einer
Gummilife, bezogen auf die WidentandsflhigLeit dw Kerne·»
wcbes oder der Gummilage im Neuwstand in Promt.
Aus der Tabelle ergibt sich, daß die mechanische Widerstandsfähigkeit des Xerngewei·* im mittleren
Bereich auf Grund der Aufheizung durch die heißen, darauf geforderten Gegenstände stark reduziert ist,
während die mechanische Widerstandsfähigkeit des Kerngewebes in den Seitenbereichen nicht so stark
verringert ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgafce, zugrunde,
einen Fördergurt der eingangs genannten Art zu
t 91829
die« Bireiche umgibenden Gummis nahezu un-
4B^Ä^ möglich iruclit.
veriunuirt * Bei dem hitibiständigen Fördergurt gemäß der
---- Erfindung bisHu ein Vorteil darin, daß der Förder-
^jjy Aufgabe ist gemäß der Erfindung 5 gurt benutzt werden kann, bis er in voller Stärke vervorgesehen,
daß die Zugejemente in zwei Grupjyn schlissen ist, weil kein Zugelement in ssinem mittleren
a^82^LjJ?3JJ^ ^βη }cde einem «iÜlch.en Bereich eingebettet ist. Es ist zu erwarten,
<iaß die
^^?" Q~ ü$l$? in Lebensdauer des Fördergutes im Vergleich zu den
.r-!i?" mittleren Bereich bekannten Fördergurten verdoppslt wird. Der erfm-ίί£?^Γ%^'—
'/Μί^Λί^ϊη,Abstand voneinander, μ dungsgemäße Fördergurt kann sehr leicht hergestellt
aufweisen. Die al* Zugelemente vorgesehenen Suhl- werden, ohne daß ssin Gewicht im Vergleich zu den»
sßftrige sind nicht im mittleren Bereich des Förder- bekannten hitzebeständigen Fördergurt bei gleichen
gurtes vorgesehen, der im Betrieb auf eine hohe Abmessung^ wesentlich erhöht wird. Der hitze-Tempcratur
aufgeheizt wird. Bei einer bevorzugten beständig«, fördergurt nach der Erfindung ist zum
Ausführung der Erfindung beträgt der genannte is Bilden einer Mulde geeignet, und die Verringerung
Abstand mindestens ein Drittel der Breite des Förder- seiner mechanischen Widerstandsfähigkeit nach wieder*
gurtes. hohem Gebrauch ist über eine lange Zeitspanne ver-
erzielen, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung Die Erfindung wird an Hand schematischer Zeichvorgesehen,
daß in mindestens einer der Decklagen » nungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
sich in Querrichtung des Fördergurt« erstr-ckende In diesen zeigen
stärkungselemente erstrecken sich vorzugsweise über schnitte von Fördergurten gemäß der Erfindung,
die ganze Breite des Fördergurtes und können aus Fig. 3 eine perspektivische Ansicht mit zusätzlich
Strängen aus Gias, Baumwolle, Polyvinyl, Polyester ·* teilweise aufgebrochenen Bereichen des Verbindungsoder Rohseide bestehen. abschmttes eines bekannten Fördergurtes und
Wenn bei dem Fördergurt nach der Erfindung die F i f. 4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Gegenstände den mittleren Bereich des Fördergurtes Ausführung eines Fördergurtes nach der Erfindung,
teilweise durchbrennen, können Löcher darin cot· Gemäß F i g. 3 umfaßt der bekannte Fördergurt mit
stehen. Derartige Löcher entwickeln sich jedoch j· Verstärkungsstahleinlagen eine Kernlage 3, die auf der
niemals zu langen, sich in Querrichtung erstreckendta Außenseite mit einer Gummidecklage 1 und auf ihrer
Rissen, weil der mittlere Bereich entweder ausschlief- - Innenseite mit einer Gummideckiage 2 beschichtet ist,
lieh aus Gummi oder aus durch die genant !en Quer- sowie eine Vielzahl von Suhlsträngen 4, die in die
verstärlcungselcmente verstärktem Gummi besteht. Kernlage 3 über deren ganze Breite eingebettet sind,
welche die Beanspruchungen in Querrichtung auf- 35 Ein Ende 4' jedes Stahlstranges 4 ist benachbart dessen
nehmen. Daher reißt selbst dann, wenn der raiulere entgegengesetztem Ende 4" und versetzt dazu anBereich des Fördergurtes teilweise durchgebrannt ist, geordnet. Bei der Bildung eines endlosen Fördergurtes
der hitzebeständige Fördergurt nach der Erfindung werden dabei also die entgegengesetzten Enden einet
niemals auf Grund von solchen örtlichen Durcn- Stahlstranges nicht unmittelbar miteinander verbi*nbrennungen
in Querrichtung durch. Der Fördergurt 4· den, sondern abwechselnd Seite an Seite angeordnet,
kann daher so lange benutzt werden, bis tatsächlich wie es F i g. 3 zeigt. Infolgedessen trgibt sich die Zugderartige Löcher durch den Fördergurt durchgebrannt Widerstandsfähigkeit des Fördergurtes im Verbin·
sind, und die durchgebrannten Bereiche oder Löcher dungsabschnitt auf Grund des Schubwidersundes der
können leicht ausgebessert werden, insbesondere dann, Kemgummilage 3, die die Zwischenräume zwischen
wenn der Fördergurt ausschließlich sich in Längs- 45 benachbarten Enden 4', 4" des Suhlstranges 4 ausrichtung erstreckende Zugele.-nente aufweist, und zwar füllt. Die Enden 4*. 4" tendieren dazu, sich durch die
durch Ausfüllen df verbrannten Stellen mit Gummi. Oberfläche des Fördergurtes hindurch aufzustellen,
Dagegen ist es bei den bekannten Fördergurten mit wenn die äußere DecMage 1 durch rotglühende Gegen·
einem oder mehreren darin eingebetteten, sich über stände durchgebrannt ist. Ein solches Aufstellen der
ihre ganze Breite erstreckenden Geweben äu3erst 5· Enden 4', 4" kürzt die Lebensdauer des Fördergurtes
schwierig, derartige Löcher, die durch heiße, auf dem beträchtlich ab.
sind, auszubessern, da bei der Reparatur ein beträcht- Erfindung ist gemäß F i g. 1 eine Kernlage 3 mit einer'
licher Teil des Gummis weggenommen werden muß äußeren Decklage 1 und einer inneren Decklage 2 beid-
und ein zweckmäßiger- Ersatz für das verbrannte S3 seitifc beschichtet Sämtliche Lagen bestehen aus hitze-Verstärkungselement
eingesetzt werden muß, z.B. beständigem Gummi. Eine Vielzahl von Suhlsträngen 4
ein Gewebe, bevor die Löcher mit Gummi ausgefüllt ist in die sich in Längsrichtung des Guttes erstreckenwerden
können. den Seitenbereiche der Kernlage 3 eingebettet, wobei
f'andelt es sich jedoch um die bekannten Förder- die Suhlstränge in jedem Seitenbereich etwa ein
gurte mit einer Vielzahl von über die ganze Breite *· Drittel der Gesamtbrmte der Kernlage vom Rand des
' darin eingebetteten, sich in Längsrichtung erstrecken- Fördergurtes hei* gemessen in Anspruch nehmen. Mit
den Suhlsträngen, so ruft die Zerstörung des Gummis anderen Worten ist der sich in Längsrichtung erdurch
Erhitzen oder Verbrennen auf Grund der auf streckende trittlcre Bereich der Kernlage, dessen Breite
dem Fördergurt geförderten heißen Gegensande ein ein Drittel des Fördergurtes beträgt, nicht mit Stahl-Aufstdlen
der Siahlstränge an deren Enden hervo.-. was «5 einlagen versehen. Nachdem die Stahlstränge in die
zur Aufhebung der parallelen Anordnung der Suhl- Kernlage 3 eingebracht worden sind, werden die
stränge führt und ferner eine wirksame Reparatur äußere Decklage t und die innere Decklage 2 auf ent·
der hochragenden Bereiche der Suhlstränge und des gegengesetzte Seiten der Kernlage 3 aufgebracht und
damit verbunden. Bei dem Ausführungsbetspiel der
Erfindung nach F i g. 1 ist jeder Stahlstrang 4 als Stahlseil mit einem Durchmesser zwischen 2 und IS mm
ausgebildet, das aus einer Vielzahl von Einzeldrähten mit einem Durchmesser von 0,1 bis 1 mm Durchmesser
besteht, je nachdem, mit welchen Abmessungen und mit welcher siechanischen Widerstandsfähigkeit der
Fördergurt hergestellt werden soll. Die Breite derjenigen Abstände der Kernlage, in denen die Suhlseile
eingebracht werden sollen, muß nicht unbedingt ein Drittel der Gesamtbrcte der Lage umfassen, sondern
kann angenähert oder weniger als ein Drittel der Gesamtbreite betragen. Außerdem ist die Art der
Stahleinlage nicht auf Stahlseile beschrankt, wie f* im
Zusammenhang mit F i g. 1 beschrieben wurde.
F i g. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, bei dem äußere und innere Decklagen 1 und 2 und eine
von diesen beidseitig bedeckte Kernlage 3 aus hitzebeständigem Gummi bestehen. Stahlstränge ähnlich
denen nach dem Ausführungsbeispiel von F i g. 1 sind in Längsrichtung angeordnet bzw. in gegenüberliegenden
Seitenbereichen der Kernlage in einer Breite von etwa einem Drittel der gesamten Breite der Kernlage
eingebettet. Die Besonderheit bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 besteht darin, daß sich in
Querrichtung erstreckende Verstärkungselemente S vor* gesehen sind, die aus in die äußere Decklage 1 und die
innere Decklage 2 eingebettetem Gewebe bestehen. Der Gewebewerkstoff der Verstärkungselemente 5
kann aus verschiedenen natürlichen und synthetischen Fasern ausgewählt werden. Es können z. B. Glasfasern,
Polyvinylalkoholfasern, Kunstseid«, Baumwolle od. dgl. je nach den zu berücksichtigenden
Betriebsbedingungen verwendet werden.
Bei einer weiteren Ausführung der Erfindung gemäß F i g. 4 sind sich in Querrichtung erstreckende Verstärkungselemente
Sin Form von Schnüren vorgesehen, die in di- äußsre Decklage 1 eingebettet sind. Die
innere Decklagc2 ist dagegen nicht durch Querverstärk
ungselemente verstärkt. Der Werkstoff für die Schnüre S ist aus einer Vielzahl von natürlichen und
synthetischen Fasern, z. B. Glasfasern, Polyvinyl· alkoholfasern, Kunstseide, Baumwolle od. dgl., je
nach dem Anwcndungsfall auswählbar.
Die Querverstärkungsclemcntc S aus Gewebe oder Schnüren gemäß den F i g. 2 und 4 bewirken nicht nur
eine Verstärkung des Fördergurtes in Querrichtung, sondern wirken außerdem wärmedämmend, um die
Hitzebeständigkeit des Fördergurtes zu vergrößern.
Claims (7)
1. Hitzebeständiger Fördergurt mit einer Kernlage und zwei die Innenseite und die Außenseite
der Kernlage überdeckenden Decklagsn aus Gummi
ίο sowie in die Kernlage eingebetteten, sich in Längsrichtung
des Fördergurtes erstreckenden Zug* elementen in Form von Stahlsträngen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugdemente (4)
in zwei Gruppen aufgeteilt sind, von denen jede
»5 einem seitlichen Bereich des Fördergurtes zugeordnet
ist und die in Breitenrichtung einen sich über den mittleren Bereich des Fördergurtes erstreckenden
Abstand voneinander aufweisen.
2. Hitzebeständiger Fördergurt nach Anspruch 1, •o dadurch gekennzeichnet, daß der abstand mindestens
ein Drittel der Breite des nt)rdergurtes
beträgt.
3. Hitzebeständiger Fördergurt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in min-
»5 destcns einer der Decklagen (1 bzw. 2) sich in
Querrichtung des Fördergurtes erstreckende Verslärkungselemcnte (5) eingebettet »ind.
4. Hitzebeständiger Fördergurt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Versläf-
so kungsclemente (S) über die ganze Breite dcrFördergurtes
erstrecken.
5. Hitzebeständiger Fördergurt nach Anspruch 4,-dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstärkungselemente (5) von Strängen gebildet sind, die aus
Baumwolle, Polyvinyl-Alkohol, Polyester oder Rohseide hergestellt sind.
6. Hitzebeständiger Fördergurt nach Anspruch S.
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Vcrstärkungselement(S) von einem Gewebe aus einem der
genannten Stoffe gebildet ist.
7. Hitzebeständiger Fördergurt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stahlstränge (4) von Stahlseilen mit einem Durchmesser zwischen 2 und IS mm gebildet sind, wobei
jeder Draht eines Stahlseiles einen Durchmesser von 0,1 bis 1,0 mm hat
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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