DE1918227A1

DE1918227A1 - Zahnbuerste kombiniert mit Treibgas-Zahnpastenspruehdose fuer die persoenliche Hygiene

Info

Publication number: DE1918227A1
Application number: DE19691918227
Authority: DE
Inventors: Francesco Verga
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-05-24
Filing date: 1969-04-10
Publication date: 1969-12-04
Also published as: ES141208U; FR2009225A1; CH486227A; US3612706A; ES141208Y; GB1257353A

Description

Patentanwolt

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MEMMiNGEN/BAYERN · *™

Buxacher Str. 9 / Telefon 3183

ZAHNBÜRSTE KOMBINIERT MIT TREIBGAS-ZAHNPASTENSPRUHDO^E FUR DIE PERSONLICHE HYGIENE.

Die Kombination einer Zahnbürste mit einer Sprühdose, um die Verwendung von zwei getrennten Hilfsmitteln für die persönliche Hygiene der Zähne zu vermeiden, ist schon bekannt geworden. Die vorgeschlagenen Lösungen haben den Nachteil, dass sie äusserst unpraktisch sind, woraus sich indirekt die minimale Verbreitung dieses auf Reisen, im Krankenhaus, in Schulen usw. so nützlichen Artikels erklären lässt.

Die vorliegende Erfindung will eine praktische Lösung zum Beheben der Nachteile vorschlagen,'mit welchen die bekannten Ausführungen behaftet sind. Die vorliegende Erfindung ist zunächst dadurch gekennzeichnet, dass die Aerosol-Sprühdose mit einem derart ausgebildeten Sprühventil versehen ist, dass die Zahnpaste sofort bei.Betätigung eines Druckknopfes verteilt wird, welcher am Zahnbürstenkörper befestigt ist, der seinerseits auf die Sprühdose aufgeschraubt wird.

Der Vorteil einer solchen Anordnung liegt vor allen Dingen darin, dass man zur Zahnpastenausgabe nur einen gewissen Druck auf den Knopf auszuüben braucht. Dabei kann es nicht vorkommen, dass die Zahnpaste unkontrolliert austritt, da ihre Verteilung nur durch einen positiven Druck bewirkt werden kann. .

Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Neuerung besteht darin, dass die Zahnpastendose sofort ersetzt werden kann.

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Der Druckknopf wird am Zahnbürstenkörper elastisch eingerastet, so dass er praktisch nicht verlorengehen kann, sobald " der Zahnpastenbehälter eingerastet ist, da das Pastenverteilröhrchen, welches mit der Sprühdüse reibgekuppelt ist, durch eine Bohrung im Druckknopf selbst hindurchgeführt ist.

Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist schematisch und auf die neuerungsgemässen Teile beschränkt, in der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Dabei zeigt: .

Fig.l Eine Zahnbürste nach der vorliegenden Erfindung in axialem Längsschnitt (nach-Linie I-I von Fig.2);

Fig.2 Eine Ansicht auf die neuerungsgemässe Zahnbürste in . Richtung von Pfeil A von Fig.l;

Fig.3 Einen Schnitt nach Linie III-III von Fig.l·;

Fig_o4 Eine Seitenansicht auf den Druckknopf unter besonderer Hervorhebung der Rasten;

Fig.5 Einen Schnitt nach Linie V-V von Fig.4.

Mit Bezug auf Fig.l ist mit 1 eine Sprühdose dargestellt, welche mit einem Treibgas und einer vorzugsweise schäumenden Zahnreinigungspaste gefüllt ist.

Nach der vorliegenden Erfindung ist das Sprühventil 30 so ausgebildet, dass der Pasteninhalt der Sprühdose nur dann durch'das Röhrchen 3 verteilt wird, wenn beim Einkuppeln des Röhrchens ein Druck in Richtung von Pfeil T, bzw. quer zur Ventilachse ausgeübt wird. Mit 6 ist der Zahnbürstenkörper bezeichnet, welcher aus einem Oberteil 8 mit der eigentlichen Bürste 7 und einem Unterteil 9 besteht, der bei 40 mit dem Gewindeabschnitt der Sprühdose verschraubt wird; weiterhin aus einem Mittelstück 11, welches den Druckknopf 10 enthält * Das Mittelstück 11 \*z CsLQLhG. Ausnehmung 13 auf, die besser

in Fig.2 ersichtlich ist und deren Profil dem Aussenprofil - - 909849/0835

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von Druckknopf 10 entspricht.

An die Ausnehmung 13 sind drei vorstehende punktförmige Ansätze 16, 26 und 36 angeformt von denen der obere (16) und die beiden unteren (26,36) symmetrisch zur Mittellinie I-I der Zahnbürste angeordnet sind. Der Druckknopf 10 ist seinerseits mit einer oberen Rast 18 und zwei seitlichen Rasten 19, 20 versehen und weist eine Innenbohrung 60 auf, deren Durchmesser demjenigen des Verteilrörchens 3 entspricht. Wie aus Fig.2 hervorgeht ist der Druckknopf mit einem C-förmigen Umriss ausgebildet. An der Oberseite 8 des Verteilröhrchens ist ein Kanal 23 vorgesehen, von welchem die Düsen 22-25-29-27 ausgehen, deren Durchmesser gegen die Aus lauf seite dei~" schäumenden Zahnpaste hin zunimmt," welche natürlich in Richtung der Borsten verteilt wird.

Nachdem die- Ausführung der Sprühdosenzahnbürste im grossen und ganzen beschrieben worden ist, soll nun auf ihre Arbeitsweise eingegangen werde:

Beim Eindrücken des Knopfes 10 (Pfeilrichtung T) in die Ausnehmung 13 werden die punktförmigen Ansätze 16-26-36 elastisch gespreizt und rasten zwangsläufig in die drei Rasten 18-19-20 ein. Der Knopf wird dadurch sicher in die Ausnehmung 13 eingerastet. Die Zahnpastensprühdose wird auf den Zahnbürstenkörper aufgeschraubt _r wobei das Röhrchen 3 durch die Bohrung 60 im Druckknopf 10 hindurchgeführt wird. In dieser Stellung ragt der Druckknopf 10 nach innen vor, wie deutlich aus Fig. 1 ersichtlich ist. Wenn man auf den Knopf 10 einen Druck in Richtung von Pfeil A ausübt, öffnet sich das Sprühventil und die Zahnreinigungspaste wird zu dan Borsten befördert. Sobald man den Druckknopf wieder loslässt, schliesst sich das Ventil ganz von selbst. Dieses Sprühventil ist an sich bekannt und braucht nicht weiter beschrieben zu werden.

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Claims

Pat e η t a η s ρ r u e c h e

Ii Zahnbürste kombiniert mit Treibgas-zahnpastensprühdose dadurch gekennzeichnetdass die Aerosol-Sprühdose (1) mit einem Sehwing-Sprtlhventil (30) versehen ist, das durch einen im Zahnbürstenkörper (6) elastisch eigesteckten Druckknopf (10) betätigt wird,und, dass der Druckknopf /1OJ eine Innenbohrung (60) aufweist, die von einem Rörchen_(30) mit dem verbundenen SprUhventil (30) durchgeführt ist.
2. Zahnbürste nach dem Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass im Druckknopf (10) wenigstens drei Rasten (18-10-20) geformt sind, die mit drei punktfömigen Ansätzen (16,26,36) des Zahnbürsterkörpers (6) mitarbeitet, um den Druckknopf (10) positiv aufzuhalten..

3· Zahnbürste nach dem Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet* dass in der Oberseite des Verteilröhrchens (3) im ZahnbUrstenkörper

(6) ein Kanal (23) vorgesehen ist, von welcher eine Reihe von Düsen (22-25-29-27) ausgehen, deren Durchmesser gegen die Auslaufseite der Zahnpaste hin zunimmt.

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