DE1918195A1 - Strahlapparat - Google Patents

Strahlapparat

Info

Publication number
DE1918195A1
DE1918195A1 DE19691918195 DE1918195A DE1918195A1 DE 1918195 A1 DE1918195 A1 DE 1918195A1 DE 19691918195 DE19691918195 DE 19691918195 DE 1918195 A DE1918195 A DE 1918195A DE 1918195 A1 DE1918195 A1 DE 1918195A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nozzle
cylinder
pressure
needle
jet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19691918195
Other languages
English (en)
Other versions
DE1918195B2 (de
Inventor
Schrems Ing Emil
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
INSTALLATIONS UNTERNEHMUNG FRA
Original Assignee
INSTALLATIONS UNTERNEHMUNG FRA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by INSTALLATIONS UNTERNEHMUNG FRA filed Critical INSTALLATIONS UNTERNEHMUNG FRA
Publication of DE1918195A1 publication Critical patent/DE1918195A1/de
Publication of DE1918195B2 publication Critical patent/DE1918195B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
    • F04F5/46Arrangements of nozzles
    • F04F5/461Adjustable nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Strahlapparat Die Erfindung betrifft einen Strahlapparat, bei welchem die Menge der aus der Triebdüse in den Mischraum einströmenden Triebflüssigkeit durch eine Nadel einregulierbar ist. Solche Strahlapparate werden haWptsächlich für die Trinkwasserversorgung, und zwar dafür verwendet, um tiefliegende Grund-und Queliwässer anzuheben, um sie höher oder weit entfernt liegenden Gebieten zuführen zu können. Diese Strahlapparate müssen, damit sie richtig wirken können, dauernd entsprechend den wechselnden Verhältnissen im Zufluß des Triebwassers eingeregelt werden. Hiezu hat man die Düsennadel von einem Handrad aus über Zahngetriebe axial einstellbar gemacht. Natürlich ist für die Einregelung in diesem Falle eine Überwachungsperson erforderlich, was höhere Kosten verursacht.
  • Durch die Erfindung wurde ein Strahlapparat dieser Art geschaffen, welcher sich je nach dem wechselnden Zufluß bzw. Druck des Triebwassers selbsttätig einreguliert, sodaß eine händische Bedienung durch eine Überwachungsperson überflüssig wird. rfindungsgema'ß wird dies dadurch erreicht, daß die Reguliernadel als Kolben ausgebildet ist, der in einem ruhenden, von der Triebflüssigkeit gespeisten Zylinder axial verschiebbar geführt ist und einerseits unter dem Druck einer Feder, die im Sinne der Verkleinerung des Düsenspaltes auf die Reguliernadel einwirkt, und andererseits unter dem im Zylinder herrschenden Flüssigkeitsdruck steht, der der Feder entgegenwirkt, sodaß sich der Dusenspalt selbsttätig entsprechend dem jeweiligen Druck der riebflüssigkeit ändert. Auf diese Weise ist' der Strahlapparat von Schwankungen des Triebwasserzuflusses in weitem Bereich unabhängig gemacht.
  • Da die Verhältnisse in den einzelnen Anwendungsstellen eines solchen Strahlapparates sehr verschieden sind und man nicht für jeden Fall Sonderkonstruktionen anfertigen kann, wird zweckmäßig der Strahlappsrat so gebaut, daß er ziemlich stark wechselnden Druckverhältnissen des Triebwassers angepaßt werden kann. Dies wirdgrundsätzlich in einfacher Weise dadurch erreicht3 daß der wirksame Federdruck durch eine handbetätigbare Einrichtung einstellbar gemacht ist. Eine bevorzugte Ausführungsforn einer solchen Einrichtung besteht nach einem weiteren Erfindungsgedanken darin, daß in den Zy linder und die kolbenförmige Reguliernadel eine Strahlpumpe, bestehend aus einer in den Zylinderraum axial einmündenden Strahldüse und einem die Reguliernadel axial durchlauf enden Diffusorkanal, angeordnet ist, die ttber ein regelbares Ventil an das Triebwasser angeschlossen ist und im Zylinder einen durch das Ventil regelbaren Unterdruck zu erzeugen gestattet, der der Federkraft entgegenwirkt. Durch Betätigen des Ventils der eingebauten Strahlpumpe kann man mehr oder weniger Triebwasser zuführen und dadurch auch den im Zylinder herrschenden Unterdruck in weiten Grenzen regeln.
  • Nachstehend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert Fig. 1 zeigt einen axialen iängsschnitt durch den Strahlapparat nach der Erfindung und Fig. 2 die eigentliche Strahldüse in vergrößertem laaßstab, ebenfalls im Längsschnitt.
  • An das zylindrische Triebwasserrohr 1 schließt die konische Triebdüse 2 an. Im Inneren dieser Teile befindet sich eine Einrichtung 3 bis 9 zur automatischen Düsensteuerung, welche durch Abstandsbleche 10 ein zentrischer tage gehalten ist.
  • An das Triebwasserrohr schließt eine zylindrische Saugkammer 11 mit Saugstutzen 12 an und an diese die trichterförmige Fangdüse 13, die in ein zylindrisches Mischrohr und einen Diffusor 15 übergeht.
  • Die Einrichtung zur automatischen lüsensteuerung besteht aus einem handbetätigbaren R§gulierventil 3, einer Strahldüse 4, einem Düsenzylinder 5 mit eingesetzter Spiralfeder 6, welche auf einen Düsenkolben 7 wirkt, an den vorne die konische Düsennadel 8, mit dem Kolben aus einem Stück bestehend, anschließt. Im Inneren des Dusenkolbens, bzw. der Düsennadel befindet sich der Diffusorkanal 9, der mit der Strahldüse 4 zutammenwirkend eine Strahlpumpe darstellt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Im Triebdüsenrohr 1 herrscht ein bestimmter Flüssigkeitsdruck vor, durch welchen das Abströmen einer bestimmten Triebflüssigkeitsmenge aus dem Ringquerschnitt der Triebdüse ermöglicht wird. Dieser Ringquerschnitt wird aus der Triebdüse 2 und der Düsennadel 8 gebildet. Dem auf die Düsennadel 8 und somit dem Düsenkolben 7 wirksamen Flüssigkeitsdruck hält die Spiralfeder 6 und der im Hubraum zwischen Düsenzylinder und Düsenkolben wirksame Unterdruck das Gleichgewicht, wobei letzterer dadurch erzeugt wird, daß Flüssigkeit durch das Regulierventil 3, die Strahldüse 4 und den Diffusor 9 durchströmt.
  • Über den Ringquerschnitt, gebildet aus der Triebdüse 2 und der Düsennadel 8 strömt die Triebflüssigkeit in die Fangdüse 13 und den Mischraum 14 ein. Gleichzeitig strömt zA fördernde Flüssigkeit in entsprechender Menge über den Saugstutzen 12, die Saugkämmer 11 und die Fangdüse 13 in den Mischraum 14 ein. Im Mischraum vollzieht sich dann die Vereinigung beider Flüssigkeiten mit entsprechendem Energieaustausch. Die sich nach der Vereinigung beider Flüssigkeiten ergebende, gemeinsame Geschwindigkeit wird im Diffusor 15 in Druckenergie umgesetzt.
  • ändert sich nunim Triebwasserrohr 1 der Flüssigkeitsdruck, so ändert sich auch im selben Maße der auf die Dilsennadel und somit auf den Düsenkolben wirksame Druck, Die Folge davon ist, daß die Düsennadel samt Ddsenkolben solange in axialer Richtung verschoben wird, bis das Gleichgewicht der Kräften gebildet aus Flüssigkeitsdruck einerseits und Federkraft bzw. Unterdruck andererseits wiederhergestellt ist. Durch diese axiale Verschiebung der Düsennadel ändert sich auch sinngemäß der.Ringquerschnitt, gebildet aus Triebdüse 2 und Düsennadel 8, somit auch die Flüssigkeitsmenge.
  • Das Ergebnis dieses Zusammenhanges zwischen Kräfteausgleich einerseits und Mengenänderung der Flüssigkeit andererseits ist, daß sich ein neuer stationärer Betriebszustand einstellt.
  • Durch das Regulierventil 9 kann die der Strahldüse 4 entströmende und: in den Diffusorkanal 9 einströmende Teilmenge der Triebflüssigkeit so verändert werden, daß sich der Unterdruck im Hubraum des Düsenzylinders entsprechend ändert. Die Folge davon ist, daß sich hiedurch die Stellung der DUsennadel 8 in der Triebdüse 2 ebenfalls verändert und eine inderung der Durchströmmenge eintritt. Durch Betätigung des Ventils 5 kann der Strahlapparat daher sehr verschiedenen Betriebsverhältnissen angepaßt werden.
  • Durch Schließung des Ventils 3 verschwindet auch der Unterdruck im Zylinder 5 und die Feder 6 drückt die Düsennadel 8 nach vorne bis zum Anschlag an die Triebdüse 2 (Schließstellung ). Durch Öffnen des Ventils 3 kann die Düsennadel wieder in die Arbeitsstellung zurückgeführt werden Zur Änderung des wirksamen Federdruckes können anstelle einer eingebauten Strahlpumpe auch andere Einrichtungen z.B. mechanischer Art verwendet erden,

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Strahlapparat, bei welchem die Menge der aus der Triebdüse in den Mischraum einströmenden Triebflüssigkeit durch eine Nadel einregelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Reguliernadel als kolben (7) ausgebildet ist, der in einem ruhenden von der Triebflüssigkeit gespeisten Zylinder (5) axial längsverschiebbar gefihrt ist und einerseits unter dem Druck einer Feder (6),die im Sinne der Verkleinerung des Düsenspaltes auf die Reguliernadel einwirkt, und andererseits unter dem im Zylinder herrschenden Flüssigkeitsdruck steht, der der Feder entgegenwirkt, sodaß sichder Düsenspalt selbsttätig entsprechend dem Jeweiligen Druck der Triebflüssigkeit ändert.
  2. 2. Strahlapparat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine handbetätigbare Einrichtung (3 bis 9j zur Veränderung des wirksamen Druckes der Feder (6).
  3. 3. Strahlapprat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zylinder (5) und der kolbenförmigen Reguliernadel (7,8) eine Strahlpumpe, bestehend aus einer in den Zylinderraum axial einmündenden Strahldüse l4) und einem die Reguliernadel axial durchlaufenden Diffusorkanal (9), angeordnet ist, die über ein regelbares Ventil (3) an das Triebwasser angeschlossen ist und im Zylinder (5) einen durch das Ventil (3) regelbaren Unterdruck zu erzeugen gestattet, der der Federkraft entgegenwirkt.
DE19691918195 1968-04-12 1969-04-10 Strahlpumpe Withdrawn DE1918195B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT362368A AT280057B (de) 1968-04-12 1968-04-12 Strahlapparat

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1918195A1 true DE1918195A1 (de) 1970-03-05
DE1918195B2 DE1918195B2 (de) 1972-02-17

Family

ID=3553084

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691918195 Withdrawn DE1918195B2 (de) 1968-04-12 1969-04-10 Strahlpumpe

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT280057B (de)
DE (1) DE1918195B2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3750400A (en) * 1971-10-22 1973-08-07 T Sharpe Self-starting air flow inducing reaction motor
CN106423608A (zh) * 2016-10-26 2017-02-22 山东大学 喷嘴位置可调的喷射器及装置

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3750400A (en) * 1971-10-22 1973-08-07 T Sharpe Self-starting air flow inducing reaction motor
CN106423608A (zh) * 2016-10-26 2017-02-22 山东大学 喷嘴位置可调的喷射器及装置

Also Published As

Publication number Publication date
AT280057B (de) 1970-03-25
DE1918195B2 (de) 1972-02-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1533776C3 (de) Rückeinrichtung für einen Strebförderer
DE1195102B (de) Duesenkopf zur Innenreinigung von Rohren
DE1918195A1 (de) Strahlapparat
DE2452143A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur steuerung stroemender medien
DE2323550C3 (de) Füllventil für eine hydrodynamische Einheit
DE1758963B1 (de) Hydraulischer Schlaghammer
DE1577536C (de)
DE595243C (de) Hydraulischer Regler
DE648910C (de) Kreiselpumpenanlage
DE6608448U (de) Durchflussventil.
DE858180C (de) Stroemungsregler
DE2533514C2 (de)
DE1053932B (de) Ventillose Pumpe
DE1084998B (de) Umschaltventil mit Hilfsventilsteuerung
DE750576C (de) Hydraulischer Antrieb fuer Werkzeugmaschinen mit einem den Arbeitstisch hin und her bewegenden und einem die Beistellung und/oder die Steuerung bewirkenden Motor und einer Pumpe zum Antrieb beider Motoren
DE570418C (de) Regler mit Kreiselpumpwerk und Mengenschieber
DE554742C (de) Anordnung an hydraulischen Reglern
DE695521C (de) Selbsttaetige Steuerung fuer Fluessigkeitspumpen
DE622584C (de) Druckregler
AT81702B (de) Verfahren und Einrichtung zur selbsttätigen RegeluVerfahren und Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Luftzufuhr zu Dampfkesselfeuerungen. ng der Luftzufuhr zu Dampfkesselfeuerungen.
DE279427C (de)
DE671294C (de) Hydraulischer Servomotor mit Druckfluessigkeitsspeicher fuer Regler
DE864643C (de) Vorrichtung zur Erzielung gleichbleibender Geschwindigkeit eines unterschiedlichen Druecken unterworfenen Druckmittelstromes, insbesondere fuer den Vorschub der Arbeitstische von Werkzeug-maschinen, vorzugsweise Feinbohrwerken
DE430039C (de) Gemischregler oder Gasdruckregler
DE1121500B (de) Elektrohydraulische Steuereinrichtung zur Rudereinstellung fuer Fahrzeuge, insbesondere bei Schiffen

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee