DE1917142A1 - Herstellung feuerfester Formen und anderer Artikel unter tiefen Temperaturen - Google Patents

Herstellung feuerfester Formen und anderer Artikel unter tiefen Temperaturen

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DE1917142A1 DE19691917142 DE1917142A DE1917142A1 DE 1917142 A1 DE1917142 A1 DE 1917142A1 DE 19691917142 DE19691917142 DE 19691917142 DE 1917142 A DE1917142 A DE 1917142A DE 1917142 A1 DE1917142 A1 DE 1917142A1
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Description

American Cast Iron Pipe Company in Birmingham,
Alabama / USA
Herstellung feuerfester Formen und anderer Artikel unter tiefen Temperaturen
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung feuerfester Formen und anderer feuerfester Körper und im besonderen auf ein verbessertes und vereinfachtes Verfahren, das dabei Anwendung findet.
Es würden bereits vielerlei Verfahren vorgeschlagen, um Gießformen unter Verwendung von Mischungen gemahlener feuerfester Materialien und Bidemittel herzustellen, wie z.B. Natriumsilikat, Äthylsilikat und koloidalen Kieselsäure-Solen, jedoch erfordern die meisten dieser Verfahren genau überwachte Zutaten verschiedener Chemikalien, um die Bindemittel zum Gelieren zu bringen. Beispiele solcher Verfahren sind in den USA-Patentschriften 2 795 022 und 2 811 76O beschrieben. Ähnliche Verfahren, die spezielle Techniken zur Verminderung der Rißgefahr der Formen und zur Vergrößerung deren
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Durchlässigkeit verwenden, sind in den USA—Patentschriften 2 38O 945, 2 945 273 und 2 9~48 935 angegeben.
Verschiedenartige Verfahren zur Herstellung feuerfester bzw, keramischer Gußstücke oder Formen unter Verwendung eines Gefriervorganges sind in den TJSA-Patentschriften 2 765 512 und 2 869 215 niedergelegt. Bei diesen Verfahren finden jedoch weder Silikate noch Koloidale Bindemittel auf Kieselsäurebasis Verwendung und sie erfordern die Entfernung des Wassers vor dem Gefriervorgang und sorgfältige Auftau- und Trockenmaßnahmen im Anschluß daran, um ein Reißen zu verhindern.
In der USA-Patentschrift 3 177 Ιοί ist ein Verfahren zur Bildung keramischer Körper angegeben, bei welchem eine Mischung mit einem wässerigen koloidalen Kieselsäure-Sol Anwendung findet, jedoch besteht die weitere Komponente der Mischung aus einem anorganischen laminaren oder flockenartigen Material, wie z.B. Glimmer, Graphit, Ton, Molybdänsulfid oder einem pulverförmigen Metall, insbesondere Zink* Dieses Verfahren erfordert ein Auftauen des gefrorenen Körpers bei Raumtemperatur, eine Entfernung des Wassers und ein anschließendes Trocknen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfaches und rasch verlaufendes Verfahren zur Herstellung feuerfester Formen und anderer Artikel für Gießereizwecke anzugeben, einschließlich Gießpfannenauskleidungen, Gießöffnungen und Rohren, wobei die bisher üblichen komplizierten Misch—, Auftau- und Trockenvorgänge eingespart werden können, sowie die Notwendigkeit entfallen kann, besondere Materialien und Zusätze für die Bildung des fertigen Artikels zu verwenden»
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Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man aus einem frostempfindlichen wässerigen koloidalen Kieselsäure-Sol und einem pulverförmigen feuerfesten Material einen fließfähigen Schlamm bildet, daß man diesen Schlamm mit einem Modell der gewünschten Form in Berührung bringt, daß man zumindest den an die Form anschließenden Teil des Schlammes zum Gefrieren bringt, daß man darauf das Modell von dem gefrorenen Formkörper entfernt und daß man diesen daraufhin brennt, um so die gewünschte Gießform oder dergl, zu erhalten.
Weiterhin richtet sich die Erfindung auf einen so hergestellten feuerfesten Gegenstand, der aus einem durchlässigen Körper aus feuerfesten Partikeln besteht, die durch die unter Gefrieren ausgeschiedene Kieselsäure eines koloidalen Kieselsäure-Sols zusammengehalten sind.
Der erfindungsgemäß zur Anwendung kommende Schlamm besteht aus einem wässerigen koloidalen Kieselsäuresol und einem feuerfesten Pulver, das durch das Kieselsäure-Sol bindbar ist, ohne dieses zur Gelbildung zu veranlassen, und einen bei Raumtemperatur stabilen Schlamm bildet. Obgleich das Verhältnis dieser beiden ^chlammkomponenten nicht genau festliegen muß, enthält der Schlamm vorzugsweise zwischen 30 und 80 <jo an feuerfestem Pulver mit einer Teilchengröße von maximal 200 Siebmaschen, wobei der Rest ein koloidales Kieselsäuresol mit 30 bis 50 % Kieselsäure ist.
Zum Gefrieren des mit dem Modell in Berührung befindlichen Schlammes können verschiedene Verfahren und Gefriermittel Verwendung' finden, deren Temperatur nicht kritisch ist, solange sie nur niedrig genug ist, um einen gefrorenen Körper aus dem Schlamm entstehen zu lassen, dessen
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Wandstärke in einer Zeit von einer bis zu zwanzig Minuten etwa 0,3 bis beispielsweise 10 cm (einige Zoll) erreicht. Zusätzlich zu den üblichen Metall- und Holzmodellen können solche aus Wachs, Kunststoff oder gefrorenem Quecksilber zur Anwendung kommen. Aufgrund der nicht umkehrbaren Ausscheidung der Kieselsäure beim Gefrieren des koloidalen Kieselsäure-Sols besitzt der durch die ausgeschiedene Kieselsäure zusammengehaltene gefrorene Körper eine ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegen Reißen und, da er gleich anschließend gebrannt werden kann, sind sehr hohe und einfach zu überwachende Ausstoßraten möglich.
Die solcherart hergestellten Formen und sonstigen feuer-« fc festen Artikel besitzen eine hohe Formbeständigkeit, während sie aus dem gefrorenen Zustand "in den gebrannten bzw. keramischen übergeführt werden» sie sind sehr hart, deiiBn sich bei Erwärmung nur sehr wenig aus und vermögen' daher auch raschen Temperaturänderungen sehr gut zu widerstehen, wobei sie zusätzlich noch ausgezeichnet reproduzierbar sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung einer Anzahl bevorzugter Ausführungsbeispiele hervor.
Die zugehörige Zeichnung stellt eine schematische Darstellung der einzelnen Schritte einer bevorzugten Verfahr ens führung nach der Erfindung dar.
Wie in der Zeichnung erkennbar, weist dieses bevorzugte ' Verfahren folgende Schritte auf:
1) geeignete Mengen eines wässerigen koloidalen Kieselsäure-Sols und eines pulverförmigen feuerfesten Materials,
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das durch das Kieselsäure-Sol bindbar ist, ohne dieses zum Gelieren zu bringen, werden miteinander vermischt, um einen bei Raumtemperatur stabilen, fließfähigen Schlamm zu bilden}
2) ein "der Gestalt der zu bildenden Form entsprechendes Modell wird in einen Formkasten oder ähnlichen geeigneten Behälter gesetzt und mit dem Schlamm umgössen;
3) darauf wird der Formkasten in ein Gefrierbad oder ein Gefriermittel gebracht, bis der Schlamm soweit gefroren ist, daß er die Form bildet;
k) nun wird das Modell aus dem geflorenen Formkörper entfernt und
5) der Formkörper in gefrorenem Zustand zum Brennen gegeben.
Obgleich bei dem Schritt Nummer 1 jedes fein zerteilte feuerfeste Material Verwendung finden kann, welches durch das koloidale Kieselsäure-Sol bindbar istj ohne dieses zur Gelbildung zu veranlassen, sofern es nur einen bei Raumtemperatur stabilen Schlamm bildet, verdienen erfahrungsgemäß Zirkon, Chromit oder ein Mehl aus geschmolzener Kieselsäure mit einer Teilchengröße von maximal 200 Siebmaschen in einer Menge zwischen 30 und 80 Gewichtsprozent des Schlammes bevorzugt Verwendung, wobei der Rest aus der koloidalen Kieselsäure besteht. Weitere in Frage kommende feuerfes.te Materialien sind gemahlene Tonerde (mullite alumina), Kieselsäure und Chromspinell« Ua es sich gezeigt hat, daß die Zugfestigkeit erfindungsgemäß hergestellter Formen durch den Anteil an Kieselsäure in dem koloidalen Kieselsäure-Sol, welches in dem Schlamm Verwendung fand, beeinflusst wird, sind bevorzugte
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Sole solche, die amonium— oder natriumstabilisiert sind und zwischen 30 und 50 $ SiO2 enthalten. Obgleich das Verhältnis der beiden Schlammbestandteile nicht kritisch ist, lässt sich doch sagen, daß die Zugfestigkeit der Form mit dem Prozentsatz des feuerfesten Pulvers in dem Schlamm wächst. Beispielsweise zeigen Schlamme mit 50 bis 60 0Ia Mehl aus geschmolzener Kieselsäure und kO bis 50 ia 49 j6igen koloidalen Kieselsäure-Sols gute Fließeigenschaften und eine angemessene Festigkeit für die meisten Formen» Eine größere Festigkeit kann unter Verwendung von bis zu 50 $ Zirkon oder Chromitmehl an Stelle des Mehls aus geschmolzener Kieselsäure erhalten werden»
Das Mischen kann mit einem schaufel- oder motorisch getriebenen Rührmischer erfolgen, und da die feuerfesten Pulver durch die koloidale Kieselsäure leicht benetzbar sind, ist rasch ein gleichmäßig fließender Schlamm zu erhalten. Nach dem Rühren kann der Schlamm für einige Minuten sich selbst überlassen werden, um die davon aufgenommene Luft entweichen zu-lassen, oder die Luft kann mittels Vibrationen oder Evakuieren entfernt werden.
Das bei dem Schritt Nummer 2 zur Verwendung kommende Modell besteht gewöhnlich aus Stahl, dessen Oberfläche . glatt und geschmiert sein soll, beispielsweise mit Wachs, Silikonöl oder einem Fluorkarbonspray, bevor es mit dem Schlamm in Berührung kommt· Das bevorzugte Material für, das Modell, um einen großen Ausstoß zu erzielen, ist jedoch Aluminium. Weiterhin können Holz-, Wachs-, Kunststoffmodelle und solche aus gefrorenem Quecksilber Verwendung finden. Wird der Schlamm über ein kaltes Modell, gegossen, so sollte darauf geachtet werden, daß er rasch und gleichmäßig fließt und keine Überlappungen auftreten. »^,
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Falls es nicht angebracht erscheint, den Gefriervorgang entsprechend dem Schritt Nummer 3 i» einem Schnellgefrierer vorzunehmen, kann der Formkasten mit dem darin befindlichen Modell und dem Schlamm in ein Alkohol-Trockeneis—Bad mit einer Temperatur von etwa —-jh C bis -68 C eingebracht werden. Andere bereits angewandte Gefriermittel sind etwa Trockeneis in Blockform sowie Kalziumflorideis- und Azeton—Trockeneis-Bäder. Das Azeton-Trockeneis-Bad ergibt die niedrigste Temperatur. Dabei ist zu bemerken, daß mit den kälteren Bädern die besten Ergebnisse erzielt wurden. In diesem Zusammenhang wurde ermittelt, daß sowohl die Gefriergeschwindigkeit als auch die Zeit, während welcher die Form gefroren bleibt, einen Einfluß auf ihre Festigkeit haben. Ein langsam ablaufender Gefriervorgang führt zuweilen zu einem Spleißen beim Gefrieren, während dann, wenn die Form nicht genügend lange gefroren wird, sie beim Brennen schmelzen kann. In den meisten Fällen betragen die Gefrierzeiten zwischen 1 und 20 Minuten* wobei Badtemperaturen zwischen etwa — 45 C und - 57 C Anwendung finden und die Schlammtemperaturen zwischen etwa 5°C und 27°C betragen, wenn Formkörper mit einer Wandstärke zwischen ungefähr 0,3 cm und 10 cm gefroren werden sollen. Bei Verwendung eines Schnellgefrierers ist die Temperatur desselben nicht kritisch, so-■a
lange sie tief genug liegt, um wirtschaftliche Ausstoßraten zu ergeben«
Um die Abhängigkeit zwischen der Wandstärke der Form, der für den Gefriervorgang erforderlichen Zeit und der Gefriertemperatur zu zeigen, wurde ein Schlamm aus 75 % Zirkonmehl und 25 ^b koloidalem Kieselsäure-Sol mit 49 $ SiO^ bereitet, in Aluminiumrohre verschiedenen Durchmessers gegossen und in einem Alkoholbad gefroren, wobei die folgenden Ergebnisse erzielt wurden:
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_ ö _ Schlamm 19HU 2
Proben-0 Gefrierzeit temperatur Bad
(cm) (min) 27 temperatur
5 1/2 27 ■ -57
5 5 2/3 5 -k5
5 4 1/2 27 -48
6 7 · Ψ -57
6 7 27 -57
10 20 -57
Wie hieraus zu ersehen, verläuft der anfängliche Gefriervorgang rascher bei einer niedrigeren Schlammtemperatur, jedoch schwindet der Einfluß der Schlammtemperatur mit fortschreitender Dicke des gefrorenen Körpers.
Mit der Gefriergeschwindigkeit und -zeit hängt die Gefrierrichtung aufs Engste zusammen. Zur Erzielung bester ' Ergebnisse sollte die Form eine in einer Richtung fortschreitende Erstarrung ermöglichen, denn es hat sich gezeigt, daß bei einem Gefrieren der Form von beiden Seiten oder von oben und unten in der Mitte leicht eine schwache Schicht entsteht, die aufgrund innerer Ausdehnungen während des Gefrierene reißen kann. Wird die Form nach begonnener, jedoch noch nicht abgeschlossener Erstarrung erschüttert oder bewegt, so kann sich eine Trennlinie bilden, die beim Brennen oder Gießen zu einem Aufspalten oder Heißen führen kann.
Bei dem k* Schritt nach abgeschlossenem Gefriervorgang wird das Modell entnommen oder, sofern es sich um ein verlorenes Modell handelt, in irgend einer geeigneten Weise entfernt, beispielsweise durch Verbrennen, Schmelzen
./. ■■
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oder Auflösen. Wird ein verlorenes Wachs- oder Kunststoffmodell durch Schmelzen entfernt, so ist darauf zu achten, daß dem Modell die für den Schmelzvorgang erforderliche Warte zugeführt wird, bevor noch die gefrorene Form zu tauen beginnt, um ein Reißen derselben durch das sich erweiternde Modellmaterial zu vermeiden. Würde das Modell in einem Ofen geschmolzen, so würde dies unweigerlich zum Reißen der Form führen.
Gemäß Schritt Nummer 5 wird die gefronene Form unmittelbar nach Entnahme des Modells bei einer Temperatur zwischen ungefähr J6O C und 870 C während einer Zeit von ein bis zwei Stunden gebrannt," worauf die Form fertig zum Gießen ist*
Die so erhaltene Form ist durchlässig, ohne jedoch die Detailwidergabe zu beeinträchtigen; ferner ist sie sehr widerstandsfähig gegen rasche Tmperaturwechsel und, aufgrund ihrer geringen Wärmedehnung, ergibt sie eine hohe Formgenauigkeit der darin hergestellten Gußstücke. Auf diese Weise hergestellte Formen fanden Verwendung für den Guß von Gußeisen und Weicheisen, Aluminium, Bronze, verschiedenen Arten von Kohlenstoff-, und legierten Stählen und haben Gußstücke mit komplizierter Formgebung und dünnen Wandabschnitten ebenso wie solche mit Wandstärken von 5 oder mehr Zentimetern erzielen lassen. Wegen der außerordentlichen Formgenauigkeit, Oberflächengüte und Maßhaltigkeit der in solchen Formen hergestellten Gußstücke ist an diesen kaum eine Nacharbeit erforderlich.
Um die hohe Festigkeit der erfindungsgemäß hergestellten Formen unter Beweis stellen zu können, wurde eine Anzahl von Proben dadurch hergestellt, daß gleiche Mengen Schlamm
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aus geschmolzener Kieselsäure und kolpidaler Kieselsäure in eine Form für stählerne Zugproben gegossen wurden, die fünf Minuten lang in einen Trockeneisblock eingesetzt wurde .Die gefrorenen -Proben wurden ihrer Form entkleidet und unmittelbar darauf in einem Ofen bei etwa 87O C zwei Stunden lang gebrannt» In jedem Falle war das Pulver aus geschmolzener Kieselsräue mit einem 49 $igen koloidalen Kieselsäure-Sol gemischt. Bei anschließenden Versuchen mit den gebrannten Proben wurden die folgenden Zugfestigkeiten ermittelt:
Prozent geschmolzene Kiesel- Zugfestigkeit
säure in 49 #igem Kieselsäure-Sol (kp/cm )
68 . 22
63 20
59 18
56 15
50 12
33 3
Wurden 63 $ Mehl aus geschmolzener Kieselsäure mit 30 J& Kieselsäure-Sol gemischt, so bsaß die fertige Probe
2 eine Zugfestigkeit von ungefähr 11 kp/cm « Wenn der Schlamm hingegen 75 $ Zirkon bzw. 75 $ Chromitmehl gemischt mit einem 49 /6igen koloidalen Kieselsäure—Sol aufwies, so besaßen die gefrorenen und anschließend ge-
brannten Proben eine Zugfestigkeit von ungefähr 22 kp/cm
ο im Falle des Zirkonschlammes und 39 kp/cm im Falle der Chromitmischung. Obgleich sich das obige Ausführungsbeispiel der Erfindung auf die Herstellung einer feuerfesten Form bezieht, kann das erfindungsgemäße Verfahrei ebenso gut auch für die Erzeugung anderer feuerfester Gießereiartikel, einschließlich feuerfester Rohre, Gieß— öffnungen, Wannenformen, Kerne und Gießpfannenauskleidungen, Verwendung finden.
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Beispielsweise wurden keramische Rohre hergestellt, wobei ein Metallrohr mit einem Schlamm aus geschmolzener Kieselsäure und kolöidäler Kieselsäure gefüllt, das Ganze in ein Alkohol—TrockeneisjBad gesetzt und bis zu der gewünschten Wandstärke gefroren und darauf der noch ungefrorene Schlammanteil, der weiter verwendet werden konnte, abgegossen würde. Die erhaltenen Rohre, die eine Wandstärke von etwa 0,3 bis 1,3 cm besaß-en, wurden mit weniger als drei Minuten Gefrierzeit erhalten und hatten nach dem Trennen eine ausgezeichnete Widerstandsfestigkeit gegen Temperatursprünge wenn sie für das Einbringen von Polytetrafluoräthylen (Teflon") in rostfreien Stahl Verwendung fanden.
Bei einer anderen Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wurde ein Schlamm aus Zirkon und koloidaler Kieselsäure um ein Styrol-Modell innerhalb eines stählernen Gießkastens gegossen und das ^anze in ein Alkohol—Trockeneis—Bad gegeben, bis der Schlamm gefroren war. Darauf wurde das Modell herausgebrannt und die Mündung mit einem Gasbrenner gebrannt, wobei die Gesamtzeit für das Gefrieren und Brennen T 1/2 Stunden betrug.
Ein Kopfkern zur Verwendung bei der Herstellung gegossener Eisenrohrfittings wurde dadurch geschaffen, daß man einen metallischen Kernkasten mit einem Schlamm aus geschmolzener Kieselsäure und koloidaler Kieselsäure füllte, an diesen Kasten eine etwa 1,3 cm starke Schale anfror, den i^ern entnahm und gleich anschließend bei einer Temperatur von ungefähr 7öO C brannte. Formgenauigkeit und Festigkeit des fertigen Kernes waren gut, und Risse traten weder vor noch nach dem Trennen auf.
-•A:
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Eine Zirteonauskleiduag in einer Handgießpf aeinewurde dadurch hergestellt, daß man aa die" Innenwand" der -pf eine Solaaie aus einem Schlamm von' Zirkon mit koleiclaler """ Kieselsäure aafror} den- überschüssigen Schlamm1abgoß' und die gefrorene Schale sofort brannte« Die so eräaltese Auskleidung geigte sLcii berkössEslicließ Au-skleidungaa d®=· durch überlegen^ daß sie weder riß nocli absplitterte tznd. keine Schlacke anhaften ließe
¥annenformen können rasch dadurph hergestellt werdeas daß Matt einen ScIiIatiKü aus einem feuerfesten "Material sind koloidalsr .Kieselsäure (falls erwünscht g vorgeküiilt) über ein kaltes oder gekühltes Modell gießt* eine Schlammschicht der gewütischten Stärke an das Modell an= frieren lässt} den angefrorenen "Söhlammanfeil abgießt und die gefrorene Schale brennt.«
Einer der Hauptvorteile des erfitidutigsgemäßen Verfahrens * besteht darin, daß die damit hergestellten Formen etc, aufgrund ihrer gewöhnlich hohen Widerstandsfestigkeit gegen Teraperaturspriicsge- aemittelbar pach dem Gefrieren " " gebrannt werden kÖnnenP also ohne ein vorheriges Tauen oder Trocknen, zu erfordern, so daß sich das Tarfsüärea hervorragend für die rasche Erstellung verschiedenartiger feuerfester Formkörper eigaete Bs ist indessen nicht erforderlich,, daß der gefrorene Körper sogleich gebrannt wirdj wenn er vor dem Auftauen im Ofen getrocknet oder mit einein Brenner behandelt wird. lean es beispielsweise erwünscht ists eine Reihe von Formen jeweils- von dem gleichen Modell anzufertigen, kann jede dieser Formen nach Entnahme des Modells bei einer Temperatur von etwa" 90° C bis zu l60°C getrocknet werden, worauf alle getrockneten Formen mit demselben Schlamm, aus dem sie hergestellt wurden, miteinander verbunden und als Ganzes gebrannt werden können.
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SAD ORIGfMAi.
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Mithin wird durch die Erfindung ein außerordentlich einfaches Verfahren für die rasche Herstellung feuerfester Formen und ähnlicher Artikel angegeben, das keine komplizierten Misch-, Trocken- und Auftauvorgänge erfordert und nur zwei Komponenten in dem Schlamm voraussetzt, nämlich ein Pulver eines feuerfesten Materials und ein koloidales Kieselsäure-Söl, ohne daß eine exakte Zugabe chemischer Geliermittel nötig wäre« Da der Schlamm nicht vor dem Gefrieren erstarrt, kann jede Menge davon, die nicht gefroren ist, wieder verwendet werden. Das Verfahren läuft erheblich rascher ab, als die bisher üblichen und ist vielfältig anwendbar, indem es ebensogut für die Herstellung kleiner Präzisionsformteile wie großer Stahlgußstücke Verwendung finden kann.
Die damit hergestellten Formen und sonstigen feuerfesten Artikel unterscheiden sich von den auf andere Weise gewonnenen dadurch, daß durch das Gefrieren des Schlammes die Kieselsäure aus dem koloidalen Sol ausgeschieden wird, um die durch das Modell vermittelte Form festzuhalten, während die beim Gefrieren gebildeten -ßiskristalle kleine Hohlräume verursachen, die als Entlüftungskanäle dienen, jedoch an den mit solchen Formen hergestellten Gußstücken nicht erkennbar sind.
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Claims (8)

  1. - l4 - 1917U2
    Patentansp rü ehe
    1· Verfahren zur Herstellung von Gießformen
    oder anderen feuerfesten Körpern, dadurch g e k e η η— zeichnet, daß man aus einem frostempfindlichen wässerigen koloidalen Kieselsäure-Sol und einem pulverförmigen feuerfesten Material einen fließfähigen Schlamm bildet, daß man diesen Schlamm mit einem Modell der gewünschten Form in Berührung bringt, daß man zumindest den an die Form anschließenden Teil des Schlammes zum Gefrieren bringt, daß man darauf das Modell von dem gefrorenen Formkörper entfernt und daß man diesen daraufhin brennt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlamm 30 bis 80 Gewichtsprozent eines feuerfesten Materials mit einer Teilchengröße von maximal 200 Siebmaschen enthält, wobei der Rest aus einem koloidalen Kieselsräure—Sol mit 30 bis 50 # Kieselsäure besteht.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als feuerfestes Material Chromit, Zirkon, geschmolzene Kieselsäure oder dergl. Verwendung findet.
  4. 4, Verfahren nach einem der vorhergehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlamm bei einer Temperatur von etwa minus Jk C
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    bis minus 680C während einer Zeit von einer Minute bis 20 Minuten gefroren und der daraus gebildete Körper während einer Zeit von einer bis zwei Stunden bei einer Temperatur von etwa 76O C bis 87O C gebrannt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis
    3, dadurch gekennzeichnet,, daß der gefrorene Körper vor dem Brennen bei einer Temperatur von etwa 90°C bis 260°C getrocknet wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlamm solange mit einem gekühlten Modell in Kontakt gehalten wird, bis dar dem Modell nächst befindliche Anteil des Schlammes zu einer Schale mit der gewünschten Wandstärke gefroren ist, worauf der nicht gefrorene Anteil des Schlammes abgegossen wird.
  7. 7» Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5s
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Kastenwird
    form mit dem Schlamm gefüllt daß der an diese Form anschließende Teil des Schlammes durch Kühlung der Form gefroren wird und daß der nicht gefrorene Anteil des Schlammes daraufhin abgegossen wird.
  8. 8. Feuerfester Artikel, gekennzeichnet durch einen durchlässigen Körper aus Teilchen eines feuerfesten Materials, die mittels durch Gefrieren ausgeschiedener Kieselsäure aus einem koloidalen Kieselsäuresol miteinander verbunden sind.
    9098 43/1222
    Lee rs ei te
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