DE1916770A1 - Indiumfluorgermanat,dieses enthaltende Mittel und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Indiumfluorgermanat,dieses enthaltende Mittel und Verfahren zu deren Herstellung

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DE1916770A1 DE19691916770 DE1916770A DE1916770A1 DE 1916770 A1 DE1916770 A1 DE 1916770A1 DE 19691916770 DE19691916770 DE 19691916770 DE 1916770 A DE1916770 A DE 1916770A DE 1916770 A1 DE1916770 A1 DE 1916770A1
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Description

  • Indiumfluorgermanat, dieses enthaltende Mittel und Verfahren zu deren Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf Indiumfluorgermanat (In2(GeF6)3), Zusammensetzungen mit dieser Verbindung, auf orale Mittel für Karies-Prophylaxe mit einem Gehalt an dieser Verbindung und auf Verfahren zu deren Herstellung.
  • Unter dem Ausaruck "orales Mittel" wird ein Produkt verstanden, das im Verlaufe üblicher Verwendung nicht zum Einnehmen beabsichtigt ist, sondern in der Mundhöhle zurückgehalten wird, so daß es in Kontakt mit hartem Mundgewebe tritt. Solche Produkte enthalten beispielsweise Zahnputzmittel, Mundwasser, Pasten zur Zahnprophylaxe und lokale wäßrige Lösungen.
  • Es wird allgemein anerkannt, daß die Anwesenheit von kleinen Mengen (d.h. etwa 1,o Fg/ml) Fluoridionen im Trinkwasser eine beträchtliche Wirkung zur Herabsetzung des Auftretens von Zahnkaries beim Menschen hat. Beispielsweise wurde Natriumfluorid in einer Anzahl von Gemeinden in das öffentliche Versorgungswasser mit guten Resultaten eingeführt. Diese Methode der Fluoridversorgung ist jedoch in den Fällen nicht durchführbar, in denen Trinkwasser aus kleinen, privaten kein Fluorid enthaltenden Quellen (wie einzelnen Brunnen u.dgl.) anstelle von natürlich oder verstärkt fluorierten allgemeinen öffentlichen Quellen gewonnen wird. Ferner ist der Zusatz zu allgemein öffentlichen Quellen nicht iminer zugelassen oder erlaubt, noch ist er vollständig wirksam.
  • Lokale Anwendungen von wäßrigen Fluoridlösungen durch Zahnärzte oder Spezialisten für Zahnhygiene bieten ein ausgezeichnetes Mittel zum Schutz gegen Zahnkaries. Zu diesem Zweck wurden verschiedene Fluoridverbindungen angewendet, einschließlich Natriumfluorid und Zinnw fluorid.
  • Gleichfalls sind Zusammensetzungen von Zahnputzmitteln und Mundwassern, die verschiedene Fluoridverbindungen enthalten, dafür bekannt, daß sie antikariogene Wirksamkeit besitzen.
  • Obwohl ein wirksamer Zahnkaries-Schutz durch die Verwendung der vorstehend genannten Fluoridverbindungen erhalten wurde, traten erfahrungsgemäß gelegentlich Nebenwirkungen mit bestimmten der bekannten antikariogenen Kittel, insbesondere bestimmter Zinn-II-ionen enthaltender Salze auf. Beispielsweise wurde eine bräunliche Pigmentierung bestimmter Karies-Schädigungen festgestellt, nachdem lokale Lösungen von antikariogenen Mitteln, welche Zinn-II-ionen enthalten, auf die Zähne aufgebracht wurden, wenn die Zähne nicht nach einer solchen Behandlung gehörig mit einer Zahnbürste gereinigt wurden.Obwohl die Pigmentierung von kariösen Schädigungen nicht notwendigerweise vom physiologischen Standpunkt unerwünscht ist, ist es doch aus sie tischen Gründen erwünscht, ein in gleicher Weise wirksames oder überlegeneres antikariogens Mittel zu schaffen, welches den kariösen Schmelz nicht pigmentiert, aber welches eine gleiche Zahnkaries-Hemmwirkung besitzt.
  • Außerden ist die Anwendung bestimmter bekannter antikariogener Mittel aufgrund des Ausmaßes ihrer Löslichkeit in wäßrigen Medien beschränkt. Beispielsweise ist Natriumfluorid (NaF) nur zu einem Ausmaß von etwa 4' in tasser löslich. Die Löslichkeit kann nattrlich die Menge der durch ein mittel zur Wirkung gebrachten antikariogenen Ionen, welche zur Reaktion -mit der Zahnoberfläche zur Verfüngung steht, begrenzen. Die relative Umlöslichkeit bestimmter bekannter antikariogener Mittel begrenzt den Wert dieser Mittel zur Verwendung in Mitteln für prophylaktische Pasten, da das Wasservolumen in prophylaktischen Pasten im wesentlichen begrenzt ist.
  • Schließlich sind bestimmte der bekannten antikariogenen Mittel relativ unstabil in wäßrigen Lösungen gewesen.
  • Beispielsweise unterliegen Zinn-II-ionen der Oxydation und Hydrolyse,una aus diesem Grunde müssen Zinn enthaltende Mittel normalerweise in frisch hergestellter Form vorliegen oder in Verbindung mit komplexbildenden Anionen verwendet werden, um deren optimale antikariogene Wirkung zu erhalten. Die antikariogene Wirksamkeit der bekannten Mittel ist durch die vorstehend diskutierten Probleme begrenzt.
  • Außerdem ist die Anwendbarkeit dieser Mittel etwas begrenzt durch die relative Toxizität dieser Mittel. Der in oralen Präparaten enthaltene Prozentsatz an diesen Mitteln muß sorgfäktig auf einen relativ niedrigen Gehalt gehalten werden, um chronische Toxizität dieser Mittel im Körper zu verhindern. Daher kann eine maximale antikariogete Wirksamkeit durch die Verwendung dieser mittel nicht erhalten werden.
  • Demgemäß ist es Aufgabe der Lrfindung,orale Mittel zur Zahnkaries-Prophylaxe, enthaltend ein zntikariogenes MIttel mit hoher antikariogener- Wirksamkeit, ein antikariogens Mittel der beschriebenen Art, welches im wesentlichen ionische Stabilität aufweist, im wesentlichen zum Gebrauch bei Menschen nicht toxisch ist, das harte Mundgewebe während oder nach der Verwendung nicht pigmentiert und das in relativ hohen Konzentration im Vergleich mit bekannten Fluorid enthaltenden Verbindungen verwendet werden kann zu schaffen.
  • Gemäß der Erfindung wurde ermittelt, daß neue und wirksamere orale Präparate zur Karies-Prophylaxe erhalten werden können, indem man eine neue Verbindung, nämlich Indiumfluorgermanat (In2(GeF6)3) als antikariogenes Mittel verwendet.
  • Solche oralen Präparate,4-eXhemFormvon Zahnputzmitteln, Prophylaxe-Pasten, lokalen Lösungen und Mundwassern vorliegen können),enthalten etwa o,ol bis 50 Gew.-% des Indiumfluorgermanats.
  • Die geschilderten Wirkungen, Vorteile und Merkmale der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung zu ersehen, wobei beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung im Detail beschrieben sind.
  • Indiumfluorgermanat (In2(GeF6)3) ist ein feines, weißes, kristallines Pulver. Das Material ist thermisch bis 170 0C stabil, worauf eine bisher nicht identifizierte Veränderung stattfindet. Das sekundäre Material ist bis 6000C stabil; bei dieser Temperatur findet eine zweite Veränderung statt. Zu keiner Zeit während der Erhitzung treten identifizierbare Oxyde auf, obwohl vernüftigerweise nur zu schließen ist, daß diese die Endprodukte sind.
  • Das Indiumfluorgermanat kann zweckmäßigerweise durch Mischausfällung oder Schmelzmethoden hergestellt werden.
  • Zur Herstellung dieser Verbindung durch Mischausfällung wird eine Gesamtmenge von 11,92 g Ammoniumfluorgermanat (NH4)2GeF6 vollständig in 20 ml rektifiziertem Wasser gelöst. In einem gesonderten Behälter werden 8,14 g Indiumchlorid (InCl3) in 20 ml -rektifiziertem Wasser gelöst. Wenn die beiden Lösungen gemischt werden, findet eine milde exotherme Reaktion statt. Das Produkt, In2(geF6)3, wird durch Eindampfen erhalten. Däs Produkt wird bei 850C erhitzt um das gebildete NH4Cl abzudampfen. In2(GeFó)3 wird in etwa 90%iger Ausbeute gebildet. Die chemische Gleichung für die ischausrällungsreaktion ist folgende: Zur Herstellung von Indiumfluorgermanat durch eine Schmelzmethode werden 5,96 g (NH4)2GeF6 und 4,o7 g InCl3 in einem Platintiegel gemischt. Das Gemisch wird über einer offenen Flamme erhitzt, bis ein geschmolzener Zustand erreicht ist (es entweicht ein weißer Dampf während der Enderhitzung). Das Produkt wird in siedendem Wasser gelöst, filtriert und in einem Ofen bei 850C eingedampft, um das NH4Cl zu verdampfen. Die Schmelzreaktion findet gemäß der gleichen Gleichung wie sie oben für die Mischausfällungsmethode angegeben ist, statt.
  • Die theoretische und die tatsächliche chemische Analyse dieses Produktes stimmen mit den in Tabelle I angegebenen Werten überein.
  • Tabelle I Analyse Element theoretische (%) tatsächlich (%) In 29,09 29,o8 bis 29, 19 Ge . 27,59 27,59 bis 26,94 F 43,32 43,33 bis 43,87 Inaiumfluorgermanat ist in ;Wasser bei Raumtemperatur relativ löslich. Frisch hergestelltes Indiumfluorgerranat ist in Wasser bei Raumtemperatur bei Gehalten bis zu 33,1 Cew.-g löslich. Der pH-Wert der wäßrigen Lösungen von Indiumfluorgermanat ist in Tabelle II angegeben.
  • Tabelle II Konzentration pH 5,0 2,80 10,0 2,90 15,0 2,95 20,0 3,00 25,0 3,05 30.0 3,10 35,o (übersättigte Lösung) 3,10 Indiumfluorgermanat (In2(GeF6)3) wurde gemäß der bekannten Hull-Debye-Scherrer-Röntgenbeugungs-Methode mit Pulver charakterisiert, um eine Filmaufnahme herzustellen. Belichtungen wurden unter Verwendung einer Standard-Röntgenstrahlen-Beugungskamera (Durchmesser 114,6 mm) während 4 Stunden bei 34 Kv und 18 ma mit einem Kupfer-Target und einem Nickelfilter vorgenommen. Wie in der Technik bekannt ist, erzeugt diese Arbeitsweise für alle chemischen Verbindungen Röntgenstrahlen-Beugungen gemäß einem Muster, das für jede Verbindung spezifisch ist. Die Röntgenstrahlen belichten einen Film gemäß einem spezifischen Muster, welches auf dem Film als charakteristische Linien erscheint, wobei deren interplanare Zwischenraum und deren relative Intensität geressen werden kann, um die Verbindung zu identifizieren. Zu Vergleichszwecken wurden entsprechende Werte für (NH4)2, GeF6, InCl3 und NH4Cl ermittelt. Das Muster für 1n2(GeF6)3 ist kennzeichnend und unterscheidet diese Verbindung von den anderen untersuchten Verbindungen.
  • Die Verbindung der Erfindung kann auf die Zähne in Form einer einfahen wäßrigen Lösung (wie bei einer lokalen Behandlung) oder in'Form eines wäßrigen Mundwassers aufgebracht werden; sie ist jedoch auch zur Verwendung in anderen oralen Präparaten zur Karies-Prophylaxe geeignet, welche ein oder mehrere ionisch verträgliche Hilfsmittel enthalten. Im allgemeinen enthalten orale Präparate, die gemäß der Erfindung hergestellt wurden, etwa o,ol bis 50 Gew.-% Indiumfluorgermanat.
  • Zur relativ häufigen Verwendung bestimmte orale Prä:-parate, wie Zahnputzmittel und Mundwasser enthalten niedrigere Konzentrationen an Indiumfluorgermanat als Präparate, die weniger häufig angewendet werden (z.B. Propyhlaxe-Pasten und lokale Lösungen). Somit enthalten Zahnputzmittel vorzugsweise etwa 0,1 bis etwa 1,o Gew.-% Indiumfluorgermanat, wogegen Prophylaxe-Pasten vorzugsweise etwa 10 bis 30 Gew.% Indiumfluorgermanat und wäßrige lokale Lösungen, vorzugsweise etwa 5 bis 40 Gew.-% Indiumflurogermanat enthalten.
  • Das Reinigungs- und Poliermaterial in Zahnputzmitteln gemäß der Erfindung kann etwa 20 bis 95%, bezogen auf das Gewicht der gesamten Zusammensetzung, enthalten. Vorzugsweise enthalten Zahnpasten 20 bis 40 Gew.-% Reinigungs-und Poliermittel und Zahnpulver 6o bis 95 Gew.-%. eispiele für geeignete Reinigungs- und Poliermittel zur Verwendung in einem Zahnputzmittel sind u.a. Calciumpyrophosphat (Ca2P2O7), Calciumhydrogenphosphatdihydrat (CaHPO4.
  • 2H2O), wasserfreies Calciumhydrogenphosphat (CaHPO4), unlöslicher Natriummetaphosphat ((NaPO3)x), Calciumcarbonat (CaCO3), Maleinformaldehydharze (USA-Patentschrift 3 070 510) und vorzugsweise Zirkonsilicat und Gemische aus Zirkonsillcat mit anderen Reinigungs- und Poliermitteln, beschrieben in der USA-Patentanmeldung Serial No. 673 283. Es können auch Gemisch dieser Reinigungs- und Poliermittel verwendet -werden.
  • Zahnpasten erfordern eine Bindesubstanz, um erwünschte Textureigenschaften zu vermitteln. Natürliche Gummibindemittel wie Tragantgummi, indischer Tragant, Gummiarabikum u.dgl, und Seetangderivate, wie isländisches oos und Alginate sowie wasserlösliche Cellulosederivate, wie Hydroxyäthylcellulose und Natriumcarboxymethylcellulose können zu diesem Zweck verwendet werden. Es ist erwünscht, solche ; terialien zu verwenden, die äußerst verträglich mit Fluorid ionen sind. Bindemittel, welche keine ionischen. Gruppen r.aben, wie Hydroxyäthylcellulose, sind besonders bevorzugt.
  • Verbesserungen der Textur können ebenfalls durch Einschluß eines zusätzlichen Materials, wie kolloidales Magnesiumaluminiumsilicat, erhalten werden.
  • Dickungsmittel in einer Menge von 0,5 bis 5,0 Gew.-% können zur Bildung einer zufriedenstellenden Zahnpaste verwendet werden.
  • Zahnpasta enthält üblicherweise Schaumittel. Zu geeigneten Schaummitteln gehören u.a. wasserlösliche Alkylsulfate mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, wie :;atriumlaurylsulfat, wasserlösliche Salze von sulfonierten Monoglyceriden und Fettsäuren mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, wie Natriumkokosnußglyceridsulfonat, Salze von Fettsäureamiden von Taurinen, wie Natrium-N-methylpalmitoyltaurid und Salze von Fettsäureestern der Isäthionsäure (Hydroxyäthylsulfonsäure).
  • Schaummittel können in den Präparaten der Erfindung einer Menge von etwa 0,5 bis etwa 5,0%, bezogen auf d&s -ewicht aes gesamten Präparates, verwendet werden.
  • Es ist ferner erwünscht, einige Feuchthaltemittel in Zahnpasta einzufügen, um zu verhindern, daß sie hart wird.
  • Zu diesem Zweck im allgemeinen verwendete llaterialien sind u.a. Glycerin, Sorbitol und andere mehrwertige Alkohole.
  • Feuchthaltemittel können bis zu 35, bezogen auf die Zahnpastazusammensetzung, enthalten sein.
  • Ferner können Geschmacksmittel in den Zahnpastenansatz eingebracht werden, einschließlich von Ölen der Gaultherie und Pfefferminz, Süßungsmitteln, wie Saccharin, Dextrose und Lävulose (Fruktose).
  • Ein typischer Zahnputzmittelansatz wird in folgendem Beispiel angegeben.
  • Beispiel 1 Bestandteile Gewichts-% Indiumfluorgermanat 0,20 Zirkonsilicat 40,00 Sorbitol 20,00 Glycerin lo,oo atriumcarboxymethylcellulose 1,08 atriumkokosnußmonoglyceridsulfonat c,81 Natriumlaurylsulfat 0,70 Geschmacksmittel und kleinere Bestandteile 1,84 destilliertes Wasser Rest Prophylaktische Pastenpräparate, enthaltend Inaiumfluorgermanat,stellen eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar. Solche Prophylaktischen Pastenpräparate enthalten die üblichen Bestandteile, einschließlich eines verträglichen' Scheuermittels, wie Lavabinisstein oder besonder Zirkonsilicat in einem Anteil von etwa 30 bis 8o Gew.-%, um ein prophylaktisches Pastenpräparat zur Ver:rendung durch Zahnärzte oder Spezialisten für Zahnhygiene zur periodischen Reinigung und Polierung der Zähne zu bilden.
  • Bevorzugte prophylaktische Zirkonsilicatpasten sind in der USA-Patentschrift 3 257 282 beschrieben.
  • Eine typische Prophylaxe-Paste ist im folgenden Beispiel angegeben.
  • Beispiel 2 Bestandteile Gewichts-% Indiumflurgermanat 20 Zirkonsilicat 55 flüssige Bestandteile (Wasser, Bindemittel, kleinere Bestandteile) 25 Wäßrige Mundwasser, enthaltend die Indiumfluorgermanatsalze, stellen eine weitere bevorzugte husführungsLorm der Erfindung dar. Ein typisches Mundwasserpräparat ist im folgenden Beispiel angegeben.
  • Beispiel 3 Bestandteile Gewichts-% Indiunfluorgermanat o,o7 Äthylalkohol (5o%ige wäßrige Lösung) 86,43 Geschmacksmittel 5,o Natriumlaurylsulfat 7,5 Essigsäure 1,o Die antikariogene Wirksamkeit von Indiumfluorgermanat kann durch die Versuchsergebnisse von Zahnkaries bei Ratten demonstriert werden (übliche Versuchstiere für antikariogene Untersuchungen). Die Wirkung verschiedener Zahnputzmittel-Präparate zur Herabsetzung der Löslichkeit von Zahnschmelz in Saure ist ein zuverlässiger Indikator für antikariogene Wirkung. Zahnschmelz-Löslichkeitseigenschaften von Zahnpräparaten können durch eine Anzahl von Testen bestimmt werden, die in der Technik bekannt sind. Der spezielle Test für ele Herabsetzung der Zahnschmelz-Löslichkelt, der hier beschrieben ist, besteht in einem Vergleich von Säurelöslichkeit eines gegebenen Zahnes vor und nach der Behandlung-mit dc gegebenen Testpräparat. Der Vergleich wird ausgedrückt als "ESR", d.h. Herabsetzung der Zahnschmelzlöslichkeit.
  • Die eintätige Standard-Testarbeitswise zur Bestimmung der Zahn-ESR-Werte bei Ratten in vivo ist folgende. Die Zähne einer Gruppe von geeigneterweise ausgewählten Testratten wurden dreimal in einer 4-stündigen Periode unter Verwendung verschiedener Fluorid und kein Fluorid enthaltender Zahnputzpräparate gebürstet. Eine Stunde nach dem letzten Bürster.
  • wurden die Tiere durch Chloroforminhalierung getötet. ceer Halbseitige Unterkieferknochen wurde entfernt, dann wurden die klinischen Kronen von jedem Unterkiefer in 0,2n (pH 4,0) Natriumacetat-Puffer während 20 Minuten entkalkt. Die Entkalkungslösungen wurden dann auf Phosphor durch colorimetrische methode (Fisk und Subbarow, "The Colorimetric Determination of Phosphorus", J. Bio. Cher. 66, 375, 1925) analysiert. Es wurde der freigesetzte Phosphor der mit verschiedenen Zahnputzpräparaten geputzten Zähne gegenüber einer kein Fluorid enthaltenden Vergleichsprobe verglichen, und die Ergebnisse dieses Vergleiches sind als prozentuale Verminderung der Schmelzlöslickeit (d.h. ESR) wiedergegeben.
  • Die Wirkung einiger Fluorid-Phosphat-Zahnputzmittel auf die Schmelzlöslichkeit bei Ratten wurde durch Tests unter Anwendung der vorstehend beschriebenen eintägigen Standard-Arbeitsweise bestimmt. Eine geeignete Anzahl von Testratten wurde in eine Anzahl von Gruppen aufgeteilt. Es wurden Zahnputzmittel speziell. unter Anwendung verschiedener Scheuer-, Fluorid- und Phosphatbestandteile hergestellt. Die in diesen speziell hergestellten Zahnputzrsitteln verwendeten Scheuerverbindungen waren eine Zombination von ZrsSiO4 und Talk(1:3), Ca2P2O7 und Talk, enthaltend eine kleinere Menge Tremolit als Verunreinigung.
  • Die in diesen Zahnputzmitteln. verwendete Pluoridverbindung war Indiumfluorgermanat, In2(GeF6)3. Diese Zahnputzmittel wurden mit einem keir. Fluorid enthaltenden Calciumpyrophosphat-Vergleichszahnputzmittel und einem im Handel erhältlichen Zinn-II-flouridcalciumpyrophosphat enthaltenden Zahnputzmittel verglichen, wobei der Rest der verschiedenen Zahnputzmittel im wesentlichen aus gleichen Bestandteilen bestand. Tabelle III gibt die ESR-Werte für jedes getestete Zahnputzmittel wieder. Diese Werte zeigen, daß Indiumfluorgermanat eine wesentliche antikariogene Wirkung im Vergleich mit dem Vergleichszahnputzmittel und mit dem im Handel erhältlichen Zinn-II-fluoridcalciumpyrophosphat enthaltendem Zahnputzmittel besitzt.
  • Tabelle III Zahnputzmittel-Bestandteile Gewichts-% ESR-Werte Scheuer-System Fluorid Fluorid mittlere Her-Konz. (%) absetzung (%) Ca2P2O7-Ca2P2O7 SnF2 0,4 22,0 Ca2P2O7 In2(GeF6)3 0,2 49,3 ZrSiO4:Talk-Gemisch (Gewichtsverhältnis 1:3) In2(GeF6)3 0,2 45,4 Mg3Si4O10(OH)2+ In (GeF) 0,2 30,6 + Mit einem Gehalt von 18p Tremolit als Verunreinigung.
  • Zusätzliche Versuche wurden unter Anwendung der vorstehend beschriebenen eintätigen Standard-Arbeitseise ausgeführt. Alle in diesem Versuch verwendeten Zahnputzmittel enthielten Ca2P2O7 als Scheuerbestandteil. Zahnputznittel, enthaltend Ca2P2O7, Indiumfluorgermanat (In2(GeF6)3) und Victamid (ein Ammoniumsalz eines Kondensationsproduktes von Ammoniak (NH3) und Phosphorpentoxyd (P407), beschrieben in USA-Patentschrift 2 122 122, im Handel unter der Bezeichnung "Victamide" von Stauffer Chemical Company erhaltlich)) wurspeziell hergestellt. Diese Zahnputzmittel wurden gegenüber einem kein Fluorid und kein Victamid enthaltenden Vergleichszahnputzmittel und gegenüber einem im Handel erhältlichen Zinn-II-fluoridcalciumpyrophosphat-Zahnputzmittel verglichen.
  • Die Ergebnisse dieser Versuche sind in Tabelle IV wiedergegeben. Diese Werte zeigen, daß Indiumfluorgermanat wesentliche antikariogene Wirkung besitzt.
  • Tabelle IV
    Zahnputzmittel-Bestandteile ESR~Werte
    Scheuer-System Fluorid Fluorid Phosphat Phosphat mittlere Her-
    Konz.(%) Kontz.(%) absetzung (%)
    Ca2P2O7 -- -- -- -- --
    Ca2P2O7 SnF2 0,41 SN2P2O7 1,0 37,3
    Ca2P2O7 In2(GeF6)3 0,20 Vitamicid 10,0 55,4
    Ca2P2O7 In2(GeF6)3 0,20 Vitamicid 10,0 41,8
    Ca2P2O7 In2(GeF6)3 0,20 Vitamicid 10,0 49,8
    Toxizität Indiumfluorgermanat weist außer hoher antikariogener Aktivität niedrige Toxizität auf; und ist in dieser Hinsicht vergleichsweise sehr vorteilhaft gegenüber' anderen anticariogene Fluoriden, wie durch folgende experimentelle Untersuchungen gezeigt wird.
  • Die Toxizität von Indiumfluorgermanat wurde bei Mäusen bestimmt (zu diesem Zweck übliche Versuchstiere). Insgesamt 191 Mäusen mit einem Gewicht zwischen jeweils 15 und 25 g wurden verschiedene Konzentrationen von Indiumfluorgermanat mit hilfe eines Magenschlauches verabreicht. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sind in Tabelle V wiedergegeben, und diese Werte zeigen, daß der orale LD50-Wert (Konzentration, bei der eine 5o%ige Sterblichkeitsrate vorliegt) für Indiumfluorgermanat bei Mäusen etwa 85 mg Fluorid je kg Körpergewicht beträgt. Vergleichsweise wurde der LD50 -Wert für NaF mit etwa 36 mg F/'g ermittelt. Die Ergebnissa zeigen also, daß die erfindungsgemäßen Indiumfluorgermanatsalze mit bekannten Fluoriden vergleichbar oder diesen Überlegen sind.
  • Tabelle V In2(GeF6)3-Konzetration Anzahl d. Anzahl d. Stert-(mg F je kg Körpergewicht) Tiere zu toten Tiere lichkeit Beginn nach 24 Std. (5) 25 3 o 0,0 50 3 o c,c 60 10 o c,c 70 10 1 10 75 13 3 23> Tabelle V (Fortsetzung) In2(GeF6)3-Konzentration Anzahl d. Anzahl d. Sterblich-Tiere zu toten Tiere keit (mg F je kg Körpergewicht) Beginn nach 24 Std. (%) So 23 2 8,7 85 10 5 50,0 90 41 30 73,2-loo 46 34 73,9 100 23 18 78,3 -120 3 2 66,7 125 3 3 150 3 3 100,0 Tierversuche beweisen ferner, daß Indiumfluorgermanat, wenn es lokal aufgebracht wird, nicht das Zahnfleischgewebe der Versuchstiere beschädigt. Junge Tiere, bestehend aus Ratten mit einem Gewicht von loo bis 200 g order Hamstern mit einem Gewicht von 100 g wurden in geeignete Gruppen eingeteilt. Testpräparate, enthaltend In2(GeF6)3 in Konzentrationen, die ausreichend sina, um 1 ooo weile je million Fluorid entweder in wäßriger Lösung oder in Form eines Zahnputzmittels zur Wirkung zu bringen, wurden hergestellt. Die Lösungen wurden lokal mittels Applikatoren eich in den Mundorraum (vestibülum) in der Nahe der Unterkiefer-Backenzähne 30 Sekunden aufgebracht. Die Zahnputzmittel wurden entweder mittels einer Zahnbürste oder mittels Baumwoll-Applikatoren direkt auf die Flächen der Unterkiefer-Backer.zähne 3o Sekunden lang.
  • aufgebracht. Die Tiere erhielten Behandlungen in vorbestimmten Intervallen und wurden dann entweder eine oder 24 Stunden Stunden nach der Endbehandlung getötet. Das Mundgewebe (Schleimhaut und stützende Strukturen) wurde chirurgisch entfernt und in üblicherweise zur histologischen Untersuchung präpariert. Die Untersuchung des undgewebes bewies, daß keinerlei feststellbare Veränderung des Zahnfleischgewebes vorlag.
  • Die Erfindung wurde anhand bestimmter beispielhafter Ausführungsformen beschrieben. Selbstverständlich liegen Variationen und Modifikationen der verwendeten materialien und der angegebenen Anteile dieser Materialien sowie der Art des Ansetzens der betreffenden Präparate im Rahmen der Erfindung.

Claims (12)

Patentansprüche
1) Indiumfluorgermanat der Formel In2(GeF6)3.
2) Präparat zur Zahnkarier-Prophylaxe, dadurch gekennzeichnet, daß es Indiumfluorgermanat gemäß Anspruch. 1, insbesondere in einem Anteil von etwa o,ol bis 50 Gew.-S und einen geeigneten Träger enthält.
3) Präparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als Träger ein Zahnputzpräparat und etwa o,l bis l,o Gew.-% des Indiumfluorgermanats gemäß Anspruch 1 enthält.
4) Präparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Zahnputzpräparat mit einem weiteren Gehalt von etwa 20 bis 70 Gew.-t mindestens eines fluoridverträglichen Reinigungs- und Poliermitteis enthält.
5) Präparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als Träger eine Paste zur Zahnprophylaxe und etwa 5 bis 30 Gew.-% des Indiumfluorgermanats -gemäß Anspruch 1 und gegebenenfalls in der Paste ferner etwa 30 bis 80 Gew.-% eines fluoridverträglichen Reinigungs- und P.oliermittels enthält.
6) Präparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einen zur direkten lokalen Anwendung auf Zähne geeigneten Träger in wäßriger Form mit vorzugsweise etwa 5 bis 40 Gew.-% des Indiumfluorgermanats gemäß Anspruch 1 enthält.
7) Verfahren zur Herstellung des Indiumfluorgermanats gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Indiumchlorid mit Ammoniumfluorgermanat umsetzt.
8) Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung durch Mischausfällung in Gegenwart von Wasser ausführt.
9) Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung durch Schmelzen von Ammoniumfluorgermanat und Indiumchlorid ausführt.
lo) Verfahren nach Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man Ammoniumfluorgermanat und Indiumchlorid in einem Molverhältnis von 3 : 2 umsetzt.
11) Verfahren zur Herstellung eines Präparats zur 2ahnkaries-Prophylaxe gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gkennzeichnet, daß man eine antikariogene Menge des Indiumfluorgermanats gemäß Anspruch 1 in cas Zahnputzpräparat einbringt.
12) Verwendung des Präparates gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche zur Verstärkung der Resistenz gegenüber Zahnkaries, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Zähne ein orales Raries-Prophylaxepräparat mit einem Gehalt von etwa 0,01 bis 50% Indiofluorgermanant gemäß Anspruch 1 aufbringt.
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