DE1916447U - Einsaeulenstuhl. - Google Patents

Description

A. 158 390*27.3,65

Eins ä. u 1 e η s t u h X

Die Neuerung bezieht sich auf einen Eihsäulenstuhl mit fixierbarer j; Höhen- und Drehverstellung und einem in einem Standrohr verschiebbaren, mit dem Sitz verbundenen. Tragrohr., wobei die beiden Rohre I'. L auf eine Teillänge von einer Hülse umschlossen sind, an welcher

Ir! I.·' ' ' - - ."■ :'■■.■'■

die Vorrichtungen zum Fixieren der: Höhen- und Drehverstellung an- ^ gebracht sind. In der Hülse sind im Bereich der beiden Rohre Bolzen

^;.'^;'*^:' mit Excentereindrehungen gelagert, die: beim Verschwenken die Höhen-

ΐ# - : ■ ■ '■■ --■ . ."■:■,-■"■ - " :

■„.ι-, verstellung bzw.- die Drehverstellung freigeben oder fixieren».

t ■ -

|_i;;"f' Es sind Stühle,. vorzugsweise Einsäulensjbühle mit fixierbarer Höhen-''■" ;|i^: und Drehverstellung bekannt, bei denen eine Hülse über die ineinllill= ander verschiebbaren Rohre geschoben ist. In der Hülse sind ζ .JB., i"|;: unabhängig voneinander wirkende und von außen zu betätigende Fest— jf'lf: Stellvorrichtungen angebracht, über welche die achsiale Verstellung ?"f: ctes Stuhlsberteiles und dessen Drehbarkeit. fixierbar ist. Die Mj. t-

- ■■£■■■ " ■ -

:f; |v, tel zum Feststellen der beiden Bewegungen können so gewählt sein,

fe"iiv" "

:; t daß die Fixiereinrichtungen in Rastausnehmungen eingreifen, womit I nur eine stufenweise Verstellung möglich- ist.,- Es ist aber auch

löglich.,, die Verstellvorrichtungen so auszubilden, daß sowohl für γ ,. die Achsialbewegung als auch"für- die Drehbewegung eine stufenlose:

i; Verstellung bzw. Fixierung vorgenommen werden kann. - Außerdem ι'■'.'!':■■ sind Einsäulendrehstühle bekannt, bei denen die. Drehbewegung nicht

*:'"■., fixierbar ist,- während die Höhenverschiebung in jedem Fall festj ";* stellbar sein muß. Wesentlich bei all diesen/Einrichtungen zum. J;' Fixieren und Verstellen der Höhen- und -Drehbewegung von Stühlen f-^ ist deren einfache Handhabung,- die während der Benutzung des Stuhles vorzunehmen sein muß., " ■

_t |;; Gemäß der Neuerung sind vorzugsweise an den Enden der das Stand-

;,: S rohr und das Tragrohr umschließenden Hülse in Bohrungen Bolzen

\:%: mit Excentereindrehungen gelagert, die beim Verschwenken so auf

,■ If die Außenflächen der Rohre.einwirken, daß. diese in achsialer oder

r radialer Richtung fest sind oder daß-die Fixierung gelöst wird.;.

:'_Γ|^!, Für die Höhenverstellung des Sitzes dient der im oberen Teil, der

ΐ;4 Hülse gelagerte Exzenterbolzen, an-dessen außenliegendem Kopf ein

If ·■ ■ . . ■ --.-- '■■ -- - - - ■-■ ■ ■

:_:'"#^! Hebel mit Kugelgriff angebracht ist, sodaß der Exz enterb ο Lz en in

einfacher und zweckmäßiger Weise .verschwenkt werden kann. Für die Brehvers te llung bzw.- deren Fixierung dient der. im unteren Teil der Hülse angeordnete,, auf das Standrohr einwirkende Exzenterbolzen,. der ebenfalls mit einem Hebel- und Kugelgriff versehen ist.. Das Standrohr weist eine ringsumlaufende-Eindrehung auf, in welche ein in der Hülse befestigter Bolzen eingreift.. Dadurch ist eine Achsialsicherung zwischen dem Standrohr und der Hülse gegeben, ;"■■;£'■■.die aber bei gelöstem Exzenter, die Drehbewegung der Hülse, mit dem; !*, 1* Tragrohr gegenüber dem Standrohr zuläßt *; Die Bolzen weisen im Be- |i I: reich der Rohre liegende Eindrehungen auf, die zur Hauptachse der '??%· Bolzen exzentrisch liegen.. Die Eindrehungen können radial verlau- :L i^i-fen, wobei die Radien jeweils dem Durchmesser der Rohre, in deren

:;#^;. " ■' " "■■.■"■■■■-■- ' '"

_;;J,ρ Bereich sie liegen, angepaßt sind-. Dadurch ergibt sich bei der f-ijfc Feststellung eine linienförmige. Anlage der Exzenter an den Rohren.-

■ α. Es ist aber auch möglich, die Exzentereindrehungen der Bolzen ge- ^: "*■' genüber einem runden Mittelteil konisch¹ zum Hauptdurchmesser der lliv Bolzen auszuführen, sodaß lediglich -die konischen Flächen punkt- |i|~ förmig an den Rohren anliegen, wodurch eine verhältnismäßig hohe

-3 - -■"■ ■

rf - ■■■■■ - -:^;"^:- -

\'ψ Flächenpressung entsteht.. Außerdem können-die Exzentereindrehungen "~{_Λ- auf ihrer Oberfläche mit einem Rfibbelag versehen werden, der bei geringerem Anpreßdruck eine gute Fixierung-der gegeneinanderbeweg-

;_:;·^:;|' ten Teile gewährleistet-, - . -.

5 :|1. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schei f matisch dargestellt und zwar zeigt:

■;Γ|_: Fig. 1 eine Seitenansicht des Einsäulenstuhles, teilweise im Schnitt, i -#···' Fig.. 2 einen Horizontalschnitt durch den Stuhl/nach der Linie A-B, ;:i *'■■" Fig. 3 einen Schnitt durch den Exzenter nach der Linie C-D und i| I Fig. 4 eine weitere Ausführungsform .des -Exzenterbolzens. ."

t^fi An dem, Tragrohr 3 ist der Sitz 13 befestigt,- von dem im rückwärti— 5 ||;. gen Teil ein entsprechend gebogenes federndes Flacheisen 15 aus— :"a/:,,: ,.geht, an welchem die Rückenlehne 14- befestigt ist.- In einem Stand-

fef^; . .- ■"■■■■■■■■;"" ---. . - - . - -

!■"•|,: rohr 2, an dessen unterem Ende die Füße 4 angebracht sind, ist das- *:^;,||,. Tragrohr 3 achsial verschiebbar. Auf einen Teil ihrer Länge werden :;;:>" das Tragrohr 3 und das Standrohr 2 von einer Hülse 1 umschlossen, . ■- :_: *:, die an ihren Enden Augen .1 '-,- 1" aufweist,, in deren Bohrungen 1"', ■ T: 'χ]»«· Exzenterbolzen 5? 6 eingesetzt sind.- Diese- Bolzen 5, 6- sind _;; !|: auf der einen Seite mit nach außen vorstehenden Köpfen 5% 6'¹ ver- ;*!;,,* aehen,- gegen welche die zylindrischen Bolzenteile 5" > 6"" abgesetzt ■':..ψ sind. In dem senkrech zu den Bolzenachsen gerichteten MitteL der -,,"^ Rohre 2, 3 sind die Bolzen 5> 6 mit. exzentrischen Eindrehungen 'f. :'■'*" 5"'j £>^ft' versehen, die z.-B., radial eingedreht sein können, wobei

* |;_; die Radien R den Radien der Rohre 3 bzw. .2 entsprechen.. Von den f" I Köpf en 5' 6' eier¹ Exzenterbolzen 5-» 6 gehen Hebel-#,- 11 aus, an «- deren Enden Kugelgriffe 10,.12 angeordnet sind,Das Standrohr 2

^:■'·*'. weist eine ringsumlaufende Eindrehung 2' auf, in welche ein in

^W' die Hülse 1 eingesetzter Bolzen 8 eingreift..- Über dem Standrohr 3 ^M]'-liegt in der Hülse 1 ein Gleitring 7·=

uM. Zur Höhenverstellung des Sitzes 13 wird der Exzenter; 5ⁿ"' durch ΐ-■': Verstellen des Hebels 9 von der Anlage am Tragröhr 3 S^elöst, so— i:.Jf daß dieses achsial verschoben, werden kann.-Die gewünschte Höhenlage wird durch Zurückschwenken des Hebels 9 und die erneute Anlagefeil, des Exzenters 5"^:li am Rohr 3 fixiert,: wobei die Belastung des Sitzes .|,,_ 13 den Anpreßdruck des Exzenters 5"' verstärkt. Eine Drehverstel-Ilung des Sitzes 13 ist gleicherweise durch tosen des Exzenters 6" ^i:

-Ij., vom Rohr 2 möglich, wobei eine achsiale Sicherung zwischen dem :|P-Rohr 2 und der Hülse 1 über den in die Eindrehung 2¹ eingreifenden Bolzen 8 gegeben 1st. . -"'.-"-..■"-■"

Vji'lie Fig.. M- zeigt, kann die Exzentereindrehung der Bolzen 5 .bzw., 6 'auch so vorgenommen sein, daß von einem zylindrischen Mittelteil konische Flächen zu dem zylindrischen Bolzenteil·- 5"^; bzw.. 6" gehen,-was zur Folge hat, daß nur eine punktweise; Anlage des Exzenters an den Rohren 2 bzw., 3 stattfindet.,. Zur-Verbesserung der Fixierung der gegeneinander beweglichen Teile können die Oberflächen der

''|;,;: Exzenter 5"% 6"'¹' ^mi"b einem R_eibbelag versehen' werden.

* |, Sofern das Standrohr 2 unten abgeschlossen ist xmd das Tragrohr 3 eine entsprechende Auflage aufweist-, kann.;eineDruckfeder einge-

|J:^:"baut werden, welche die Höhenverstellung des.Sitzes erleichtert und diese auch während der Benutzung des .Stuhles ermöglicht,-

Claims (1)

1. S c-h u't-z'a n,s-p-r: ü c- fa- e

   ξ,-ξ^: 1.. Einsäulenstuhl mit fixierbarer Höhen- und Drehverstellung und ti :..;|_r .einem in einem Standrohr verschiebbaren, mit-, dem Sitz verbundenen p' t* - ------

   5·;:' I" Tragrohr, wobei die beiden Rohre auf eine Teillänge von einer HuI-" I₁; ί se umschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in Bohrungen (1"'·, |;|i"") der Hülse (1) Bolzen (5, 6) mit Exzentereindrehungen (5"%6^ηι) |^,:| gelagert sind, die beim Verdrehen der'Bolzen . (5,. 6) die Rohre (2,3) ?* I' in achsialer oder radialer Richtung sichern, oder freigeben.

   |; |_;;2. Einsäulenstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß |4 ,idie Bohrungen (I"'·, -]"^n:). in vorzugsweise. an den Enden der. Hülse |',ii|(i) liegenden Augen (1', 1") rechtwinklig zur Hauptachse der Hülp'i 'Q'B.e (Ό angebracht sind. ■'."."■ -"" -..."■- .. "

   Einsäulenstuhl· nach den Ansprüchen Λ und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (5, 6) auf einer Seite _mit Köpfen (5'₅ 6") ver-

   n sint, gegenüber denen der in den Bohrungen gelagerte Schaft '(5ⁿ, 6") abgesetzt ist.

   ^'1:4. Einsäulenstuhl nach den Ansprüchen 1' bis 3V dadurch gekennzeich- ^?li , iinet, daß die Exzentereindrehungen (5¹¹-', 6"'') dem Durchmesser der ^v .* Eohre (2, 3)entsprechende Radien (R) aufweisen, deren Mittelpunkte

   \ bei in die Bohrungen (i^1tb, 1"") bis zur Anlage der Köpfe .(5% 6') i,«f* !,eingeführten Bolzen (5,-6) imRohrmittsl senkrecht zu den Bolzen-

   ^achsen liegen. - ...-■-" ,-/■ - - -

   Einsäulenstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die entereindrehungen (5" '",. 6" ^l:) gegenüber den Bolzenschäften (5¹ ,6^l;0

   *■,;.* und einem zylindrischen Mittelteil konisch verlaufen..

   §6.. Einsäulenstuhl nach den Ansprüchen 1 bis .5, dadurch gekennzeich- * ^ net, daß die Oberflächen der Exzentereindrehungen (5" ^l:;, 6"') mit ''■*"einem Reibbelag versehen sind. ^:

   . Martin Eiala KG ... Korntal bei Stuttgart